DE29809003U1 - Faltschachtel - Google Patents

Faltschachtel

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    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Faltschachtel für Faltschachtel für Waren wie Gläser, Flaschen, Dosen oder dergleichen Produkte, insbesondere für kosmetische Artikel, mit einem rechteckigen Packungsmantel, einem daran randseitig angeschlossenen Deckelteil, das eine über eine Faltlinie angeformte, in den Packungsmantel greifende Einstecklasche besitzt, sowie mit einem ebenfalls randseitig an den Packungsmantel angeschlossenen Bodenteil, das eine über eine Faltlinie angeformte, in den Packungsmantel greifende Einstecklasche besitzt, wobei an den beiden an das Bodenteil und/oder das Deckelteil angrenzenden Wänden des Packungsmantels jeweils eine formbare Lasche gelenkig angeschlossen ist, die drei parallel zum Anschluß am Packungsmantel verlaufende Faltlinien aufweist, die die formbare Lasche vom Anschlußrand aus gesehen in einen ersten Distanzsteg, in eine Stützleiste, in einen zweiten Distanzsteg und in eine Klebelasche unterteilt, wobei die Klebelasche an der Innenseite des Packungsmaterials so angeklebt ist, daß der Abstand der die Klebelasche von dem zweiten Distanzsteg trennenden Faltlinie vom Anschlußrand der um die Breite des ersten Distanzstegs verringerten, gemeinsamen Breite von Stützleiste und zweitem Distanzsteg entspricht und die Stützleiste und der zweite Stützsteg im 0 aufgefalteten Zustand im wesentlichen rechwinklig zueinander ausgerichtet sind.
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STAND DER TECHNIK
Die iiP'-Ä-O 699 58§ uffeiibaiL eiiie FälLbäcküng fÜi Walen iitiL den oben genannten Merkmalen. Bei dieser Faltpackung wird auf einfache Art und Weise dafür gesorgt, daß die in der Faltpackung untergebrachte Ware ohne die Gefahr von Beschädigung aufbewahrt und transportiert werden kann, ohne das es hierzu besondere Verpackungsmaterialen wie Welleinlagen oder dergleichen bedarf.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Ausgehend von dem genannten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung das technische Problem beziehungsweise die Aufgabe zugrunde die bekannte Faltschachtel weiter zu verbessern hinsichtlich einer sicheren Lagerung des eingebrachten Produkts bei gleichzeitig einfacher und wirtschaftlicher Herstellung und einfachem Faltungsvorgang.
Die erfindungsgemäße Faltschachtel ist durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Die erfindungsgemäße Faltschachtel für Waren der erfindungsgemäßen Art zeichnen sich demgemäß dadurch aus, daß an die Einstecklasche des Bodenteils über parallel zum Anschlußrand verlaufende Faltlinien ein dritter Distanzsteg und eine Klebelasche angeformt ist, an beiden gegenüberliegenden Längsseiten des dritten Distanzsteges über Faltlinien jeweils eine Faltlasche angeformt ist, die Abmessung des dritten Distanzsteges von Faltlinie zu Faltlinie und die Abmessung des Bodenteils vom Anschlußrand
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zur Faltlinie der Einstiegslasche im wesentlichen gleich groß sind, die Abmessung des dritten Distanzsteges zwischen den Faltlinien kleiner ist als der Abstand der Stützleisten der formbaren Laschen im aufgefalteten Zustand und die Klebelaschen an der Innenseite des Packungsmantels angeklebt sind, derart, daß beim Einfalten des Bodenteils mit daran angeformten Laschen die Faltlaschen auf die bei leicht nach Innen gefalteten formbaren Laschen entstehende Kannte zwischen erstem Distanzsteg und Stützleiste drücken, wodurch sich beim weiteren Faltvorgang die formbaren Laschen aufgrund der Andrückung der Faltlaschen des dritten Distanzsteges in ihre Endposition automatisch auffalten.
Die erfindungsgemäße Faltschachtel zeichnet sich durch Ihre einteilige Machart aus. Beim Verschließen wird der Faltschachtelinhalt automatisch arretiert und fixiert. Separate Einsätze entfallen somit. Die Auffaltung der formbaren Laschen erfolgt automatisch durch Einstecken des Bodenteils mit Einstecklasche und daran angeformten Laschen.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, daß der zweite Distanzsteg und die Stützleiste eine zur Aufnahme des Produkts vorgesehene, an dessen Form angepaßte Freischneidung aufweisen.
Eine AusführungsVariante, die eine hohe Stabilität und einen einfachen Auffaltungsvorgang gewährleistet, zeichnet sich dadurch aus, daß die beiden Distanzstege der faltbaren Laschen gleiche oder zumindest annähernd gleiche Breite aufweisen und der dritte Distanzsteg mittig an der Einstecklasche des Bodenteils angeformt ist.
Zur Erzeugung eines ebenen dritten Distanzsteges im aufgefalteten Zustand zeichnet sich eine vorteilhafte Ausgestaltung dadurch aus, daß der Abstand der Faltlinie der
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aufgeklebten Lasche zum Packungsgrund im wesentlichen dem Abstand der beiden Faltlinien der Einstecklasche des Bodenteils entspricht, so daß im aufgefalteten Zustand der dritte Distanzsteg im wesentlichen parallel zu dem zweiten Distanzsteg und zwischen den Stützleisten der formbaren Laschen angeordnet ist.
Eine sichere Aufnahme hinsichtlich Arretierung des eingebrachten Produkts läßt sich beispielsweise gemäß einer Weiterbildung dadurch realisieren, daß die Freischneidung im Bereich der Stützleiste recheckig und im Bereich des zweiten Distanzstegs daran anschließend kreisbogenförmig verläuft, wobei bevorzugt der kreisbogenförmige Bereich der Freischneidung mit Abstand zur Faltlinie der Klebelasche
15 verläuft.
Eine hinsichtlich der Lagerung des in die Faltschachtel eingebrachten Produktes besonders vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, daß der Abstand des Randes der rechteckförmigen Freischneidung der Stützleiste zur Faltlinie im wesentlichen dem Abstand der Faltlinien der Einstecklasche des Bodenteils entspricht.
Um auch im Deckelbereich eine sicherer Arretierung des in die Faltschachtel eingebrachten Produktes zu gewährleisten zeichnet sich eine besonders vorteilhafte Ausgestaltungsform dadurch aus, daß an die Einstecklasche des Deckelteils über Faltlinien ein vierter Distanzsteg und eine Klebelasche angeformt sind, wobei die Klebelasche an die Innenseite des Verpackungsmantels angeklebt ist, derart, daß der Abstand der Faltlinie zwischen Klebelasche und viertem Distanzsteg im wesentlichen dem Abstand der Faltlinien, der Einstecklasche des Deckelteils entspricht und die Länge des vierten Distanzsteges zwischen den Faltlinien der Länge des 35
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Deckteils zwischen der Faltlinie und dem oberen Anschlußrand des Packungsmantels im wesentlichen entspricht. Dabei ist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung oder Weiterbildung an dem vierten Distanzsteg eine Freischneidung vorhanden, die eine zur Aufnahme des Produkts vorgesehene, an dessen Form angepaßte Kontur aufweist.
Weitere Aus führungs formen und Vorteile der Erfindung ergeben sich durch die in den Ansprüchen ferner aufgeführten Merkma-Ie sowie durch die nachstehend angegebenen Ausführungsbeispiele. Die Merkmale der Ansprüche können in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden, insoweit sie sich nicht offensichtlich gegenseitig ausschließen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung sowie vorteilhafte Aus führungs formen und Weiterbildungen derselben werden im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Beispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
Fig. 1 einstückiger Zuschnitt einer erfindungsgemäßen Faltschachtel,
Fig. 2 schematische Seitenansicht der Faltschachtel gemäß
Fig. 1 bei aufgefaltetem Packungsmantel, 30
Fig. 3 schematische Seitenansicht der Faltschachtel, gemäß Fig. 2 bei teilweise umgefaltetem Deckel- und Bodenteil, jeweils mit angeformten Laschen,
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Fig. 4 schematischer Schnitt durch eine vollständig aufgefaltete Faltschachtel gemäß Fig. 1 und
Fig. 5 schematische Perspektivdarstellung der aufgefalteten Faltschachtel gemäß Fig. 4.
WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
Der in Fig. 1 schematisch dargestellte Kartonzuschnitt einer Faltschachtel 50 besitzt einen Packungsmantel 1 mit über Faltlinien 54 jeweils miteinander verbundenen Seitenwandelementen 56, einem Rückwandelement 58 und einem Vorderwandelement 60. An das rechte Seitenwandelement 56 ist über die FaItlinie 55 eine Klebelasche 62 angeformt, so daß der Packungsmantel 1 zu einer quaderförmigen Kontur gefaltet werden kann.
An jedes Seitenwandelement 56 ist über den unteren Anschlußrand 8 jeweils eine formbare Lasche 7 mit einem ersten Distanzsteg 12, einer Stützleiste 13, einem zweiten Distanzsteg 14 und Klebelasche 15 jeweils über die Faltlinie 9, 10, 11 angeformt. Die Klebelasche 15 ist an der Innenseite des Packungsmantels 1 jeweils so angeklebt, daß der Abstand der die Klebelasche 15 von dem zweiten Distanzsteg 14 trennenden Faltlinie 11 vom Anschlußrand 8 der die Breite des ersten Distanzsteges 12 verringerten, gemeinsamten Breite von Stützleiste 13 und dem zweiten Distanzsteg 14 entspricht, wodurch die Stützleiste 13 und der zweite Distanzweg 14 in aufgefaltetem Zustand im 0 wesentlichen rechwinklig zueinander ausrichtbar sind.
Weiterhin ist an das Rückwandelement 58 über den unteren Anschlußrand 8 ein Bodenteil 6 mit über eine Faltlinie 28 angeformter Einstecklasche 5 vorhanden. An die 35
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Einstecklasche 5 ist mittig.über eine Faltlinie 30 ein dritter Distanzsteg 34 angeformt, an den wiederum über eine weitere Faltlinie 32 eine Klebelasche 3 6 angeformt ist. Die Länge Ll des dritten Distanzsteges 34, d.h. der Abstand der Faltlinie 30 von der Faltlinie 32 entspricht im wesentlichen der Länge L2 des Bodenteils 6, d.h. dem Abstand des unteren Anschlußrandes 8 von der zweiten Faltlinie 28. An den gegenüberliegenden Längsseitenrändern des dritten Distanzsteges 34 sind jeweils über eine Faltlinie 38 Faltlaschen 40 angeformt, die bis zur Außenkontur der Einstecklasche 5 verlaufen, jedoch nicht mit der Einstecklasche 5 in Verbindung stehen.
Die Klebelasche 3 6 wird innenseitig auf den Packungsmantel 1 geklebt derart, daß die Faltlinie 32 mit einem Abstand A2 zum unteren Anschlußrand 8 vorhanden ist, der der Abmessung Al der Einstecklasche zwischen der Faltlinie 28 und der Faltlinie 3 0 entspricht. Dadurch ist gewährleistet, daß im aufgefalteten Zustand der dritte Distanzsteg 34 parallel zu den zweiten Distanzstegen 14 der formbaren Laschen 7 angeordnet ist.
Die Breite Bl des dritten Distanzsteges 34, das heißt der Abstand zwischen den beiden FaItlinien 30 ist so bemessen, daß er geringfügig kleiner ist als der Abstand B2 der Stützleisten 13 der formbaren Lasche 7 im aufgefaltetem Zustand. Dadurch wird beim Faltvorgang der dritte Distanzsteg 34 in paralleler Ebene zwischen dem zweiten Distanzsteg 14 der formbaren Lasche 7 angeordnet. Die Stützleiste 13 und der zweite Distanzsteg 14 weisen eine Freischneidung 16 auf, die der Form des einzusetzenden Produktes angepaßt ist, d.h. im vorliegenden Beispiel im Bereich der Stützleiste 13 eine Rechteckkontur besitzt und im Bereich des zweiten Distanzsteges 14 eine konvexe Kontur aufweist.
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Am oberen Anschlußrand 8 des Packungsmantels 1 ist an die Seitenwandelemente 56 jeweils eine nach innen über eine Faltlinie 68 Faltlasche 66 angeformt.
An das Rückwandelement 58 ist über den oberen Anschlußrand 8 ein Deckelteil 3 und über eine weitere Faltlinie 26 eine parallel zum oberen Anschlußrand 8 verlaufende Einstecklasche 2 angeformt. An die Einstecklasche 2 ist mittig über eine Faltlinie 42 ein vierter Distanzsteg 46 angeformt, an den wiederum über eine parallele Faltlinie 44 eine Klebelasche 48 angeformt ist. Der vierte Distanzsteg 46 weist mittig eine kreisförmige Freischneidung 52 auf.
Die Länge Ll des vierten Distanzstege 46, d.h. der Abstand zwischen den Faltlinien 42 und 44 entspricht im wesentlichen der Länge L2 des Deckelteils 3, d.h. dem Abstand zwischen dem oberen Anschlußrand 8 und der Faltlinie 26.
Die Klebelasche 48 wird innenseitig auf den Packungsmantel 1 aufgeklebt, derart, daß die Faltlinie 44 zum oberen Anschlußrand 8 einen Abstand A3 aufweist, der im wesentlichen dem Abstand A4 der Einstecklasche 2 zwischen den Faltlinien 2 6 und 42 entspricht. Dadurch ist im aufgefaltetem Zustand der vierte Distanzsteg 46 parallel zum Deckelteil 3 angeordnet.
Der Auffaltvorgang wird nun näher anhand der Fig. 2 bis 4 dargestellt. Zunächst wird der Packungsmantel 1 mit seinen Seitenwänden 56 der Rückwand 58 und der Vorderwand 60 zu einer quaderförmigen Kontur gefaltet, nachdem die Klebelasche 3 6 und 48 in der oben beschriebenen Art auf die Innnenwandung des Packungsmantels 1, d.h. des Rückwandelementes 58 geklebt worden sind. Dieser Zustand ist in Fig. 2 dargestellt.
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Danach werden die formbaren Laschen 7 leicht nach innen gedrückt und nach Erreichen einer vorgegebenen Stellung wird das Bodenteil 6 mit seiner Einstecklasche 5 und dem angeformten dritten Distanzsteg 34 mit Faltlaschen 40 nach innen gefaltet. Dabei kommt die zwischen dem ersten Distanzsteg 12 und der Stützleiste 13 sich ausbildende Faltkante (Faltlinie 9) jeweils mit der Faltlasche 40 in Kontakt (Fig. 3). Bei weiterem Falten des Bodenteils 6 in Richtung des Inneren des Packungsmantels 1 werden durch die Faltlaschen 40 die formbaren Laschen 7 in ihre endgültige (rechtwinklige) Form gemäß Fig. 4 gefaltet, wobei gleichzeitig die Faltlaschen 40 entlang ihrer Faltlinien 38 nach unten gefaltet werden und eine parallele Lage zu den Stützleisten 13 der formbaren Laschen 7 im aufgefaltetem Zustand einnehmen, wobei der dritte an die Einstecklasche 5 angeformte Distanzsteg 34 zwischen den Stützleisten 13 und parallel zu den zweiten Distanzstegen 14 der formbaren Lasche 7 angeordnet ist.
Im oberen Bereich wird das Deckelteil 3 mit Einstecklasche um den oberen Anschlußrand und die Faltlinie 26 in das Innere des Packungsmantels 1 gefaltet, nachdem bereits zuvor die Faltlinien 66 nach innen umgebogen worden sind. Im aufgefalteten Zustand, d.h. bei eingesteckter Einstecklasche 2, ist der vierte Distanzsteg 46 parallel zum Deckelteil 3 vorhanden.
Ein möglicherweise in das Innere der Faltschachtel 50 einsetzbares Produkt 80 ist in Fig. 4 im fertig gefalteten Zustand der Schachtel strichpunktiert angedeutet.

Claims (1)

  1. -1-ANSPRÜCHE
    01) Faltschachtel (50) für Waren wie Gläser, Flaschen, Dosen oder dergleichen Produkte, insbesondere für kosmetische Artikel, mit
    - einem rechteckigen Packungsmantel (1),
    - einem daran randseitig angeschlossenen Deckelteil (3) , das eine über eine Faltlinie (26) angeformte, in den Packungsmantel (1) greifende Einstecklasche (2) besitzt, sowie mit
    - einem ebenfalls randseitig an den Packungsmantel (1) angeschlossenen Bodenteil (6) , das eine über eine Faltlinie (28) angeformte, in den Packungsmantel (1) greifende Einstecklasche (5) besitzt, wobei
    - an den beiden an das Bodenteil (6) und/oder das Deckel teil (3) angrenzenden Wänden des Packungsmantels (1) jeweils eine formbare Lasche (7) gelenkig angeschlossen ist, die drei parallel zum Anschluß (8) am Packungsmantel (1) verlaufende Faltlinien (9, 10, 11) aufweist, die die formbare Lasche (7) vom Anschlußrand (8) aus gesehen in einen ersten Distanzsteg (12), in eine Stützleiste (13), in einen zweiten Distanzsteg (14) und in eine Klebelasche (15) unterteilt, wobei - die Klebelasche (15) an der Innenseite des Packungsmaterials (1) so angeklebt ist, daß der Abstand der die Klebelasche (15) von dem zweiten Distanzsteg (14) trennenden Faltlinie (11) vom Anschlußrand (8) der um die Breite des ersten Distanzstegs (12) verringerten, gemeinsamen Breite von Stützleiste (13) und zweitem Distanzsteg (14) entspricht und die Stützleiste (13) und der zweite Stützsteg (14) im aufgefalteten Zustand im wesentlichen rechwinklig zueinander ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß - an die Einstecklasche (5) des Bodenteils (6) über parallel zum Anschlußrand (8) verlaufende Faltlinien
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    (30, 33) ein dritter Distanzsteg (34) und eine Klebelasche (36) angeformt ist,
    - an beiden gegenüberliegenden Längsseiten des dritten Distanzsteges (34) über Faltlinien (38) jeweils eine Faltlasche (40) angeformt ist,
    - die Abmessung (Ll) des dritten Distanzsteges (34) von Faltlinie (30) zu Faltlinie (32) und die Abmessung (L2) des Bodenteils (6) vom Anschlußrand (8) zur Faltlinie (28) der Einstiegslasche (5) im wesentlichen gleich groß
    10 sind,
    - die Abmessung (Bl) des dritten Distanzsteges (34) zwischen den Faltlinien (38) kleiner ist als der Abstand (B2) der Stützleisten (13) der formbaren Laschen (7) im aufgefalteten Zustand und
    - die Klebelasche (36) an der Innenseite des Packungsmantels (1) angeklebt ist, derart, daß beim Einfalten des Bodenteils (6) mit daran angeformten Laschen (5, 34, 36) die Faltlaschen (40) auf die bei leicht nach innen gefalteten formbaren Laschen (7) entstehende Kante (11) zwischen erstem Distanzsteg (12) und Stützleiste (13) drücken, wodurch sich beim weiteren Faltvorgang die formbaren Laschen (7) aufgrund der Andrückung der Faltlaschen (40) des dritten Distanzsteges (34) in ihre Endposition automatisch auffalten.
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    02) Faltschachtel nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    - der zweite Distanzsteg (14) und die Stützleiste (13) eine zur Aufnahme des Produkts vorgesehene, an dessen 0 Form angepaßte Freischneidung (16) aufweisen.
    03) Faltschachtel nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß - die beiden Distanzstege (12, 14) der faltbaren Laschen (7) gleiche oder zumindest annähernd gleiche Breite (B)
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    aufweisen und der dritte Distanzsteg (34) mittig an der Einstecklasche (5) des Bodenteils (6) angeformt ist.
    04) Faltschachtel nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    - der Abstand (Al) der Faltlinie (32) der aufgeklebten Lasche (36) zum Packungsgrund (8) im wesentlichen dem Abstand (A2) der beiden Faltlinien (28, 30) der Einstecklasche (5) des Bodenteils (6) entspricht, so daß im aufgefalteten Zustand der dritte Distanzsteg (34) im wesentlichen parallel zu dem zweiten Distanzsteg (14) und zwischen den Stützleisten (13) der formbaren Laschen (7) angeordnet ist.
    05) Faltschachtel nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    - die Freischneidung (16) im Bereich der Stützleiste (13) rechteckig und im Bereich des zweiten Distanzstegs (14) daran anschließend kreisbogenförmig verläuft.
    06) Faltschachtel nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    - der kreisbogenförmige Bereich der Freischaltung (16) mit Abstand zur FaItlinie (11) der Klebelasche (15) verläuft.
    07) Faltschachtel nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß
    - der Abstand (A3) des Randes der rechteckförmigen Freischneidung (16) der Stützleiste (13) zur Faltlinie
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    (9) im wesentlichen dem Abstand (Al) der Faltlinien (28, 30) der Einstecklasche (5) des Bodenteils (6) entspricht.
    08) Faltschachtel nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    - an die Einstecklasche (2) des Deckelteils (3) über Faltlinien (42, 44) ein vierter Distanzsteg (46) und eine Klebelasche (48) angeformt sind, wobei die Klebelasche
    (48) an die Innenseite des Verpackungsmantels (1) angeklebt ist, derart, daß der Abstand der Faltlinie (44) zwischen Klebelasche (48) und viertem Distanzsteg (46) im wesentlichen dem Abstand (A4) der Faltlinien (26, 42), der Einstecklasche (2) des Deckelteils (3) entspricht, und die Länge (Ll) des vierten Distanzsteges (46) zwischen den FaItlinien (42, 44) der Länge (L2) des Deckteils (3) zwischen der Faltlinie (26) und dem oberen Anschlußrand (8) des Packungsmantels (1) im wesentlichen entspricht.
    09) Faltschachtel nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    - der vierte Distanzsteg (46) eine zur Aufnahme des Produkts vorgesehene, an dessen Form angepaßte Freischneidung (52) aufweist.
    10) Faltschachtel nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß - die Faltschachtel aus einem einstückigen Kartonzuschnitt gefaltet ist.
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