DE2155648A1 - Düse für Spritzgußmaschinen - Google Patents
Düse für SpritzgußmaschinenInfo
- Publication number
- DE2155648A1 DE2155648A1 DE19712155648 DE2155648A DE2155648A1 DE 2155648 A1 DE2155648 A1 DE 2155648A1 DE 19712155648 DE19712155648 DE 19712155648 DE 2155648 A DE2155648 A DE 2155648A DE 2155648 A1 DE2155648 A1 DE 2155648A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- nozzle
- core piece
- heating element
- injection molding
- heating
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D17/00—Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
- B22D17/20—Accessories: Details
- B22D17/2015—Means for forcing the molten metal into the die
- B22D17/2038—Heating, cooling or lubricating the injection unit
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
- Furnace Details (AREA)
Description
Patentanwalt Dr. Michael Hann 635 Bad Nauheim-Burgallee
12 b
Case 15,125-F
THE DOW CHEMICAL COMPANY 929 East Main Street,
Midland, Michigan, U.S.A.
Düse für Spritzgußmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Düsenanordnung bzw. Düse
für eineSpritzgußmaschine, in welcher die Düse elektrisch
beheizt wird.
In einem Spritzgußwerkzeug, insbesondere einer Heißkammervorrichtung
(hot chamber machine), weist die Düse üblicherweise einen einstückigen Stahlzylinder mit einer Bohrung mit verhältnismäßig
geringem Durchmesser zur Führung des geschmolzenen Metalls auf. Üblicherweise wendet man zwei Verfahren zum Erhitzen
der Düsenbohrung auf die für den Metallfluß notwendige Temperatur an. Gemäß dem üblichen Verfahren richtet man eine Gasflamme
gegen die Außenfläche der Düse. Ein anderes, weniger häufig angewendetes Verfahren besteht darin, daß ein elektrisches
Heizelement um die Außenfläche der Düse gewickelt wird. Bei Betrieb wird die Düse entweder durch eine Gasflamme oder durch
ein elektrisches Heizelement, das mit der äußeren Oberfläche in Kontakt steht, beheizt. Ein solches Erhitzen ist häufig nicht
sehr vorteilhaft und ergibt oft ein Übererhitzen oder ein Untererhitzen, was längere Aufheizzelten und unregelmäßige Spritzgußteile
ergibt.
/2 209821/0659
Ein besonderer Nachteil des Gasflammverfahrens besteht darin« da8 es sehr häufig in einem ungleichmäßigen Erhitzen
oder Ubererhitzen der Düse resultiert· Dies verursacht vnerwünschte
Auswirkungen, wie z.B. Deformation der Düse
und beschädigte Düsenenddichtungen (nozzle end seals}» d.h. die gemeinsame Abdichtung, die zwischen der Düse und dein
Nasenstück und der Düse und der Angußbuchse angeordnet ist. Eine Errosion der Düsenbohrung kann im Fall von Übererhitzen
örtlich beschleunigt werden, insbesondere beim Spritzen von Zinn oder Aluminium.
.·■·■■■
Elektrisches Beheizen von außen hat andere Nachteile. Z.B. wird zur Erzielung der notwendigen Wärmeübertragung zur Düsenbohrung
üblicherweise eine Starkstromzufuhr benötigt; das Heizelement kann durch aus Düse oder Abdichtung leckendes
Metall beschädigt werden und man benötigt zusätzlichen Raum an der Außenseite der Düse zur Anbringung des Heizelements.
Andere Nachteile der beiden obengenannten Verfahren bestehen
in einem hohen Prozentsatz von fehlerhaften Formungen, die durch die unzureichende Regelung der Düsentemperatur verursacht
werden, und in hohen Wartungskosten für die Düse. Deshalb versucht man in der Gießereiindustrie seit vielen Jahren
Heizvorrichtungen für die Düse einer Heißkammervorrichtung zu entwickeln, die schneller und wirksamer arbeiten, weniger
Platz beanspruchen und nicht die Wartungsprobleme der bekannten Vorrichtungen haben.
Erfindungsgemäß wurde nun eine verbesserte Düse zur Verwendung
im Metallspritzgußverfahren entwickelt, die von innen beheizt wird. Die erfindungsgemäße Düse weist ein zylindrisches Kernstück
mit einer axialen. Bohrung, die eine Führung für geschmolzenes
Metall schafft, ein Heizelement mit elektrischem Widerstand, das in engem Kontakt mit der äußeren Oberfläche des
Kernstücks steht und eine Manschette, deren Innenwandoberfläche mit der äußeren Oberfläche des Kernstücks direkt in Berührung
(face to face) steht wad das Heizelement umschließt, auf«
209821/QS59 /3
21S56A8.
Bevorzugt ist das Heizelement in einer spiralförmigen Ausnehmung an der äußeren Oberfläche des Kernstücks angeordnet.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die .,Vin-
an der Ausgängsseite düngen der spiralförmigen Ausnehmung/aes KernstücSs enger
aneinander angeordnet. Es ist wünschenswert, daß die Düse mit einer wärmeempfindlichen Vorrichtung ausgerüstet ist,
die mit dem Kernstück in Berührung steht.
Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein verbessertes
Verfahren zum Beheizen einer Düse für das Metallspritzgußverfahren,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Düse von innen beheizt, indem man einem Widerstandsheizelement;
elektrische Energie zuführt, das auf einem zylindrischen
Kernstück, welches innerhalb eines Manschettenglieds der Vorrichtung angeordnet ist, vorgesehen ist.
Bo bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Düse mit
Innenbeheizung für eine Metallspritzgußvorrichtung. Der innere Teil der Düse ist als ein Kernabschnitt ausgebildet, der einen
zylindrischen Teil mit einer axialen Bohrung in Längsrichtung zur Führung des geschmolzenen Metalls durch die Düse aufweist.
An der äußeren Oberfläche des zylindrischen Teils ist ein
Heizelement so angeordnet, daß es in enger und kontinuierlicher Berührung mit dem Kernabschnitt steht/Der äußere Teil der
Düse weist einen Manschettenteil auf, der das Heizelement und den Kernabschnitt umschließt, wobei die Oberfläche der
Innenwand der Manschette in direkter Berührung mit der Oberfläche der Außenwand des Kernabschnitts in Berührung steht.
Die Temperatur des Kernteils kann mit Hilfe eines Temperaturfühlers' geregelt werden, der in Berührung mit dem Kernabschnitt
steht und mit einer Kraftquelle verbunden ist, die das Heizelement mit Energie versorgt·
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen weiter erläutert, wobei Fig. 1 eine Seitenansicht,
20982170659
215564a - 4 -
überwiegend aufgebrochen, einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Düse darstellt, wobei die Düse in Arbeitsstellung
in einer Heißkaramer-Spritzgußvorrichtung gezeigt ist. Fig. 2 . stellt einen Querschnitt der Düsenanordnung bei Linie 2-2
von Fig. 1 dar.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Düsenanordnung 10 dargestellt. Grundsätzlich besteht die Düsenanordnung aus einer zweiteiligen Einheit, die ein Kernstück
11 und einen Manschettenteil 12 aufweist. Im Kernstück ψ ist ein zylindrischer Teil mit einer axialen Bohrung 13 in
Längsrichtung vorgesehen, wobei die Bohrung die Führung für geschmolzenes Metall durch die Düsenanordnung darstellt.
Das Kernstück 11, wie auch der Manschettenteil 12 sind aus
bekannten metallischen Materialien hergestellt, vorzugsweise aus einem Stahltyp, der üblicherweise zur Herstellung von
Düsen für Spritzgußvorrichtungen verwendet wird.
Ein elektrisches Heizelement 14 ermöglicht das Beheizen des
Kernstücks 11 auf eine Temperatur, die das Fließen des Metalls durch die Bohrung 13 ermöglicht. Vorzugsweise wird ein übliches
elektrisches Kleinelement verwendet, das allgemein als biaxiales fe Heizkabel (re-entrant cable) bezeichnet wird. Üblicherweise
umfassen solche Heizkabel ein Widerstandsdrahtelement, das mit einer Magnesiumoxidisolierung umgeben ist, und von einem
Metallmantel umgeben wird. Das Heizkabel 14 ist vorzugsweise in einer spiralförmigen Ausnehmung an der Oberfläche der Außenwand
des Kernstücks 11 angeordnet, so daß das Kabel in enger und kontinuierlicher Berührung mit dem Kernstück steht.
In dieser Ausführungsform stellt das Heizkabel dabei ein
inneres Heizsystem.für die Düsenanordnung 10 dar. Ein anderer
Vorteil der innenbeheizten Düsenanordnung wird bei bestimmten Arbeitsvorgängen bei Spritzgußverfahren erzielt, bei denen
/5 209821/0659
lange Düsen für ein tiefes Eindringen in die fest gelagerte
Formfläche (die face) benötigt werden. Bei Anwendung von bekannten Heizmethoden an der Außenseite der Düse ist es
praktisch unmöglich, die ganze Oberfläche einer besonders langen Düse zu beheizen. Im Gegensatz dazu ermöglicht es
die erfindungsgemäße innenbeheizte Düse, fast alle Düsen
einer annehmbaren Länge bequem zu beheizen.
Wie aus Fig. 1 ersehen werden kann, paßt das Kernstück 11 in den Manschettenteil 12, so daß die Oberfläche der Innenwand
des Manschettenteils das Heizkabel 14 umschließt und in direkter Berührung mit der Oberfläche der Außenwand des Kernstücks ist.
Die Düsenanordnung ist für hohe Temperaturen geeigneten Isoliermaterial
16 isoliert, das den Manschettenteil 12 bedeckt. Eine Ausnehmung 17 für ein Thermoelement befindet sich in der
Wand des Manschettenteils 12 nahe der Einführungsstelle für das Metall in die Bohrung 13 im Kernstück 11 (am rechten
Ende gemäß Fig. 1). Genauer gesagt reicht das untere Ende
der Auskehlung ein kurzes Stück in die Oberfläche der Außenwand des Kernstücks 11 an einem Punkt zwischen benachbarten,
durch das Heizkabel 14 gebildeten Windungen. Während des
Spritzgußverfahrens wird (ein nicht abgebildeter) Thermoelementfühler in die Auskehlung 17 für das Thermoelement eingeführt.
Ist die Vorrichtung in Betrieb, dann sind die temperaturempfindlichen Leiter des Thermoelements in Berührung mit der Oberfläche
der Außenwand des Kernstücks 11 am unteren Ende der Auskehlung-17·
Das Thermoelement in der Auskehlung 17 ist mit einer Energiequelle
verbunden (die nicht abgebildet ist, aber im Folgenden näher erläutert wird), die den Strom zum Heizkabel 14 liefert.
Auf diese Art und Weise ist das Bedienungspersonal in der Lage, die Temperatur im Kernstück 11 genau zu regeln, um so den gewünschten
Metallfluß durch die Bohrung 13 zu erhalten. Wie aus Fig. 1 zu ersehen, führt das Verbindungsende des Heizkabels
*)mlteinem 209821/0659
aufwärts durch einen länglichen Schlitz 18 im Kernstück 11
und der Isolierhülle 16 und stellt die Verbindung mit einem Endadaptor 14a her. Die elektrischen Leitungen 14b
des Adaptors I4a sind jeweils an eine (nicht abgebildete)
Wechselstromquelle angeschlossen.
Eine typische praktische Anwendung der erfindungsgemäßen Düsenvorrichtung ist das Spritzgießen einer Magnesiumlegierung
in einer Heizkammervorrichtung. In der in Fig. 1 abgebildeten Ausführungsform ist deshalb die Düsenanordnung so gezeigt,
wie sie betriebsbereit in einer Heizkammervorrichtung vorliegen würde. Um die Erläuterung zu vereinfachen, sind nur die
Teile der Spritzgußvorrichtung abgebildet, die die Umgebung der Düsenanordnung darstellen. In der gezeigten Stellung ist
die Düse 10 in einer Öffnung des fest angeordneten Stücks (platen) der Spritzgußvorrichtung vorgesehen. Der Fluß des
geschmolzenen Metalls, der in der Zeichnung durch Pfeile angedeutet ist, führt durch die Bohrung des Anschlußstücks 20
und des Nasenstücks 21 in die Bohrung 13 des Kernstücks 11. Nach dem Austritt aus der Bohrung 13 fließt das Metall durch
die Angußbuchse (sprue bushing) 22 in die fest angeordnete Form 23.
Beim Spritzgießen von Magnesiumlegierungen wird die Düsentemperatur auf 650°C gehalten. Die Stromzufuhr für das Heizkabel
14 erfolgt durch einen 10 kva-Transformator, um so Volt Spannung zu erhalten. Bei dieser Spannung ergibt sich
eine Stromstärke von 9 A für das Heizkabel mit einer Leistung von 1170 Voltampdre. Ein bevorzugtes (nicht abgebildetes
System) zur Regulierung der Düsentemperatur ist ein sogenannter Festkörper-Proportional-Temperaturregler· Ein solches Regelsystem
weist einen vierstelligen Wählregler (four-digitdial
control) und einen Silizium-Gleichrichter auf, im folgenden SCR-Einheit genannt.
/7 209821/0659
Beim Beginn eines Arbeitsvorgangs wird die gewünschte
Düsentemperatur auf der Skala des Reglers auf 65O°C eingestellt. Der Regler, der einen Millivoltimpuls vom Thermoelementfühler
in der Ausnehmung 17 erhält, gibt diesen an die SCR-Einheit weiter, damit der Strom in das Heizkabel 14
fließt. Wenn sich die Anzeige des Thermoelements dem auf dem Regler eingestellten Wert nähert, signalisiert dieser
der SCR-Einheit, die Stromzufuhr zu drosseln. Wenn die tatsächliche Temperatur des Kernstücks 11 sich dem eingestellten
Wert nähert, signalisiert der Regler der SCR-Einheit, nur soviel Energie zuzuführen, daß die Temperatur konstant auf
6500C gehalten wird. Obwohl bei Druchführung des vorliegenden
Verfahrens in der Praxis jeder übliche Ein/Aus- oder zeitproportionale
Temperaturregler verwendet werden kann, wird doch das oben beschriebene proportionale Regelsystem bevorzugt
angewendet. Der proportionale Regler hat gewisse Vorteile gegenüber den anderen oben erwähnten Systemen, wie z.B. eine
exaktere Temperaturregelung und eine längere Lebenszeit des Thermoelements.
Noch einmal Bezug nehmend auf Fig. 1 wird festgestellt, daß
die Oberfläche 15 der inneren Wand des Manschettenteils 12 an der Oberfläche der Außenwand des Kernstücks 11 mittels einer
leichten kontinuierlichen Metallschweißnaht 24 angebracht ist. Dies soll das Auswechseln des Heizkabels 14 erleichtern. Wenn
•ein neues Heizelement benötigt wird, wird die Schweißraupe entfernt, so daß das Kernstück 11 aus dem Manschettenteil 12 ·
gezogen werden kann. Nachdem ein neues Heizelement auf das Kernstück 11 angebracht wurde, wird erneut verschweißt, um
Kernteil und Manschettenteil zusammenzuhalten. Eine weit wichtigere Funktion des Manschettenteils 12 ist die als Trägerelement
für das Kernstück 11. Der im Kernstück 11 durch den
geschmolzenen Metallfluß erzeugte innere Druck kann 140 bis 250 kg/cm betragen. Der Manschettenteil 12 muß daher stabil
/8
2 09821/0659
- 8-
genug konstruiert sein, damit er eine ausreichende Festigkeit besitzt, um ein durch den hohen Innendruck verursachtes
Platzen des Kernstücks 11 zu verhindern.
Ein anderes Merkmal der erfindungsgemäßen Düsenvorrichtung ist eine verbesserte Regelung der Temperatur am "freeze-off-Punkt.
Der "freeze-off-Punkt ist der Punkt, an dem das Metall das Ausgangsende der Bohrung 13 verläßt und in die
Bohrung der Angußbuchse 22 fließt. An dieser Stelle muß
das Metall in der Bohrung 13 in geschmolzenem Zustand bleiben. Wenn jedoch das Metall in die Angußbuchse 22 fließt,
muß es sich unter Bildung des Angußkegela (casting sprue) verfestigen. In der Praxis fand man, daß eine wesentliche
Wärmemenge an die Angußbuchse 22 verloren geht, insbesondere am Beginn eines Arbeitsvorgangs. Wenn der Wärmeverlust zu
groß ist, dann kann die Temperatur am Metallausgang am Ende der Bohrung 13 unter den Wert fallen, der als eine gute
"freeze-off"-Temperatur gilt.
Zur Erleichterung dieses Problems können die Schleifen der
spiralförmigen Ausnehmung im Kernstück 11 am Metallausgang am Ende des Kernstücks näher zueinander angeordnet sein.
Dies vermindert den Abstand der Windungen des Heizkabels (siehe auch Fig. 1). Auf diese Art und Weise wird dem Metallausgang
am Ende der Düsenvorrichtung mehr Wärme zugeführt. Der Grad der Verminderung des Abstands der Heizkabelwindungen
und der Punkt im Kernstück 11, an dem der Abstand geändert
wird, sind nicht entscheidend. Ein bestimmender Faktor dafür ist die Menge zusätzlich benötigter Wärme in der Düsenanordnung,
je nach dem bestimmten Arbeitsvorgang. Als eine Hilfe zur Regelung der Temperatur am "freeze-off-Punkt, kann ein
zweites Thermoelement (das nicht abgebildet ist) in einer
Ausnehmung 25 angeordnet werden, die sich im Kernstück 11 direkt über dem Metallausgang am Ende der Bohrung 13 befindet.
209821 /Ü659
Claims (5)
1.) Düsenanordnung (10) für eine Spritzgußvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein zylindrisches
Kernstück (11) mit axialer Bohrung (13) zur Führung
für das geschmolzene Metall·, ein elektrisches Widerstandsheizelement
(14), das in enger Berührung mit der äußeren Oberfläche des Kernstücks (11) steht und ein
Manschettenteil (12), das in direkter Berührung mit der äußeren Oberfläche des Kernstücks (11) steht und das Heizelement
(14) umschließt, aufweist.
2.) Düsenanordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Heizelement (14) in einer spiralförmigen Ausnehmung
an der äußeren Oberfläche des Kernstücks (11) angeordnet ist.
3.) Düsenanordnung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifen der spiralförmigen Ausnehmung nahe
dem Ausgang des Kernstücks (11) enger zueinander angeordnet sind.
4.) Düsenanordnung gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß es eine temperaturempfindliche Vorrichtung in Berührung mit dem Kernstück (11) aufweist.
5.) Verfahren zur Beheizung der Düsenanordnung gemäß Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Düse durch Zuführen von elektrischer Energie zu einem Widerstandsheizelement, das auf einem zylindrischen
Kernstück innerhalb eines Manschettenteils der Anordnung vorgesehen ist, von innen beheizt wird«
Der Patentanwalt: 209 821/0659
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US8884570A | 1970-11-12 | 1970-11-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2155648A1 true DE2155648A1 (de) | 1972-05-18 |
Family
ID=22213841
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712155648 Pending DE2155648A1 (de) | 1970-11-12 | 1971-11-09 | Düse für Spritzgußmaschinen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE775281A (de) |
BR (1) | BR7107512D0 (de) |
DE (1) | DE2155648A1 (de) |
FR (1) | FR2113948A1 (de) |
IT (1) | IT965598B (de) |
NL (1) | NL7115392A (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2949637A1 (de) * | 1979-12-10 | 1981-06-11 | Eisenwerk Hensel Bayreuth Dipl.-Ing. Burkhardt Gmbh, 8580 Bayreuth | Elektrisch beheizbare einspritzduese fuer warmkammer-druckgiessmaschinen |
DE4439872A1 (de) * | 1994-11-08 | 1996-05-09 | Friedrich Druckgiestech Gmbh | Mundstückkörper für eine Warmkammer-Druckgießmaschine |
US5960854A (en) * | 1995-08-24 | 1999-10-05 | Oskar Frech Gmbh & Co. | Hot chamber die-casting machine |
DE102006041514B4 (de) * | 2006-08-28 | 2015-02-05 | Gerhard Schoch | Energiespardüse für eine Warmkammer-Druckgießmaschine |
DE102016006460A1 (de) | 2015-06-02 | 2016-12-08 | Gerhard Schoch | Niedrigenergiedüse, für eine Warmkammer-Druckgießmaschine |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2789612B1 (fr) * | 1999-02-12 | 2001-04-27 | Gilles Curti | Procede et dispositif de moulage de matiere metallique par injection et procede pour modifier un moule d'injection |
-
1971
- 1971-11-09 DE DE19712155648 patent/DE2155648A1/de active Pending
- 1971-11-09 NL NL7115392A patent/NL7115392A/xx unknown
- 1971-11-10 BR BR751271A patent/BR7107512D0/pt unknown
- 1971-11-10 IT IT5397771A patent/IT965598B/it active
- 1971-11-12 BE BE775281A patent/BE775281A/xx unknown
- 1971-11-12 FR FR7140570A patent/FR2113948A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2949637A1 (de) * | 1979-12-10 | 1981-06-11 | Eisenwerk Hensel Bayreuth Dipl.-Ing. Burkhardt Gmbh, 8580 Bayreuth | Elektrisch beheizbare einspritzduese fuer warmkammer-druckgiessmaschinen |
DE4439872A1 (de) * | 1994-11-08 | 1996-05-09 | Friedrich Druckgiestech Gmbh | Mundstückkörper für eine Warmkammer-Druckgießmaschine |
DE4439872C2 (de) * | 1994-11-08 | 1998-05-20 | Klaus Friedrich | Mundstückkörper für eine Warmkammer-Druckgießmaschine |
US5960854A (en) * | 1995-08-24 | 1999-10-05 | Oskar Frech Gmbh & Co. | Hot chamber die-casting machine |
DE102006041514B4 (de) * | 2006-08-28 | 2015-02-05 | Gerhard Schoch | Energiespardüse für eine Warmkammer-Druckgießmaschine |
DE102016006460A1 (de) | 2015-06-02 | 2016-12-08 | Gerhard Schoch | Niedrigenergiedüse, für eine Warmkammer-Druckgießmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE775281A (fr) | 1972-03-01 |
NL7115392A (de) | 1972-05-16 |
FR2113948A1 (en) | 1972-06-30 |
BR7107512D0 (pt) | 1973-04-17 |
IT965598B (it) | 1974-02-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0195759B1 (de) | Kontaktspitze für Schweisselektrode | |
DE3523826C2 (de) | Geheizte Spritzgußdüse mit eingelötetem Heizelement und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE3809643A1 (de) | Verfahren zum angusslosen spritzgiessen von kunstharzen unter verwendung einer intermittierend arbeitenden kuehlvorrichtung sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens | |
DE3904753A1 (de) | Entfernbarer einspritzeinsatz fuer das spritzgiessen | |
DE2948561C2 (de) | ||
WO2019096725A1 (de) | Vorrichtung zum thermischen verschweissen von kunststoffteilen sowie anordnung enthaltend eine solche vorrichtung | |
DE3642271C2 (de) | ||
DE3939870A1 (de) | Spritzgusssystem mit fluidgekuehlten einsaetzen | |
DE2155648A1 (de) | Düse für Spritzgußmaschinen | |
DE3208339A1 (de) | Heisskanal-spritzgiesswerkzeug mit seitlichen einspritzoeffnungen und dichtkoerpern | |
DE4300971B4 (de) | Spritzgießdüse und Verfahren zur Herstellung eines Düsenkörpers einer Spritzdüse | |
DE3834224C2 (de) | Lichtbogen-Schutzgasschweißbrenner zum Schweißen an schwer zugänglichen Stellen | |
DE2639976A1 (de) | Ringkerntransformator | |
DE2456512B2 (de) | Anordnung zur Regelung der Eintauchtiefe von Abschmelzelektroden in Elektroschlacke-Umschmelzofen | |
DE2511204A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum lichtbogenschweissen | |
AT286607B (de) | Mehrfachspritzgußform für thermoplastische Kunststoffe mit wenigstens einer Punktanspritzung | |
DE2204882B2 (de) | Vorrichtung zur regelung der stromzufuhr zu den elektroden eines lichtbogenofens | |
DE2856444A1 (de) | Heizpatrone, insbesondere zum be heizen von kunststoffspritzgussformen | |
DE2212652A1 (de) | Vorrichtung zum austeilen geschmolzenen metalls | |
DE102016006460A1 (de) | Niedrigenergiedüse, für eine Warmkammer-Druckgießmaschine | |
DE1615497A1 (de) | Verfahren zur Trennung einer Elektrode vom Werkstueck beim elektrochemischen Raeumziehen von OEffnungen und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens | |
DE4439872C2 (de) | Mundstückkörper für eine Warmkammer-Druckgießmaschine | |
DE8618162U1 (de) | Heißkanaldüse | |
DE102006041514B4 (de) | Energiespardüse für eine Warmkammer-Druckgießmaschine | |
EP0495402B1 (de) | Ölvorwärmeeinrichtung für einen Druckzerstäuberbrenner |