DE7818203U1 - Geraet zur voruebergehenden halterung von krankenscheinen an bzw. in der karteikarte einer arztkartei - Google Patents
Geraet zur voruebergehenden halterung von krankenscheinen an bzw. in der karteikarte einer arztkarteiInfo
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Description
Patentanwälte
Dipl.-Ing. W.Beyer Dipl.-Wirtsch.-Ing.B.Jochem
Dipl.-Ing. W.Beyer Dipl.-Wirtsch.-Ing.B.Jochem
Frankfurt/Main Staufenstr. 36
In Sachen :
Horst Eifler
Finkenhofstr. 27
6ooo Frankfurt/Main
Horst Eifler
Finkenhofstr. 27
6ooo Frankfurt/Main
Gerät zur vorübergehenden Halterung von Plrankenscheinen an bzw, in der Karteikarte
einer Arztkartei.
Die Neuerung betrifft ein Gerät zur vorübergehenden Halterung von Krankenscheinen an bzw. in der Karteikarte einer Arztkartei.
Karteikarten für Arzt-karteien sind zumeist als sogenannte "Karteitaschen" mehrteilig ausgeführt, d.h. sie bestehen aus
einem längeren Kartonbogen, der mittels eines oder zweier Falze in zwei bzw. drei Teile unterteilt und zur Größe einer
gewöhnlichen Karteikarte im bevorzugten Format DIN A5 zusairatiengef altet ist. Die Oberseite der Karteikarte enthält
ein Adreßfeld mit den Daten des Patienten sowie darunter im allgemeinen dessen Krankengeschichte. Die Karteikarte zusammen
mit dem Krankenschein wird dem Arzt von der Arzthelferin zur Vornahme der sich bei der Untersuchung und Behandlung ergebender
Eintragungen vorgelegt. Bisweilen enthalten vor allem mehrteilige Karteikarten auch noch einen Federstreifen zur Verwendung
als Heftzunge für die Abheftung sonstiger Schriftstücke.
Die lose Zuordnung des Krankenscheins zur Karteikarte ist höchst unerwünscht und verlangt zur Vermeidung von Verwechslungen
jedesmal eine Überprüfung der Übereinstimmung der
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Angaben über den Patienten» Wird der Krankenschein in das Innere einer mehrteiligen Karteikarte gelegt, ist seine
Herausnahme für den Arzt zumeist umständlich und zeitraubend. Ein Abheften des Krankenscheins unter Verwendung der Heftzunge
kommt praktisch nicht in Betracht, da der Krankenschein sehr oft von der Karte gelöst werden muß und die Lochung
schnell ausreißt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs genannten Art zu schaffen, welches die vorerwähnten
Nachteile beseitigt und eine leicht lösbare und dennoch feste Zuordnung des Krankenscheins zur Karteikarte liefert, ohne
daß der Arzt zur Eintragung in den Krankenschein erst besondere Handgriffe erledigen muß.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine an der Karteikarte
befestigbare Hülle aus dünnem Flachmaterial gelöst, deren Oberschicht im Bereich des dem Arzt vorbehaltenen
Beschriftungsfeldes auf dem Krankenschein ausgespart ist.
Durch die Verwendung der neuerungsgemäßen Hülle wird eine feste Zuordnung des Krankenscheins zur Karteikarte ohne Behinderung
für die Eintragungen des Arztes erhalten. Bei Karteitaschen liegt mit dem Aufklappen der Karteikarte der Krankenschein
eintragungsgerecht im Blick und Griffbereich des Arztes. Gleichzeitig ist sichergestellt, daß der Arzt nur das für seine
Eintragung vorgesehene Beschriftungsfeld benutzt und im übrigen
der Krankenschein frei für die Personalien- und sonstigen Eintragungen durch die Arzthelferin bleibt, die hierzu den*
Krankenschein mit einem Griff aus der Hülle herauszunehmen vermag,
Auch wird der Krankenschein innerhalb der Hülle vor einem
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ungewollten Einreißen und der Bildung sogenannter Eselsohren geschützt.
Die neuerungsgemäße Hülle besteht zweckmäßig aus Kunststofffolie,
die vorzugsweise transparent ist, um auch den von der Hülle abgedeckten Bereich des Krankenscheins erkennbar
zu lassen. Daneben sind selbstverständlich auch andere Materialien wie steifes Papier oder dünner Karton verwendbar.
Nach einem anderen Merkmal zur vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung ist die Hülle an der Unterkante und an der
rechten Seitenkante geschlossen, und die Aussparung reicht bis zur Oberkante und zur linken Seitenkante. Dabei ist
zweckmäßig die Oberschicht der Hülle an dem zwischen der Aussparung und den Hüllenkanten gebildeten Ecken abgeschrägt
oder abgerundet, was nicht nur das Einführen des Krankenscheins erleichtert, sondern auch ein Umknicken der freien
Hüllenecken verhindert.
In diesem Zusammenhang ist es weiterhin von Vorteil, wenn die durch die Aussparung gebildete Innenkante der Oberschicht
ausgerundet ist, so daß die Gefahr des Einreißens wie bei scharfkantig ausgebildeten Ecken vermieden ist.
Nach einem anderen Merkmal zur vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung besteht die Hülle aus einem einzigen Materialzuschnitt,
der an der rechten Seitenkante der Hülle umgeschlagen und an der Hüllenunterkante durch Klebung, Schweißung
u.dgl. fest verbunden ist.
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Zur Befestigung der Hülle an einer mit einer Heftzunge versehenen Karteikarte kann die Hülle, vorzugsweise am linken
Rand, eine Heftlochung aufweisen. Für Karteikarten ohne Heftzunge kann die HülJe an ihrer Unterseite, vorzugsweise
am linken Rand, einen selbstklebenden Streifen tragen,
mit welchem sie an der Karteikarte festgeklebt wird. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Heftlochung
mit dem selbstklebenden Streifen zu kombinieren, und es kann letzterer auch dann verwendet werden, wenn die Karteikarte
mit einer Heftzunge versehen ist.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen
Gerätes in Form einer an der Karteikarte befestigbaren Hülle ist in der beiliegenden Zeichnung in Draufsicht mit
perspektivischer Andeutung dargestellt.
Die in ihrer Gesamtheit mit Io bezeichnete Hülle besteht
aus dünnem Flachmaterial, wie insbesondere einer transparenten oder auch undurchsichtigen Kunststoffolie, die an
der rechten Hüllenkante 12 unter Bildung einer Unterschicht 14 u-id einer Oberschicht 16 umgeschlagen ist. Die beiden
Schichten 14 und 16 sind an der Unterkante 18 der Hülle durch Klebung, Schweißung o.dgl. fest miteinander verbunden.
Die Oberschicht 16 der Hülle ist im Bereich des nichtdargestellten Krankenscheins, der zwischen der Unterschicht 14
und der Oberschicht 16 der Hülle aufgenommen wird, unter Bildung einer senkrechten Kante 2o und einer waagerechten
Kante 22 ausgespart, die in Form einer Ausrundung 24 ineinander übergehen, die Freien Enden der Kanten 2o, 22 sind bei
26 bzw. 28 abgeschrägt. An Stelle der Abschrägung kann auch eine Abrundung vorgesehen sein.
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Nahe der linken Seitenkante weist die Hülle eine Heftlochung 3o zum Einheften in eine mit einem Pederstreifen versehene
Karteikarte auf und kann außerdem oder an Stelle der Heftlochung 3o an der Unterseite der Unterschicht 14 einen
doppelt beschichteten Klebestreifen 32 aufweisen, der mit der einen Klebeschicht an der Unterseite der Unterschicht
festgeklebt ist und mit der anderen Klebeschicht an der Karteikarte angeklebt werden kann. Sofern zusätzlich zu
diesem Klebestreifen 32 eine Heftlochung 3o vorhanden ist und bei einer Karteikarte mit Heftzunge verwendet werden
soll, wird der Klebestreifen 32 zur Freigabe der Heftlochung 3ο vor dem Abheften abgezogen.
Schutzansprüche
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Claims (9)
1. Gerät zur vorübergehenden Halterung von Krankenscheinen an bzw. in der Karteikarte einer Arztkartei,
gekennzeichnet durch eine an der Karteikarte befestigbaren Hülle (lo) aus dünnem Flachmaterial,
deren Oberschicht (16) im Bereich des dem Arzt vorbehaltenen Beschriftungsfeldes auf dem Krankenschein
ausgespart ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Hülle (lo) aus Kunststoffolie
besteht.
3. Gerät nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Kunstoffolie transparent ist.
4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hülle (lo) an der Unterkante (18) und der rechten Seitenkante (12) geschlossen ist und die Aussparung bis zur
Oberkante und zur linken Seitenkante reicht.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberschicht (lö) der Hülle (lo)
an dem zwischen der Aussparung und den Hüllenkanten gebildeten Ecken (26, 28) abgeschrägt oder abgerundet ist.
6. Gerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß die durch die Aussparung gebildete
Innenecke (24) der Oberschicht (16) ausgerundet ist.
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7. Gerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Hülle (lo) aus
einem einzigen Materialzuschnitt besteht, der an der rechten Seitenkante (12) umgeschlagen und an der Hüllenunterkante
(18) durch Klebung, Schweißung o.dgl. fest verbunden ist.
8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hülle (lo),vorzugsweise am linken Rand, eine Heftlochung (3o) aufweist.
9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hülle (lo) an der Unterseite, vorzugsweise am linken Rand, einen selbstklebenden Streifen (32) zum Ankleben
an der Karteikarte trägt.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787818203 DE7818203U1 (de) | 1978-06-19 | 1978-06-19 | Geraet zur voruebergehenden halterung von krankenscheinen an bzw. in der karteikarte einer arztkartei |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787818203 DE7818203U1 (de) | 1978-06-19 | 1978-06-19 | Geraet zur voruebergehenden halterung von krankenscheinen an bzw. in der karteikarte einer arztkartei |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7818203U1 true DE7818203U1 (de) | 1978-10-05 |
Family
ID=6692487
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787818203 Expired DE7818203U1 (de) | 1978-06-19 | 1978-06-19 | Geraet zur voruebergehenden halterung von krankenscheinen an bzw. in der karteikarte einer arztkartei |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7818203U1 (de) |
-
1978
- 1978-06-19 DE DE19787818203 patent/DE7818203U1/de not_active Expired
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