DE7820899U1 - Laube - Google Patents

Laube

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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/02Roofs; Roof construction with regard to insulation with plane sloping surfaces, e.g. saddle roofs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
    • E04B1/26Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of wood

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  • Architecture (AREA)
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  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

OP.-ING. DIPL.-ING. M. *:J.# ,&Ggr;-· *-·* oJ»L.-PHY%. DR*»·" F3IPL.-PHYS. HOGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER PATENTAN V/ALTE IN STUTTGART
A 42 881 h * - 6 - Anmelder: Herr Vferner Schic
y- 35 Kernerstraße
5.Juni 1978 7000 Stuttgart
Beschreibung
Laube
Die Erfindung betrifft eine Laube o.dgl. mit einer von einer Vielzahl von in einem Rechteck angeordneten lotrechten Pfosten getragenen Überdachung.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Laube anzugeben, die transportierbar ist und sich an jedem geeigneten Ort kurzfristig auf- und ebenso wieder abbauen läßt. Eine solche Laube soll insbesondere den Zweck erfüllen, sich an öffentlichen Veranstaltungen, insbesondere Vergnügungsveranstaltungen,
beteiligenden Geschäftsleuten die Möglichkeit zu bieten, die sich für ihr Angebot interessierenden Personen in einer gewissen individuellen Atmosphäre bedienen bzw. ihre Dienstleistungen weitgehend wetterunabhängig erbringen zu können. Einer solchen Laube kommt damit branchenspezifischen Veranstaltungen, wie Weinfesten u.dgl., besondere Beudeutung zu.
Eine diese Forderungen erfüllende, zum Zwecke eines Transports zerlegbare Laube ist erfindungsgemäß- dadurch gekennzeichnet, daß die Überdachung in Art eines Satteldaches ausgebildet lsi., dessen einsr Dachteil sich nach oben über den anderen Dachteil hinaus erstreckt und daß das Satteldach im Bereich unterhalb des nach oben vorstehenden Dach/teils offen ist.
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In ihrer einfachsten Ausbildung besteht damit die Laube lediglich aus Pfosten und zwei Dachteilen, wobei deren Überdachung aufgrund des offenen Bereichs des Satteldaches auch bei schwüler und drückender Witterung eine vorzügliche Belüftung gewährleistet, so dass solche Lauben seitlich durch Transparente u.dgl.noch besonders verkleidet werden können, ohne daß dadurch bei derartigen Witterungsverhältnissen die inneren klimatischen Bedingungen nachteilig beeinflusst werden können.
Im übrigen ist der offene Dachbereich der Überdachung durch den einen im Bereich des Firstes den anderen Dachteil als überdach übergreifenden Dachteil absolut regensicner.
Eine günstige Dachkonstruktion ergibt sich dabei, wenn die beiden Dachteile jeweils auf mindestens einer im Bereich der oberen Enden der Pfosten angeordneten Fußpfette gehalten sind und zusammen ein im Firstbereich abstützungsfreies Sparrendach bilden.
Um Hierb i das Tranüportgewicht der Laube so klein wie möglich zu halten, ist vorgesehen, die Sparren durch zwei in seitlichem Parallelabstand voneinander angeordnete und bereichsweise durch Zwischenstücke miteinander verbundene Sparre.aleisten zu bilden, deren gabelartigen Enden die Pfosten zwischen sich aufnehmen- Es handelt sich somit um eine Verbundkonstruktion, die es besonders vorteilhaft ermöglicht, die Sparren beider Dachteile im Firstbereich durch eine
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Scherzapfenverbindung miteinander lösbar verbindbar zu gestalten. Zur Stabilisierung der Sparren in ihrer durch die Pfosten bereits vorgegebenen Montagestellung können diese noch durch wenigstens eine in geeigneter Weise angeordnete Verbindungsleiste gegenseitig starr miteinander verbunden sein.
Ebenso können die die Sparren aufnehmenden Fußpfettan die oberen Endstücke der Pfosten zum Zwecke deren gegenseitigen starren Verbindung zwischen sich aufnehmen.
Di-3 Pfosten selbst können bei der Montage der Laube unmittelbar auf den Boden aufgestellt werden, wobei es vorteilhaft ist, insbesondere aus Beton bestehende, den Pfostenfuß um- ; gebende Stabilisierungskörper vorzusehen, um die Pfosten I in ihrer Montagestellung zu stabilisieren und dadurch die Voraussetzungen zu schaffen, daß die Laube auch unter Sturneinwirkung standsicher bleibt. Die Stabilisierungskörper können aber auch in Form von Aufstellfüßen vorgesehen sein, in welche die Pfosten einsteckbar sind.
Die Abdeckung der beiden Dachteile kann verschiedenartig beschaffen sein. Bevorzugt wird man insbesondere einstückige Abdeckungen wählen, die aufrollbar sind. Dabei ist es günstig, die Abdeckungen aus geeignetem Planenmaterial herzustellen, wobei es zweckmässig ist, für mindestens eine der Abdeckungen lichtdurchlässiges Material zu verwenden.
Die Außenseite der Abdeckungen kann dabei in geeigneter Weise bedruckt sein, so daß der Eindruck vermittelt wird, die Pachteile seien geschindelt, mit Ziegeln belegt oder mit Stroh bedeckt.
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Auf die Abdeckungen können aber auch Lagen aus natürlichem Stroh aufgebracht sein. In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Laube ist vorgesehen, in dieser einen insbesondere in Art eines Podests ausgebildeten Boden anzuordnen, so daß auch bei Regenwetter der Fußboden trocken bleibt.
Eine weitere Ausgestaltung der Laube kann noch darin bestehen, mindestens an einem Teil der Pfosten starre Wandverkleidungen vorzusehen.
Dm die Fertigung der Laube auf möglichst einfachem Wege und vor allen Dingen preisgünstig gestalten zu können, ist vorgesehensämtliche tragenden Komponenten einschließlich der Wandverkleidung, aus Holz bzw. Holzprofilen herzustellen. Eine Holzkonstruktion ermöglicht es überdies, das Transportgewicht der Laube möglichst klein zu halten.
Die erfindungsgemäße Laube, insbesondere mit einem im wesentlichen quadratischen Grundriß, ermöglicht schließlich einen aus mindestens zwei solcher Lauben bestehenden Laubenbau, der sich dadurch auszeichnet, daß die Lauben mit ihren Dachteilen entweder parallel oder um 90 zueinander versetzt angeordnet sind, oder daß ein zueinander parallel angeordnetes Laubenpaar und wenigstens eine zu diesem um 90° versetzt angeordnete weitere Laube vorgesehen ist. Dabei ist es aufgrund des quadratischen Grundrisses möglich, den Laubenbau in den vorstehend erläuterten Kombinationsmöglichkeiten in jeder gewünschten Richtung unter Berücksichtigung besonderer ästhetischer Gesichtspunkte sowie der gegebenen Platzverhältnisse in geeigneter Weise zu erweitern.
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Zweckmäßig wird man dabei zwischen benachbarten Dachteilen zweier Lauben eine gemeinsame, zwischen beiden Lauben vorgesehene Regenrinne anordnen, um das Heruntertropfen von Regenwasser zwischen beiden Lauben zu vermeiden und damit einen ungestörten Durchgang zu den einzelnen Lauben zu ermöglichen, wozu die Lauben mindestens zum Teil an ihren benarJibarten Seiten je mindestens einen Durchgang aufweisen. Die Regenrinne kann dabei ein zusätzliches, aussteifend wirkendes Verbindungselement bilden.
Eine besondere geschmackliche Note erhält dabei ein Laubenbau, der mindestens zwei einander parallel zugeordnete Lauben umfaßt dadurch, daß diese einander derart zugeordnet sind, daß sich deren die kleinere Breite aufweisenden Dachteile einander benachbart sind.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind in der sich anschließenden Beschreibung einer in der Zeichnung gezeigten Laube sowie eines aus mehreren Lauben bestehenden Laubenbaues und/oder in den Patentansprüchen erläutert. &ngr; In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Stirnansicht der Laube in ihrer einfachsten Ausbildung?.
Figur 2 eine Ansicht üer Laube in Richtung des Pfeiles A der Figur 1 gesehen;
Figur 3 eine in Figur 1 durch einen Strich punktierten Kreis/angedevtete Einzelheit in größerem Maßstab als Figur 1 ;
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Fig. 4 eine Ansicht entlang der Linie 4-4 der Fig. 3;
Fig. 5 eine weitere, durch einen strichnunktierten Kreis C angedeutete Einzelheit der Fig. 1 in größerem Maßstab als Fig.1;
Fig. 6 eine Ansicht entlang der Linie 6-6 der ^ig. 5;
Fig. 7 eine in Fig.2 durch einen strichpunktierten Kreis D angedeutete Einzelheit in größerem Maßstab als Fig.2;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 8-8 der Fig.7;
Fig. 9 eine Vorderansicht eines aus mehreren miteinander kombinierten Lauben erstellten Laubenbaues;
Fig.10 eine in Fig.9 durch einen strichnunktierten Kreis E angedeutete Einzelheit in größerem Maßstab als Fio.9.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Laube v/eist zwei im Parallelabstand voneinander vorgesehene Reihen von Pfosten 10 auf, wobei beide Pfostenreihen insbesondere eine gleiche Anzahl von Pfosten haben, die ihrerseits vorzugsweise den gleichen gegenseitigen Abstand haben. Die sich einander gegenüberliegenden Pfosten
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beider Pfostenreihen befinden sich im wesentlichen in der gleichen vertikalen Ebene. Die Pfosten sind in als Ganzes mit 12 bezeichneten Aufstellfüssen gehalten, die/äurch Betonformteile gebildet und so dimensioniert sind, daß deren Gewicht Standfestigkeit der Laube auch bei Sturmeinwirkung garantiert. Vorzugsweise sind die Aufstellfüße so ausgebildet, daß jeweils zwei Pfosten in einem gemeinsamen Aufstellfuß angeordnet werden können. Die Aufstellfüße, die beispielsweise ein Gewicht von 130 Kilo und mehr aufweisen können, sind mit seitlichen \ Ausnehmungen/ ausgestattet, in denen sich die Hubarme eines Gabelstaplers einbringen lassen. i
Die Pfosten können unmittelbar auf den Boden aufgestellt werden, so daß sie lediglich seitlich durch die Aufstellfüße ! umfaßt werden, sie können aber auch durch Einstecken in sack- j lochartige Ausnehmungen in den Aufstellfüßen gehalten werden. Vorzugsweise wird man die Pfosten durch einen quer durch die Aufstellfüße hindurchsteckbaren Dorn oder dergl. in den Aufstellfüßen sichern.
16 und 18 bezeichnen zwei eine in Art eines Satteldaches ausgebildete Überdachung bildende Dachteile. j
Das Dachteil 18 erstreckt sich hierbei nach oben über das Dachteil 16 hinaus. Das Dachteil 16 ist im Bereich unterhalb des nach oben vorstehenden Dachteils 18 offen, so daß nach j
oben eine vorzügliche Abzugsmöglichkeit besteht. Das im First- j bereich über das Dachteil 16 vorstehende Teilstück des Dachteils 18 bildet dabei ein überdach, das den offenen Dachteil regensicher macht.
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Beide Dachteile sind durch jeweils eine Abdeckung 20, 22 abgedeckt, die vorzugsweise durch aufrollbare Planen gebildet sind. Vorzugsweise ist eine der beiden Planen, insbesondere die Plane 20 des Dachteils 16 transparent. Der obere Längsrand der Abdeckung 20 befindet sich dabei in einer vertikalen Ebene a-a , so daß unterhalb des Uberdaches über einen bestimmten Bereich das Dachteil 16 abdeckungsfrei bleibt.
Die Abdeckungen 20, 22 liegen auf Dachsparren 24 auf und diese Teile zusammen bilden die Dachteile 16, 18. Die Dachsparren sind in geeigneter Weise an den oberen Enden der Pfosten 10 befestigt und bilden eine unterstützungsfreie Dachkonstruktion.
Zur Halterung der Dachsparren an den Pfosten können an deren oberen Endstücken befestigte Pfetten 26 bzw. 28 dienen. Im vorliegenden Falle ist die Sparrenhalterung jedoch anders gelöst, so daß die Pfetten lediglich zur gegenseitigen starren Verbindung der zu einer Pfostenreihe gehörenden Pfosten dienen. Die Pfetten sind dabei durch ein Paar von Pfettenleisten 30, 32 gebildet, die zwischen sich die Pfosten 10 aufnehmen und durch Zwischenstücke 34 starr miteinander verbunden sind. Die Pfettenleisten sowie die Pfosten sind durch Ankerschrauben 36 gegenseitig verbunden. Es ist auch eine andere Art der Verbindung denkbar.
Zur winkelrechten Aussteifung der durch Pfosten und Pfetten gebildeten Tragteile dienen z.B. aus Hartholz bestehende Keile 38, die zwischen die außenliegenden Pfosten 10 und ein
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Zwischenstück 34 der Pfetten 26, 28 von oben her eingetrieben sind, Diese Keile liegen mit einer Schrägfläche an einer komplementären Gegenfläche des Zwischenstückes 34 sowie an einer entsprechenden Fläche der Pfosten an, wodurch die Aussteifung der Pfosten und Pfettenanordnungen erzielt wird.
Im folgenden wird die Konstruktion der Sparren 24 beschrieben.
Die Sparren sind, analog zu den Pfetten, ebenfalls durch jeweils ein Paar von Sparrenleisten 40, 42 gebildet, die im Parallelabstand voneinander angeordnet und durch Zwischenstücke 44 starr miteinander verbunden sind. Die Sparren beider Dachteile sind im Firstbereich vorzugsweise durch eine Scherzapfenverbindung miteinander lösbar verbindbar, wozu an den Sparren des Dachteils 16 ein in deren oberem Endbereich vorgesehenes Zwischenstück 44 einen aus den beiden Sparrenleisten herausragenden Verbindungszapfen 46 bildet, der passend zwischen die entsprechenden Sparrenleisten 40, 42 des Dachteiles 18 eingreift. Dem Verbindungszapfen ist zwischen den Sparren des Dachteiles 18 ein gegebenenfalls als Auflager dienendes Zwischenstück 48 zugeordnet. 50 bezeichnet einen die Sparrenleisten 40, 42 des Dacnteils 18 sowie den Verbindungszapfen 46 durchdringenden Zuganker.
Das über das Dachteil 16 hinausragende und zur Bildung eines Überdaches dienende Teilstück der Sparren des Dachteils 18 ist außerdem mittels eines Stützpfostens 52 am darunterliegenden Dachsparren 24 des Dachteiles 16 abgestützt. Dieser Stützpfosten greift zwischen die Sparrenleisten der Sparren ein und ist ir.it entsprechenden Befestigungsschrauben 54 bzw. 56 zwischen den Sparrenleisten lösbar gehalten.
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Wie aus den Figuren 3 und 4 deutlich zu ersehen ist, ist eines der die Sparrenleisten miteinander verbindenden Zwischen- .·- stücke 44 im Bereich des unteren Endes der Sparrenleisten vorgesehen, so daß die unteren Enden der Sparren gewissermaßen gabelförmig ausgebildet sind^und deren Leistenen dstücke 58 , 6O die entsprechenden Gabelarme bilden. Die Pfosten 10 greifen mit ihrem oberen Pfostenendstück 62 zwischen diese" Leisten endstücke ein und liegen an deren Innenflächen an. An der dem Zwischenstück 44 zugekehrten Längsseite weisen die Pfostenend= stücke 62 eine Schrägfläche 64 auf, so daß sie sich
nach oben verjüngen. Dieser Schrägfläche ist eine komplementäre Gegenfläche 66 am Zwischenstück 44 zugeordnet, so daß die Sparren beider Dachteile an den Pfosten ein Widerlager finden. 68 bezeichnet dabei eine Befestigungsschraube, die die Sparrenleisten sowie die Pfostenendstücke durchdringt und diese Teile gegenseitig verbindet, wobei durch die Flächen 64, 66 eine ir* sich starre Verbindung erzielt wird.
Aus Figur 5 ist ersichtlich, daß die Sparren 24 des Dachteiles 18 an ihrem oberen Ende noch mittels einer lösbar befestigten Verbindung leiste 70 starr miteinander verbindbar sind.
Die vorstehenden Erläuterungen beschreiben eine Laube in ihrer einfachsten Ausbildung. Sämtliche tragenden Komponenten der Laube bestehen dabei aus Holz, so daß dadurch das Transportgewicht der zusammenlegbaren Laube günstig gehalten werden kann. Die Art der gegenseitigen Verbindung der einzelnen Komponenten ist dabei so gewählt, daß eine kurzfristige Montage und Demontage möglich ist, die leicht durch zwei Mann zu bewerkstelligen ist.
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Dabei kann die konstruktive Ausbildung der Sparren,der Pfet-
sov/ie der Verbindungsmittel '
ten j - der Pfosten~fäuch von der beschriebenen Bauart abweichen, da sie lediglich die bauliche Gesamtkonzeption gemäß den Figuren 1 und 2 zu gewährleisten hat.
Sowohl stirnseitig als auch längsseitig können an den Pfosten insbesondere starre«-vorzugsweise ebenfalls aus Holz hergestellte Wandverkleidungen vorgesehen sein, wobei zum Zwecke der Anordnung stirnseitiger Wandverkleidungen an der einen oder anderen Stirnseite vorteilhaft noch weitere Pfosten vorzusehen sind, was in der Zeichnung nicht näher gezeigt ist.
Vorzugsweise wird man die Pfosten so orientieren, daß die Pfostenreihen sich mindestens entlang zweier zueinander paralleler Seiten eines Rechteckes, insbesondere eines Quadrates erstrecken, wobei dann im letzteren Falle zur stirnseitigen Verkleidung der Laube je Stirnseife^ilSlfllch noch zwei Pfosten benötigt werden und die gegenseitige Verbindung der Pfosten durch Pfetten bewerkstelligt werden kann, die die gleiche Länge aufweisen wie die Pfetten 26 bzw. 28.
Die erfindungsgemäße Laube eignet sich vorteilhaft auch zur Erstellung eines durch entsprechende gegenseitige Zuordnung mehrerer Lauben gebildeter Laubenbaues, wie dies beispielsweise die Figur 9 veranschaulicht.
Dieser Laubenbau besteht z.B. aus drei miteinander im Verbund erstellten Lauben 72, 74, 76. Er kann ebenso gut lediglich aus zwei entweder parallel oder senkrecht einander zugeordneten Lauben oder aus mehr als drei Lauben in entsprechend gegenseitiger Zuordnung bestehen, wobei insbesondere eine Laube von
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einander senkrecht zugeordneten Lauben so zuranderen Laube versetzt angeordnet sein kann, daß diese an einer Seite der benachbarten Laube vorstehe bzw. zu dieser zurückversetzt ist.
Eine bevorzugte Ausfuhrungsform eines aus mindestens zwei Lauben bestehenden Laubenbaues sieht gemäß Figur 9 vor, diese einander derart zuzuordnen, daß sich deren die kleinere Breite aufweisenden Dachteile 16 einander benachbart sind. Diese beiden Dachteile können entlang ihres unteren Längsrandes durch eine Regenrinne 78 gegenseitig miteinander verbunden sein, die in den Zwischenraum zwischen den beiden einander benachbarten Pfetten 28 eingreift. Diese Regenrinne ist vorzugsweise an einem Stirnende geschlossen und als Wasserfänger dient vorzugsweise ein Weinfaß oder eine als Weinfaß imitierte Tonne. Die Regenrinne bzw. ein diese tragender Träger 82, der zwischen den beiden Pfetten 28 angeordnet und an diesen gehalten ist, kann dann zugleich als Verbindungselement der beiden Lauben dienen, das zusätzlich aussteifende Funktion übernehmen kann.
Wie Figur '9 zeigt, können an den Seiten der Lauben, insbessondere stirnseitig, noch Transparente 84 o.dgl. Schilder und Aufhänger zu Werbezwecken vorgesehen sein. 86 bezeichnet ausserdem eine Wandverkleidung, die beispielsweise aus Brettern hergestellt ist und die ganz oder teilweise die Laube umfrieden können. Schließlich ist es auch möglich, die Anordnung der Pfosten 10 zumindest bereichsweise durch Einbringen von Diagonalpfosten 88 zwischen benachbarte Pfosten 10 fachwerkartig zu gestalten und dadurch insbesondere optische Verbesserungen zu erreichen.
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Die aneinander angebauten Lauben können mindestens teilweise durch wenigstens einen Durchgang miteinander verbunden sein. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 9 wird man zumindest die beiden einander parallel zugeordneten Lauben 72, 74 durch einen Durchgang miteinander verbinden.
Der gezeigte Laubenbau veranschaulicht lediglich eine Kombinationsmöglichkeit einzelner Lauben. Selbstverständlich ist es möglich, die Kombination vielgestaltig zu variieren, was sich insbesondere nach den bestehenden Platzverhältnissen und nach ästhetischen Gesichtspunkten richtet.

Claims (1)

  1. S .Dim-PHVStD».· · DIPU.-PHVS.
    V HÖGER-STELLRECHT-GRIESSBACH - HAECKER
    IN STUTTGART
    A 42 881 h Anmelder: Herr Werner Schick
    y - 123 Kernerstraße 9
    5. Juni 1978 7O00 Stuttgart 1
    &ogr; is/&eegr; Sprüche
    1. Laube oder dergl. mit einer von einer Vielzahl von
    in einem Rechteck angeordneten lotrechten Pfosten j*.-. getragenen Überdachung,
    dadurch gekennzeichnet, daS die Überdachung der zum Zwecke eines Transports zerlegbaren Laube in Art eines Satteldaches ausgebildet ist, dessen «s.iner Dachteil (18) sich nach oben über das andere Dachteil (16) hinauserstreckt und daß das Satteldach im Bereich unterhalb des nach oben vorstehender. Dachteils (18) zumindest bereichsweise offen ist.
    2. Laube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Dachteile (16, 18) jeweils mindestens im Bereich der oberen Enden der Pfosten (10) an diesen gehalten
    &Lgr; sind und zusammen ein im Firstbereich unterstützungs
    freies Sparrendach bilden.
    3. Laube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (20, 22) der beiden Dachteile (16, 18) insbesondere einstückig und auf jedem Dachteil abnehm-bar angeordnet ist.
    r c ·
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    4. Laube nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (20, 22) durch aufrollbare Planen gebildet sind.
    5. Laube nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Abdeckungen (20, 22) transparent ist.
    6. Laube nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (20, 22) mindestens an den äußeren Sparren (24) der beiden Dachteile (16, 18) befestigbar sind.
    7. Laube nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sparren (24) beider Dachteile (16, 18) im Firstbereich insbesondere durch eine Scherzapfenverbindung miteinander lösbar verbindbar sind und daß das über das eine Dachteil (16) überstehende Teilstück der Sparren (2 4) des anderen Dachteils (18) mit dem sich in der gleichen lotrechten Ebene befindenden Sparren (24) des anderen DacHsils (16) mittels eines insbesondere aufrechtstehenden Pfostens (52) lösbar verbunden ist.
    8. Laube nach einem der vorstehenden Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnetf daß die Sparren (24) der Dachteile (16, 18) mindestens im Bereich ihrer unteren Enden gabelartig ausgebildet sind und die Pfosten (10) mit ihrem oberen Endstück (62) zwischen die unteren Gabelschenkel (58, (JO) der Sparren (24) eingreifen und mit diesen lösbar verbindbar sind.
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    9. Laube nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Sparren (24) durch zwei in seitlichem Parallelabstand \ voneinander angeordnete und bereichsweise durch Zwischenstücke (44, 46) miteinander verbundene Sparrenleisten (40, 42) gebildet sind, deren Enden die die Pfosten (10) zwischen sich aufnehmenden Gabelschenkel (58, bü) *j bilden.
    10. Laube nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sparren (24) des über den einen Dachteil (16) hinausragenden DachtelIs (18) durch mindestens eine Verbindungsleiste (70) gegenseitig starr miteinander verbunden sind.
    11. Laube nach einem der vorhergehenden Ansprüche.2-10, dadurch mindstens die Pfosten (10) durch im Bereich der oberen Pfostenenden angeordneten Pfetten (26, 28) gegenseitig miteinander verbunden sind und daß die Pfetten gegebenenfalls als Auflager der Sparren (24) dienen.
    12. Laube nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfetten (26, 28) das obere Endstück - (62) der Pfosten (10) zum Zwecke der gegenseitigen Verbindung der Pfosten zwischen sich aufnehmen.
    13. Laube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (1O) unmittelbar auf dem Boden aufstellbar oder durch insbesondere aus Beton bestehende, den Pfostenfuß umgebende Stabilisierungskörper in ihrer aufrechten Stellung stabilisierbar sind
    • · I
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    oder daß die Stabilisierungskörper zugleich Aufstellfüße (12) bilden, in welche die Pfosten (10) einsteckbar sind.
    14. Laube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einem Teil der Pfosten
    ' (10) Wandverkleidungen (86) befestigbar sind.
    15. Laube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß längs des unteren Längsrandes mindestens eines Dachteils (16 bzw. 18) f insbesondere des im Firstbereich vom einen Dachteil (18> übergriffenen
    Dachteils (16) eine Regenrinne (78) abnehmbar angeordnet ist.
    16. Laube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen insbesondere in Art eines Podestes ausgebildeten Boden .
    ' 17. Laube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekenn
    zeichnet durch einen im wesentlichen quadratischen
    Grundriß .
    18. Laubenanordnung, bestehend aus mindestens zwei miteinander im Verbund erstellte Lauben nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauben (72, 74) mit ihren Dachteilen (16, 18) entweder
    parallel oder um 90° zueinander versetzt angeordnet
    * * - - mindestens . ,
    sind, oder daß/ein zueinander parallel angeoranetes
    »9
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    Laubenpaar. (72, 74) und wenigstens eine zu diesem um 90 versetzt angeordnete weitere Laube (76) vorgesehen ist. .
    19. Laubenanordnung nach Anspruch 18 mit zwei einander parallel zugeordneten Lauben, dadurch gekennzeichnet, daß die die kleinere Breite aufweisenden Dachteile (16) beider Lauben (72, 74) einander benachbart sind.
    20. Laubenanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei benachbarten Dachteilen (16, 18) eine gemeinsame, zwischen beiden Lauben (72, 74) vorgesehene Regenrinne (78) angeordnet ist.
    21. Laubenanordnung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauben (72, 74, 76) mindestens zum Teil an ihren benachbarten Seiten je mindestens einen Durchgang aufweisen.
    22. Laube, bzw. Laubenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche tragenden Komponenten, einschließlich der Wandverkleid'ingen aus Holz bzw. Holzprofilen gebildet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102444300A (zh) * 2010-10-12 2012-05-09 蒲增军 海带晾晒日光房及其建造方法和用途

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CN102444300A (zh) * 2010-10-12 2012-05-09 蒲增军 海带晾晒日光房及其建造方法和用途
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