DE7812329U1 - Handhobelmaschine mit schutzhaube - Google Patents
Handhobelmaschine mit schutzhaubeInfo
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- DE7812329U1 DE7812329U1 DE19787812329 DE7812329U DE7812329U1 DE 7812329 U1 DE7812329 U1 DE 7812329U1 DE 19787812329 DE19787812329 DE 19787812329 DE 7812329 U DE7812329 U DE 7812329U DE 7812329 U1 DE7812329 U1 DE 7812329U1
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Description
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Karl M. Reich, Maschinenfabrik GmbH, 7440 Nürtingen
Handhobelmaschine mit Schutzhaube
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Handhabelmaschine mit einer den Hobelkopf teilv/eise umfassenden Schutzhaube,
die an ihren Stirnwänden in einem Gehäuse schwenkbar gelagert ist.
Bei einer solchen handhobelmaschine ist es aus Sicherheits
gründen von ausschlaggebender Wichtigkeit, daß die gegen Federwirkung schwenkbare Schutzhaube auch bei verstaubter
und verschmutzter Lagerung zuverlässig in ihre Ruhestellung zurückkehrt. Ist nämlich das Lager für die Schutzhaube
so verschmutzt, daß diese nach dem Abheben der Handhobelmaschine vom Werkstück in ihrer öffnungsstellung verbleibt,
dann kann sich der Bedienungsmann beim unabsichtlichen
Berühren des noch laufenden Hobelkopfes ernsthaft verletzen, außerdem besteht die Gefahr, daß die Hobelmesser nach dem
Absetzen der Handhobelmaschine auf eine harte Unterlage beschädigt werden.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es daher, die Lagerung für die Schutzhaube so auszubilden, daß die Schutzhaube
auch bei Auftreten von Staub und Schmutz zuverlässig in ihre Ruhestellung zurückkehrt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im Gehäuse in der
Nähe mindestens einer der Stirnwände Durchbrüche für einen Luftstrom vorgesehen sind.
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• · ■ * lilt
Es läßt sich zwar nicht vermeiden, daß der vom Hobeln herrührende Staub und Schmutz an die Lagerstellen für
die Schutzhaube gelangt. Wird jedoch neuerungsgemäß Luft durch Durchbrüche an diese Lagerstellen geblasen,
so befördert dieser Luftstrom die Staub und Schmutzte
teilchen sofort wieder durch geeignete weitere Durch- |
brüche von den Lagerstellen weg und verhindert so |
zuverlässig ein Festsetzen des Schmutzes. |
Die Schutzhaube kann vorteilhafterweise an ihren Seiten- |
wänden mit ringförmig angeordneten Segmenten versehen
sein, die einen sich nach innen verjüngenden Querschnitt aufweisen. Der Luftstrom durchströmt die Zwischenräume
zwischen diesen Segmenten und befördert den Staub und Schmutz nach innen, von wo er durch geeignete Durchbrüche
aus der Lagerstelle herausgeblasen wird.
Wird der Hobelkopf der Handhobelmaschine in bekannter
Weise durch einen mit Lüfter versehenen Elektromotor s
angetrieben, so kann neuerungsgemäß ein Teil der Motor-
kühlluft zum Ausblasen der Lagerstellen verwendet werden. ^
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. 1
Es zeigen: I
Fig. ] Seitenansicht einer neuerungsgemäßen Handhobel- |
maschine von der Antriebsseite, Haube abgenommen. I
Fig. 2 Teilschnitt nach Linie II - II in Fig. 1
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In einem Gehäuse 1 der in Fig. 1 dargestellten Handhobelmaschine wird ein Hobelkopf 2 durch einen Elektromotor 3
über einen nicht dargestellten Zahnriemen angetrieben.
Der vom Lüfter des Elektromotors 3 erzeugte Luftstrom
verläßt das Motorgehäuse durch S.chlitze 4 und gelangt in Richtung der Pfeile 5 in einen Kanal 6 zwischen Seitenwand 7 und damit verschraubter Abdeckhaube 8. (Fig.2)
Der Hobelkopf 2 wird teilweise von einer Schutzhaube 9 umfasst, die an ihren Stirnwänden 91 mit ringförmig angeordneten
Segmenten 10 mit sich nach innen verjüngendem Querschnitt versehen ist, sodaß zwischen den Segmenten 10 sich nach
innen erweiternde Zwischenräume 11 gebildet werden. Die Schutzhaube 9 ist mit den Segmenten 10 in einer Vertiefung
der Seitenwand 7 schwenkbar gelagert, wobei die Vertiefung durch eine topfartig ausgestülpte Wand 13 umgeben ist. In
oieser Wand 13 ist ein oberer Durchbruch 14 und ein unterer Durchbruch 15 vorgesehen.
Beim Betrieb der neuerungsgemäßen Handhobelmaschine erzeugt
der Lüfter des Elektromotors 3 einen starken Kühl 1uftstrom,
der das Motorgehäuse durch die Schlitze 4 verläßt und über einen Kanal 6 in den Kanal 16 für den Spanauswurf gelangt
und dort die abgehobelten Späne ins Freie befördert. Von diesem Luftstrom 5 gelangt jedoch ein abgezweigter Teil
durch den oberen Durchbruch 14 in die Vertiefung 12, wo
er die Zwischenräume 11 zwischen den Segmenten 10 durchströmt und durch den unteren Durchbruch 15 wieder ins Freie
gelangt. Bei diesem Durchströmvorgang werden Staub-und Schmutzteilchen mitgerissen und ins Freie geblasen, die
sich an den Führungsflächen für die Segmente 10 festgesetzt
haben und bei der Schwenkbewegung der Schutzhaube 9 von den Segmenten 10 laufend weggeschoben werden,
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Claims (4)
1) Handhobelmaschine mit einer den Hobelkcpf teilweise
umfassenden Schutzhaube, die an ihren Stirnwänden in einem Gehäuse schv/enkbar gelagert ist, dadurch
gekennzeichnet, daß im Gehäuse (1) in der Nähe mindestens einer der Stirnwände (91) Durchbrüche
(14, 15) für einen Luftstrom vorgesehen sind.
2) Handhobelmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Stirnwänden (91)
der Schutzhaube (9) ringförmig angeordnete Segmente (10)
J mit sich nach innen verjüngendem Querschnitt vorge-
sehen sind, die in eine Vertiefung (12) von Seitenwand
(7) eingreifen und deren Zwischenräume (11) gegen die
Durchbrüche (14, 15) offen sind.
3) Handhobelmaschine nach Anspruch 1 oder 2 mit einem
dem Antrieb des Hobelkopfes dienenden und mit einem Lüfter versehenen Elektromotor, dadurch
gekennzei chnet , daß im Gehäuse (1) Kanäle (6) vorgesehen sind, die mindestens einen
Durchbruch (14) mit den Schlitzen (4) für den Austritt der Motorkühl luft verbinden.
4) Handhobelmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wand (13)
der Vertiefung (12) ein oberer, dem Eintritt von Luft dienender Durchbruch (14) und ein unterer, dem
Austritt von Luft und Schmutz dienender üurchbruch
• (15) vorgesehen sind.
«
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787812329 DE7812329U1 (de) | 1978-04-22 | 1978-04-22 | Handhobelmaschine mit schutzhaube |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787812329 DE7812329U1 (de) | 1978-04-22 | 1978-04-22 | Handhobelmaschine mit schutzhaube |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7812329U1 true DE7812329U1 (de) | 1978-08-10 |
Family
ID=6690833
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787812329 Expired DE7812329U1 (de) | 1978-04-22 | 1978-04-22 | Handhobelmaschine mit schutzhaube |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7812329U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0003778A1 (de) * | 1978-02-17 | 1979-09-05 | Karl M. Reich, Maschinenfabrik GmbH | Handhobelmaschine |
DE3406728A1 (de) * | 1984-02-24 | 1985-08-29 | Karl M. Reich Maschinenfabrik GmbH, 7440 Nürtingen | Handhobelmaschine |
-
1978
- 1978-04-22 DE DE19787812329 patent/DE7812329U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0003778A1 (de) * | 1978-02-17 | 1979-09-05 | Karl M. Reich, Maschinenfabrik GmbH | Handhobelmaschine |
DE3406728A1 (de) * | 1984-02-24 | 1985-08-29 | Karl M. Reich Maschinenfabrik GmbH, 7440 Nürtingen | Handhobelmaschine |
US4601104A (en) * | 1984-02-24 | 1986-07-22 | Karl M. Reich Maschinenfabrik Gesellschaft Mit Beschraenkter Haftung | Handheld planer |
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