DE7814579U1 - Heizpatrone, insbesondere zum beheizen von kunststoffspritzgussformen - Google Patents

Heizpatrone, insbesondere zum beheizen von kunststoffspritzgussformen

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DE7814579U1
DE7814579U1 DE19787814579 DE7814579U DE7814579U1 DE 7814579 U1 DE7814579 U1 DE 7814579U1 DE 19787814579 DE19787814579 DE 19787814579 DE 7814579 U DE7814579 U DE 7814579U DE 7814579 U1 DE7814579 U1 DE 7814579U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/26Moulds
    • B29C45/27Sprue channels ; Runner channels or runner nozzles
    • B29C45/2737Heating or cooling means therefor
    • B29C2045/2743Electrical heating element constructions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/72Heating or cooling
    • B29C45/73Heating or cooling of the mould

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  • Measuring Temperature Or Quantity Of Heat (AREA)

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Dipl. Ing Klaus Westph'fcl Dr. rer nai Bernd Mussgnug
Dr rer nat Otto BuChner
PATENTANWÄLTE
Seb -Kneipp-Strasse 14 D-7730 VS-VILLINQEN Flossmannslrasse 30 a D-βΟΟΟ MÖNCHEN 60
Telefon 07721 - 553-t3 Telegr. Westbuch Villingen Telex 5213177 webud
Telefon 089- 832446 Telegr VVastbuch München Telex 5 213177 webud
Heinz Stegmeier
Annastr. 27
72o3 Fridingen
Heizpatrone, insbesondere zum Beheizen von KunststoffSpritzgußformen
Die Neuerung betrifft eine Heizpatrone, insbesondere zum Beheizen von Kunststoffspritzgußformen, mit einem Aussenmantel und mit einem Heizdraht und einem Thermoelement, die im Aussenmantel in einem pulverförmigen keramischen Isolationsmaterial eingebettet sind, wobei der Aussenmantel zusammen mit dem Isolationsmaterial unter Querschnittverringerung hoch verdichtet ist.
Postscheckkonto: Karlsruhe 76979-754 Bankkonto: Deutsche Bank AG Villingen (BLZ 69470039) 146332
7814573 u.09.78
Bekannte Heizpatronen dieser Art werden in zu beheizende Gegenstände eingesetzt. Insbesondere werden solche Heizpatronen in die Düsen von Kunststoffspritzgußforrnen eingesetzt, um diese Düsen und damit den Kunststoff während des Spritzvorgangs auf der vorgeschriebenen Temperatur zu halten. Hoch verdichtete Heizpatronen werden dabei als Hochleistungspatronen verwendet, da durch die Verdichtung eine ausreichende Isolation bei geringen Aussenabmessungen erreicht werden kann.
Es ist bekannt, solche Heizpatronen mit einem Thermoelement auszustatten, das einerseits zur Kontrolle der Heiztemperatur dient und andererseits häufig auch als überstrom- bzw. Uberhitzungssicherung verwendet wird. Bei den bekannten Heizpatronen ist das Thermoelement ebenfalls in das Isolationsmaterial eingebettet und in den VerdichtungsVorgang einbezogen. Das Thermoelement ist daher unlösbar mit der Heizpatrone verbunden. Bei einer Beschädigung des Thermoelementes, z.B. während des Verdichtungsvorgangs oder während des Betriebs wird die gesamte Heizpatrone unbrauchbar. Ebenso macht eine Beschädigung des Heizdrahtes, z.B. ein Durchbrennen die gesamte Heizpatrone unbrauchbar.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heizpatrone der eingangs genannten Gattung so zu verbessern, daß das Thermoelement mit der verdichteten Heizpatrone lösbar verbunden ist, so daß bei einer Beschädigung des Thermoelements bzw. des Heizdrahtes jeweils nur der beschädigte Teil unbrauchbar wird, während der andere Teil weiter verwendet werden kann.
■.. ■'
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß im Aussenmantel in dem Isolationsmaterial ein Innenrohr eingebettet und in die Verdichtung einbezogen ist und daß das Thermoelement in diesem Innenrohr axial verschiebbar und austauschbar angeordnet ist.
Vorzugsweise ist das Innenrohr koaxial im Aussenmantel angeordnet, wobei der Heizdraht als das Innenrohr koaxial umschließende Wendel ausgebildet sein kann.
Neuerungsgemäß wird das Thermoelementen nicht direkt in das Isolationsmaterial eingebettet und in die Verdichtung einbezogen. Es wird vielmehr ein Innenrohr in die Heizpatrone eingesetzt und bei der Verdichtung in dem Isolationsmaterial fixiert. In dieses Innenrohr kann nun das Thermoelement eingeschoben werden.
Das Thermoelement wird daher nicht in den Verdichtungsprozeß einbezogen, sondern kann nach der Verdichtung in das Innenrohr eingeführt werden. Eine Beschädigung des Thermoelements während des Verdichtens ist also ausgeschlossen.
Bei einer Beschädigung des Thermoelements während des Betriebs kann das Thermoelement aus dem Innenrohr . herausgezogen und durch ein neues ersetzt werden. Die noch funktionsfähige Heizpatrone wird also durch die Beschädigung des Thermoelements nicht unbrauchbar.
7814573 u.09,78
Umgekehrt kann auch bei einer Beschädigung des Heizdrahtes das Thermoelement herausgenommen und bei einer neuen Heizpatrone weiter verwendet werdenc
Aufgrund der axialen Verschiebbarkeit des Thermoelements in dem Innenrohr kann die temperatufcempfindliche Spitze des Thermoelementes an verschiedenen axialen Stellen der Heizpatrone angeordnet werden, so daß eine Feinbestimmung der axialen Temperaturverteilung der Heizpatrone möglich ist.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung sind der Aussenmantel und das Innenrohr mit Stromanschlüssen versehen und ein Ende des Heizdrahtes ist mit dem Aussenmantel und das andere Ende mit dem Innenrohr elektrisch leitend verbunden.
In dieser Ausführungsform dienen der Aussenmantel und das Innenrohr selbst als Stromzuführungsleiter für den Heizdraht. Der Heizdraht kann daher mit seinem einen Ende an der Spitze und mit seinem anderen Ende am rückwärtigen Ende der Heizpatrene angeschlossen sein. Der Heizdraht kann somit als eine einfache Wendel ausgebildet sein, ohne daß Rückführungsleitungen im Inneren der'Patrone vorgesehen werden müssen. Dadurch wird eine Verringerung des Querschnitts der Heizpatrone möglich.
In dieser Ausführungsform wird die Heizpatrone vorzugsweise als Niederspannungs-Patrone mit Heizspannungen bis maximal 42 V betrieben, wobei der Aussenmantel den Massebzw. Erdanschluß bildet.
Im folgenden wird die Neuerung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert, deren einzige Figur einen Axialschnitt der Heizpatrone zeigt.
Die Heizpatrone weist einen zylindrischen, metallischen Aussenmantel 1o auf. In diesem Aussenmantel 1o ist koaxial eine Wendel eines Heizdrahtes 12 angeordnet. Koaxial in der Heizdrahtwendel 12 ist wiederum ein Innenrohr 14 angeordnet. Der Hohlraum zwischen dem Aussenmantel 1o und dem Innenrohr 14 ist mit einem pulverig keramischen Isolationsmaterial 16 ausgefüllt, in welches der Heizdraht 12 eingebettet ist.
Der Heizdraht 12 bildet eine einlagige Wendel, und ist an seinem vorderen Ende 18 innen an der Spitze des Aussenmantels 1o durch Löten oder Schweißen elektrisch leitend angebracht. Das rückwärtige Ende 2o der Wendel 12 ist ebenfalls durch Löten oder Schweißen elektrisch leitend am·rückwärtigen Ende des metallischen Innenrohres 14 angebracht. Der Aussenmantel 1o weist an seinem rückwärtigen Ende einen isolierten Stromzuführungsanschluß 22 und das Innenrohr 14 einen isolierten Stromzuführungsanschluß 24 auf.
7814579 14.09.78
Nachdem die Wendel 12 in dem Aussenmantel 1o angebracht, das Innenrohr 14 in der Wendel 12 angeordnet und das Isolationsmaterial 16 eingefüllt ist, wird die gesamte Patrone unter Druck radial verdichtet, so daß sich der Aussendurchmesser der Patrone verringert und die Wendel und das Innenrohr in dem hochverdichteten Isolationsmaterial 16 fixiert sind. Der Innendurchmesser des Innenrohres 14 bleibt bei dieser Verdichtung unverändert.
In das Innenrohr 14 kann nun koaxial ein Thermoelement eingeschoben werden, dasin handelsüblicher Weise aus zwei verschiedenen miteinander verlöteten Metallen besteht, die die temperaturempfindliche Meßspitze 26 bilden und zusammen mit ihren Anschlußdrähten in einem Mantel 28 eingeschlossen sind, der aus Metall oder einem keramischen Material besteht.
Das Thermoelement ist mit seinem Mantel 28 axial in dem Innenrohr 14 verschiebbar. Das Thermoelement kann somit bei Bedarf herausgenommen und ausgetauscht werden. Ebenso ist es möglich, während des Betriebs der Heizpatrone das Thermoelement axial in dem Innenrohr 14 zu verschieben. so daß die Meßspitze an verschiedene axiale Meßpunkte innerhalb der Heizpatrone gebracht werden kann.
7814579 14.09.78

Claims (4)

SCHUTZANSFRÜCKE
1. Heizpatrone, insbesondere zum Beheizen von Kunststoffspritzgußformen, mit einem Aussenmantel und mit einem Heizdraht und einem Thermoelement, die im Aussenmantel in einem pulverförmigen keramischen Isolationsmaterial eingebettet sind, wobei der Aussenmantel zusammen mit dem Isolationsmaterial unter Querschnittsverringerung hoch verdichte.: ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Aussenmantel ( "o) in dem Isolationsmaterial (16) ein Innenrohr (14) eingebettet und in die Verdichtung einbezogen ist und daß das Thermoelement (26, 28) in diesem Innenrohr axial verschiebbar und austauschbar angeordnet ist.
2. Heizpatrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (14) koaxial im Aussenmantel (1o) angeordnet ist.
3. Heizpatrone nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizdraht (12) als das Innenrohr (14) koaxial umschließende Wendel ausgebildet ist.
Postscheckkonto: Karlsruhe 76979-754 Bankkonto: Deutsche Bank AG Villingen (BLZ 69470039) 146332
4. Heizpatrone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aussenrnantel (To) und das Innenrohr (14) mit Stromanschlüssen (22 bzw. 24) versehen sind und ein Ende (18) des Heizdrahtes (12) mit dem Aussenmantel und das andere Ende (2o) mit dem Innenrohr elektrisch leitend verbunden sind.
7814579 14.09.78
DE19787814579 1978-05-13 1978-05-13 Heizpatrone, insbesondere zum beheizen von kunststoffspritzgussformen Expired DE7814579U1 (de)

Priority Applications (4)

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DE19787814579 DE7814579U1 (de) 1978-05-13 1978-05-13 Heizpatrone, insbesondere zum beheizen von kunststoffspritzgussformen
FR7910380A FR2425319A1 (fr) 1978-05-13 1979-04-24 Cartouche chauffante, notamment pour le chauffage de moules pour injection de matiere plastique et procede pour sa fabrication
GB7915812A GB2021369B (en) 1978-05-13 1979-05-08 Heating cartridge
IT49022/79A IT1162472B (it) 1978-05-13 1979-05-11 Cartuccia per il riscaldamento in particolare di stampi a iniezione di materiale sintetico

Applications Claiming Priority (1)

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DE (1) DE7814579U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3127938A1 (de) * 1981-07-15 1983-01-27 Türk & Hillinger GmbH, 7200 Tuttlingen "heizeinsatz fuer kunststoffmaschinen od.dergl."

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3127938A1 (de) * 1981-07-15 1983-01-27 Türk & Hillinger GmbH, 7200 Tuttlingen "heizeinsatz fuer kunststoffmaschinen od.dergl."

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