DE7810267U1 - Befestigungselement zum verbinden von laenglichen rahmenhoelzern und rahmenstirnhoelzern zur bildung eines starren rahmens fuer ein tor, insbesondere gattertor - Google Patents

Befestigungselement zum verbinden von laenglichen rahmenhoelzern und rahmenstirnhoelzern zur bildung eines starren rahmens fuer ein tor, insbesondere gattertor

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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    • E06B11/02Gates; Doors

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  • Structural Engineering (AREA)
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DOMINIKANERSTR 37. POSTFACH 728
D-4000 DÜSSELDORF 11
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DEN 3.4.1978 ■
IHR ZEICHEN. MEIN ZEICHEN:
II--JB7 -14/6
Butplate Limited
a British Company
Birmingham/ England
Befestigungselement zum Verbinden von länglichen Rahmenhölzern und Rahmenstirnhölzern zur Bildung eines starren Rahmens für ein Tor, insbesondere Gattertor.
Die Neuerung betrifft ein Befestigungselement zum Verbinden von länglichen Rahmenhölzern und Rahmenstirnhölzern zur Bildung eines starren Rahmens für ein Tor, insbesondere Gattertorf bei dem die Rahmen- und Rahmenstirnhölzer im wesentlichen stumpf
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aneinanderstoßen. Derartige Tore, insbesondere Gattertore, sind in der Regel mittels Scharnierbändern schwenkbar an Pfosten o.dgl. aufgehängt, um den Zugang zu einem bestimmten Raum oder einer bestimmten Fläche, die von einem Gatter oder einem Zaun umgeben ist, zu ermöglichen bzw. zu verhindern.
Bei Toren, insbesondere Gattertoren, dieser Art werden die einzelnen länglichen Rahmenhölzer bzw. Rahmenstirnhölzer üblichere eise ausschließlich mittels Zapfenverbindungen miteinander verbunden, bevor an dem auf diese Weise hergestellten Rahmen die Scharnierbänder zusammen mit ggf. weiteren Beschlagen wie Riegelband u.dgl. gesondert mittels Schrauben befestigt j werden. Die bisherige Art und Weise des Rahmenzusammenbaus erfordert jedoch ein beträchtliches handwerkliches Können und ist außerdem auch sehr zeitaufwendig. Um eine ausreichende ι Festigkeit zu erhalten, ist es bei Zapfenverbindungen im übrigen j auch notwendig, stärkere und schwerere Rahmen- und Rahmenstirnj hölzer zu verwenden, als es an und für sich notwendig wäre. j Die bisherige Art und Weise des Rahmenbaus ist somit hinsichtlich der aufzubringenden Arbeit und des Materialaufwandes außerordentlich kostspielig und unwirtschaftlich.
j Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Be- ; festigungselement für die Herstellung von Torrahmen zu schaffen ^ ι um die Nachteile der bisher angewandten Zapfenverbindungstechnik zu beheben, wobei es insbesondere darum geht, den für die Herstellung von derartigen Torrahmen notwendigen Arbeits- und Materialaufwand zu reduzieren.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das neuerungsgemäße Befestigungselement dadurch gekennzeichnet, daß es die Form einer Nagelplatte hat, die aus einer länglichen Metallplatte besteht, die aus der Metaiiplattenfläche ausgestanzte und rechtwinklig zur Metallplattenebene umgebogene, scharfspitzige Zungen auf-
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weist, welche Nagelspitzen bilden, die in das Material dieser Rahmen- und Rahmenstirnhölzer eintreibbar sind, so daß die Nagelplatte die Stoßfuge zwischen aneinanderstoßenden Rahmen- und Rahmenstirnhölzern überbrückt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Nagelplatte im wesentlichen über ihre gesamte Fläche mit j einer Vielzahl von in einem bestimmten Muster angeordneten j und sich in einer Richtung erstreckenden scharfspitzigen lungen versehen ist. Um die Herstellung von Torrahmen weiter ru vereinfachen, ist gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform aeir Neuerung vorgesehen, daß die Nagelplatte einen Abschnitt eines Scharnierbandes für das Tor, insbesondere Gattertor, bildet.
In den meisten Fällen wird der Torrahmen im wesentlichen eine
Rechteckform oder eine andere planare geometrische Form haben, ! wobei die Seitenflächen der Rahmen- und RahmenstirnhöIzer ι jeweils koplanar zueinander liegen, so daß sich die Nagelplatten zum Zwecke der Verbindung der einzelnen Hölzer leicht
anbringen lassen. Wenn die aneinander angrenzenden Hölzer eine ; unterschiedliche Dicke haben, ist gemäß weiterer Neuerung vor- ! gesehen, daß die einzelnen Nagelplatten bzw. Nagelplattenabj schnitte eine dem Dickenunterschied entsprechende Abkröpfung ; aufweisen.
Der Begriff "Nagelplatte" wird im folgenden im wesentlichen für einen Metallstreifen verwendet, aus dem eine Vielzahl von scharfspitzigen Zungen ausgestanzt und im wesentlichen rechtwinklig zur Metallstreifenebene abgebogen sind, um ein bestimmtes Muster von Nagelspitzen zu bilden, die im wesentlichen über die gesamte Fläche der Nagelplatte verteilt sind und in einer gemeinsamen Richtung von dieser Nagelplatte abstehen, so daß diese Nagelspitzen unter Überbrückung
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der Stoßfugen zwischen aneinanderstoßenden Rahmen- und Rahmenstirnhölzern durch die Nagelplatte in das Material der Hölzer eintreibbar sind.
Bei diesen Nagelplatten bzw. Nagelplattenabschnitten können die Nagelspitzen gleichmäßig unter Bildung eines bestimmten Blockmusters in Reihen und Kolonnen angeordnet sein, wobei die aus dem Metallstreifen ausgestanzten Zungen gleichmäßig in Linien, beispielsweise parallel zur Längsrichtung des Metallstreifens, ausgerichtet sein können, so daß sämtliche Nagelspitzen die gleiche Orientierung haben. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung können die die Nagelspitzen bildenden Zungen einen gebogenen Querschnitt haben oder tiefgezogen sein, wobei die Fußenden der einzelnen Zungen verstärkt oder verbreitert sein können um die Festigkeit der einzelnen Zungen bzw. Nagelspitzen zu erhöhen.
Durch die Verwendung der neuerungsgemäßen Befestigungselemente läßt sich der Zusammenbau der einzelnen Torrahmen bzw. Gattertorrahmen wesentliche vereinfachen, wobei dann. wenn die Befestigungselemente einen integrierenden Bestandteil der notwendigen Scharnierbänder und Riegelbänder bilden, gleichzeitig mit dem Zusammenbau des einzelnen Rahmens auch die notwendigen Türbeschläge angebracht werden.
Die Neuerung wird im folgenden an Hand der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Rückansicht eines einfachen Tores, insbesondere Gattertores, welches unter Verwendung der neuerungsgemäßen Befestigungselemente hergestellt ist;
Fig. 2 eine Vorderansicht des in Fig. 1 dargestellten Tores in einem zwischen zwei Torpfosten eingehängten Zustand;
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Fig. 3 eine Schnittansicht gemäß der Linie III-III in Fig. 2; Fig. 4 eine Schnittansicht gemäß der Linie IV-IV in Fig.1; Fig. 5 mit teilweise weggebrochenem Teil eine Vorderansicht der Außenseite eines Scharnierbandes der in Fig. 3 dargestellten Art;
Fig. 6 ausschnittsweise eine Vorderansicht des äußeren Endabschnittes der Rückseite des in Fig. 5 dargestellten Scharnierbandes vor Anbringung an dem Torrahmen;
Fig. 7 eine Schnittansicht gemäß der Linie VII-VII in Fig. 6;
Fig. 8 eine Vorderansicht eines ein Riegelband bildenden Befestigungselementes ;
Fig. 9 eine Vorderansicht einer abgewandelten Ausfuhrungsform eines ein Scharnierband bildenden Befestigungselementes;
Fig. 1o eine Vorderansicht einer abgewandelten Ausführungsform eines ein Riegelband bildenden Befestigungselementes;
Fig. 11 eine Schnittansieht gemäß der Linie XI-XI in Fig. 1o;
Fig. 12 in perspektivischer Darstellung eine Spannvorrichtung zur Herstellung eines Torrahmens;
Fig. 13 einen Längsschnitt einer weiteren abgewandelten Ausführungsform eines ein Scharnierband bildenden Befestigungselementes ;
Fig. 14 eine Rückansicht des in Fig. 13 dargestellten Scharnier bandes mit teilweise weggebrochenem Abschnitt;
Fig. 15 eine Stirnansicht des in Fig. 13 dargestellten Scharnierbandes;
Fig. 16 eine Stirnansicht einer Nagelplatte mit zugeordneter Deckplatte;
Fig. 17 eine Seitenansicht der in Fig. 16 dargestellten Deckplatte, und
Fig. 18 einen Längsschnitt einer abgewandelten gekröpften Ausführungsform eines Befestigungselementes mit zwei gesonderten Deckplatten.
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Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Tor, insbesondere Gattertor, weist einen starren Rechteckrahmen 11 auf, der aus oberen und unteren horizontalen Rahmenhölzern 12a und 12b und vertikalen Rahmenstirnhölzern 14a und 14b zusammengesetzt ist, die bündig und in einer Ebene liegend stumpf miteinander verbunden sind, wobei die Rahmen- bzw. Rahmenstirnhölzer eine längliche Form mit rechteckigem Querschnitt, von im wesentlichen gleicher Dicke haben. In Abhängigkeit von der Höhe des Tores können ein oder mehrere Querhölzer 15 vorgesehen sein, so wie es in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt ist. An der Rückseite des Rahmens 11 sind Nagel-
platten 16 vorgesehen, die die Fugen zwischen gegeneinander stoßenden Rahmen- bzw. Rahmenstirnhölzern überbrücken, um diese Rahmenteile miteinander zu verbinden. Gemäß Fig. ist an der Vorderseite des Tores im Bereich der rechts unten liegenden Ecke eine weitere Nagelplatte 16 angebracht, während die anderen Eckfugen durch Nagelplattenabschnitte 16' oder 16" von Scharnierbändern 18 oder eines Riegelbandes 19 überbrückt sind. Wie es die Fig. 3 bis 8 mehr ins Einzelne gehend zeigen, bilden diese Nagalplatten 16' oder 16", die die entsprechenden Eckfugen überbrücken und aneinander anstoßende Rahmen- bzw. Rahmenstirnhölzer in der gleichen Weise wie die Nagelplatten 16 miteinander verbinden, integrierende Bestandteile der Scharnierbänder 18 und des Riegelbandes 19.
Gemäß den Zeichnungen bestehen die Nagelplatten 16. 16· und 16" jeweils aus einem länglichen Metallstreifen oder Metallbandabschnitt ausreichender Dicke; aus jedem Metallstreifen bzw. Metallbandabschnitt ist unter Bildung länglicher Durchbrüche 2o eine Vielzahl von scharf zugespitzten Zungen ausgestanzt, die rechtwinklig zur Metallbandebene abgewinkelt sind und
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eine Gruppe von im wesentlichen in gleicher Richtung orientierten Nagelspitzen 21 ergeben, die gleichmäßig unter Bildung eines Blockmusters in Reihen und Kolonnen verteilt sind.
Gemäß den Fig. 16 und 17 können die selbständigen Nagelplatten 16 mit rechteckigen Metalldeckplatten 31 überdeckt sein, die einen Kanalquerschnitt geringer Tiefe haben.
Diese Meealldeekplatten 31 werden auf die Rückseite der Nagelplatten aufgeschoben, so daß, wenn diese in der im folgenden beschriebenen Weise durch Hineindrücken oder -schlagen in die Hölzer montiert werden, die abgebogenen Seitenflansche 32, welche die Längsränder der Nagelplatten umreifen, in Klemmeingriff mit diesen Längsrändern gedrückt werden, wobei diese Seitenflansche sich außerdem aucfe in das Material der Rahmen- bzw. Rahmenstirnhölzer eindrücken, wodurch diese Deckplatten 31 gegen ein Lösen gesichert sind.
Falls erwünscht können auch Deckstreifen oder Deckschichten aus Kunststoffmaterial zum überdecken der Nagelplatten oder Nagelplattenabschnitte benutzt werden.
Die Scharnierbänder 18 bestehen bei dieser ersten Ausführungsform jeweils aus einem einzigen Metallstreifen, beispielsweise aus galvanisiertem Stahl von 1o - 2o S.W.G. (Drahtlehre), der in seiner Mitte auf sich selbst umgebogen ist, um einen Schanierarm zu bilden, der in eine Scharnierhülse 22 übergeht, die auf einen Scharnierstift einer Scharnierplatte 24 paßt, die in der in Fig. 2 dargestellten Weise an einem Pfosten 25 befestigt ist. Von dem Scharnierarm bildet der innenliegende Teil des Metallstreifens den Nagelplattenabschnitt 16', während der äußere Teil 27 den inneren Teil und damit die Durchbrüche 2o überdeckt; der äußere Abschnitt kann mit dem inneren Abschnitt punktverschweißt sein.
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-Ιοί Im Gegensatz dazu besteht das Riegelband 19 aus einem ein-
j schichtigen Metallstreifen, der die Nagelplatte 16" bildet, ! an deren Außenfläche beispielsweise durch Verschweißen ein
■ abgekröpfter Riegel 29 befestigt ist, der gegenüber dem Rahmen 11 nach außen vorspringt und so angeordnet ist, daß er
mit einer üblichen beweglichen bzw. schwenkbaren Riegelfalle , 3o (Fig. 2) zusammenwirken kann, die an dem äußeren Pfosten 31· befestigt ist.
Bei dem Zusammenbau des Tores können gemäß Fig. 12 die \ Rahmen- bzw. Rahmenstirnhölzer 12a, 12b und 14a, 14b in j der erforderlichen Relativstellung zueinander in einer j einfachen Spannvorrichtung zusammengefügt werden. Danach ' werden die Nagelplattenabschnitte der Scharnierbänder 18 ' und des Riegelbandes 19 und die Nagelplatten 16 in die sich im wesentlichen bks den Fig. 1 und 2 ergebenden Positionen gebracht, so fl:.J> die Nage] spitzen 21 mittels eines Satzes
■ von Preßwerkzeugen 35 in das Material der Rahmen- und Rähmenstirnhölzer eingedrückt werden können, um eine feste Verbindung zwischen diesen Hölzern 12a, 12b und 14a, 14b herzustellen. Nach dieser Preßstufe ist der Rahmen 11 des Tores fertig-
j gestellt, wobei die Scharnierbänder 18 und das Riegelband 19 gleichzeitig an dem Rahmen befestigt sind. Die einzelsien Rahmen- bzw. Rahmenstirnhölzer werden somit im Bereich der Stoßfugen durch die Nagelplatfcen bzw. Nagelplattenabschnitte fest miteinander verbunden, wobei diese Nagelplatten bzw. Nagelplsttenabschnitte gleichzeitig auch Verstärkungs- bzw. Versteifungselemente für den Rahmen !1 insgesamt bilden, so daß es möglich ist, die Größe und das Gewicht der Rahmen- und Rahmenstirnhölzer für eine Torkonstruktion bestimmter Eigenschaften herabzusetzen, und zwar verglichen mit den bei derartigen Toren sonst üblichen Zapfenverbindungen.
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Die Form und Größe der Nagelplatten bzw. Nagelplattenabschnitte und die Anzahl und die Verteilung der Nagelspitzen sowie deren besondere Form und die Dicke der verwendeten Metallstreifen können in Abhängigkeit von den jeweiligen Anforderungen weitgehend variiert werden. Die Nagelplatten bzw. Nagelplattenabschnitte können auch anderen modifizierten Formen von Scharnierbändern, Riegelbändern oder für andere Zwecke vorgesehenen Bändern zugeordnet werden. So ist beispielsweise in Fig. 9 ein Scharnierband 18a mit zwei im Abstand voneinanderliegenden Scharnierhülsen zur Aufnahme eines Scharnier- bzw. Anlenkstiftes dargestellt; die Fig. 1o und 11 zeigen beispielsweise ein Riegelband 19a für einen Überwurfriegel 4o, der schwenkbar an einer Basisoder Montageplatte 41 befestigt ist, die aus einem doppelwandigen Metallstreifen besteht, dessen innerer Teil einen Nagelplattenabschnitt 16"a bildet, der in seiner Konstruktion und Funktion dem oben beschriebenen Nagelplattenabschnitt 16" entspricht; die Fig. 13 bis 15 zeigen eine weitere abgewandelte Ausführungsform eines Scharnierbandes 18b, bei dem der Nagelplattenabschnitt 16'b aus einer selbständigen Nagelplatte besteht, die durch Punktschweißstellen 37 an einen teilweise doppelwandigen Metallstreifen befestigt sind, um insgesamt einen Scharnierarm zu bilden. Dieser Aus- , führungsform des Scharnierbandes ist zusätzlich mit einer längs-r verlaufenden Verstärkungsrippe 38 versehen, wobei die Nagelspitzen 21b auch gegenüber den oben beschriebenen Nagelspitzen zur Vergrößerung ihrer Festigkeit eine geringfügig abgewandelte Form haben, indem sie einen gekrümmten Querschnitt aufweisen und im Bereich ihrer Fußenden verbreitert sind.
Für den Fall, daß aneinanderstoßende Rahmen- und Rahmenstirnhölzer nicht koplanar liegen, sind speziell geformte Nagelplatten bzw. Nagelplattenabschnitte vorgesehen, etwa die in
Fig. 18 dargestellte abgekröpfte Nagelplatte 116. Diese Nagelplatte 116 hat zwei gegeneinander versetzte Nagelplattenflächen, wobei jeder dieser Nagelplattenfläche eine gesonderte Metalldeckplatte 131 zugeordnet sein kann, die im wesentlichen der oben beschriebenen Metalldeckplatte 31 entsprechen.
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Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    Befestigungselement zum Verbinden von länglichen Rahmenhölzern und Rahmenstirnhölzern zur Bildung eines starren Rahmens für ein Tor, insbesondere Gattertor, bei dem die Rahmen- und Rahmenstirnhölzer im wesentlichen stumpf aneinanderstoßen, dadurch gekennzeichnet, daß es die Form einer Nagelplatte (16, 116, 16', 16", 16"a, 16'b) hat, die aus einer länglichen Metallplatte besteht, die aus der Metallplattenfläche ausgestanzte und rechtwinklig zur Metallplattenebene imgebogene, scharfspitzige Zungen aufweist, welche Nagelspitzen (21, 21b) bilden, die in das Material dieser Rahmen- und Rahmenstirnhölzer einirreibbar sind, so daß die Nagelplatte die Stoßfuge zwischen aneinanderstoßenden Rahmen= und Rahmenstirnhölzern (12a, 12b, bzw. 14a, 14b) überbrückt.
    \ 2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ' daß die Nagelplatte im wesentlichen über ihre gesamte Fläche mit einer Vielzahl von in einem bestimmten Muster
    ' angeordneten und sich in einer Richtung erstreckenden scharfspitzigen Zungen versehen ist.
    3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nagelplatte einen Abschnitt eines Scharnierbandes (18, 18a, 18b) für das Tor, insbesondere Gattertor, bildet.
    4. Befestigungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnierband aus einem mehrschichtigen Metallstreifen besteht, von dem die eine Schicht den
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    Nagelplattenabschnitt (161, 16", 16"a, 16'b) bildet, während eine weitere Schicht diesen Nagelplattenabschnitt und damit die durch die ausgestanzten Zungen gebildeten Durchbrüche (2o) überdeckt.
    5. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Teil eines Riegelbandes (19) für das Tor, insbesondere Gattertor, bildet.
    6. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis *>, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen einen gekrümmten Querschnitt haben.
    7. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußenden der einzelnen Zungen verbreitert bzw. verstärkt sind.
    BSt
    ΊΒ
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3714537A1 (de) * 1987-04-30 1988-11-17 Sell Rudolf Verbindungselement fuer bauteile aus gasbeton
DE9013606U1 (de) * 1990-09-28 1991-10-31 Brm Gmbh, 6480 Waechtersbach, De
DE9209099U1 (de) * 1992-07-07 1992-09-17 Eleco Bauprodukte Gmbh, 8032 Graefelfing, De

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