DE7821998U1 - Flacher faltschachtel-zuschnitt und daraus hergestellte Faltschachtel - Google Patents
Flacher faltschachtel-zuschnitt und daraus hergestellte FaltschachtelInfo
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Description
Flacher Faltschachtel-Zuschnitt und daraus hergestellte Faltschachtel
Die Erfindung betrifft einen flachen Faltschachtel-Zuschnitt mit fünf an parallelen Hauptfalzlinien aneinandergereihten
etwa rechteckigen Seitenwandfeldern zur Bildung von vier Seitenwänden und einem an diese anzuklebenden Überlappungsetreifen,
mehreren an die Seitenwandfelder an deren zu den Hauptfalzlinien senkrechten Rändern über Querfalzlinien
anschließenden Laschen zur Bildung einer Oberwand und einer Unterwand, und einem durch eine Aufreißlinie abgeteilten Endabschnitt
zum überlappenden Ankleben an eine der Wände.
Beim Verpacken von verhältnismäßig schweren und/oder stoßempfindlichen
Gegenständen wie insbesondere Zündkerzen sind Gestaltungen erwünscht, die ein Zusammenstoßen mehrerer
Gegenstände und/oder Zusammenstöße mit den Wänden möglichst gut verhindern. Bei aus flachen Zuschnitten gefalteten und
geklebten Faltschachteln ist das nicht ohne weiteres möglich,
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besonders dann nicht, wenn an den Zuschnitt noch andere Forderungen
gestellt werden, so zum Beispiel, daß die daraus hergestellten Verpackungen leicht zu handhaben sein aollen
und ihr Inhalt bequem darzubieten sein soll, oder wenn mehrere zusammenhängende, aber durch Abreißen abtrennbare Verpackungen
aus ein und demselben Zuschnitt gebildet werden sollen.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, einen flachen Faltschachtel-Zuschnitt
zu schaffen, der leicht zu gut schützenden, bequem zu handhabenden und zu stapelnden Verpackungen gefaltet
und geklebt werden kann.
Nach der Erfindung wi^d diese Aufgabe gelöst mit einem
Zuschnitt der eingangs angegebenen Art, der dadurch gekennzeichnet
ist, daß die zur Bildung der Oberwand dienende Lasche an den Überlappungsstreifen anschließt und sich in
Richtung der Hauptfalzlinien über eine Quer^alzlinie in
einen zur Überlappung der dritten Seitenwand dienenden Forteetzungsabschnitt
fortsetzt, daß der Fortsetzungsabschnitt in dem über die Aufreißlinie anschließenden Endabschnitt
endet, und daß von dem ersten und dem dritten Seitenwandfeld wenigstens eines einen über Querfalzlinien anschließenden,
in die Schachtal hinein abknickbaren Halteabschnitt zur Halterung von zu verpackenden Gegenständen, insbesondere
Automobil-Zündkerzen, aufweist.
Aus dem erfindungsgemäßen Faltschachtel-Zuschnitt lassen sich leicht und in üblicher ¥eiae, insbesondere auch maschinell,
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Faltschachteln herstellen, die integrale Haltemittel, und zwar auch obere und untere, aufweisen, so daß auch verhältnismäßig
schwere Gegenstände wie Zündkerzen sicher gegen beschädigende Stöße gehalten werden und geschützt sind; die Schachtel
ist leicht zu öffnen, und die Öffnung ist so groß, daß die Gegenstände in der Schachtel besichtigt und bequem entnommen
werden können. Überdies ist die Gestaltung auch zur Herstellung einer Verbundpackung geeignet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert,
wobei alle sich vom Stand der Technik unterscheidenden Merkmale und Vorteile von erfindungswesentlicher Bedeutung sein
können.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf einen erfinduiigsgemäßen
Zuschnitt zum Verpacken von Zündkerzen, etwa iai Maßstab 1:2 verkleinert.
Fig. 2 zeigt in einer nicht maßstäblichen perspektivischen Teildarstellung den linken Teil des Zuschnitts nach
Fig. 1 während des Zusammenfaltens.
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In der folgenden Beschreibung wird der Begriff "Falzlinie"
für eine Rillung oder Ritzung verwendet; es ist dem Fachmann
geläufig, an welchen Stellen er eine Ritzung und an weichen er besser eine Rillung vornimmt. Der Begriff "Einschnittlinie"
bedeutet einen durchgehenden Schnitt.
Fig. 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf einen flachen
FaItschachtel-Zuschnitt mit fünf an parallelen Hauptfalzlinien
1, 3» 5» 7 aneinandergereihten etwa rechteckigen Seitenwandfeidern 9» 11» Ί3ι 15 und IJ zur Bildung von vier
Seitenwänden und einem an diese anzuklebenden Überlappungsstreifen. An den zu den Hauptfalzlinien senkrecht verlaufenden
Rändern der Seitenwandfelder schließen über Querfalzlinien Laschen zur Bildung einer überwand und einer Unterwand
an. Bei der dargestellten Ausführungsform sind an dem dritten,
vierten und fünften Seitenvandfeld solche Laschen 19( 21 und
23 über Querfalzlinien 25, 27 und 29 angeschlossen; daraus
wird die Unterwand (der Boden) der Schachtel gebildet. Zur Bildung der Oberwand (des Deckels) der Schachtel schließt an
den entgegengesetzten Querrand des ÜberlappungsStreifens 17
über eine dort vorgesehene Querfalzrinne 31 eine Lasche 33 an.
Diese Lasche 33 setzt sich in Richtung der Hauptfalzlinien 1 bis 7 über eine weitere Querfalzlinie 35 in einen zur Überlappung
der dritten Seitenwand 13 dienenden Fortsetzungsabschnitt
37 fort; dieser endet in einem über eine Aufreißlinie 39 anschließenden Endabschnitt 41.
In dieser Beschreibung ist angenommen, daß Fig. 1 eine Ansicht
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der Innenseite des Faltschachtel-Zuschnitts darstellt, d.h.
man. blickt nur auf die Rückseite des Zuschnitts.
. 2 zeigt eine Phase des Zusammenbaus in schematischer,
nicht maßstäblicher perspektivischer Darstellung. Das erste Seitenwandfeld 9 ist in der üblichen ¥eiee mit seiner Vorderseite
auf die Rückseite des fünften Seitenwandfeldes oder des Überlappungsbereichs 17 gelegt und wird dort verklebt, etwa
in dem punktiert dargestellten Bereich hj. Man blickt wie in
Fig. 1 auf die Rückseiten der ersten Seitenwand 9 und der zweiten Seitenwand 11, aber im Gegensatz zu Fig. 1 auf die
Vorderseiten der dritten Seitenwand 13» der daran anschließenden unteren Lasche 19 und der vierten Seitenwand 15; die Laschen
21 (in Fig. 2 nicht sichtbar) und 23 sind schon fast ganz,
die Lasche 19 ist erst wenig nach oben geklappt. Die Lasche
und der daran anschließende Fortsetzungsabschnitt 37 sind erst geringfügig zum Betrachter der Fig. 2 hingeknickt worden;
man erkennt aber, daß beim vollständigen Einklappen der Laschen 19, 21, 33 in die zu dem Überlappungsstreifen 17
senkrechte Lage und vollständigem Herunterklappen des Fortsetzungsabschnitts 37 eine geschlossene Schachtel entsteht.
Es versteht sich, daß auf den einander zugewandten Flächen der Laschen 19 und 23 Klebstoff beim Zusammenbau aufgetragen
werden kann, und ferner wird auf der Innenseite des Endab-Schnitts
kl Klebstoff aufgetragen, etwa in dem punktierten
Bereich 45, dor auf den ebenfallj punktierten Bereich 4 7 der
dritten Seitenwand 13 zu liegen kommt.
Wie die Figuren weiter zeigen, gehen sowohl von dem ersten
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Seitenwandfeld 9 als auch von dem dritten Seitenwandfeld 13
je ein Halteabschnitt 49 bzw. 5I aus, die an Querfa3zlinien
53 bzw. 55 in die Schachtel hinein abknickbar sind, wie Fig.2
zeigt. Diese Halteabschnitte dienen zur Halterung von zu verpackenden Gegenständen, insbesondere Automobil-Zündkerzen.
Der obere Halteabschnitt 49 ist als laschenartiger Ansatz in
einem oberen Beieich des ersten Seitenwandfeldes 9 vorgesehen.
Der untere Halteabschnitt 5I ist dadurch gebildet, daß das dritte Seitenwandfeld 13 bis zu einem unteren Restabschnitt
57 an in Verlängerung der Hauptfalzlinien 3 und 5
verlaufenden Einsohnittlinien 59 bzw. 61 herausgeschnitten
ist. Der an die Aufreißlinie 39 anschließende Endabschnitt 4i ist, wie die Figuren ohne weiteres zeigen, zum Ankleben
an den Restabschnitt 57 der dritten Seitenwand 13 ausgebildet
und bemessen. Um die Halteabschnitte 49 und 5I besser abzustützen,
kann wenigstens einer von ihnen mit einer abknickbaren Stützlasche versehen sein. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel sind Stüt.zlaschen an beiden Halteabschnitten vorgesehen. Der obere Halteabschnitt 49 hat einen in der fertigen
Schachtel senkrecht zu den Seitenwänden liegenden Mittelteil 63 und eine daran über eine Falzlinie 65 anschließende
Stützlascho 67, die in der fertigen Schachtel etwa nach oben abgeknickt sein kann und dann etwa bis zu der
von der Lasche 33 gebildeten Oberwand reicht. De^ untere
Halteabschnitt 5I hat einen in der fertigen Schachtel senkrecht
tu den Seitenwänden liegenden Mittelteil 69 und eino daran über eine Falzlinie 7I anschließende, in der fertigen Schachtel
von dem Mittelteil 69 aus nach unten bis zu der u.a. von. der
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Lasche 19 gebildeten ünterwand reichende und sich auf dieser
abstützende Stütziasche 73. Man erhält auf diese Weise in der fertigen Faltschachtel zwei mit Abstand nach innen vorstehende
Halteabschnitte, die leicht so ausgebildet werden können, daß sie die jeweils zu verpackenden Gegenstände an
zwei verschiedenen Stellen abstützen und gegen schädliche Stöße schützen. Insbesondere kann zu diesem Zweck wenigstens
einer der Halteabschnitte mit Ausnehmungen zur Halterung der zu verpackenden Gegenstände versehen sein; ferner köunen
auch Ausschnitte 7^, 76 sum Eingriff mit Teilen einer Verpackungsmaschine
vorgesehen sein. Bei der in den Figuren dargestellten Ausführungsform sind in dem Mittelteil 69 des
unteren Halteabschnitts 5I zwei verhältnismäßig große lochartige
Ausnehmungen 75 und 77 zur Aufnahme des Gewindeabschnitts
je einer Automobil-Zündkerze vorgesehen. Der obere Halteteil ^9 hat eine lochartige Ausnehmung 79 zur Aufnahme des dünneren
Anochlußstifts der im Sinne der Figuren links zu verpackenden Zündkerze. Der Anschlußstift der rechts zu verpackenden Zündkersse
wird einfach durch den in Fig. 1 rechten Rand des Halteabschnitts 49 bzw. die daran angefügte Stützlasche 67
gehaltert , Man erkennt, daß die Falzlinie 53,um die der
obere Haltoabschnitt 49 in das Innere der Schachtel geknickt
wird, in einem nach unten verlaufenden Ausschnitt 81 der Oberkante des ersten Sextenwandf eldes 9 angeordnet ist, dam;? t
der Halteabschnitt k9 in einer zum Erfassen des Anschlußstifts
der Zündkerze richtigen Höhe in der Verpackung liegt. Man erkennt ohne weiteres, daß in der Gestaltung der Halteabschnltto
große Freiheit besteht, weil in der fertigen Verpackung sowohl das erste Seitonwandfeld 9 als auch das dritte Seitenwandfaid
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von anderen Feldern überlappt sind, nämlich von dem Überlappungsstreifen
17 bzwt dessen Fortsetzungsabschnztt 37, die
die eigentlichen äußeren Soitenwände bilden, so daß die
darunterliegenden Seitenwandabschnitte 9 und 13 weitgehend
beliebig zu Halteteilen nach innen eingefaltet verden können.
Auch in anderen nicht verklebten Bereichen besteht entsprechende
Gestaltungsfreiheit. Für die Handhabung vorteilhaft ist ein Greifabschnitt, an welchem man die Verpackung leicht
aufreißen kann. Eine besonders einfache Ausführung besteht darin, daß in dem Fortsetzungsabschnitt 37 nahe an dem Endabschnitt
41 ein das Aufreißen erleichternder etwa dreieckiger
Greifabschnitt 83 durch eine Falzlinie 85 abgeteilt ist. Auch der in der fertigen Verpackung gegenüberliegende
Überlappungsstreifen 17 kann zu Handhabungshilfen ausgestaltet
sein. Bei der dargestellten Ausführungsform ist in einem zur
Überlappung, aber nicht Verklebung, mit der ersten Seitenwand 9 bestimmten Teil des ÜberlappungsStreifens 17 ein herausklappbarer
henkelartiger Tragabschnitt 87 an einer Einschnittlinie 89 ausgeschnitten; daran kann die fertige Verpackung
gehalten und zur Ausstellung aufgehängt werden. Besonders einfach ist es, wenn der Tragabschnitt um eine Haupt- oder
Que-'falzlinie heraus schwenkbar ist, so wie dargestellt um die
Hauptfalzlinie 7·
Ein besonderer Vorteil das beschriebenen Zuschnitts besteht
darin, daß er mit einem weiteren gleichartigen Zuschnitt zu einer Zwillingseinheit vereinigt sein kann. Wie insbesondere
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Pig. 1 zeigt, schließt sich zu diesem Zweck an den Überlappungsetroifen
17 in Richtung der Querfalzlinien ein zweiter gleichartiger
Überlappungsatreifen 17A an. Die beiden Überlappungsetreifen
17 und 17A sind durch eine in Richtung der Hauptfalzlinien verlauf ende Einschnittlinie 91 voneinander getrennt. Die
Einschnittlinie 91 ist aber durch Stege 93 unterbrochen, und
diese Stege stellen eine abreißbare Verbindung zwischen den beiden i^erlappungsstreifen 17 und 17A dar. An den zweiten
überlappungsstreifen 17A schließen sich spiegelsymmetrisch zu
der Einschnittlinie $1 weitere Felder zur Bildung einer zweiten
gleichartigen Faltschachtel an. Die Einschnittlinie 91 setzt
eich demgemäß zwischen spiegelsymmetrischen Feldern 23 und 23A,
33 und 33A, 37 und 37A, sowie 41 und 41A fort, wobei auch dort
Stege entsprechend den Stegen 93 vorgesehen sind, um einen festen, aber doch durch Aufreißen verhältnismäßig leicht
trennbaren Verbund zwischen den beiden Teilen des Zuschnitts bzw. der daraus hergestellten Zwillings-Verpackung zu schaffent
Eine weitergehende Beschreibung der zweiten (in den Figuren rechten) Hälfte des Zwillings-Zuschnitts erübrigt sich; es
gilt die vorstehende Beschreibung entsprechend. In vielen
Fällen wird es genügen, nur an einer der beiden Zwillingsschachteln einen herausklappbaren Tragabschnitt 87 vorzusehen.
Andere Ausführungsformen sind möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
.../IO
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Claims (8)
1. Flacher Faltschachtel-Zuschnitt mit fünf an parallelen
Hauptfalzlinien aneinandergereihten etwa rechteckigen Seitenwandfeldern zur Bildung von vier Seitenwänden und
einem an diese anzuklebenden Überlappungsstreifen, mehreren an die Seitenwandfelder an deren zu den Hauptfal&iinien
senkrechten Rändern über Querfalzlinien anschließenden Laschen zur Bildung einer Oberwand und
einer Unterwand, und einem durch eine Aufreißlinie, abgeteilten Endabschnitt zum überlappenden Ankleben an
eine der Wände,
dadurch gekerai7.elehnet, daß die zur Bildung der Oberwand
dienende Lasche (33) an den Überlappungsstreifen (i7) anschließt und sich in Richtung der Hauptfalzlinion (1,
3, 5t 7) über eine Querfalzlinie (35) in einen zur Überlappung der dritten Seitenwand (13) dienenden Forteetzungsabschnitt
(37) fortsetzt, daß der Fortsetzungsabschnitt (37) in dein über die Aufreißlinie (39)
anschließenden Endabschnitt (kl) endet, und daß von dem ersten und dem dritten Seitenwandfeld (9» 13)
wenigstens eines einen über Querfalzlinien (53, 55)
anschließenden, in die Schachtel hinein abknickbaren Halteabschnitt (^9, 51) zur Halterung von zu verpackenden
Gegenständen, insbesondere Automobil»Zündkerzen, aufweist.
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2. Zusclinitt nach. Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß
an dem ersten Seitenwandfeld (i) in seinem oberen Bereich
ein in die Schachtel hinein abknickbarer oberer Halteabschnitt (49) vorgesehen ist und daß das dritte Seitenwandfeld
(13) einen bis zu einem unteren Restabschnitt (57) herausgeschnittenen, in die Schachtel hinein abknickbarer.
oberen Halteabschnitt (49) aufweist, und daß das
dritte Seitenwandfeld (13) einen bis zu einem unteren Restabschnitt (57) herausgeschnittenen, in die Schachtel
hinein abknickbaren laschenartigen unteren Halteabsclmitt
(51) bildet.
3. Zuschnitt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an die Aufreißlinie (39) anschließende Endabschnitt
(4i) zum Ankleben an den Restabschnitt (57) der dritten
Seitenwand (13) ausgebildet ist.
4. Zxischnitt nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Halteabschnitt (49, 51) mit einer
abknickbaren Stützlasche (67, 73) versehen ist.
5. Zuschnitt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Halteabschnitt (jSi) einen in der fertigen
Schachtel senkrecht zu den Seitenwänden liegenden Mittelteil (69) und ei.ne daran über eine Falzlinie (71)
anschließende, in der fertigen Schachtel von dem Mittelteil (69) aus nach unten bis zu der Unterwand reichende
und tfich auf dieser abstützende Stützlasche (73) aufweist.
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6. Zuschnitt nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Halteabschnitt (k$) einen in der fertigen
Schachtel senkrecht zu den Seitenwänden liegenden Mittelteil (6i) und eine daran über eine Falzlinie (65) anschließende
Stutzlasche aufweist·
7· Zuschnitt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Halteabschnitt mit
Ausnehmungen zur Halterung der zu verpackenden Gegenstände und/cder zum Eingriff mit Teilen einer Verpackungsmaschine
versehen ist,
8. Zuschnitt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Fortsetzungsabschnitt (37) nahe an dem Endabschnitt (hl) ein das Aufreißen erleichternder
etwa dreieckiger Greifabschnitt (83) durch eine Falzlinie (85) abgeteilt ist.
9» Zuschnitt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in einem zur Überlappung, aber nicht Verklebung, mit dem ersten Seitenwandfeld (9) vorgesehenen
Bereich des ÜberlappungsStreifens (17) ein herausklappl>arer
Tragabschnitt (87) zum Halten der fertigen Schachtel
vorgesehen ist,
10, Zuschnitt nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der
Tragabschnitt (87) um eine Haupt- oder Querfalzlinie herausschwenkbar ist,
.../13
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787821998 DE7821998U1 (de) | 1978-07-22 | 1978-07-22 | Flacher faltschachtel-zuschnitt und daraus hergestellte Faltschachtel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787821998 DE7821998U1 (de) | 1978-07-22 | 1978-07-22 | Flacher faltschachtel-zuschnitt und daraus hergestellte Faltschachtel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7821998U1 true DE7821998U1 (de) | 1978-10-26 |
Family
ID=6693566
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787821998 Expired DE7821998U1 (de) | 1978-07-22 | 1978-07-22 | Flacher faltschachtel-zuschnitt und daraus hergestellte Faltschachtel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7821998U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017215627A1 (de) * | 2017-09-05 | 2019-03-07 | Henkel Ag & Co. Kgaa | Faltschachtel mit Lichtschutz |
EP3592651A4 (de) * | 2017-03-06 | 2020-12-02 | Dr. Reddy's Laboratories Limited | Sekundärverpackung für therapeutisches produkt |
-
1978
- 1978-07-22 DE DE19787821998 patent/DE7821998U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3592651A4 (de) * | 2017-03-06 | 2020-12-02 | Dr. Reddy's Laboratories Limited | Sekundärverpackung für therapeutisches produkt |
DE102017215627A1 (de) * | 2017-09-05 | 2019-03-07 | Henkel Ag & Co. Kgaa | Faltschachtel mit Lichtschutz |
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