DE7812848U1 - Quaderfoermige Endverpackung - Google Patents

Quaderfoermige Endverpackung

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DE7812848U1
DE7812848U1 DE19787812848 DE7812848U DE7812848U1 DE 7812848 U1 DE7812848 U1 DE 7812848U1 DE 19787812848 DE19787812848 DE 19787812848 DE 7812848 U DE7812848 U DE 7812848U DE 7812848 U1 DE7812848 U1 DE 7812848U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/32Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper having bodies formed by folding and interconnecting two or more blanks each blank forming a body part, whereby each body part comprises at least one outside face of the box, carton or tray
    • B65D5/321Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper having bodies formed by folding and interconnecting two or more blanks each blank forming a body part, whereby each body part comprises at least one outside face of the box, carton or tray at least one container body part formed by folding up portions of a single blank connected to a central panel from all sides

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Vereinigte Verpackungsges. mbH -^
4019 M ο η h e i m " .: .·' . · ··.:. . .'"."'. D 5738
Quaderförmige Endverpackung
Die Erfindung betrifft eine quaderförmige Endverpackung aus VoIi- oder V/ellpappe zum Zusammenfassen von Verpackungsgut, insbesondere zum Verpacken einer Mehrzanl flacher Kartons.
Eine solche Endverpackung soll bei möglichst geringem Materialverbrauch auf einfache Weise zu verschließen und wieder zu öffnen seir Ferner soll nach dem Entfernen der Enaverpackung das Füllgut, beispielsweise zum Einsetzen in ein Ladenregal, bereits in der gewünsc ten Weise präsentiert angeordnet sein. Wenn es sich ueispielsweise bei dem verpackten Gut um kartonierte Beutel handelt, kann der Wuns bestehen, die verpackten Kartons liegend zu lagern. Beim öffnen der Endverpackung und Einsetzen in ein Verkaufsregal wird häufig angestrebt, daß sich die Lage der verpackten Kartons nient ändert. Nach dem öffnen der Endverpackung soll also eine Ladenverpackung entstehen, Dei der die kartonierten Beutel derart senkrecht aufeinanderliegen, daß sie ohne Scnwierigkeit einzeln entnommen v/erden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Endverpackung zu schaffen, die die vorgenannten Bedingungen erfüllt und außerdem eine se große Stapelbelastbarkeit aufweist, datf eine Mehrzahl solcher Verpackungen Deim Transport oder beim Zwischenlagern aufeinanaerstapelbar ist. Eine Endverpackung aus Vollpappe erhält beispielsweise eine höhere Stapelbelastbarkeit durch die Materiallagen-Anhäufung in den Ecken des geschlossenen Gebindes, daß das
2 2
Flächengewicht der Vollpappe von 900 g/m auf 65Ο g/m reduziert Kerden kann.
Ausgehend von der Erkenntnis, daß Stirnverschlußlaschen einer Endverpackung der eingangs genannten Art einen hohen Materialverbrauch bedingen, aber wegen der Mehrteiligkeit nicht wesentlich zur Stapelbelastbarkeit beitragen, ist die erfindungsgemäße Lösung der vorgenannten Aufgabe gekennzeichnet durch einen dreiteiligen Gebindeverbund aus zwei Stirnwandteilen und einer auch als " wrap-around-Zuschnitt " bezeichneten V/ickelhülle mit mindestens drei über Biegelinien aneinander hängenden Seitenflächen, bei dem an die Enden von 'zwei einander gegenüber- j
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liegenden Seitenflächen der Wickelhülle Stecklaschen über Bxegelinien angelenkt sind, bei dem ferner die Stirnwandteile aus den Bodenflächen von einander zugewandten, das Verpackungsgut aufnehmenden Trays gebildet sind und bei dem die Trays längs der Bodenflächc verlaufende Schlitze zum Einführen der Stecklaschen auf v/eisen.
Im Prinzip besteht die erfindungsgemäße dreiteilige Endverpackung also aus zwei senkrecht stehenden Trays als Verpackungsstirnseiten und einer Wickelhülle im Gebindeverbund. Die Wickelhülle umspannt die gefüllten, einander gegenüberstehenden Trays und hält sie seitlich mit Hilfe der erfindungsgemäß - anstelle früherer Stirnverschlußlaschen - vorgesehenen Stecklaschen zusammen. Zur Aufnahme der Stecklaschen sind in zwei einander gegenüberliegenden Längsseiten der 'J?roy-Bödcn Schlitze bzw. Scitenfalten vorgesehen. Das ganze Gebinde kann durch Umlegen von an mindestens einem parallel zu den Biegelini on der Seitenflächen verlaufenden Ljingsrand der Wickelhülle vorgesehenen Kopfverschlußlaschen, insbesondere unter Zurhilfenahme eines Klebebandes, verschlossen werden.
Die erfindungsgemäße Endverpackung kann aus Vollpappe oder aus Wellpappe bestehen. Entspx'ccherid der Stabilität des verwendeten Materials kann es zweckmäßig sein, die Gebindeecken bzw. -kanten in unterschiedlicher V/eise auszubilden.
Besteht die Endverpackung aus Vollpappe, so sollen die Schlitze an der Bodenfläche eier Trays vorzugsweise als Sextenfalten ausgebildet sein. Hierzu ist es günstig, wenn der einteilige Zuschnitt der Trays an den die Schlitze enthaltenden Kanten drei über Biegelinien angelenkte Seitenelemcnte auf v/eist, von denen das an die Bodenfläche angrenzende sowie das mittlere beim Aufrichten zum Bilden von als Seitenfalten ausgebildeten Schlitzen flach aufeinander und auf die Bodenfläche gefaltet ist und das äußere die Seitenwand des T-^ays bildet. Die jeweilige Steifelasche der Wickelhüll3 i-/ird dann a3.so in den zwischen den der
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Bodenfläche des Trays benachbarten Seitenelementen gebildeten, taschenartigen Schlitz eingeführt. Eine relativ hohe Stapelbelastbarkeit ergibt sich dabei an den Kanten bzw. Ecken der Verpackung infolge der in den Schlitz auslaufenden Seitenfalten der Trays und der darin eingeschobenen Stecklaschen der Wickel-· hülle. Die Stabilität kann noch erhöht werden, wenn die Einstecklaschen der Wickelhülle durch Falten mit oder ohne Klebung auf doppelte Materialstärke gebracht werden.
Wie gesagt kann eine solche dreiteilige Endverpackung im Prinzip auch aus Wellpappe hergestellt werden. Anwendungsgrenzen ergeben eich lediglich hinsichtlich der Faltbarkeit der dickeren Wellpappe in Abhängigkeit von der Gebindegröße. Bei Verwendung von Wellpappe können sich jedoch wegen deren größerer Eigenstabilität die an der Bodenfläche der Trays vorgesehenen Seiten£lten aln !selbsttragende Eckeneleraente evtl. erübrigen. Es kann dann genügen y wenn der Seitenwand der Trays längs der Bodcnflächo einfache Schlitze zum Einführen der Einstecklaschen der Uickelhüllc- eingestanzt bzw. eingeschnitten sind.
Vorteilhaft ist es - vor allen: bei Verwendung von Wellpappe -, wenn der einteilige Zuschnitt der Trays an den die Schlitze enthaltenden Kanten drei über Biegelinien angelenkte und zvr. Krempelumschlag vorgesehene Seitenelemente auf v/eist, von denen das an die Bodenfläche angrenzende sowie das mittlere flach zusammengefaltet die Seitenwand bilden und das äußere flach auf die Bodenfläche gekrempelt ist«, Längs der an der Bodenfläcbe liegenden Biegelinie soll dann dei1 zum Aufnahmen der Stecklasche der Wickelhülle vorgesehene Schlitz in das angrenzende Seitenelement des Trays eingebracht sein. Dadurch wird erreicht, daß die Etecklaschen unter der L-förmigen Verlängerung des Krempolunischlags a~n der· Seitenwand des Trays sur Bcdenflache hin verschwindet. Das Einstecken der Stecklaschen wird demgemäß durch das in die Trays gesetzte Verpackurjfrsgut nicht beiiindert« Auch bei dieser Ausbildung des E^findungsregenstandes können die Stecklaschen der V/ickelhüllc vorteilhaft durch Falten, gegebenenfalls mit Klebung, auf doppelte Γ-iaterial-. stärke gebracht sein.
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Die Zuschnitte zu der erfindungsgemäßen dreiteiligen Endverpackung können durch Stanzen hergestellt werden. Die erforderlichen Biegelinien lassen sich dabei ebenfalls vorzeichnen. Günstig ist es, wenn die senkrecht zu den Biegelinien der LStecklaschen gemessene Breite der letzteren höchstens gleich der senkrecht zu den Biegelinien der auf der Bodenfläche des Trays flach aufliegenden Seitenelemente gemessenen Breite ist. Dadurch v/ird erreicht, daß entweder die Seitenfalten am Trayboden eine Tiefe aufweisen, die mindestens gleich der Breite der Stecklaschen ist oder die L-fönnige Verlängerung des Krernpelumschlags bei der Ausbildung mit einfachem gestanztem oder geschnittenem Schlitz mindestens ebenso breit ist wie die Einstecklasche.
Anhand der schematischen Darstellung von Ausführungsbeispielen werden weitere Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Zuordnung von Wickelhülle und gefüllten Trays vor dem Verschließen der Verpackung;
Fig. 2 das Verschließen der Verpackung;
Fig. J) einen flachliegenden Zuschnitt eines Ausführungsbeispiels der Trays;
Fig. h den teilweise aufgerichteten Zuschnitt gemäß Fig. 3;
Fig. 5 ein anderes Ausführungsbeispiel eines flachliegenden Zuschnitts für einen Tray;
Fig. 6 den teilweise aufgerichteten Tray gemäß Fig. 55 Fig. 7
und 8 Ausführur.psbei spiele ohne Füllgut.
Fjc. 1 zeigt die Zuordnung einer im wesentlichen noch flachlie runden Wickelhülle 1 mit zwei mit übereinander gestapelten Kartons gefüllten Trays jj. Letztcrc werden einander ßcfrenübcrrj/jherid in Pfei!richtung >\ auf.der als Bodenfl-iebc 3 aur ^bildeten Sei tonflMoi dor V'icke !hülle 1 unmittelbar anein?indor gren"rnd angeordnet.
Anschließend werden gemäß F.i.£. 2 die bei der fertigen Verpackung senkrecht stehend/ r. So i tcrjf!.,".f:hon 6 um die Bic-gel in:i'jii 7 n-.'.ch oben gefaltet und dabei die Einsteck] fischen 8 in die längs der
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die Stirnflächen 9 der Verpadrang bildenden Bodenflächen der Trays vorgesehenen Schlitze 10 eingeschoben. Die Einsteck- ! laschen 8 sind über Biegelinien 11 an die Seitenflächen 6 ! der V/ickelhülle 1 angelenkt. Die Endverpackung wird dadurch ; fertiggestellt bzw. verschlossen, daß die an den Längsenden der V/ickelhülle 1 über Biegelinien 12 angelenkten Verschlußlaschen 13 auf die Kopffläche des Gebindes gefaltet und - beispielsweise am gemeinsamen Stoß mit Hilfe eines Klebebands - verbunden. Die eine der Verschlußlaschen 13 kann dabei auch ebenso breit wie die Bodenfläche 5 der V/ickelhülle 1 sein und. damit eine verschlossene Kopfflache der Endverpackung bilden.
Wie anfangs ausgeführt, können die Trays, deren Bodenfläche die Stirnflächen 9 der Endverpackung darstellen, a\if unter- : schiedliche V/eise ausgebildet sein, v/esentlich ist lediglich, daß an zwei gegenüberliegenden Seitenflächen der Trays längs i der Bodöukunten Schlitze 10 zum Einstecken der an die V/ickelhülle 1 angesetzten Stecklaschen 8 vorgesehen sind. i
Ein Ausführungsbeispiel geeigneter Trays ist in den 3?ig. 3 und ■ 1V scheinstisch dargestellt worden. An die die Stirnflächen 9 i der Endvemockurig bildenden Eodonfläche 14 dec Trays grenzen gemäß Pig. 3 über Biecclinien 15 und 16 Stirnelementc und über Bicgelinien 19 bis 21 Seitenelementc 22 bis 24- an. Die äußere/} Seiten elemente 2L\ weisen an den Längsenden über Biegelinien 25 angelenkte Klapplaschen 26 auf.
.Beim Aufrichten des Zuschnitte gercäü Pig. 3 entsteht das teilweise fertige Gebilde geinrß i'ig. 4. Hierbei wird zunächst das über die "B: cgcl > rrio 19 unmittelbar an die Bodunfli-lchc 14- cngren^cvjfJο Soitenclomunt 22 π^f die Ticidonflache gefaltet, daraufhin da α ;r. i.ttlore Sciteneleincnt 2J flach aurückgefaltet und donn ei?^- uv^.to Soioonolement 21I- um 90° nach oben gefalte!:. /ilrjoa'M]) erfolgt c:in .'iiinschlagcn der Klapplaschen 26 um die Biegclinic 25 urn 90° nach innen, woraufhin die Stj.rnclcnon te
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17 und 18 um die Klapplaschen 26 herum gefaltet und - gegebenenfalls mit Hilfe eines beispielsweise aus Schlitz 27 und Nase 28 bestehenden Verschlusses - fixiert v/erden. Tlurch das Zusammenwirken von Klapplaschen 26 und äußeren Stirnelementen 17 sowie des Verschlusses 27, 28 sind dann gleichzeitig die Seiten elemente 22 bis 24- in der· vorgesehenen Lage festgelegt.
Durch die aufeinandergefaltete Anordnung der beiden inneren Seitenelemente 22 und "23 entsteht zwischen der Außenkante 29 des äußeren Seitenelements 24 und der Biegelinie 19 an beiden Längsseiten des Trays gemäß Fig. 4 ein Schlitz, der in Seitentaschen 30 mündet. In diese Seitentaschen 30 wird beim Verschließen der Kndvorpackung gemäß Fig. 2 die Stecklaschc 8 der V/ickelhülle 1 eingeschoben. Wogen der mehrfachen Materiallage im Bereich der Seitentasche 30 bzw. des Schlitzes 10 ergibt sich eine hohe mechanische Stabilität in den entsprechenden Randfccroicbcn der Trays, dio im Zusammenwirken mit der - gegebenenfalls gedoppelten - Stecklasche 8 der V/ickelhülle 1 zu einer außerordentlich hohen Stapelbelastbarkeit der.fertigen Endverpackung führt.
Ein weiteres Aunführungsboispiel ei'ries flachliegenden Zuschnitts und eines entsprechenden, teilweise aufgerichtete!? Trays ist in Fig. 5 und 6 schematisch dargestellt. Der Zuschnitt gemäß Fig. 5 ähnelt demjenigen gemäß Fig. 3 und ist nur insoweit, als Änderungen vorgesehen sind, mit anderen Bez.ugszeichen verschon. Dor wesentliche Unterschied besteht darin daß längs der an die Bodenfläche 14- angrenzenden Biegelinie 19 des Seitenolcinents 22 ein Schlitz 31 eingebracht, insbesondere eingestanzt odor eingeschnitten, irrt. Außerdem sind die Klapplaschen 32 hierbei - anders als die K]opplaschon 26 gemäß Fig. 5 oder 4 - an die unmittelbar über die Biegelinie 15 an die Bodenfläche V-\ angrenzenden Stimclcmente 17 seitlich über Bi oft.· Ii η ion 33 angelenkt.
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Bei dem Ausführungsbeispiel des Trays gemäß Fin;. 5 und 6 werden zunächst das innere Stirnelemenr 17 und die Klappla scher; J in die endgültige, aufgerichtete Lage gebracht- Daraufhin werden die Seitenelemente 22 bis 24- um die Klapplaschen Jp so herumgekrempelt, daß schließlich das äußere Seitenelement 24-flach auf der Bodenfische 14- liegt. Zum Fixieren der Faltung dient dann das im Zuschnitt gemäß Fig. 5 äußere Stirnelement 18, welches flach auf die Innenseite der Stirnfläche des Trays gefaltet und mit Hilfe eines Schlitzes 27 und einer Käse 28 fixiert v/erden kann. Dabei werden gleichzeitig o'.e beiden im Zuschnitt gemäß Fig., 5 äußeren Seitenelementc 23 und 24- nach Fig. 6 in ihrer gefalteten Lage festgelegt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel dient dor einfache gestanzte oder geschnittene Schlitz J1 ?jn der Kante dor üodenfläche 14 zum Einstecken der an der Wickelhülle 1 vorgesehenen Stocl·:- lasche 8. Letztere verschwindet dabei unter dem als L-föruiige Verlängerung dos Krenpolumsch.la~5 ausgebildeter;, ondstäud:Lv;e:, Seiteneleinent 24-, wenn dieses - gemessen zwischen seiner i:iegelinie und der Außenkante 19 - mindestens ebenso breit ist wie die Einstecklascho B.
Das Ausführungsbeispiel eines Trays* gemäß Fig. lj und G wird vorzugsweise dann verwendet, wenn das Tray aus Wellpappe bestehen soll. In diesem Falle kann die Eigenstabilität der nicht so gut wie Vollpappe foltbaron V/cllpcppe ausreichen, um die durch den Schlitz 21 bewirkte ßtabilitäts^inderunf- "u kompensieren.
Bei den AusführurigsbeiEipielen Fig. 7 und 8 sind die beiden Trays hierbei als "4-Pkt. geklebte faltbare Winke It rays mit verkürzten Schlitzen (>^) zur Aufnahme von schmalen Stecklaschen {,y-j) der V,'ickelhül]e ausgeführt.
Diese Konstruktion kann in Voll- oder Wellpappe erfolgen.
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• I · · i
Liste der BezuKnzeichen
1 = Wickelhülle
2 = Knrton
3 = Tray
4- = Pfeilrichtung
5 = Bodenflächc von
6 = Seitenfläche
7 = Biegelinie
8 = Stecklasche (. 9 = Stirnfläche
10 = Schlitz
11 = Biegelinie 1? = Mogelinie
15 = Verschlußlasche
V\- -■-- Bodenfläche
1 5
/j g = J°i ο c]o linie
17
/ίο= Stirnelement
19 bis
21 = Biepelinie
22 bis
24 - Se it cn el eiii ent
^ 25 = Biegelinie
26 = Klapplasche
27 = Schlitz
28 .·= Nase
29 = Außenkante yO = Seitentasche
31 = Schlitz (Fig. 5)
32 - Klapplasche
33 = Eiogelinie
l>h = Schlitz (Fig. 7)
55 = Stecklasche (Fig. 7)
D 5738 Blatt

Claims (8)

  1. Vereinigte Verpackungsgeselijsen&f't* · -^ mit beschränkter Haftung
    Industriestraße k
    M ο η h e i m, den 2.J>. April I978 Bor/C
    ίθ4· Gebrauchsmusterhilfsanrneldung
    3758
    Quaderf 6'rmige Endverpackung
    i sprücho
    Quaderförmige Endverpackung aus Voll- oder Wellpappe zum Zusammenfassen von Verpackungsgut, insbesondere zum Verpacken einer Mehrzahl flacher Kartons, gekennzeichnet durch einen Gebindeverbund aus zwei Stirnwandteilen (Fig. und 6) und einer V/ickelhülle (i) mit mindestens drei über Biegelinien (7» 12) aneinander hängenden Seitenflächen (5» 6), bei dem an die Enden von zwei einander gegenüberliegenden Seitenflächen (6) der Wickelhülle (1) Stecklaschen (8) über Biegelinien (11) angelenkt sind, bei dem ferner die Stirnwandteile (9) aus den Bodenflächen (14-) von einander zugewandten, das Verpackungsgut (2) aufnehmen den Trays (i'ig. 4- und 6) gebildet sind und bei dem die Trays längs ihrer Bodenfläche (14) verlaufende Schlitze (10, JO, 31) zum Einführen der Stecklaschen (8) aufweisen.
  2. 2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (10) an der Bodenflache (14) der Trays als Seitenfalten (JO) ausgebildet sind.
  3. 3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der einteilige Zuschnitt der Trays an den die Schlitze
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    (10) enthaltenden Kanten (19) drei über Biegelinien (19 bis 21) angelenkte Seiteneleraente (22 bis 24-) auf v/eist, von denen das (22) an die Bodenfläche (14) angrenzende und das mittlere (23) beim Aufrichten zum Bilden von als Seitenfalten (30) ausgebildeten Schlitzen (10) flach aufeinander und auf die Bodenfläche gefaltet sind und das äußere (24) die angrenzende Seitenwand des Trays bildet.
  4. 4. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in gegenüberliegende 3eitenv;ände (22) des Trays einfache Schlitze (31) zum Aufnehmen der Stecklaschen (8) der V/ickelhülle (1) längs der Bodenfläche (14) eingebracht sind.
  5. 5. Verpackung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der einteilige Zuschnitt der Trays an den die Schlitze (31) enthaltenden Kanten (19) drei über Biegelinien (19 bis 21) angelenkte und zum Krempelumschlag vorgesehene Seitenclemento (22 bis 24) auf v/eist, von denen dur· (22) an die üodenfläche (14) angrenzende und das mittlere (23) flach zusammengefaltet die Seitenwand bilden und dos äußere (24) flach auf die Bodenflache (14) gekrempelt ist und daß längs der an der Bodenfläche (14) liegenden Biegelinie (19) ein zum Aufnehmen der Stecklasche (8) der V/ickelhülle *(1) vorgesehener Schlitz (31) in das angrenzende Seitenelement (P?) eingebracht ist.
  6. 6. Verpackung nach einein oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5S dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zu den Biegelinien
    (11) der Stecklaschen (8) p;emesse?jo Breite der letzteren höchstens gleich der senkrecht ?,u den Biege linien (19 bis 21) der auf der Bodenfläche (14) des Trays flach aufliegenden Seiüenelemente (22, 23 oder 24) gemor.senori Breite ist.
  7. 7. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ßtecklnschon (8) durch Palton,
    J-lr, mit Klebung, doppelte Hetcrialstärke aufweisen.
    Vereinigte Verpackungsges. mbH H"
    M ο η h e i n'":"i: < · jj :. . ,'["'.
    Blatt 3
  8. 8. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einen parallel zu den Biegelinien (7) der Seitenflächen (5, 6) verlaufenden Lüngsrand der Wickelhülle (1) eine Verschlußlaschc (13) über eine Biegelinie (12) angelenkt ist.
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