DE7820569U1 - Einbohrzapfen - Google Patents

Einbohrzapfen

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DE7820569U1
DE7820569U1 DE19787820569 DE7820569U DE7820569U1 DE 7820569 U1 DE7820569 U1 DE 7820569U1 DE 19787820569 DE19787820569 DE 19787820569 DE 7820569 U DE7820569 U DE 7820569U DE 7820569 U1 DE7820569 U1 DE 7820569U1
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strikers
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Wilh Frank 7022 Leinfelden- Echterdingen GmbH
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Wilh Frank 7022 Leinfelden- Echterdingen GmbH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/18Details of fastening means or of fixed retaining means for the ends of bars
    • E05C9/1808Keepers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

* t 111» 1*11 ti
WiIh. Frank GmbH
Stuttgarter Str. 145
7022 Leinfelden-Echterdingen 1
E inbohrζ apren
Die Neuerung betrifft einen Einbohrzapfen zur Befestigung eines am Rahmen eines Fensters, einer Tür od. dgl., insbesondere am Setzholz eines mehrflugeligen Fensters befestigbaren Beschlagteils,, insbesondere eines Schließstückes.
Bei einem mehrflugeligen Fenster ist es bekannt, zwischen den zu öffnenden Flügeln am feststehenden Blendrahmen ein Setzholz anzuordnen, an dem die jeweilige Verschlußseite eines Flügels anschlägt. Am Setzholz sind im Falz an beiden Seiten jeweils Aussparungen auf gleicher Ebene angeordnet, in denen die mit mindestens einer Schließwandung versehenen Schließstücke eingesetzt und mittels Einbohrzapfen befestigt sind. Auf der Verschlußseite jedes Flügels ist ein Kantengetriebe angeordnet, dessen Riegelglieder in der Verschlußstellung hinter die Schließwandung der entsprechenden Schließstücke greifen.
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Da aus optischen Gründen das am Blendrahmen eingesetzte Setzholz schmal gehalten ist, stoßen die auf gleicher, horizontaler Ebene angeordneten Einbohrzapfen der Schließstücke stirnseitig aneinander an, so daß diese teilweise über die Bodenplatte der Schließstücke überstehen und ein Verriegeln des Flügels mit dem feststehenden Rahmen somit verhindern.
Um diese Schwierigkeit zu vermeiden, ist es bekannt, z. B. die als Einbohrzapfen ausgebildeten Schrauben derart schräg in die Befestigungsbohrungen der Schließstücke einzubringen, daß die Schraubenschäfte im Material des Setzholses sich aneinander vorbei bewegen können.
Auch ist es bekannt, im Schließstück jeweils zwei nebeneinanderliegende Befestigungsbohrungen anzuordnen, so daß bei Bedarf die eine oder andere Bohrung benutzt werden kann, so daß die Schraubenschäfte sich im Setzholz ungehindert aneinander vorbei bewegen und nicht mehr aufeinander stoßen.
Beide Vorschläge lassen sich z. B. bei einem Schließstück, dessen Einbohrzapfen mit einem Exzenter zum Regulieren des Schließdruckes zwischen Riegelglied und Schließstück versehen sind nicht anwenden, da im einen Fall ein schräges Einbringen des
Einbohrzapfens in die Ausnehmung des Schließstückes zur Folge hätte, daß eine Regulierung des SchließStückes nicht mehr er-
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folgen kann/ da der am Einbohrzapfen angeordnete Exzenter beim Regulieren nicht einwandfrei in der Ausnehmung des Schließstückes eingreifen kann, während im zweiten Falle der Platzbedarf für die jeweilige Ausnehmung im Schließstück nicht vorhanden ist.
Die Aufgabe der Neuerung besteht nun darin, einen Einbohrzapfen zur Befestigung eines Beschlagteils, insbesondere eines Schließstückes eingangs genannter Art zu schaffen, bei dem die vorbekannten Nachteile nicht mehr auftreten und der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Schaft des Einbohrzapfens mit einer Sollbruchstelle versehen ist.
Die Anordnung eines Sollbruchstelle am Schaft des Einbohrzapfens ergibt die Möglichkeit, z. B. bei einer Befestigung eines Schließ stückes am Setzholz eines Fensters, wenn beide Schließstücke horizontal auf gleicher Ebene angeordnet sind, bei Bedarf die Einbohrzapfen an der jeweiligen Sollbruchstelle in ihrer Länge zu kürzen, so daß die Einbohrzapfen senkrecht in das Material des Setzholzes und in die Ausnehmung des Schließstückes ganz eingesetzt werden können. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß die bisherigen Schließstücke sowie die dazugehörigen Einbohrzapfen in ihrer Form, auch bei Anordnung an einem Setzholz eines mehrflügligen Fensters, verwendet werden können, wodurch die Herstellung kürzerer Einbohrzapfen und die damit verbundene zusätzliche Lagerhaltung vermieden wird.
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Nach einer zweckmäßigen Ausführungsform ist die Sollbruchstelle keilförmig ausgebildet, derart, daß der nicht abtrennbare Teil des Schaftes 11 einen zum Einschlagende hin verjüngten, konischen Abschnitt 15 aufweist. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß nach dem Ablängen des Einbohrzapfens die Stirnfläche nicht stumpf, sondern keilförmig ausgebildet ist, so daß beim Einführen des Einbohrzapfens in die Bohrung des Setzholzes dieser eine gewisse Führung erhält und dadurch leichter eingeschlagen werden kann.
Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Neuerung Bind der Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer Darstellung eine bevorzugte Ausfuhrungsform als Beispiel zeigt. Es stellen dar:
Fig. 1 ein Schließstück mit dem neuerungsgemäßen Einbohrzapfen in sprengbildlich vergrößerter Darstellung und
Fig. 2 einen Teilschnitt durch das Setzholz eines mehrflügeligen Fensters mit zwei einander gegenüberliegenden Schließstücken.
Das in den Fig. 1 und 2 aus Zinkdruckguß hergestellte Schließstück 1 ist symmetrisch zu seiner Längsmittelebene aufgebaut und daher links/rechts verwendbar. Es besitzt in bekannter Weise zwei im Abstand voneinander angeordnete, an einer Bodenplatte angelvrmte Schließwandungen 3,4 hinter die ein Riegelglied
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eines nicht dargestellten Kantengetriebes beim Verriegeln des Flügels mit dem Rahmen treten kann, und je nach Anschlag des Schließstückes 1 mit seiner Riegelfläche an der Schließwandung 3 bzw. 4 des Schließstückes 1 anliegt. Damit das flügelseitige Riegelglied leichter hinter die Schließwandungen 3, des Schließstückes 1 treten kann, sind die freien Enden der .Schließwandungen mit Einlauf schrägen 5 versehen. In rückwärtiger Verlängerung der Schließzungen 3, 4 weist die Bodenplatte 2 eine Verstärkung auf, in der eine als Langloch 6 ausgebildete Ausnehmung angeordnet ist. Das Langloch 6 erstreckt sich parallel ?ur Längsmittelebene des Schließstückes 1. Im Bereich des Langloches 6 ist ein langlochförmiger Durchbruch 7 quer zur Längsmittelebene angeordnet, dessen Länge durch die Breite des Langloches 6 begrenzt ist. Das Schließstück 1 ist mittels eines an der Bodenplatte 2 ortsfest angeordneten Einbohrzapfens 8 und einem lösbaren Einbohrzapfen 9, der das in der Bodenplatte 2 angeordnete Langloch 6 sowie den langlochförmigen Durchbruch durchgreift, im Blendrahmen befestigt.
Der lösbare Einbohrzapfen 9 weist zwischen der Deckplatte 10 und dem Schaft 11 einen Exzenter 12 auf, der kraftschlüssig im Langloch 6 des Schließstückes 1 gelagert ist. Die Deckplatte 10 besitzt stirnseitig für den Eingriff eines Werkzeuges einen Schlitz 13. Nahe dem freien Ende des Schaftes des Einbohrzapfens 9 besitzt dieser eine Sollbruchstelle 14.
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Die Sollbruchstelle 14 ist keilförmig ausgebildet, derart, daß der nicht abtrennbare Teil des Schaftes 11 einen zum Einschlagende hin verjüngten, konischen Abschnitt 15 aufweist.
In Fig. 2 ist ein Teilschnitt durch ein an einem feststehenden Blendrahmen angeordnetes Setzholz 16 eines mehrflügeligen Fensters gezeigt, an das die Verschlußseiten zweier nicht darge- t
f stellter Flügel anschlagen. In jeweils einer Ausnehmung 17 der | Falze 18 sind zwei Schließstücke 1 gleicher Ausgestaltung bündig eingelassen, und mittels den Einbohrzapfen 8, 9 befestigt. Damit die in einer Ebene angeordneten Einbohrzapfen 8 sich gegenseitig nicht behindern, sind die an den Schließstücken unlösbar angeordneten Einbohrzapfen .9 kürzer als die lösbaren Einbohrzapfen 9 ausgebildet. Der Schaft 11 des lösbaren Einbohrzapfens 9 ist in einer Länge an der Sollbruchstelle 14 verkürzt, so daß eine Behinderung der beiden ebenfalls auf gleicher Ebene angeordneten Einbohrzapfen 9 vermieden wird. Durch die keilförmige Ausgestaltung der Sollbruchstelle 14 besitzt der Einbohrzapfen 9 nach dem Ablängen einen konischen Abschnitt 15, wodurch das Einschlagen des Einbohrzapfens 9 in die im Setzholz 16 angeordnete Bohrung erleichtert wird.
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Claims (2)

GM 441 WiIh. Frank GmbH Stuttgarter Str. 145 7022 Leinfelden-Echterdingen 1 E inbohrζ apfen SCHÜTZANSPPJJCHE
1. Einbohrzapfen zur Befestigung eines am Rahmen eines Fen-
sters, einer Tür od. dgl., insbesondere am Setzholz eines mehrflügeligen Fensters befestigbaren Beschlagteiles, insbesondere eines Sdhließstückes, dadurch gekennzeichnet,
) daß der Schaft (11) des Einbohr ζ apf ens (9) mit eine-- SoIl-
bruchstelle (14) versehen ist.
2. Einbohrzapfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle (14) keilförmig ausgebildet ist, derart, daß der nicht abtrennbare Teil des Schaftes (11) einen zum Einschlagende hin verjüngten, konischen Abschnitt (15) aufweist.
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DE19787820569 1978-07-08 1978-07-08 Einbohrzapfen Expired DE7820569U1 (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7820569U1 true DE7820569U1 (de) 1978-10-12

Family

ID=6693155

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DE (1) DE7820569U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0261268B1 (de) * 1986-09-25 1990-06-20 Dieter Ramsauer Stangenverschluss mit von der Stange getragenen Verriegelungszapfen, insbesondere Doppelrollzapfen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0261268B1 (de) * 1986-09-25 1990-06-20 Dieter Ramsauer Stangenverschluss mit von der Stange getragenen Verriegelungszapfen, insbesondere Doppelrollzapfen

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