DE2813110A1 - Elektromotorisch angetriebenes geraet mit funkentstoerung - Google Patents

Elektromotorisch angetriebenes geraet mit funkentstoerung

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DE2813110A1
DE2813110A1 DE19782813110 DE2813110A DE2813110A1 DE 2813110 A1 DE2813110 A1 DE 2813110A1 DE 19782813110 DE19782813110 DE 19782813110 DE 2813110 A DE2813110 A DE 2813110A DE 2813110 A1 DE2813110 A1 DE 2813110A1
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DE
Germany
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field coil
capacitor
parallel
field
hand
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Withdrawn
Application number
DE19782813110
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English (en)
Inventor
Martin Eiler
Manfred Dipl Ing Schulz
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Metabowerke GmbH and Co
Original Assignee
Metabowerke GmbH and Co
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B15/00Suppression or limitation of noise or interference
    • H04B15/02Reducing interference from electric apparatus by means located at or near the interfering apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)

Description

  • Elektromotorisch angetriebenes Gerät mit
  • Funkentstörung Die Erfindung betrifft ein elektromotorisch angetriebenes, insbesondere von hand zu haltendes Gerät, bei dem zur Funkentstörung ein Entstörglied vorgesehen ist, das einen parallel zum Anker liegenden X-Kondensator und zwischen Netzleiter und Feldeisen geschal- tete Y-Kondensatoren enthält.
  • Es ist bekannt, die symmetrische Störspannung durch einen parallel zur Störquelle, bei Universalmotoren also parallel zum Kommutator, und die unsymmetrischen Störspannungen durch zwischen Netzleiter und Gehäuse geschaltete Kondensatoren kurzzuschließen. Für bestimmte Geräte, die von IIand gehalten werden, ist es nicht zulässig, Y-Kondensatoren (BerUhrungsschutzkondensatoren : B-Kapazität) für die Unterdrückung der unsymmetrischen Störspannungen zwischen einen Netzleiter und das berührbare Metallgehäuse zu schalten. Man ordnet deshalb den Y-Kondensator zwischen hetzleiter und Feldpaket an, das gegenüber berührbaren Gehäuseteilen nochmals schutzisoliert ist. lit einem solchen Entstörglied können aber die in VDE 0875 festgesetzten Grenzwerte häufig nicht erreicht werden.
  • Die unsymmetrische Störspannung wird beträchtlich vergrößert, wenn Metallteile des Gerätes beim Betrieb von Hand berührt werden. Man hat daher z.B.
  • Handbohrmaschinen mit Griffen aus Isolierstoff ausgerüstet, die zur Maschine hin mit einem Schutzkragen versehen sind, der ein Berühren des metallischen Getriebegehäuses mit der Hand verhindern soll.
  • Geänderte Bestimmungen verlangen, daß diese Maßnahme unberücksichtigt bleibt und die zur Messung verwendete RC-Kombination ("künstliche Hand") unabhängig von der Gestaltung des Handgriffes direkt an das metallische Getriebegehäuse angelegt wird. Die zugelassenen Störspannungswerte lassen sich dann mit herkömmlichen Entstörgliedern nicht erzielen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, elektromotorisch angetriebene Geräte, insbesondere von Hand geführte Geräte wie Bohrmaschinen, Elektrosägen und dgl. zu schaffen, mit denen die Vorschriften für Funkentstörung mit einfachen Mitteln eingehalten werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß zusätzlich zum bisher üblichen Entstörglied ein weiterer Entstörkondensator parallel zur Feldspule geschaltet ist. In völlig überraschender Weise werden dadurch die Störspannungen mit einem äußerst geringen Aufwand wirksam beeinflußt.
  • Hat man ein rundes Feldpaket mit zwei Feldspulen, so ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß zusätzlich zu dem parallel zu einer Feldspule geschalteten Entstörkondensator ein weiterer Kondensator parallel zum Anker geschaltet wird, dessen einer Anschluß, vom Anker aus gesehen, vor der einen Feldspule und dessen anderer Anschluß hinter der anderen Feldspule angeordnet ist. Dabei ist der hinter der einen Feldspule liegende Anschluß des Entstörkondensators auf der Feldspulenseite vorgesehen, die den parallelgeschalteten Entstörkondensator enthält. Man erreicht dadurch eine besonders wirksame Unterdrückung der Störspannungen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 ein Motorschaltbild eines Reihenschluß-Kommutatormotors mit einer Feldspule bei einem U-förmigen Feldpaket, Fig. 2 ein Motorschaltbild eines eihenschluß-Wommutatormotors mit zwei Feldspulen bei einem runden Feldpaket.
  • An Netzleiter 1,2 ist ein Motor angeschlossen, der über einen zweipoligen Schalter 4 unter Spannung gesetzt werden kann. Zwischen dem Schalter 4 und dem Anker 3 des Motors befindet sich bei der Ausbildung nach Fig. 1 eine Feldspule 5, zwischen den Netz- leitern 1,2 ist in an sich bekannter eise ein Entstörglied 8 vorgesehen, das aus einem parallel zum Anker liegenden X-Kondensator 9 zur Unterdrückung der symmetrischen Störspannungen und zwei weiteren zwischen je einem Netzleiter 1,2 und dem Feldeisen 10 liegenden Y-Kondensatoren 12,13 zur Unterdrückung der asymmetrischen Störspannungen besteht.
  • Zu dem bekannten Entstörglied 8 ist nun zusätzlich ein weiterer Entstörkondensator 7 parallel zur Feldspule 5 geschaltet, Dieser Entstörkondensator 7 schließt die für hochfrequente Ströme dämpfend wirkende Feldspule 5 praktisch kurz, Erstaunlicherweise wird aber dadurch eine beträchtliche Verbesserung in der Unterdrückung der am Kommutator entstehenden Störspannungen erzielt.
  • Bei der Ausbildung nach Fig. 2 ist neben der Feldspule 5 eine weitere Feldspule 14 vorgesehen. In diesem Fall wird zusätzlich zu dem parallel zur Spule 5 liegenden Entstörkondensator 7 ein weiterer parallel zum Anker 3 liegender Kondensator 15 geschaltet, der, vom Anker 3 aus gesehen, einerseits vor der Feldspule 14 anschluß 6) und andererseits hinter der Feldspule 5 (Anschluß 11) mit den Netzleitern 1,2 verbunden ist. Dabei liegt der Anschluß 11, der hinter der Feldspule 5 angeordnet ist, auf der Feldspulenseite, die den parallel geschalteten Entstörkondensator 7 enthält.

Claims (3)

  1. patentanspruche 1,'Elektromotorisch angetriebenes, insbesondere von hand zu haltendes Gerät, bei dein zur Funkentstörung ein Entstörglied vorgesehen ist, das einen parallel zum Anker liegenden X-kondensator und zwischen Netzleiter und Feldeisen geschaltete Y-kondensatoren enthält, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zum Entstörglied (8) ein weiterer Entstörkondensator (7) parallel zur feldspule (5) geschaltet ist.
  2. 2. Elektromotorisch angetriebenes Gerät nach Anspruch 1, dandurch gekennzeichnet, daß der Entstörkondensator (7) seinerseits an dem Netzleiter (1) zwischen Schalter (4) und Feldspule (5) (Anschluß 11) und andererseits zwischen Anker (3) und Feldspule (5) (iQnschluX 16) angeschlossen ist.
  3. 3. Elektromotorisch angetriebenes Gerät nach Anspruch 1 mit einem runden Feldpaket und zwei Feldspulen, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem parallel zu der einen Feldspule (5) geschalteten Entstörkondensator (7) ein weiterer Kondensator (15) parallel zum Anker (3) geschaltet ist, dessen einer Anschluß (6), vom Anker (3) aus gesehen, vor der Feldspule (iq) und dessen anderer Anschluß (11) hinter der Feldspule (5) angeordnet ist.
    4, Elektromotorisch angetriebenes Gerät nach Anspruel 3, dadurch gekennzeichnet, daß der hinter der Feldspule (5) liegende Anschluß (11) des Kondensators (150 auf der Feldspulenseite angeordnet ist, die den parallel geschalteten Lntstörkondensator (7) enthält.
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