DE7821352U1 - Dekoratives steingefaess - Google Patents

Dekoratives steingefaess

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DE7821352U1
DE7821352U1 DE19787821352 DE7821352U DE7821352U1 DE 7821352 U1 DE7821352 U1 DE 7821352U1 DE 19787821352 DE19787821352 DE 19787821352 DE 7821352 U DE7821352 U DE 7821352U DE 7821352 U1 DE7821352 U1 DE 7821352U1
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ROENNEPER KARL ERIC 4500 OSNABRUECK
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Dipl.-lng. VV. Γ)αΚ!!<β D.f.l.-lng. H.-J. ! ipport Pclentonwcille
Frankeniorster Straße 137 14. Juli 1978
5060 Bergisch Gladbacii Ί L/Kl
Karl Eric Roenneper Osnabrück
"Dekoratives Steingefäß"
Die Erfindung betrifft ein dekoratives Steingefäß, insbesondere als Blumenvase, Gesteckschale oder dergleichen.
Es ist bereits bekannt, Schmuckgefäße aus verschiedenen HaIb-
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edelsteinen herzustellen. Die Oberflächen der Gefäße werden geschliffen und poliert. Derartige Gefäße erfreuen sich nicht , nur wegen ihres angenehmen ästhetischen Aussehens, sondern auch wegen ihrer guten Haltbarkelt und Stabilität großer Be- ' llebthelt. i
Das Ausgangsmaterial zu diesen Gefäßen ist Jedoch sehr teuer und die Herstellung erfordert einen erheblichen Aufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein äquivalentes Schmuckgefäß zu schaffen, das billiger und einfacher in der Herstellung 1st und vom ästhetischen Aussehen her den be- '■ kannten Schmuckgefäßen nicht nachsteht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Material ein roher Naturstein aus gequältem Gestein mit mechanisch nicht bearbeiteter Oberfläche ist, daß die Ober- ! fläche des Gesteines geätzt und mit einer dünnen Klarlackschicht überzogen 1st und daß der Stein an einer Seite mit einer ebenen Aufstandsfläche und auf der der Aufstandsfläche gegenüberliegenden Seite mit einer eingearbeiteten Bohrung < versehen ist.
Die relativ leicht zu bearbeitenden Gefäße sind nach ihrer Her- ' stellung absolut dicht, da das gequälte Gestein nahezu frei von
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durchgehenden Poren und Rissen ist. Insofern eignen sich die Gefäße sehr gut als Blumenvasen. Die Vasen haben nicht nur ein angenehmes ästhetisches Erscheinungsbild, sondern sie sind in ihrer Funktion als Blumenvasen auch besser geeignet als Jede andere bekannte Vase. Das eingefüllte Wasser löst einen Teil der Mineralstoffe aus der Wandung heraus und bildet dadurch eine gute Nährlösung für die eingesteckten Blumen. Versuche haben gezeigt, daß sich Blumen in derartigen Vasen wesentlich länger halten als in herkömmlichen Vasen.
Vorzugsweise wird als Auegangsmaterial gequältes Eruptivgestein verwendet, welches nicht nur eine gute Härte und Dichte aufweist, sondern von seiner Farbe und Struktur her auch sehr gut aussieht. Das Gestein weist zweckmäßig eine Mohshärte von zwischen 5 und 8 und vorzugsweise von 5 bis 7 auf.
Die Aufnahmebohrung kann im wesentlichen senkrecht zur Aufstandsfläche angeordnet sein. Bei entsprechend klein gewähltem Bohrungsdurchmesser kann das Gefäß auch als Kerzenhalter verwendet werden.
Die Aufstandsfläche 1st vorzugsweise mit einer Filzschicht überzogen, so daß das Gefäß auch auf empfindliche Möbel gestellt werden kann.
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Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Steinvase,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II - II aus Fig. 1 und
Fig. 3 eine Ansicht der Vase von unten in Richtung der Pfeile III aus Fig. 1 .
Nach der Zeichnung besteht die Vase 1 aus einem rohen Naturstein, der auf einer Seite eine ebene Aufstandsfläche 2 und auf der gegenüberliegenden Seite eine eingearbeitete Bohrung 3 aufweist, die im wesentlichen senkrecht zur Aufstandsfläche 2 angeordnet ist. Die Aufstandsfläche 2 ist mit einer Filzschicht 4 überklebt.
Der Naturstein ist ein gequältes Erptivgesteln mit einer Mohshärte von beispielsweise zwischen 5 und 7. Als Gesteinsarten kommen Porphyr, Quarz, Quarzporphyr, Basalt, Granit oder dergleichen in Frage.
Die Oberfläche ist geätzt, so daß die Materialstruktur und die
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Farben des Untergrundes gut hervortreten. Die geätzte Oberfläche ist mit einer Klarlackschicht versiegelt, so daß der Untergrund wasser- und witterungsbeständig geschützt ist und in seiner reinen Form erhalten bleibt.
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Claims (6)

Dipl.-lng. W. DahlU Dipl.-lng. H.-J. Lipperi Paten ton wä lte Frankenfofster Straße 137 Befgisdi G/adbad» 3 1^. Juli 1978 L/Kl Karl Eric Roenneper Osnabrück SchutzansprUche
1. Dekoratives Steingefäß, insbesondere als Blumenvase, Gesteckschale oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet , daß das Material ein roher Naturstein (1) aus gequältem Gestein mit mechanisch nicht bearbeiteter Oberfläche ist, daß die Oberfläche des Steines geätzt und mit einer dünnen Klarlackschicht
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überzogen lsi; daß der Stein an einer Seite mit einer ebenen Aufstandsfläche (2) und auf der der Aufstandsfläche gegenüberliegenden Seite mit einer eingearbeiteten Bohrung (3) versehen ist.
2. Steingefäe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Naturstein (1) aus gequältem Eruptivgestein besteht.
3. Steingefäß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet t daß das Gestein eine Mohshärte von zwischen 5 und 8 aufweist.
4. Steingefäß nach Anspruch 3» dadurch gekenn-; zeichnet , daß das Gestein eine Mohshärte von 5· bis 7 aufweist.
5. Steingefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Bohrung (3) im wesentlichen senkrecht zu der Aufstandsfläche (2) angeordnet ist.
6. Steingefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Aufstands fläche (2) mit einer Filzschicht (4) überzogen ist.
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DE19787821352 1978-07-17 1978-07-17 Dekoratives steingefaess Expired DE7821352U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2719805C1 (ru) * 2019-12-23 2020-04-23 Николай Васильевич Местяшев Способ изготовления ваз из одной заготовки природного камня

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