DE8515483U1 - Zuschnitt für einen Verpackungskarton zur formstabilen Aufnahme eines flächigen Verpackungsguts - Google Patents

Zuschnitt für einen Verpackungskarton zur formstabilen Aufnahme eines flächigen Verpackungsguts

Info

Publication number
DE8515483U1
DE8515483U1 DE19858515483 DE8515483U DE8515483U1 DE 8515483 U1 DE8515483 U1 DE 8515483U1 DE 19858515483 DE19858515483 DE 19858515483 DE 8515483 U DE8515483 U DE 8515483U DE 8515483 U1 DE8515483 U1 DE 8515483U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
side parts
blank
packaging
packaged goods
clamping
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19858515483
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Europa Carton AG
Original Assignee
Europa Carton AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Europa Carton AG filed Critical Europa Carton AG
Priority to DE19858515483 priority Critical patent/DE8515483U1/de
Publication of DE8515483U1 publication Critical patent/DE8515483U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/50Internal supporting or protecting elements for contents
    • B65D5/5021Integral elements for containers formed by folding-up portions connected to a central panel from all sides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

< ill a » ι
(lrltil Il ♦ · . * ·
- 3 - 22,05.1985
Die Erfindung betrifft einen im Wesentlichen fechteckigen
Zuschnitt aus faltbarem Material Wie Wellpappe, Pappe od. f
dgl. für eine Verpackung zur formstabilen Aufnahme eines '
flächigen Verpackungsguts wie eines WC-Deckels od.dgl., «
mit einer Bodehfläche, mit an deren Rändern - vorzugsweise j
über FaIt- oder Knicklinien - hochk.lappbar angelenkten I
ersten und zweiten Seitenteilen bzw. -wänden und mit ^
Mitteln zur Befestigung und zum Halten der Seitenteile im i
aufgefalteten Zustand der Verpackung. .
Zur formstabilen und verrutschfesten Einbettung insbeson- |
dere flächiger, stoßempfindlicher Verpackungskörper werden bisher Kartons aus Wellpappe oder Pappe mit allgemein bekanntem Grundaufbau verwendet, in die zusätzlich Schaumstoff, Papp- oder sonstige beliebige andere Stützkörper eingelegt werden, um das Verpackungsgut vor einem Verrutschen und damit vor Beschädigung während des Transports und der Lagerung zu bewahren. Die Herstellung derartiger Stützkörper ist unabhängig von dem Karton-Werkstoff im Vergleich zur Herstellung des eigentlichen Verpackungskartons kostenintensiv, da sie sowohl teilweise entspre- \ chend dem Verpackungskarton als auch teilweise entsprechend der Form des aufzunehmenden bzw. zu stützenden Verpackungsguts ausgebildet sein müssen, um das Verpackungsgut formstabil und verrutschfest im Verpackungskarton aufzunehmen* I Bei Verpackungsgütern, deren Herstellungskosten verhältnis- I mäßig gering sind, die aber andererseits formstabil und verrutschfest verpackt werden müssen, sind derart aufwendige Stützeinrichtungen nicht akzeptabel, zumal verhältnismäßig geringfügige Änderungen der Form des Verpak- % kungsguts zwangsläufig eine Veränderung der Form der Stütz- \ körper erforderlich machen, so daß auch eine umfangreiche und damit kostenintensive Lagerhaltung verschiedener Stütz-
körperformen erforderlich ist. |
t · iiti
♦ · · ·
t I
I I 1111 ill
22.05.1985
Es ist Aufgabe der Vorliegenden Erfindung, einen Zuschnitt der eingangs genannten Art zu schaffen, der einfach und materialsparend herstellbar ist und ohne den Einsatz von Verpackungssondermaschinen das Auffalten und Bepacken einer Verpackung ermöglicht, die ohne zusätzliche Stützkörper insbesondere flächige Verpackungsgüter formstabil und v/errutschfest aufnehmen kann und sich platzsparend sowie leicht transportieren und lagern läßt.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß die Bodenfläche im wesentlichen in den Eckbereichen mit hochklappbaren Klemmlaschen ausgebildet ist, zwischen denen das Verpackungsgut einklemmbar ist, und daß in den Seitenteilen mindestens jeweils eine herausklappbare Befestigungszunge derart angeordnet ist, daß in aufgefalteter Stellung sowohl der Seitenteile als auch der Klemmlaschen letztere mit den Befestigungszungen zur Ausbildung einer festen mechanischen Verbindung mindestens teilweise in Berührung treten. Dabei sind für das einfache und schnelle Hochklappen bzw. Herausklappen der Klemmlaschen und Befestigungszungen* FaIt- oder Knicklinien im Zuschnitt vorgesehen.
Damit wird ein Verpackungskarton zur Verfügung gestellt, der neben seinem Hauptzweck, eine Verpackung zu schaffen, integral die Funktion einer einwandfreien Stützung des Verpackungsgutes erfüllt, wobei der erforderliche Zuschnitt in allen Elementen einteilig in einem einfachen Arbeitsgang auf einer normalen Stanze hergestellt, raumsparend gelagert und transportiert sowie beim Verarbeiter, d.h. in der Regel dem Hersteller des Verpackungsgutes, auf einem normalen Aufrichtaggregat in einem kontinuierlichen Arbeitsgang unter Einbeziehung des Verpackungsgutes aufgerichtet und konfektioniert werden kann. Die das Verpackungsgut zwischen sich teilweise aufnehmenden Klemmlaschen sind somit Teil des Grundkörperzuschnitts; sie können entsprechend der äußeren Form und der Geometrie des Verpackungsguts ausge-
• * ··!· · · I M t 14 · * i
* i » · i ι I · ι
ti»· i ItM ϊ * · * i
• I · i I lit»
■ tit »tv
ί r tι ι ι ι <i im ■· ··«
5 - 22.05.1985
bildet Werden Und nach dem Hochklappen aus dem Boden lies Zuschnitts das Verpackungsgut einwandfrei Und sicher festhalten bzw. einklemmen.
Je nach Gewicht, Geometrie und sonstigen Eigenschaften des aufzunehmenden Verpackungsguts können zwei, drei oder auch vier Klemmlaschen in der Bodenfläche angeordnet sein. Wie Größe und Anzahl der Klemmlaschen bestimmen sich die äußere Form, also die Abmaße des Verpackungskartons und auch Anordnung und Zahl der Befestigungszungen im wesentlichen nach Art, Gewicht und Größe des Verpackungsguts, so daß die Stabilität des Verpackungskartons durch die Größe und Anzahl der je Karton vorzusehenden Halteelements in weiten Grenzen variiert und auf das jeweilige Verpackungsgut abgestellt werden kann. Vorzugsweise sind die Befestigungszungen lediglich in den ersten Seitenteilen bzw. -wänden angeordnet, jedoch können sie sich auch in den zweiten Seitenteilen oder sowohl in den ersten als auch in den zweiten Seitenteilen befinden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform des Zuschnitts können die Klemmlaschen derart in der Bodenfläche angeordnet sein, daß ihre jeweilige Knick- oder Faltlinie in Form einer Dreieckshypotenuse zu den benachbarten Seitenteilen verläuft, während dadurch die angrenzenden Teile der Faltoder Knicklinien der Seitenteile Dreieckskatheten bilden. Durch einfache Variation der Lage dieser Hypotenuse kann der Zuschnitt zur formstabilen und verrutsch festen Aufnahme der verschiedensten flächigen Verpackungsgüter hergerichtet werden, ohne daß das Grundkonzept für den vorgeschlagenen Grundkörperzuschnitt geändert werden muß. Insofern eignet sich gerade diese Art der Anordnung der Klemmlaschen an der Bodenfläche sehr gut zur Aufnahme von WC-Deckel oder ähnlich flächigen runden, eckigen oder ovalen Verpackungsgütern.
6 11 II» I
I I I I I III· i
t I I I I I K I
- 6 - J J. U1'. l"tll>
i|| Die aus der Bodenflache herausklappbaren Klemmlasiihen sind
Ι» Vorzugsweise rechteckföfmig ausgebildet» Wobäi das Reeht-
f.. eck an einer Seite durch die FaIt- bder Knicklinie der
Ι? jeweiligen Klemmlasche gebildet ist. Die übrigen dröi
05 Seiten der rechteckförmigen Klemmlasche sind durch einen Hj Stanz- oder Schneidevorgßng während der Herstellung des
! Grundkörperzuschnitts ausgebildet. Neben der rechteckfpr-
migen Ausbildung der Klemmlaschen sind auch beliebige ünder-S ausgeformte KleiTnnläscnen mügiicfi, insbesondere lC solche, mit denen durch entsprechende Aufnahme-, Rast- oder ^ Klemmeinrichtungen das Verpackungsgut aufgenommen werden
kann, so daß dadurch die Stützeigenschäft und die Verrutschfestigkeit des Verpackungsguts im Verpackungskarton
erhöht wird.
15
Obwohl grundsätzlich jede beliebige geeignete Art der Ausbildung der mechanischen Verbindung möglich ist, ist es vorteilhaft, zusammen mit den Befestigungsmitteln der Seitenteile auch die Befestigungszungen an den Klemmlaschen durch Klebeverbindungen und/oder metallische Heftklammern zu befestigen, wobei die Herstellung derartiger Verbindungen in der vorgeschlagenen Form keine gesondert ausgebildeten Verpackungsmaschinen erfordert, da die Art der hier vorgeschlagenen Verbindung mit herkömmlichen Mitteln, z.B. Maschinen, hergestellt werden kann.
Der durch den Grundkörperzuschnitt im aufgefalteten Zustand gebildete Verpackungskarton ist vorteilhafterweise durch einen Kartondeckel verschließbar, der einen im wesent-'. 30 liehen gleichen Aufbau wie der Verpackungskarton selbst
■; hat. Dabei ist in der Regel die Ausbildung von Befestigungs-
- laschen, wie sie im Grundkörperzuschnitt des Verpackungs-
\, kartons zum Festklemmen des Verpackungsguts vorgesehen
ν sind, bei der Ausbildung des Kartondeckels entbehrlich.
Es sind aber auch vorteilhafte Ausführungsformen denkbar, bei denen der Kartondeckel zur Unterstützung der Klemmwir-
JIl It
it «at · a ·
•lit ι ■■■■ ·■ i#f
ι tit ι t · a a
ι ι « ■ ■
iiit' · « fit a a · · ·
22.05.1985
kung ebenfalls Klemmlaschen aufweist, die analog denen in der Bodenfläche ausgebildet und angeordnet sein können. Zu Präsentationszwecken und zur Herstellung eines staubdichten Verpsckungsverschlusses kann der durch den Zuschnitt im aufgefalteten Zustand gebildete Verpackungskarton durch eine durchsichtige Folie verschlossen werden, die mit den Seitenteilen in Form einer Siegelverbindung oder in Form einer beliebigen anderen geeigneten Verbindung, die ggf. einen mechanisch belastbaren, gegen Diebstahl gesicherten Verschluß schafft, vsrbindbar ist. Z.B. ist auch eine Ummantelung der Verpackung mit Schrumpffolie denkbar, möglich und in vielen Fällen zweckmäßig.
Weitere Vorteile und Ausführungsformen der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung der in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele hervor. Es zeigt
Fig. 1 einen Zuschnitt für einen Verpackungskarton in Draufsicht und
Fig,
in axonometrischer Darstellung einen aus dem in Fig. 1 dargestellten Zuschnitt aufgerichteten Verpackungskarton.
Ein in Fig. 2 dargestellter Verpackungskarton 10 ist aus einem Zuschnitt 11 (Fig. 1) aus Wellpappe aufgefaltet. Der Zuschnitt 11 weist eine im wesentlichen rechteckige Bodenfläche 12 auf. An die Bodenfläche 12 schließen sich jeweils gegenüberliegend erste Seitenteile bzw. -wände 21, 22 und in rechtem Winkel dazu zweite Seitenteile bzw. -wände 23, 24 an. Die ersten und zweiten Seitenteile 21, 22, 23, 24 sind gegenüber" der Bödenfläche· 12 durch Fait- oder Knicklinien 17, 18, 19, 20, vorzugsweise in Form von Riilinien, begrenzt, die im aufgefalteten Zustand (Tig. 2) untere Bodenflächenränder 13, 14, 15, 16 des Verpackung^"
I ♦ « I I • I
( »II
8 -
- 8 - 22.05.1985
kartons 10 bilden.
Die einander gegenüberliegenden ersten Seitenteile 21, weisen an ihren beiden Endrändern um dort ausgebildete FaIt- oder Knicklinien 43, 44, 45, 46 schwenkbare Befestigungslaschen 39, 40, 41, 42 auf. Diese sind im dargestellten Ausführungsbeispiel im wesentlichen rechts .-kig ausgebildet sind, können aber auch eine beliebige andere geeignete Form aufweisen. Zur Trennung der Befestigungslaschen 39, 40, 41, 42 von den benachbarten zweiten Seitenteilen 23, 24 werden bei der Anfertigung des Zuschnitts Einschnitte 52, 53, 54, 55 angebracht. Die Tiefe dieser Einschnitte wird durch die FaIt- oder Knicklinien 18, 20 der zweiten Seitenteile 23, 24 begrenzt. Die Knick- oder Faltlinien 43, 44, 45, 46 der Befestigungslaschen
39, 40, 41, 42 sind in dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel um jeweils die Stärke des den Grundkörperzuschnitt bildenden Materials parallel nach innen zu den FaIt- oder Knicklinien 18, 20 der zweiten Seitenteile 23, 24 versetzt.
In der Bodenfläche 12 sind in deren Eckbereichen 25, 26, 27, 28 längs dort jeweils ausgebildeten FaIt- oder Knicklinien 29, 30, 31, 32 vier hochklappbare Klemmlaschen 33, 34, 35, 36 ausgebildet. Die die Klemmlaschen 33, 34, 35, 36 auf einer Seite begrenzenden Knick- oder Faltlinien 29, 30, 31, 32 bilden die Hypotenuse einss Dreiecks, dessen Dreieckskatheten 170, 180; 181, 190; 191, 200; 201, 171 jeweils von Teilen der Faltlinien der Seitenteile 21 bis 24 gebildet werden. Eine solche Anordnung der aus der Bodenfläche 12 herausklappbaren Befestigungslaschen 39,
40, 41, 42 erlaubt es bei rechteckiger Ausbildung derselben, daß zwei Seiten dieser Rechtecke jeweils an den benachbarten Seitenteilen ZUr Anlage kommen, wenn die Seitenteile 21, 22, 23, 24 Und auch die Klemmlaschen 33, 34, 35, 36 recht-Winklig zur Bödehfläche 12 aufgefaltet sind. Dadurch können
I . I I I JtII
Il Iff«
»iii · · · a ·
j ■ ■ α ι ι
- 9 - 22.05.19EI5
sich die Klemmlaschen 33, 34, 35, 36 an den Seitenteilen 21, 22, 23, 24 abstützen, wodurch allein schon die Stützfestigkeit der Verpackung insgesamt erhöht werden kann.
In den Seitenteilen 22, 21 sind jeweils längs einer Faltoder Knicklinie 47 herausklappbare Befestigungszungen 48, 49, 50, 51 derart angeordnet, daß in aufgefalteter Stellung sowohl der Seitenteile 21, 22, 23, 24 als auch eier Klemmlaschen 33, 34, 35, 36 letztere mit den Befestigungszungen 48, 49, 50, 51 zur Ausbildung einer festen mechanischen Verbindung in Kontakt treten können, wie es insbesondere aus Fig. 2 erkennbar wird. Dadurch können die Klemmlaschen 33, 34, 35, 36 in der hochgeklappten Endstellung gehalten werden, was einerseits die Stützstabiiität des Verpackungskartons 10 erhöht und andererseits die feote Iagerung des Verpackungsguts im Verpackungskarton 10 verbessert.
Die Befestigungslaschen 39, 40, 41, 42 können vorzugsweise durch Kleben mit den Befestigungszungen, aber .jgf. auch durch metallische Heftklammern oder durch Kombination dieser beiden Verbindungsmittel verbunden.
Sodann wird das Verpackungsgut in den Verpackungskarton eingelegt und, zwischen den Klemmlaschen 33, 34, 35, 36 festgeklemmt, gehalten.
Der Verpackungskarton 10 selbst kann dann durch einen Kartondeckel, der einen im wesentlichen gleichen Aufbau wie der Verpackungskarton 10 aufweist, verschlossen werden. Ebenso gut kann der Verpackungskarton 10 aber auch durch eine durchsichtige Kunststoffolie verschlossen werden, so daß einerseits ein durch eine Folie Verschlossenes Präsentationsfenster im Verpackungskarton und andererseits, je nach Art der verwendeten Kunststoffolie, ein mechanisch stabiler Verpäckungskartöhverschiuß geschaffen wird. Bei
- 10 -
- 10 - 22.05.J985
der Verwendung einer Folie zur Ausbildung des Kartonverschlusses kann diese in Form einer Siegelverbindung oder einer Klebverbindung mit den Seitenteilen 21, 22, 23, 24 oder auf sonstige beliebige andere Art, beispielsweise mittels einer Klebender Heftklammerverbindung, verbunden werden. Fakulativ ist aber beispielsweise auch eine Ummantelung der Verpackung mit Schrumpffolie denkbar und möglich.
Il Hit II·
Ii IW I *

Claims (4)

  1. - 1 - 22.05.1985
    22. Hai 1985
    05
    Europa Carton Aktiengesellschaft, Spitaler Straße 11, Hamburg 1
    10 Zuschnitt für einen Verpackungskarton zur formstabilen
    Aufnahme eines flächigen Verpackungsguts
    Schutzansprüche:
    1» Im wesentlichen rechteckiger Zuschnitt aus faltbarem Material wie Wellpappe, Pappe od.dgl. für eine Verpackung zur formstabilen Aufnahme eines flächigen Verpackuigsguts, wie eines WC-Deckels od.dgl., mit
    einer ßodenfläche, mit an deren Rändern - vorzugsweise über FaIt- oder Knicklinien - hochklappbar angelenkten ersten und zweiten Seitenteilen bzw. -wänden und mit Mitteln zur Befestigung und zum Halten der Seitenteile im aufgefalteten Zustand der Verpackung, dadurch gekennzeichnet , daß die Bodenfläche 25 (12) im wesentlichen in den Eckbereichen (25, 26, 27,
    28) mit - vorzugsweise längs jeweils einer FaIt- oder Knicklinie (29, 30, 31, 32) - hochklappbaren Klemmlaschen (33, 34, 35, 36) ausgebildet ist, zwischen denen das Verpackungsgut einklemmbar ist, und daß in den Seitenteilen (21, 22, 23, 24) mindestens jeweils eine - ebenfalls vorzugsweise längs einer FaIt- oder Knicklinie (47) - herausklappbare Befestigungszunge (48, 49, 50, 51) derart angeordnet ist, daß in aufgefalteter Stellung sowohl der Seitenteile (21, 22, 23, 24) als auch der Klemmlaschen (33> 34j 35 * 36) letztere mit
    den Befestigungszungen (AB, 49, 50, 51) zur Ausbildung einer festen mechanischen Verbindung mindestens teilweise in Berührung treten.
    - 2 - 22.05.19B5
  2. 2. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Klemmlaschen (33, 34, 35, 36) derart in der Bodenfläche (12) angeordnet sind, daß die jeweilige Knick- oder Faltlinie (29, 30, 31, 32) in Form einer Dreieckshypotenuse zu den benachbarten Seitenteilen (21, 22) verläuft.
  3. 3. Zuschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Ki-smmlaschen (33, 34, 35, 36) rechteckförmig ausgebildet sind.
  4. 4. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungszungen (48, 49, 50, 51) mit den Klemmlaschen (33, 34, 35, 36) durch Klebeverbindungen und/oder metallische Heftklammern verbindbar sind.
DE19858515483 1985-05-25 1985-05-25 Zuschnitt für einen Verpackungskarton zur formstabilen Aufnahme eines flächigen Verpackungsguts Expired DE8515483U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19858515483 DE8515483U1 (de) 1985-05-25 1985-05-25 Zuschnitt für einen Verpackungskarton zur formstabilen Aufnahme eines flächigen Verpackungsguts

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19858515483 DE8515483U1 (de) 1985-05-25 1985-05-25 Zuschnitt für einen Verpackungskarton zur formstabilen Aufnahme eines flächigen Verpackungsguts

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8515483U1 true DE8515483U1 (de) 1985-07-18

Family

ID=6781513

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19858515483 Expired DE8515483U1 (de) 1985-05-25 1985-05-25 Zuschnitt für einen Verpackungskarton zur formstabilen Aufnahme eines flächigen Verpackungsguts

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8515483U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9000586U1 (de) * 1990-01-20 1990-06-28 Abel, Günther, 7188 Fichtenau Polsterkarton
DE9209580U1 (de) * 1992-07-17 1992-11-12 Theodor Groz & Söhne & Ernst Beckert Nadelfabrik KG, 7470 Albstadt Verpackungs- und Aufbewahrungsbehältnis für Strickmaschinennadeln

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9000586U1 (de) * 1990-01-20 1990-06-28 Abel, Günther, 7188 Fichtenau Polsterkarton
DE9209580U1 (de) * 1992-07-17 1992-11-12 Theodor Groz & Söhne & Ernst Beckert Nadelfabrik KG, 7470 Albstadt Verpackungs- und Aufbewahrungsbehältnis für Strickmaschinennadeln
US5366083A (en) * 1992-07-17 1994-11-22 Theodor Groz & Sohne & Ernst Beckert Nadelfabrik Commandit-Gesellschaft Packing and storing receptacle, particularly for knitting machine needles

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2533849B2 (de) Schiebeschachtelhuelle aus einem faltzuschnitt
DE4003104A1 (de) Verpackungsbehaelter, insbesondere zur aufnahme von schokoladenartikeln, und zuschnitt zur bildung desselben
DE9017110U1 (de) Verpackungseinrichtung
DE2918823A1 (de) Aus einem einzigen zuschnitt bestehende verpackung
EP0016848B1 (de) Behälter, insbesondere Faltschachtel
EP0409366A2 (de) Quaderförmige Verpackung aus faltbarem Material
DE2001499A1 (de) Faltschachtel
DE8515483U1 (de) Zuschnitt für einen Verpackungskarton zur formstabilen Aufnahme eines flächigen Verpackungsguts
EP0003949A1 (de) Kette aus acht gleich grossen zusammenhängenden Quadern
DE29619127U1 (de) Multifalter
DE2914882A1 (de) Faltbehaelter
DE2910329C2 (de) Sammelverpackung zum Verpacken von Warengebinden oder dergleichen
DE9409968U1 (de) Verpackung für bogenförmige Produkte
DE102008030684A1 (de) Faltschachtel
DE3200985A1 (de) Behaelter, insbesondere quaderfoermige versandbehaelter fuer kuenstliche blumen
DE9313241U1 (de) Korb für Obst, Gemüse u.dgl.
DE9002504U1 (de) Schachtel mit einem flach zusammenlegbaren, schlauchförmigen Grundkörper
EP0340319A1 (de) Faltschachtel
DE9302403U1 (de) Umverpackung für Briefumschläge
EP0557613A2 (de) Verpackungsbehälter
DE202013006710U1 (de) Behältnis zur Beförderung von Luftfracht
DE3123192A1 (de) &#34;behaelter fuer flache gegenstaende&#34;
DE7821998U1 (de) Flacher faltschachtel-zuschnitt und daraus hergestellte Faltschachtel
DE29516824U1 (de) Materialzuschnitt aus faltbarem Material und daraus gebildetes Behältnis
DE7319344U (de) Faltschachtel