DE7814326U1 - Frisiergeraet, insbesondere dampf- frisiergeraet - Google Patents
Frisiergeraet, insbesondere dampf- frisiergeraetInfo
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- DE7814326U1 DE7814326U1 DE19787814326 DE7814326U DE7814326U1 DE 7814326 U1 DE7814326 U1 DE 7814326U1 DE 19787814326 DE19787814326 DE 19787814326 DE 7814326 U DE7814326 U DE 7814326U DE 7814326 U1 DE7814326 U1 DE 7814326U1
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Description
51 020/Pe. 20. März 1978
Gebrauchsmuste ranmeldung
EURASIAN TRADING CO. LTD.
George Town, Grand Cayman
- Cayman Islands -
EURASIAN TRADING CO. LTD.
George Town, Grand Cayman
- Cayman Islands -
1Frisiergerät, insbesondere Dampf-Frisiergerät"
Die Erfindung betrifft ein Frisiergerät, insbesondere Dampf-Frisiergerät,
mit einem Frisierstab, einer Heizvorrichtung für den Frisierstab und einem Griffgehäuse zum fußseitigen
Einstecken oder kopfseitigen Einschieben des Frisierstabes.
Beheizte Frisiergeräte sind in verschiedenen Ausführungsformen
bekannt. Insbesondere sind Dampf-Frisiergeräte bekannt, bei welchen mittels der Heizvorrichtung in dem Frisierstab gespeichertes
Wasser erhitzt und über umfangseitig des Frisierstabes angeordnete Düsen als Dampf austritt. Derartige Dampf-Frisiergeräte
arbeiten also auf der Basis feuchter Wärme, welche dem Haar besondere Spannkraft verleiht und die Haltbarkeit der
Frisur erhöht.
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Bei einem bekannten frisiergerät ist der lediglich trocken arbeitende
Frisierstab zwar teleskopartig in das Griffgehäuse einschiebbar, die in dem Griffgehäuse angeordnete Heizvorrichtung
besitzt jedoch kein elektrisches Anschlußkabel, sondern ist lediglich mit einem Stecker ausgerüstet, so daß dieses bekannte
Frisiergerät unmittelbar in eino Steckdose eingesteckt
werden muß. Ein derartiges Frisiergerät befriedigt einerseits nicht, weil es dampflos arbeitet, andererseits aus Sicherheitsgründen
nicht, weil es eben unmittelbar in eine Steckdose eingesteckt werden muß.
Bei einem anderen bekannten Frisiergerät ist der mit Dampf arbeitende
Frisierstab getrennt von der Heizvorrichtung einerseits fußseitig in das Griffgehäuse einsteckbar, andererseits
kopfseitig in das Griffgehäuse einschiebbar. Dieses Dampf-Frisiergerät
ist insofern nachteilig, als in dem Griffgehäuse angeordnete Kontaktschienen freiliegen. Die Kontaktschienen
sind zur Herstellung des elektrischen Kontaktes zwischen der Heizvorrichtung und dem dampfbetriebenen Frisierstab erforderlich,
in dem sich eine Heizspirale befindet. Sie unterliegen leicht Korrosionserscheinungen, die alsbald zu Funktionsstörungen
gerade bei einem mit Dampf arbeitenden Frisiergerät führen können. Darüber hinaus sind freiliegende Kontaktschienen auch
aus Sicherheitsgründen mehr als problematisch und abzulehnen. - Diese Nachteile will die Erfindung vermeiden.
Der Erfindung liegt dia Aufgabe zugrunde, ein Frisiergerät, insbesondere
Dampf-Frisiergerät, zu schaffen, welches unter Beibehaltung der Einsteck- bzw. Einschiebbarkeit des Frisierstabes
einerseits ein elektrisches AnschluSkabel aufweist, andererseits auf freiliegende Kontakte verzichtet und sich durch kompakte
und funktionssichere Bauweise auszeichnet.
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• ι
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Frisiergerät, insbesondere Dampf-Frisiergerät, dadurch, daß
der Frisierstab und die Heizvorrichtung eine Baueinheit bilden und diese Baueinheit als Ganzes in das Griffgehäuse fußseitig
einsteckbar bzw. kopfseitig einschiebbar ist. - Nach Lehre der Erfindung findüc also im Zuge des Einsteckens bzw. Einschiebens
des Frisierstabes in das Griffgehäuse nicht länger eine Trennung von Frisierstab und Heizvorrichtung statt. Vielmehr
bildet das Griffgehäuse einerseits einen Handgriff, andererseits eine bloße Tasche zur Aufnahme des Frisierstabes und
der Heizvorrichtung, wodurch einwandfreie elektrische. Isolierung gewährleistet ist. Gleichzeitig bietet das Griffgehäuse
einen einwandfreien Wärmeschutz, so daß der Frisierstab und die Heizvorrichtung als Baueinheit unmittelbar nach ihrem Gebrauch,
also noch in warmem Zustand in das Griffgehäuse eingeschoben werden können, so daß keine Wartezeiten für deren
Abkühlung erforderlich sind. Das Griffgehäuse ist dazu aus Isolatlonsmateriai ausgeführt, z. B. als Kunststoffgehäuse
ausgebildet, - Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfxndung ist mit der Baueinheit bzw. deren Heizvorrichtung ein elektrisches
Anschlußkabel bleibend verbunden, wozu das Griffgehäuse rückseitig eine Durchtrittsöffnung für das in das Griffgehäuse
eingezogene Anschlußkabel aufweist. Das Griffgehäuse ist also gleichsam auf das Anschlußkabel· aufgefädelt und bleibt stets
an den Frisierstab bzw. dessen Heizvorrichtung angeschlossen, gleichgültig, ob die Baueinheit fußseitig für die Inbetriebnahme
des erfindungsgemäßen Frisiergerätes in das Griffgehäuse
eingesteckt oder nach erfolgter Benutzung wieder kopfseitig
eingeschoben wird.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt.
So kann die Baueinheit bzw. deren Heizvorrichtung
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PI til
außenseitig Einschubfedern und das Griffgehäuse innenseitig korrespondierende Einschubnuten aufweisen oder umgekehrt, damit
eine einwandfreie Führung im Euge des Einsteck- bzw. Einschubvorganges
für die Baueinheit gewährleistet ist. Um darüber hinaus die Baueinheit in eingesteckter oder eingeschobener
Stellung eindeutig in dem Griffgehäuse festzulegen, empfiehlt die Erfindung ferner, daß die Baueinheit bzw. deren Heizvorrichtung
und das Griffgehäuse zusammenwirkende Rastelemente, z. B. Rastnasen und Rastsitze aufweisen. Die Heizvorrichtung
ist erfindungsgemäß als fußseitige Verlängerung mit dem Frisierstab verbunden. Endlich sieht die Erfindung vcr, daß das
Anschlußkabel mittels einer Drehkupplung an die Heizvorrichtung angeschlossen ist, so daß im Zuge des Einsteck- und Einschubvorganges
beliebig mit der Baueinheit manipuliert werden kann. Dabei kann also die Baueinheit bzw. deiS Anschlußkabel ohne
weiteres verdreht werden.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen
darin zu sehen, daß ein Frisiergerät, insbesondere Dampf-Frisiergerät, geschaffen wird, welches sich unter Beibehaltung
der Einsteck- bzw. Einschiebbarkeit des Frisierstabes durch einwandfreie elektrische Isolierung auszeichnet/ weil Frisierstab
und Heizvorrichtung als eine B ieinheit ausgeführt sind.
Darüber hinaus kann dennoch das erfindungsgemäße Frisiergerät mit einem elektrischen Anschlußkabel ausgerüstet, werden, so daß
ein unmittelbares Einstecken in eine Steckdose zum Zwecke der Aufheizung entfällt. Die Baueinheit aus Frisierstab und Heizvorrichtung
kann bereits unmittelbar nach erfolgter Benutzung also in noch warmem Zustand, in das zu Isolierzwecken dienende
Griffgehäuse eingeschoben werden und darin abkühlen. Damit
entfallen sonst übliche Wartezeiten für eine Abkühlung. Ini
ganzen zeichnet sich das erfindungsgemäße Frisiergerät durch
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eine besonders kompakte und funktionsgerechte Bauweise aus.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
aarstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Frisiergerät, insbesondere Dampf-Frisiergerät,
in Explosivdarstellung,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 mit fußseitig eingesteckter Baueinheit 'and
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 1 mit kopfseitig eingeschobener Baueinheit.
Das in den Figuren dargestellte Frisiergerät, insbesondere Dampf-Frisiergerät, besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau
aus einem Frisierstab 1, einer Heizvorrichtung 2 für den Frisierstab 1 und einem Griffgehäuse 3 zum fußseitigen Einstecken
oder kopfseitigen Einschieben des Frisierstabes 1. Der Frisierstab 1 und die Heizvorrichtung 2 bilden eine Baueinheit 4. Diese
Baueinheit 4 ist als Ganzes in das Griffgehäuse 3 fußseitig einsteckbar bzw. kopfseitig einschiebbar. Mit der Baueinheit 4
bzw. deren Heizvorrichtung 2 ist ein elektrisches Anschlußkabel 5 bleibend verbunden. Dazu weist das Griffgehäuse 3 rückseitig
eine Durchtrittsöffnung 6 für das in das Griffgehäuse 3 eingezogene Anschlußkabel 5 auf. Die Baueinheit 4 bzw. deren
Heizvorrichtung 2 weist außenseitig Einschubfedern 7, das Griffgehäuse 3 innenseitig korrespondierende Einschubnuten 8
auf oder umgekehrt. Die Baueinheit 4 bzw. deren Heizvorrichtung 2 und das Griffgehäuee 3 können darüber hinaus zusammenwirkende
Rastelemente, z. B. Rastnasen und Rastsitze besitzen, was nicht gezeigt ist. Die Heizvorrichtung 2 ist als fußseitige
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Verlängeriing mit dem Frisierstab 1 verbunden. Das Anschlußkabel
5 ist mittels einer Drehkupplung 9 an die Heizvorrichtung 2 bzw. an die Baueinheit 4 angeschlossen.
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Claims (6)
1. Frisiergerät, insbesondere Dampf-Frisiergerät, mit einem
Frisierstab, einer Heizvorrichtung für den Frisierstab und ainem
Griffgehäuse zum fußseitigen Einstecken oder kopfseitigen Einschieben des Frisierstabes, dadurch gekennzeichnet
, daß der Frisierstab (1) und die Heizvorrichtung (2) eine Baueinheit (4) bilden und diese Baueinheit (4)
in das Griffgehäuse (3) fußseitig einsteckbar bzw. kopfseitig einschiebbar ist.
2. Frisiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Baueinheit (4) bzw. deren Heizvorrichtung (2) ein elektrisches
Anschlußkabel (5) bleibend verbunden ist und das Griffgehäuse (3) rückseitig eine Durchtrittsöffnung (6) für das in
das Griffgehäuse (3) eingezogene Anschlußkabel (5) aufweist.
3. Frisiergerät nach Anspruch 1 odfsr 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Baueinheit (4) bzw. deren Heizvorrichtung (2) außenseitig Einschubfedern (7) und das Griffgehäuse (3) innenseitig
korrespondierende Einschubnuten (8) aufweist oder umgekehrt.
4. Frisiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Baueinheit (4) bzw. deren Heizvorrichtung
(2) und das Griffgehäuse (3) zusammenwirkende Rastelemente, z. B, Rastnase(n) und Rastsitz (f;) aufweisen.
5. Frisiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizvorrichtung (2) als fußseitige Verlängerung mit dem Frisierstab (1) verbunden ist.
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Andrejewslei, Henke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
6. Frisiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußkabel (5) mittels einer Drehkupplung (9) an die Heizvorrichtung (2) bzw. Baueinheit (4)
angeschlossen ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787814326 DE7814326U1 (de) | 1978-05-12 | 1978-05-12 | Frisiergeraet, insbesondere dampf- frisiergeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787814326 DE7814326U1 (de) | 1978-05-12 | 1978-05-12 | Frisiergeraet, insbesondere dampf- frisiergeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7814326U1 true DE7814326U1 (de) | 1978-09-07 |
Family
ID=6691396
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787814326 Expired DE7814326U1 (de) | 1978-05-12 | 1978-05-12 | Frisiergeraet, insbesondere dampf- frisiergeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7814326U1 (de) |
-
1978
- 1978-05-12 DE DE19787814326 patent/DE7814326U1/de not_active Expired
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