DE7814872U1 - Palette mit Rahmengestell - Google Patents
Palette mit RahmengestellInfo
- Publication number
- DE7814872U1 DE7814872U1 DE19787814872 DE7814872U DE7814872U1 DE 7814872 U1 DE7814872 U1 DE 7814872U1 DE 19787814872 DE19787814872 DE 19787814872 DE 7814872 U DE7814872 U DE 7814872U DE 7814872 U1 DE7814872 U1 DE 7814872U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frame
- pallet
- shelf
- pallet according
- cabinet
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D19/00—Pallets or like platforms, with or without side walls, for supporting loads to be lifted or lowered
- B65D19/38—Details or accessories
- B65D19/44—Elements or devices for locating articles on platforms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Warehouses Or Storage Devices (AREA)
Description
Anmelder in: Stuttgart, den $0. Noveiaber ^977
Karl Kettennann o:!G Gm 898 X/kg
Breifelderatraße
7000 Stuttgart-Plieningen
Vertreter:
Kohler - iicL'.;in ilin; · - «Jnäth
Patentanuälte Koheiit\.'ielntr«ß«i
7000 Stuttgart
Palette nit Rahmengestell
Die Erfindung betrifft eine Palette nit einem aufgebauten
Rahnengestell.
Bei Paletten handelt es sich uxi Tragböden mit lickfüßen
oder als durchgehende Balken ausgebildeten Püßen, zwischen denen zwei Gabeln einer Kubvorrichtung, beispielsweise eines
Hubstaplers, einfahrbar sind. Kennzeichnend für die Palette
78H872 3108.78
-P-
ist also, daß der Palettenboden einen lichten Abstand
zum Boden, auf den die Palette aufgestellt ist, hat.
Größere Güter und insbesondere in Kisten oder Schachteln
verpackte Güter, werden uriniittelbar auf dem Palettenboden
gestapelt und im allgemeinen durch eine Bandage, beispielsweise durch Stahlbänder, zusammengehalten und mit der
Γnlette verspannt. Es ist auch b3kannt, derartige Paletten
mit einem Kahmengesteil zu versehen, wobei der Rahmen lichte Zwischenräume aufweist, die auf das zu befördernde
Gut abgestimmt sind. Derartige Paletten mit Rahmengestell dienen zum Transport unverpackter Teile und insbesondere
auch zum Transport kleinerer Teile. Dabei kann der Rahmen noch zusätzlich mit einem Gitterwerk oder Maschennetz
versehen sein.
Paletten mit daran durch Bandagen befestigten Gütern sind vcr allem zum Transport bestimmt und im allgemeinen als
Einweg-Paletten ausgebildet. Dagegen sind auch Paletten im Gebrauch, die für eine langfristige Verwendung gedacht
sind und vor allem im Lagerwesen Verwendung finden. Beispielsweise
werden Zwischenlager in der Industrie mit Paletten ausgerüstet, um groie Materialmengen raumsparend
unterbringen zu können, weil die Verwendung von Paletten den Einsatz von btapelfahrzeugen zuläßt, die in Höhe und
Länge große Urstreckungen aufweisende Lagerregale beschicken und entleeren» Diese ganzen bekannten Anordnungen eignen
sich zwar- zum Lagern großer und mittelgroßer Teile; sollen jedoch Kleinteile gelagert werden, die eine Palette bzw.
das darauf aufgebaute Rahmengestell oder eine darauf aufgesetzte Kiste oder Schachtel bei weitem nicht füllen,
7814872 31.08.78
dann wird entweder die Lagerraumauanutzung sehr schlecht
oder ea mücsen unterschiedliche derartige Klsinteile in
derselben Palette gespeichert werden, was Jedoch zwangsläufig zur Folge hat, daß sie schlechter zugänglich werden.
Beispielsweise tritt in der Llasohinenindustrie häufig das
Problem auf, daß Kleinteile wie Schrauben, Paßstifte, Splint in ganz speziellen Größen auf Vorrat gehalten werden müssen,
wobei jedoch sich der Vorrat auf einige Dutzend oder einige hundert Stück beschränkt, die ein Volumen von häufig weniger
als Λ dar einnehmen. Die Zahl mit derartigen Kleinteilen
gefüllter Behälter, die eine Palette mit Rahmengestell aufzunehmen vermag, ist sehr groß und es sind dann die
im mittleren und unteren Bereich befindlichen Behälter eelbst dann sehr schlecht zugänglich, wenn man genau ihren
Ort kennt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Palette
Hit Rahmengestell zur Aufnahme einer Vielzahl unterschiedlicher, in Behältern befindlicher Kleinteile zu schaffen,
bei der die einzelnen Behälter gut zuganglich sind, so daß kurze Zugriffszeiten erreicht werden.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Palette mit Rahmengestell erfindungsgemäß dadurch, daß mindestens ein, vor—
tugsweise zwei oder mehr Regale oder Schranke in das Rahmen'
gestell einführbar und aus ihm ausziehbar an der Palette angebracht sind. Auf diese verblüffend einfache Weise gelingt
es, die Zugriffszeit bei voller Ausnützung des Stapelvolumens beträchtlich zu verringern. In den Regalen
oder Schränken (mit Staubschutz versehene Regale) lassen
7814872 31.08.78
sich eine Vielznhl von unterschiedlichen Kleinteilen übersichtlich und sofort erreichbar unterbringen. Durch
das Ausziehen des Hegales oder Schranke aus dem Rahmen ist eine freie Zugän^lichkeit gewährleistete In eingefahrenem
Zustand nimmt die Anordnung nicht mehr Platz weg als eine übliche Palette mit Rahmengestell ohne
Regal oder Schrank. Auch braucht bei der Ausbildung des Rühmens auf die Zugänglichkeit zum Regal oder Schrank
keine Rücksicht genommen werden, weil zum Befüllen bzw. Entnehmen das Regal bzw. der Schrank ausgefahren wirde
Werden zusätzlich die einzelnen Fächer des Regales oder Schrankes sowie die in jedem Fach nebeneinander befindlichen
^blagestellen beziffert, so läßt sich der Ort eines jeden Kleinteilbehälters durch zwei bzw. drei
Koordinaten (Fach und Ort innerhalb des Faches), sowie ggf. Regal oder Regalseite angeben. Sind diese Daten auf
einem Datenträger gespeichert, läßt sich eine rasche Zugriff szeit auch dann stets sicherstellen, wenn eine rieeige
Anzahl unterschiedlicher Teile auf eine Vielzahl von Paletten verteilt zu speichern sind. Dadurch läßt sich die
Lagerhaltung derartiger Teile wesentlich rationalisieren.
Die Anbringung des Regales oder des Schrankes an dem Rahmen der Palette läßt sich sehr verschieden ausbilden. Als beeonders
zweckmäßig hat es sich herausgestellt, Regal ode. Schrank an Palette bzw. Rahmen durch Schienen zu führen.
Dadurch wird ein zuverlässiges, störungsfreies Aus- und Einfahren ermöglicht·
7814872 31.08.78
Die Schienen können gleichzeitig Laufrollen aufnehmen,
die an Hegal oder Schrank angebracht sind. Dabei müssen
allerdings entweder die Schienen ausziehbar sein, damit die Rollen auch beim Ausziehen des Regales oder Schrankes
auf den Schienen laufen können, oder es muß die Palette jeweils an einen bestimmten, genau vorgegebenen Ort gebracht
werden, an dem Schienen zur Aufnahme der aus dem Rahmen ausfahrenden Rollen des Regales oder Schrankes
vorgesehen sind» Alle diese Schwierigkeiten lassen sieb,
jedoch gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vermeiden, wenn das Regal oder der Schrank an dem
Rahmen hängend gelagert iste Dabei sind an dem Rahmen einerseits und dem Regal oder Schrank andererseits die
gegeneinander verschiebbaren Teile eines Teleskopes angebracht. Derartige Teleskope sind mit ausreichender Belastbarkeit
handelsüblich, wobei sie so ausgebildet sind, daß sie sich auf die doppelte Länge ausfahren lassen. Es kann
daher das Regal oder der Schrank völlig aus dem Rahmen herausgezogen werden. Selbst bsi schwerer Beladung von
Regal oder Schrank läßt sich das Ausziehen oder Einfahren manuell mit relativ geringem Kraftaufwand bewerkstelligen,
weil derartige Teleskope mit Wälzlagern ausgerüstet und daher sehr leichtgängig sind.
Um ein Kippen der Anordnung bei schwer beladenem und völlig ausgezogenem Regal oder Schrank zu verhindern könnte die
Palette mit dem Rahmengestell ein solches Gewicht aufweisen oder an der der Auszugseite gegenüberliegenden Seite
mit einem solchen Gegengewicht versehen sein, daß der gemeinsame Schwerpunkt der gesamten Anordnung sich noch
7814872 31.08.78
o"berharb der Auflagefläche der Palette befindete Da
jedoch dieses zusätzliche und in. übrigen unnötige Gewicht
das die Paletten aufnehmende Lagerregal unnö~ig belasten
würde und deshalb dieses Lagerregal stärker ausgebildet sein müsste, ist bei bevorzugten Ausführungsformen der
Erfindung an dem im ausgefahrenen Zustand äußeren Bodenbereich von Regal oder Schrank eine Stützrolle angebracht·
Diese Stützrolle ist bevorzuge gefedert, damit sie Unebenheiten des Bodens ausgleichen kanne Dabei kann es genügen,
wenn beispielsweise eine luftbereifte Rolle Verwendung findet, wenn die Rollenachse ungefedert befestigt ist,
weil die Luftbereifung die normalerweise vorhandenen geringfügigen Bodenunebenheiten ausreichend aufzunehmen
vermag.
Es sollte verhindert werden, daß Regal oder Schrank während des Transportes unbeabsichtigt aus dem Rahmengestell ausfahren,
wenn beispielsweise das Transportfahrzeug eine Kurve fährt oder während des Transportes die Palette
geringfügig aus ihrer Normallage mit horizontalem Boden gekippt wird, wie dies während des Transportes nicht immer
zu vermeiden iste Um dieses ungewollte Herausfahren zu
vermeiden könnte eine Rastung vorgesehen sein, beispielsweise dadurch, daß in eingefahrenem Zustand die Rollen
des Teleskopes in eine kleine Vertiefung einfallen. Dies hätte jedoch zur Folge, daß beim Ausziehen eine zusätzliche
Kraft aufzubringen wäre, um die Rollen wieder zusammen mit dem Regal oder Schrank aus diesen Vertiefungen anzuheben·
2war könnte hierfür eine Hebelübersetzung vorgesehen sein, floch bedeutet die.·? wieder einen zusätzlichen Aufwand. Bei
7814872 3108.78
bevorzugten Ausführungsformen ist daher eine Verriegelung vorgesehen, die Regal oder Schrank in der in den Rahmen
eingefahrenen Stellung verriegelt. Diese Verriegelung besteht im einfachsten Fall aus einem quer zur Auszugsrichtung formschlüssig eiaschiebbaren Stab. Dieser Stab
ist beim Einschieben in die verriegelte oder Herausschieben aus der verriegelten Stellung völlig unbelastet
-und daher leicht zu betätigen; dennoch sichert er zuverlässig das Regal oder den Schrank in dem Rahmengestell.
Dabei weist in bevorzugter weiterer Ausgestaltung die Verriegelung einen nach außen vorstehenden Arm auf,
dessen Stellung maschinell abtastbar ist. Dies hat den Vorteil, daß dafür gesorgt werden kann, daß eine Hubvorrichtung
nur dann die Palette anhebt, wenn die Verriegelung sich in der Verriegelungsstellung befindet.
Dabei kann das Abtasten mechanisch, optisch, elektrisch oder sonstwie erfolgen.
Das Regal kann unterschiedlich gestaltet sein^ Im allgemeinen
besteht es aus einer Reihe von in einem Rahmen horizontal angeordneten. Fächern und ist etwa quaderförmig.
Es kann jedoch das Regal auch als Zylinder gestaltet sein. Beispielsweise ist bei einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung das Regal als Karussell ausgebildet, das um eine vertikale Achse drehbar ist.
Auch hierbei können ggf. mehrere Karussells in einem Rahmengestell einer Palette vorgesehen sein. Ein
derartiges Karussell ist etwa zylinderförmig und es sind [ die einzelnen Fachböden Kreisplatten. Dabei ist von Vorteil, I
daß auf eine verschiebbare Befestigung an dem Rahmengestell \
verzichtet werden kann»weil nämlich durch Drehen des |
Karussells um seine Achse jede beliebige Stelle seiner [
7814872 31.08.78
Mantelfläche an eine Eingabe- und Entnahmestelle gebracht
werden kann. Dan Rahmengestell ist dabei so ausgebildet,
daß es an einer Stelle offen ist, wobei die Öffnung mindestens so groß ist wie der größte in dem Karussell unterzubz-ingende
KIe int eilebehält er. Um unerwünschte Drehbewegungen des Karussells zu verhindern kann es verriegelbar
sein» Die Verriegelung kann außerdem gleichzeitig als Winkelschrittantrieb ausgebildet sein.
Da bei der erfxndungsgemäßen Palette mit Rahmengestell
die Bodenfläche der Palette nicht; benutzt wird, sondern
vielmehr die Fachboden von Regal, Schrank oder Karussell als Ablagefläche benutzt werden, kann auf diese Bodenplatten
auch vsrzichtet sein. Es besteht dann die Palette
lediglich aus einem Rahmen oder Teilen des Rahmengestelles mit den daran befindlichen Füßen, die den lichten Raum und
die Bodenfreiheit für das Einführen der Gabelelemente der Hubvorrichtung gewährleisten, wenn die Palette auf einem
Boden abgestellt ist« Durch Einsparung der Bodenplatten kann Gewicht und Materialaufwand für die Palette eingespart
werden.
Weitere Einzelheiten und Auegestaltungen der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
im Zusammenhang mit den Ansprüchen. Es zeigen in vereinfachter, schematisierter Darstellung:
Pig. 1 eine Palette mit Rahmengestell und zwei darin
befindlichen Regalen und
Fig. 2 die Anordnung gemäß Fig. 1 mit aus dem Rahmengestell ausgezogenen Regalen.
7814872 31.08.78
Die dargestellte Anordnung umfaßt eine Palette Λ
mit daran aufgebautem Rahmengestell 2 und einem darin befindlichen sowie einem herausgezogenen Regal
3· Die Palette 1 besteht im wesentlichen aus drei
zueinander parallelen und ic Abstand voneinander angeordneten
Balken 4-, die beispielweise als U- oder L-Profile
ausgebildet sein können, wobei das Joch deg U bzw. ein Schenkel des L horizontal und zur Auflage auf
dem Boaen bestimmt sind. Zwischen den Balken 4- befinden
sich Bodenplatten 5» die die Oberkante der Balken 4· miteinander
verbinden. Beispielsweise können die Balken 4- und die Bodenplatte 5 «us einer Blechtafel durch Abkanten
hergestellt sein, wobei die beiden L-Profile fJr die
äußeren Balken 4- durch zweimaliges Abkanten an einander
gegenüber und zueinander par?.Helen Rändern der Blechtafel hergestellt sind, wogegen das mittlere U-Profil durch
viermaliges Abkanten erzeugt wird.
Das Rahmengestell besteht bei der dargestellten Ausführungsform
aus sechs Vertikalträgern 6, die Jeweils an den £nden der Balken 4- angebracht sind. Die Vertikalträger
sind an ihren oberen iinden durch Querträger 7 ni te inander
verbunden, die ihrerseits wieder dxirch Streben 8 gegeneinander abgestützt sind. Die btreben θ verlaufen parallel
zu den Balken 4-, wogegen die Querträger senkrecht zu den
Baiken 4- verlaufen. Zur Versteifung der Palette sind ferner
noch parallel zu den Querträgern 7 angeordnete und die •Enden der Balken 4- miteinander verbindende Profile 9 vorgesehen
und mit den Balkenenden bzw. den Bodenplatten 5 und den Vertikaltrügern 6 verbunden, beispielsweise verschweißt.
An den Streben 8 ist für jedes Regal 3 ein Rohrträger 10 befestigt,
7814872 3i.oa78
der parallel zu den Querträgeru 7 verlaufend angeordnet ;
ist und der das Außenrohr eines Teleskopes bildet, dessen
Auszugstrüger 11 über Wälzlager 12 an dem Rohrträger 10
leicht verschiebbar geführt ist, wobei der Auszugsträger an dem Rohrträger 10 hängend gehalten ist, Der Rohrträgez
hat den Querschnitt eines η mit nach innen eingezogenen Schenkelenden, auf denen die Wälzlager 12 abrollen. Dalagen
hat der Auszugsträger 11 den Querschnitt eines T, dessen Querstege auf den Wälzlagern 12 aufliegen. An dem
unteren Ende des T des Auszugs träge i's 11 ist das Regal 3
hängend befestigt. Es besteht aus, einem Rohrrahmen 13»,
der zwei Seitenwände 14 und einen Boden 15 umschließt.
Innerhalb der Seitenwände 14- sind eine Reihe von Fachböden
16 angebracht, die von den beiden offenen Seiten her mit Kleiiiteilebehältern 17 belegt werden können·
An dem Rohrrahmen 13 ist an der bein Ausfahren äußeren Seitenwand 14 ein Schwenkriegel 18 vorgesehen, der axial
verschiebbar ist und bei eingeschobenem Regal 3 in der
verriegelten Stellung das Ausziehen formschlüssig verhindert. Ein abgekröpftes Ende 19 des Schwenkriegels 1£
steht in der entriegelten Stellung horizontal und in der verriegelten Stellung vertikal, so daß eine bequeme Unter—
scheidungsmöglichkeit der verriegelten von der entriegelten
Stellung besteht.
In dem Bereich, in dem die beim Ausfahren äußere Seitenwand 14 in den Boden 15 übergeht ist am Rohrrahmen 13
eine Stützrolle 20 befestigt, die federnd angeordnet ist, i so daß sie kleine Bodenunebenheiten beim Ausziehen und ;
Einschieben des Regales auszugleichen vermag.
7814872 31.08.78
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das dargestellte
Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern Abweichungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung
zu verlassen. Insbesondere können einzelne Merkmale der Erfindung für sich oder zu mehreren kombiniert Anwendung
finden. Beispielsweise kann an Stelle des Regales ein Schrank ausfahrbar vorgesehen sein, wobei gegenüber
der dargestellten Ausführungsform lediglich die offenen Regalfrontseiten durch Türen oder Jalousien verschließbar
ei'nd. Auch kann an Stelle des ausziehbaren Regales ein innerhalb des Rahmengestelles 2 um eine feste Achse drehbares
Karussell vorgesehen sein, dessen Fachböden durch den Zwischenraum zwischen den Vertikalträgern 6 hindurch
bequem zugänglich ist, ohne daß unzugängliche Bereiche bestehen. Besondere vorteilhaft ist die gate Zugänglichkeit auch der bei eingefahrenen Regalen inneren Bereiche,
weil die bei eingefahrenen Regalen unzugängliche Regal-"rückseite" nach dem Ausziehen zu einer bequem zugänglichen "Front"eeite. Noch deutlicher wird dieser 7orteil,
wenn drei Regale vorgesehen und die Verhältnisse bezüglich des mittleren Regals betrachtet werden.
7814872 31.18.78
Claims (12)
1. Palette mit Rahmengestell, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein, vorzugsweise zwei oder mehr Hegale (3/
oder Schranke in das Rahmengestell (2) einführbar und aus ihm ausziehbar an der Palette (1) angebracht
sind ο
2. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Regale (3) oder Schranke an der Palette (i)
bzw. dem Rahmengestell (2) durch Schienen geführt sind«
3. Palette nach Anspruch 1|oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß Regale (3) oder Schränke an dem Rahmengestell (2) hängend gelagert sind.
4. Palette nach Anspruch 2 und.3» dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Rahmengestell einerseits und dem Regal (3) oder Schrank andererseits die gegeneinander
verschiebbaren Teile eines Teleskopes (10, 11)
angebracht sind.
5. Palette nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem im ausgefahrenen Zustand äußeren Bodenbereich von Regal (3) oder Schrank
eine Stützrolle (20) angebracht ist.
6. Palette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegelung (18)
vorgesehen ist, die Regal (3) oder Schrank in der in das Rahmengestell (2) eingefahrenen Stellung verriegelt.
7814872 31.08.78
7. Palette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung einen nach außen vorstehenden
Arm (19) umfaßt, dessen Stellung maschinell abtastbar ist.
Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regale oder Schränke als Karussell ausgebildet
sind, das um eine vertikale Achse drehbar ist.
Palette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Achse gegenüber dem Rahmengestell (2)
unverschiebbar ist.
10« Palette nach Anspruch 8 oder 95 dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehbewegung des Karussells verriegelbar ist.
β Palette nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Karussell durch einen 7/inkelschrittantrieb
drehbar ist.
12. Palette nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie bodenplattenlos gestaltet ist.
7814872 31.08.78
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787814872 DE7814872U1 (de) | 1978-05-18 | 1978-05-18 | Palette mit Rahmengestell |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787814872 DE7814872U1 (de) | 1978-05-18 | 1978-05-18 | Palette mit Rahmengestell |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7814872U1 true DE7814872U1 (de) | 1978-08-31 |
Family
ID=6691542
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787814872 Expired DE7814872U1 (de) | 1978-05-18 | 1978-05-18 | Palette mit Rahmengestell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7814872U1 (de) |
-
1978
- 1978-05-18 DE DE19787814872 patent/DE7814872U1/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT516410A4 (de) | Verfahren zum Einlagern von Stückgütern in ein Lagerregal und Lagersystem | |
DE2829325B2 (de) | Hochregal für Paletten | |
EP3475212B1 (de) | Hochregallager mit darin zum ein- und auslagern oder umlagern von lagergut vorgesehenen regalbediengeräten | |
EP3658339A1 (de) | Aufbewahrungskasten und regal | |
DE1947947U (de) | Baueinheit aus einer mehrzahl stapelbarer ablagebehaelter. | |
DE1286410B (de) | Transportwagen | |
DE4113314A1 (de) | Stapelbares traggestell fuer lager- und transportgut | |
DE19612015C2 (de) | Hochregal | |
DE2806526A1 (de) | Traggestell zum uebereinanderstellen von oben offenen transportbehaeltern | |
DE10241347B4 (de) | Lagereinrichtung zum Ein- und Auslagern von Behältern oder dergleichen in ein bzw. aus einem Regal | |
DE3644517C2 (de) | ||
DE7814872U1 (de) | Palette mit Rahmengestell | |
DE3524141C2 (de) | ||
EP1154879B1 (de) | Werkzeug- und/oder materialschrank | |
EP1234785A1 (de) | Regallager | |
EP1180491A1 (de) | Regalbediengerät | |
AT11969U1 (de) | Plateauverbreiterung an abrollbehältern | |
DE19809098A1 (de) | Regallagersystem für Stückgut, insbesondere für die Kommissionierung von Arzneimittelpackungen | |
DE4403743C2 (de) | Palette für die Aufnahme von Lagergut | |
CH621095A5 (de) | ||
DE202006011425U1 (de) | Regal für kastenförmige Behältnisse | |
DE3514194C2 (de) | ||
DE19639097A1 (de) | Vorrichtung zum Transportieren von Gegenständen | |
DE1781008B1 (de) | Regal mit uebereinander angeordneten Faechern,die von gleich weit frei vorragenden Tragarmen gebildet sind | |
DE102020102543A1 (de) | Lagersystem für Kleinteile |