DE7813781U1 - Elektrisches geraet - Google Patents

Description

EBHZ-78/22 2.5.1978

Bt At

Licentia

Patent-Verwaltungs-GmbH

Frankfurt /Main

Elektrisches Gerät

Die Neuerung betrifft ein elektrisches Haushaltsgerät entsprechend dem Oberbegriff des ersten Schutzanspruches.

Es ist bei elektrischen Haushaltshandgeräten bekannt (OE-GM 7 317 915), durch eine Einführungsöffnung ein bewegliches, mit einem Stecker versehenes elektrisches Kabel einzuführen, das innerhalb des Gerätegehäuses mit elektrischen Bauelementen, w.ie Schaltern, Motoren und dergleichen verbunden ist. Zur Aufbewahrung einer nicht benötigten Lance des Kabels, insbesondere bei unbenutztem Gerät, ist dabei in einer Vertiefung des Gerätegehäuses ein Wickelkörper angeordnet, der mit einem verstellbaren Vorsprung zur lösbaren Halterung des Kabels versehen ir-t. Eine Anordnung dieser Art erfordert bewegbare Teile, für deren Herstellung und Montage ein erheblicher Aufwand notwendig ist. Außerdem lassen sich nach außen offene Vertiefungen nur schwierig sauberhalten, was jedoch gerade bei Haushaltsgeräten aus hygienischen Gründen von besonderer Bedeutung ist.

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Bt/kt

Aufgabe der Neuerung ist es, ein Haushaltsgerät gemäß dem
Oberbegriff des ersten Schutzanspruches zu schaffen, bei
dem die Vorrichtung zur Aufbewahrung des Kabels in einfacher, raumsparender Weise angeordnet werden kann.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des ersten Schutzanspruches.

Bei dieser Ausgestaltung befindet sich der jeweils durch die Einführungsöffnung einzuschiebende, nicht benötigte Teil des Kabels in einer klappenlosen Kammer innerhalb des Gerätegehäuses, so daß äußere, verschmutzbare Vertiefungen nicht
nötig sind. In der Kammer legt sich des Kabel selbstätig in Zick-Zack-Schleifen zusammen, wodurch eine Aufwicklung von
Hand ?..if vorbestimmte Aufnahmen nicht erforderlich ist. Dabei kann die Kammer an jeder beliebigen Stelle vorgesehen
werden, insbesondere an sonst im Gerätegehäuse nicht ausgefüllten Stellen.

Die Neuerung ist nachfolgend an Hand der Zeichnung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.

Ein teilweise dargestelltes Gerätegehäuse 1, das die elektrischen und mechanischen Bauteile eines Dosenöffners oder
dergleichen aufnimmt, ist nach Art eines liegenden Quaders
ausgebildet, der im Bereich einer oberen Ecke eine parallel zu einer schmalen langen Seitenwand 2 verlaufende Durchgriff-» Öffnung 3 aufweist. In der benachbarten schmalen senkrechten Seitenwand 4 befindet sich eine Eiführungsöffnung 5 für ein elektrisches Kabel 6. Parallel zur Seitenwand 4 und mit Abstand davon ist im Gerätegehäuse 1 eine Trennwand 7 angeordnet, die einerseits eine Kammer 8 für die Aufbewahrung des Kabels 6 bildet und die Kammer 8 gegenüber einem Raum 9 für

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die Anordnung von z.B. einem Getriebemotor sowie Schalt- und Steuermitteln abtrennt. Durch eine Öffnung 10 und eine vorgeordnete Zugentlascungsvorrichtung 11 ist das Kabel 6 aus der Kammer 8 in den Raum 9 geführt.

Die Einführungsöffnung 5 ist als eingezogener Bund mit abgerundetem Innenrand ausgebildet, um Beschädigungen des Kabels an schärfen Kanten zu vermeiden, wenn es in die Kammer 8 von Hand eingeschoben oder daraus herausgezogen wird. Das Kabel legt sich dabei etwa entsprechend der gestrichelten Anordnung zusammen. Im übrigen tritt diese Aufbewahrungsvorrichtung äußerlich nicht in Erscheinung, insbesondere nicht durch Vertiefungen oder dergleichen an der äußeren Gehäusekontur. Außerdem kann sie dort angeordnet werden, wo durch den Aufbau des Gerätes im Gehäuse ohnehin größere freie Räume entstehen, so daß keine oder nur eine geringfügige Vergrößerung des Gerätegehäuses erforderlich ist.

Bei einer Kaffeemühle mit elektrisch angetriebenem Mahlwerk eignet sich der Raum im Gerätefuß unterhalb des abnehmbaren Behälters für das gemahlene Kaffeemehl besonders für die Kammer zur Aufbewahrung des Kabels.

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Claims (4)

EBHZ-78/22 2.5.1978 Bt/kt Ansprüche

1. Elektrisches Haushaltgerät, insbesondere Dosenöffner, Kaffeemühle oder dergleichen, mit einem elektrische Bauelemente umgebenden Gerätegehäuse, in das durch eine Ein— führunqsöffnung ein elektrisches Kabel eingeführt ist, und mit einer Vorrichtung zur Aufbewahrung des Kabels, dadurch gekennzeichnet, daß im Gerätegehäuse (1) zwischen der die Einführungsöffnung (5) aufweisenden Gehäusewand (4) und den elektrischen Bauelementen eine Trennwand (7} vorgesehen ist, in welcher sich eine für den Durchtritt des Kabels bemessene Öffnung (10) befindet, und daß die Trennwand (7) mit Abstand von einer parallelen Gehäusewand (4) angeordnet ist.

2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerätegehäuse (1) nach Art eines auf einer schmalen Längsseite stehenden Quaders mit einer zu einer oberen Ecke hin versetzten, liegenden Durchgriffsöffnung (3) ausgebildet ist, daß die Einführungsöffnung (5) in der der Durchgriffsöffnung (3) benachbarten schmalen senkrechten Gehäusewand (4) angeordnet ist und daß die Trennwand (7) mit Abstand annähernd parallel zur schmalen senkrechten Gehäusewand (4) verläuft und bis an die Längsseite der Durchgriffsöffnung (3) reicht.

3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand parallel zu einer Bodenwand des Gerätegehäuses verläuft und daß die Einführungsöffnung im Bereich zwischen Bodenwand und Trennwand in einer senkrechten Gehäusewand angeordnet ist.

4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerätegehäuse einen L-fÖrmigen Standfuß aufweist und daß die Trennwand zum senkrechten Schenkel hin vorgesehen ist.

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