DE7812392U1 - Landwirtschaftlicher Transportanhänger mit Blattfederung - Google Patents

Landwirtschaftlicher Transportanhänger mit Blattfederung

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DE7812392U1
DE7812392U1 DE19787812392 DE7812392U DE7812392U1 DE 7812392 U1 DE7812392 U1 DE 7812392U1 DE 19787812392 DE19787812392 DE 19787812392 DE 7812392 U DE7812392 U DE 7812392U DE 7812392 U1 DE7812392 U1 DE 7812392U1
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leaf
transport trailer
agricultural transport
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springs
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DE19787812392
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Gebr Welger 3340 Wolfenbuettel
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Gebr Welger 3340 Wolfenbuettel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/32Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
    • B60G11/34Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs
    • B60G11/38Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also rubber springs
    • B60G11/42Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also rubber springs the rubber springs being attached to sprung part of the vehicle

Description

Landwirtschafti icher Transportanhänger mit Blattfederung
Die Erfindung bezieht sich auf einen landwirtschaftlichen Transpertanhänger nach dem Gattungsbegriff der Schutzansprüche. Bekannte Anhänger dieser Art sind mit Blattfederpaketen mit gleichbleibender Blattdicke ausgestattet, wobei in jedem Paket die Federlänge von der obersten zur untersten Lage hin so verkürzt ist, daß sich die für die Fahrzeugfederung gewünschte Federcharakteristik ergibt. Eine ähnliche Charakteristik wird bei Straßen- und Schienenfahrzeugen bereits erzielt durch Blattfedern, deren Blattdicke sich parabelförmig von der Federmitte zu den Enden hin verjüngt. Bisher bestand jedoch die Auffassung, daß solche Federn für landwirtschaftliche Transportanhänger nicht anwendbar seien, da die Ungleichmäßigkeit der Beladung und die Unebenheiten des Geländes (Acker, Gräben U'iw.) an die Federung erheblich höhere Anforderungen stellen als bei Straßen- und Schienenfahrzeugen.
Aufgabe der Erfindung ist es, auch für landwirtschaftliche Transportanhänger dia Vorteile der Parabel federn nutzbar zu machen, dabei aber die Stabilität bei den in der Landwirtschaft üblichen hohen Beanspruchungen und Belastungen zu gewährleisten.
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Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst. Die Kombination von Parabelfedern mit einer Zusatzdruckfeder schützt die Parabelfedern vor überlastung. Die parabelförmige Auswalzung
der Federblätter führt zu etwa gleichgroßen Biegespannungen in allen Blattquerschnitten und damit zu einer
Einsparung des weniger oder gar nicht federungswirk- r<
I samen Werkstoffanteils. Die gegenüber Blattfedern mit |
gleicher Dicke erzielbare Gewichtsersparnis, die bis §
I zu 33 % betragen kann, verbessert das Verhältnis der f
zulässigen Nutzlast zum Eigengewicht des Transportan- |
I hangers. Durch die Kombination mit einer Zusatzdruck- ?
feder wird eine noch höhere Gewichtseinsparung erreicht.
j Ferner sind bei gleicher Tragfähigkeit Parabelfedern j
kostengünstiger al?, ein Paket von Blattfedern gleicher s
Dicke. Darüber hinaus bedingen der geringere Verschleiß
zwischen den Federlagen sowie die bei Parabel federn
übliche bessere Verarbeitung und Materialqualitat eine
höhere Lebensdauer der Federung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es zeigt F i g. 1 eine Ansicht auf die Hinterachse eines
landwirtschaftlichen Transportanhängers mit einem Schnitt
unmittelbar vor der linken Blattfederung. 4
Der landwirtschaftliche Transportanhänger 1 weist ein 1
f Fahrgestell 2 auf, welches auf der Radachse 3 durch drei |
Blattfedern 4 abgestützt ist. Die Blattfedern 4 sind in I bekannter Weise mit einem vorderen Federauge 5 auf einem ( Federbolzen 6 eines Stützbockes 7 und mit einem hinteren
Gleitende 8 in einem Gleitschuh 9 eines Stützbockes 10
des Fahrgestells 2 gelagert. Die Blattfedern 4 sind in
ihrem mittleren Bereich 11 auf der Radachse 4 eingespannt.
Ihre Blattbreite ist über die gesamte Federlänge gleichbleibend, während ihre Blattdicke 12 sich von der Mitte
zu den Enden hin parabelförmig verjüngend ausgewalzt ist.
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Die mittlere Federeinspanming 13 ist nach oben durch eine Stützscheibe 14 abgedeckt. Ober der Stützscheibe 14 ist unter einem Stützbock 15 des Fahrgestells 2 eine Gummihohl feder 16 befestigt und so angeordnet, siaß sie bei unbeladenem Fahrzeug in einem Abstand 17 über der Stützplatte 14 endet.
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Claims (2)

G EB RO D ER W E L G E R \" V " ' " ]' ' ■' '['' 20 · APril 1978 WOLFENBOTTEL ' ρ 1281/Hoi/WO Schutzansprüche
1. Landwirtschaftlicher Transportanhänger, dessen Fahrgestell mit Blattfedern mit konstanter Blattbreite auf mindestens einer Radachse abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (4) eine sich von der Mitte zu ihren Enden hin parabelförmig verjüngende Blattdicke (12) aufv/eisen und daß über der Radachse (3) zwischen der Blattfedermitteleinspannung (13) und dem Fahrgestell (2) eine Zusatzdruckfeder (16) angeordnet ist.
2. Landwirtschaftlicher Transportanhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzdruckfeder (16) als eine Gummihotilfeder ausgebildet ist.
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DE19787812392 1978-04-24 1978-04-24 Landwirtschaftlicher Transportanhänger mit Blattfederung Expired DE7812392U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0247284A1 (de) * 1986-05-24 1987-12-02 MAN Nutzfahrzeuge Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Begrenzen der vertikalen Einfederung eines Achskörpers gegenüber dem Rahmen von Nutzfahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0247284A1 (de) * 1986-05-24 1987-12-02 MAN Nutzfahrzeuge Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Begrenzen der vertikalen Einfederung eines Achskörpers gegenüber dem Rahmen von Nutzfahrzeugen

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