DE7810224U1 - Schallschutzhaube - Google Patents

Description

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Die Erfindung betrifft eine Schallschutzhaube für elektrische Motoren, bestehend aus einem über den Motor gestülpten Kasten, dessen Wände aus schallschluckendem Material bestehen oder damit beschichtet oder belegt sind.

Es ist bekannt, elektrische Maschinen mit einer Schallschutzhaube zu umgeben, um die durch die Maschine erzeugten Geräusche nach außen abzudämmen. Di·.* Schallschutzhaube besteht aus einem Kasten, der nach Aufstellung der elektrischen Maschine über diese gestüipt wird. Die Befestigung der Schallschutzhaube erfolgt entweder am Boden oder an der Grundplatte, auf der die elektrische Maschine montiert ist_e

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine vereinfachte und verbilligte Herstellung solcher Schallschutzhauben, eine leichtere Montage und Demontage der Schallschutzhaube zu erreichen und die Transportmöglichkeiten der zum Teil großräurnigen Hauben zu verbessern.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Schallschutzhaube mit den in den Ansprüchen angegebenen Merkmalen vorgeschlagen. Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Elementenbauweise verringern sich die Herstellungskosten, gestaltet sich die Montage, Demontage und der Transport der Haube wesentlich einfacher im Vergleich zu Schallschutzhauben bekannter Bauart.

Aniiand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung näher erläutert werden.

Fig. 1 zeigt eine Schallschutzhaube im Längsschnitt und

Fig. 2 die aus den Elementen in erfindungsgemäßer Weise zusammensetzbare Haube in perspektivischer Ansicht.

In Fig. 1 ist ein elektrischer Motor 10 erkennbar, der auf einer Grundplatte 11 aufgestellt ist. Der Motor 10 wird umgeben von einer Schallschutzhaube, die die vom Motor 10 verursachten Geräusche weitgehend absorbieren soll.

Erfindungsgemäß ist die Schallschutzhaube aus Elementen zusammengesetzt.

Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die |

Schallschutzhaube aus den beiden L-förmig abgewinkelten Wandelementen 1, |

dem ebenen Wandelement 2 und der Abdeckung 3, Die Wandelemente 1 und 2 f

sind durch die Schnellverschlüsse 4 schnell und einfach miteinander zu "i

verbinden. Die Abdeckung 3 kann lose auf die zusammengesetzten Wandelemente 1 aufgesetzt und gegebenenfalls ebenfalls über Schnellverschlüsse mit den Wandelementen 1,2 lösbar verbunden werden.

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Zur Bildung von Strömungskanälen für die Kühlluft können Zwischenplatten 5 zwischen den Wandelementen 1 und 6 in der Abdeckung 3 vorgesehen sein, wobei die Z/wischenplatte 5 vorzugsweise lösbar über Dübel oder Stifte 7 mit den Wandelementen 1 verbunden sein kann. Durch die Zwischenplatten 5 und 6 wird ein Strömungskanal für die den Motor kühlende Luft erzeugt, wobei die Kühlluft durch das Gitter 8 ein- und durch das Gitter 9 austreten kann. Die Zwischenplatte 5 ist aufgrund ihrer Lösbarkeit zur Anpassung an die Maschine (Lufteintritts öffnung) gut geeignet.

Der Transport der erfindungsgemäß aus den Wandelementen aufgebauten Schallschutzhaube erfordert verhältnismäßig wenig Raum, weil die die Schallschutzhaube bildenden Elemente im Transportzustand stapelbar sind und daher verhältnismäßig wenig Platz beanspruchen. Ferner lassen sich die einzelnen Wandelemente besser tragen als die bekannten Schallschutzhauben, die sehr sperrig sind. Der Auf- und Abbau der erfindungsgemäßen Schallschutzhaube gestaltet sich außerordentlich einfach, indem zunächst die Wand elemente 1, gegebenenfalls unter Zwischenfügung der Zwischenplatte 5 miteinander über die Schnellverschlüsse 4 verbunden werden und dann das Wandelement 2 mit den Wandelementen 1 ebenfalls über Schnellverschlüsse 4 angeschlossen wird. Auf den aus den Wandelementen 1 und 2 gebildeten Rahmen wird schließlich die Abdeckung 3 aufgesetzt und ebenfalls über Schnellverschlüsse 4 mit iden Wandelementen 1 und 2 verbunden. Der Abbau der erfindungsgemäßen Schallschutzhaube erfolgt in umgekehrter Reihenfolge ebenso einfach und mühelos.

Die Wandelemente 1 und 2 sowie die Abdeckung 3 können in bekannter Weise aus einer äußeren Glattblechschale bestehen, die mit schalldämmendem. Material, z. B. Mineralwolle, belegt ist oder, besonders im Fall des Elements 2 mit entdröhnend wirkender Masse beschichtet sind.

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Für die Zwischenplatten 5 und 6 kommen auch zwei parallel im Abstand voneinander angeordnete Lochbleche in Betracht, deren Zwischenraum mit schallschluckendem Material, etwa Mineralwolle oder Schaumstoff, ausgefüllt ist.

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Bezugszeichenliste

1	Wandelement
2	Wandelement
S	Abdeckung
4	Schnellverschluß
S	Zwischen platte
6	Zwischenplatte
7	Stift, Dübel
8	Gitter eintrittsseitig
•	Gitter austrittsseitig
10	Motor
U	Grundplatte

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Claims (2)

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1. Schallschutzhaube für elektrische Motoren, bestehend aus einem über den Motor gestülpten Kasten, dessen Wände aus schallschluckendem Material bestehen oder damit beschichtet oder belegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten aus Wandelementen (1, 2) and einer Abdeckung (3) zusammengesetzt ist, die durch Schnellverschlüsse (4) lösbar miteinander verbunden sind.

2. Schallschutzhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Strömungskanäle für Kühlluft bildende Zwischenplatten (5, 6) zwischen den Wandelementen (1) und in der Abdeckung (3) verstiftet oder verdübelt, vorzugsweise lösbar eingesetzt sind.