DE7809040U1 - Scheibenfoermiger programmtraeger - Google Patents
Scheibenfoermiger programmtraegerInfo
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Description
Scheibenförmiger Programmträger
Die vorliegende Erfindung betrifft einen scheibenförmigen
Programmträger mit einer Achse und mit in mindestens annähernd lückenloser, vorzugsweise regelmäßiger
Aufteilung an dem um diese Achse umlaufenden Umfang angeordneten, aus einem Kreisring in insbesondere
gleicher Breite ausgeschnittenen, sektorenförmigen Segmenten, die aus einer Ruhelage in der erwähnten Kreisring-
bzw. Umfangsfläche in eine nockenförmig vorspringende Lage verstellbar sind und in mindestens einer dieeer
Lagen zur winkelabhängigen Steuerung einer Funktionsgruppe in Wirkverbindung mit einem Hebel und/oder direkter
Beaufschlagung eines Bauelements für die Schließung eines Stromkreises stehen.
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Programmträger, die mittels noekenförmig
vorspringender Segmente an ihrem Umfang, indem sie in Umlauf um eine Achse versetzt werden und dabei einen
Hebel bzw. ein Bauelement geeigneter, zB» elektromechanischer Art beaufschlagen und so für eine Steuerung
verwendet werden können, wobei sie gemäß der Winkellage der nockenförmig vorspringenden Segmente und, wenn sie
in Abhängigkeit von der Zeit umlaufen, gemäß der Zeit
andere Vorgänge auslösen oder herbeiführen, sind üeit
langem bekannt und in der Praxis in den verschiedenartigsten
Ausführungsformen bekannt. Die früheren, mit einem festliegenden bzw« einmalig eingestellten Programm
ausgestatteten Programmträger sind später durch solche abgelöst worden, bei denen vorspringende Tetle
entweder durch Drehung eines Scheibenteils oder durch Aufschrauben, Aufstecken oder radiales bzw, axiales "Verschieben
an dir ^wünschten Stelle wirksam oder unwirksam
gemacht werden. Zu der zuletzt genannten Gruppe gehört auch eine an sich bekannte Ausführungsform (laut
DT-AS 16 15 o34), bei der zwischen einer Grundscheibe
und einer Deckscheibe in Radialnuten und/oder Durchbrüchen verschiebbare Kreisringsegmente angeordnet sind;
besondere Vorzüge wurden dabei dadurch erreicht, daß durch einen winklig abgebogenen Rand an der Außenseite
an sich schon die Einstellung erleichtert, aber vor allem auch ein Herausfallen bei Änderungen des Programms
und damit ein Verlorengehen, sowie durch Rastmittel eindeutig definierte Einstellungslagen für die Wirkstellung
bzw. die Ruhelage herbeigeführt werden.
Selbst bei der zuletzt beschriebenen Ausführungsform, die sich seit vielen Jahren praktisch sehr gut
bewährt hat, besteht ein Mangel darin, daß der Prografiimträger
aus einer größeren Zahl von Teilen zusammenge-
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setzt werden muß, wobei vor allem ziemlich viele Cegmente
- entsprechend der Zahl von Steuerungsstufen auf dem Umfang - in die Nuten bzw. Durchbrüche der Scheibe
eingesetzt werden müssen. Die Rastmittel bewirken ausserdem, daß für die Einstellungen der Segmente eine
wenn auch nicht große Kraft, so doch so viel Kraft aufgewandt werden muß, daß manche technisch nicht geschulte
Bedienungsperson dieses Hindernis nicht zu überwinden «ragt.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, den Programm träger gemäß der eingangs
beschriebenen Gattung aus weniger 'feilen als beim Stand der Technik zusammengesetzt auszubilden, wobei außerdem
auch die Zahl der Arbeitsgänge für das Einsetzen der Segmente wesentlich vermindert werden soll; weiterhin
umfaßt die Aufgabe auch das Ziel, daß die Einstellung bzw. Änderung des Programms dadurch noch vereinfacht und
somit zuverlässiger wird, daß die Kraft für die Änderung der Einstellung der Segmente nochmals wesentlich kleiner
ist als bereits bei der obenerwähnten vorteilhaften Ausführungsform des Standes der Technik.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geläst, daß der scheibenförmige Programmträger als kreisförmige
Scheibe mit einer Nabe und an dieser vorzugsweise einstückig strahlenförmig angebrachten, als Segmenten
dienenden Zungen mit Endstücken ausgebildet ist, wobei jede der Zungen an ihrem freien Endstück einen Kopf
trägt, der in der einen Wirkverbindungslage seiner zugehörigen Zunge den Hebel bzw. das Bauelement beaufschlagt
und in der erwähnten Ruhelage mit einer Nase so unter Federspannung an einem Anschlag anliegt, daß mindestens
eine seiner Flächen mit denen aller anderen in gleicher
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Weise am Anschlag anliegenden Köpfe zusammen in einer
Kreisringfläche und/oder in einer Rotationskörper-Mantelfläche
als Abtastfläche liegen.
Bereits dadurch wird der Vorteil erreicht, daß ein wesentlicher Teil der Herstellungskosten eingespart
wird, weil der Programmträger nicht nur aus weniger Teilen zusammengesetzt werden muß, sondern auch
die relativ vielen, als sektorenförmige Segmente d-ienenden Teile nicht mehr einzeln eingesetzt werden müssen.
Bei einer solchen Ausbildung wird in besonders vorteilhafter Weise die Herstellung nochmals und zwar
dadurch verbilligt, daß der Programmträger vorzugsweise zwei zueinander komplementäres Scheiben enthält,
an deren Naben die Zungen mit auf dem Umfang gleichmäßig verteilten Lücken angebracht sind, deren Breite
gleich, der Breite der Zungen der cuider-eja Scheibe(ii;
plus einem Luftspalt ist, und die Scheiben so gegeneinander versetzt aufeinander liegend verbunden sind,
daß die Zungen der einen Scheibe in die Lücken zwischen den Zungen der anderen Scheibe^) fallen und diese
bis auf den erwähnten Luftspalt ausfüllen·
Im Falle der Zusammensetzung des Programmträgers aus zwei Scheiben werden die Vorteile gemäß den
bisher beschriebenen Merkmalen noch dadurch gesteigert, daß die Zungen der einen Scheibe am oberen Rand deren
labe und diejenigen der anderen am unteren Rand der Nabe der letzteren angebracht sind und/oder die eine
Nabe auf der anderen als Ringnabe auf einem ringförmigen
Absatz aufgesteckt ist und/oder die Nasen mit ihren An sohl agsTcanten in der Ruhelage der Zungen in der Fläche
des Anschlagsrandes liegen und/oder die Kreisringfläche in einem rechten Winkel zur Achse steht und/oder
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die Rofcationskörperflache eine Zylinder-Mantelfläche
ist und/oder der Programmträger einen zusätzlichen kreisförmigen Anschlagsring und/oder eine zusätzliche
Hase am Kopf für die Zwangsjustierung der Vorsprungslage des Kopfes aufweist.
Diese Besonderheiten bewirken bereits einzeln, iiber in besonderem Grade kombiniert, daß die als Segnen
te dienenden Zungen zwangsweise, dh. ohne besondere »Tustier-Maßnahmen und somit ohne besonderen Aufwand
ftllein schon durch den Zusammenbau in der notwendigen Exaktheit ihrer Sollage justiert werden. Nebenbei ist
Aurch diese Maßnahmen ein besonderer Vorteil insofern begründet, weil hierbei die Nasen als Rastmittel wirken,
deren Haltekraft ziemlich groß sein kann», wogegen tie Kraft für die Verstellung des Segments lediglich
für das Abgleiten der Nase an ihrem Anschlag ausreichen Büß, also außerordentlich klein sein kann; vor allem
technisch nicht geschulte Bedienungspersonen empfinden dies als eine wesentliche Erleichterung und damit auch
als eine Steigerung der Zuverlässigkeit der Einstellung.
Eine weitere Vereinfachung der Herstellung Wird erfindungsgemäß darüberhinaus dadurch herbeigeführt,
daß oberhalb der Scheibe bzw. der zueinander komplementären Scheiben, dh· in Richtung der Federvorflrpannung
der Zungen mit dieser bzw· diesen Scheibe(n) eine Anschlagsscheibe mit einer Randfläche verbunden
ist, an welcher die Zungenköpfe in der Sollhöhe anliegen und welche die Rotationskörper- bzw. Zylinderfläche
der Zungenköpfe unter einem spitzen Kegelwinkel schneidet, damit einen Kegelmantel von solcher Flächenneigung
bildet, daß der Kopf in seiner Sollage daran kraftschlüssig anliegt, und einen Durchmesser hat, der
kleiner ist als der Innendurchmesser des durch die
Innenflächen der Zungenköpfe in ihrer Ruhelage gebildeten Rotationskörpers bzw. Zylinders in der Höhe der
Fußlinie der Nasen ist.
Dabei ist es im Sinne einer zusätzlichen Verbesserung vorteilhaft, wenn der Basisdurchmesser der
Kegelmantelfläche der Anschlagsscheibe mindestens annähernd gleich dem Innendurchmesser der Gesamtheit aller
Zungenköpfe ist bzw, in einer alternativen Ausbildung der Kegelmantel der Anschlagsscheibe auf der der
Auflagefläche entgegengesetzten Seite den größeren Durchmesser hat und/oder in beiden Alternativfällen
die Nasen als auf der Innenfläche der Zungenköpfe parallel zu einem Kreisumfang angeordnete Prismen vorzugsweise
einstückig angeordnet sind und mit ihrer Unterfläche auf der Oberkantenfläche der Anschlagsscheibe
aufliegen. Auch diese Besonderheiten steigern - zusätzlich - den durch die Erfindung vermittelten technischen
Fortschritt, indem die erwähnte Zwangsjustierung in
noch zweckmäßigerer Weise herbeigeführt wird.
Bei einer Alternative der letztbeschriebenen besonderen Ausbildung des erfindungsgemäßen Programmträgers ist unterhalb der Scheibe bzw. der zueinander
komplementären Scheiben, dh. entgegengesetzt der Richtung der Federvorspannucg der Zungen, mit dieser bzw.
diesen Scheibe(n) ein rotationssymmetrischer Topf verbunden, dessen Mantelfläche die Scheiben nach oben
überragt, in der Höhe der Nasen auf den Zungenköpfen einen Durchmesser hat, der größer ist als derjenige des
durch die Außenfläche der Zungenköpfe in ihrer Ruhelage
gebildeten Rotationskörpers bzw. Zylinders in der Höhe der Fttßlinien der Nasen, und einen nach innen vorsprin-
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genden Nasenring enthält, sowie daß die Basen al3 auf
der Außenfläche der Zungenköpfe parallel zu einem Kreisumfang angeordneten Prismen vorzugsweise einstückig angebracht
sind und mit ihrer Oberkantenfläche auf der unteren Fläche des Nasenrings aufliegen.
Eine weitere Alternative unterscheidet sich hiervon dadurch, daß rotationssymmetrisch mit einem
Spaltabstand um die Scheibe bzw. die zueinander komplementären Scheiben eine Mantelfläche ortsfest angeordnet
ist, die in der Höhe der Nasen auf den Zungenköpfen einen Durchmesser hat, der größer ist als derjenige des
durch die Außenfläche der Zungenköpfe in ihrer Ruhelage gebildeten Rotationskörpers bzw· Zylinders in der Höhe
der Fußlinien der Nasen, und einen nach innen vorspringenden Nasenring enthält, sowie daß die Nasen als auf
der Außenfläche der Zungenköpfe parallel zu einem Kreisumfang angeordnete Prismen vorzugsweise einstückig angebracht
sind und mit ihrer Oberkantenfläche auf der unteren Fläche des Nasenrings aufliegen.
Diese beiden zuletzt beschriebenen Alternativen dienen der Erweiterung des Anwendungsbereichs der
hier vorliegenden Erfindung, indem in bestimmten Fällen der Praxis andere Möglichkeiten der Anpassung an die
dort gegebenen konstruktiven Nebenbedingungen vermittelt werden.
Im Hinblick auf die schon erläuterte Vereinfachung des Zusammenbaus ist es, damit die Sollagen der
als Segmente dienenden Zungen mit ausreichender Sicherheit zwangsjustiert werden, in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung vorteilhaft, daß die Zungen mit ihren Köpfen in ihrer Ausgangelage vor dem Zusammenbau des
Programmträgers mindestens annähernd eine Kegelstumpffläche
bilden, deren imaginäre Spitze oberhalb bzw. unterhalb der vorzugsweise ebenen Ruhe-Kreisringflächen
liegt. In noch größerem Umfange können die Vorteile des erfindungsgemäßen Programmträgers bzw. der dadurch
vermittelte Fortschritt der Technik durch eine Art der Verwendung zum Tragen, wenn der Hebel und/oder das Bauelement
in Wirkverbindung von der oberen bzw. unteren Kreisringfläche und/oder der inneren Mantelfläche und/
/oder der äußeren Mantelfläche beaufschlagt wird.
In ganz anderer Weise werden die vorbeschriebenen vorteilhaften Möglichkeiten in besonderem Grade
genutzt, wenn ein Programmträger der erläuterten neuartigen Ausbildung mit einem zusätzlichen Programmträger
auf der gleichen Achse mit vorzugsweise kleinerem Außendurchmesser der Scheibe(n) und einer zusätzlichen
Innenhohlwelle für die Lagerung des zweiten Wirkverbindungs-Elements
kombiniert wird, wobei der Hebel und/oder das Bauelement für den ersten Programmträger von der
äußeren Mantelfläche und/oder der unteren Kreisringfläche und/oder der oberen Kreisringfläche einerseits
und der Hebel und/oder das Bauelement für den zweiten Programmträger von der Innen-Mantelfläche und/oder der
Außenfläche und/oder der oberen Kreisringfläche andrerseits beaufschlagt wird.
Schließlich ist ergänzend noch hervorzuheben, daß sich eine weitere Vereinfachung der Herstellung des
hier in Rede stehenden scheibenförmigen Programmträgers in einer beliebigen Kombination der vorbeschriebenen
erfindungswesentlichen Besonderheiten bzw. eine optimale Auswertung der darin begründeten Möglichkeiten des technischen
Fortschritts dadurch erzielen läßt, daß die Nabe
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und/oder die Zungen und/oder die Köpfe und/oder die Nasen aus einem thermoplastischen Werkstoff einstückig ge
formt sind.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es stel
len dar:
Pig.1: ein Anwendungsbeispiel des Programmträgers in einem Programmsteuergerät,
wobei er in Abhängigkeit von der Zeit umläuft, also eine zeitliche umlaufperiodische
Steuerung eines Hebels, Schalters od.dgl. herbeiführt;
Fig.2: einen Programmträger mit zwei komplementären
Scheiben in feinen Einzelteilen und zusammengesetzt
a) eine Anschlagsscheibe
b) eine erste der komplementären Scheiben
c) die zweite der komplementären Scheiben
d) den Programmträger zusammengesetzt mit je einer Ruhe- und
Arbeitslage der als Segmente dienenden Zungen
alles im Schnitt
Fig.3: eine Scheibe mit strahlenförmig angebrachten
Zungen
a) in Einzelausbildung
b) bei Ausbildung für die Zusammensetzung aus zwei komplementären
Scheiben
Fig.4: eine Alternativ-Ausbildung des Programm
trägers mit topfartigem Anschlagsteil und zwei komplementären Scheiben (im Schnitt)
a) eine der komplementären Scheiben
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b) die andere der komplementären Scheiben
c) das topfförmige Anschlagsteil
d) der Programmträger zusammengesetzt, wieder mit Ruhe- und Arbeitslagen der Segmente
.
Das in Fig.1 als mögliches Anwendungsbeispiel
für die vorstehend beschriebene Erfindung dargestellte Programm-Steuergerät mit einem Programmträger 1, der in
Abhängigkeit von der Zeit umläuft, enthält in dem Gehäuse 2 auf zwei Zwischenplatinen 3, 4 gelagert ein Untersetzungsgetriebe
5 zwischen dem als Antrieb dienenden Synchronmotor 6 und dem Wellen-Endstück 7 mit der
Achse 8, auf dem der Prograromträger 1 kraftschlüssig
aufgesetzt ist. In der Hohlwelle 9 sind durch ihr Wellen-Endstück 7 durchgehend auch das Hohlwellenpaar (nicht
dargestellt) für die Zeigerkombination 1o mit Minuten-11
und Stundenzeiger 12 geführt.
Auf dem Distanzstück 13, mit dessen Hilfe das
Untersetzungsgetriebe 5 mit seinen Zwischenplatinen und der Hohlwelle 9 gegen die Frontplatte 14 in definierter
Lage gehalten wird, ist die Montageplatte 15 für die nicht gezeichneten elektrischen Eingangs- und Ausgangsanschlüsse,
zB. für den Synchronmotor 6, andere eingebaute Teile usw. befestigt. Bei anderen Ausführungsformen kann diese Hontageplatte
15 oder das Distanzstück 13 als !Trägerplatte dienen, die ortsfest zB. in einem nicht dargestellten
Schaltkasten montiert wird und auf der die anderen Teile fest oder steckbar angeordnet sind. Die Anschlagsscheibe
16 ist mit einer Skala 17 für die Tageszeitanzeige in Verbindung mit der Zeigerkombination 1o versehen. Bei
einer analogen Anwendung mit einem Antrieb, der in einer
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Winkelfunktions-Beziehung zu einem drehbaren Maschinenelement steht, sind dann analog auf dieser Skala Winkelwerte markiert; statt eines Synchronmotors ist konsequent
erweise ein direktes mechanisches Übertragungsmittel an den Programmträger bzw. das Untersetzungsgetriebe
angeschlossen.
In Fig.2 ist das Ausführungsbeispiel des Programmträgers
1, wie er in dem Anwendungsbeispiel der Pig.1 eingesetzt
werden kann, in seinen Einzelteilen (a bis c) und zusammengesetzt (d) wiedergegeben. Fig.2d zeigt, wie die zwei
zueinander komplementären Scheiben 21 und 22 mit den Naben 23, 24 und den Zungen 25, 26 aufeinanderliegend miteinander
und mit der Anschlagsscheibe 27 verbunden sind. Sie Scheiben sind so geschnitten dargestellt, daß die
Zungen 25, 26 mit den Köpfen 28, 29 an den freien Endstücken 3o, 31 nicht geschnitten werden, weil die Schnittlinie
durch den Luftspalt zwischen den Zungen gezogen ist, die benachbart nebeneinander bzw· axial gegenüber
liegen.
Die Zunge 25, die am oberen Rand 32 der Nabe angebracht ist, ist in einer Lage dargestellt, in der
die Stirnfläche 33 der Hase 37 an der Innenfläche des Kopfes 28 an der Unterkante 34 der Anschlagsscheibe anliegt,
so daß die Zunge 25 nach unten federnd ziemlich stark vorgespannt ist. In ähnlicher Weise, jedoch weniger
stark, ist die Zunge 26, allerdings am unteren Rand 35 der Nabe 24 angebracht, federnd vorgespannt, indem ihr
Kopf 29 mit der Anschlagskante 36 der Nase 37 an der Randfläche 38 der Anschlagsscheibe 27 kraftschlüssig anliegt,
weil die Randfläche 38 einen Kegelschnittmantel solcher Flächenneigung bildet, daß er die (innere) Rotationskörperfläche
unter einem spitzen Kegelring-Winkel schneidet· Der Durchmesser der Randfläche 38 ist kleiner
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els der Innendurchmesser des durch die Innenfläche 39
des Zungenkpfes 29 in seiner Ruhelage und in der Höhe der Fußlinie 4o der Nase gebildeten Kreises, Die Lage
der Zunge 25 kann als Vorsprungslage (nach u.iten) und
die Lage der Zunge 26 als Ruhelage verwertet werden und umgekehrt.
In Fig.2a ist die Anschlagsscheibe (27 in Fig. 2d) allein dargestellt; außer der gestrichelt gezeichneten
Bohrung 51 für den festen Sitz auf dem Wellen-Endstück (7 in Fig.1) ist lediglich auf die Randfläche 38
mit dem vorbeschriebenen spitzen Schnittwinkel zu der Rotationskörper-Innenfläche (39 in Fig.2d) zu verweisen.
In Fig.2b ist die obere (21 in Fig.2d) der beiden
zueinander komplementären Scheiben mit der Nabe 23,
der an ihr angebrachten Zunge 25 und dem von deren freien Endstück 3o getragenen Kopf 28 für sich allein wiedergegeben,
wobei die Schnittlinie durch die Achse und die beiderseits dieser einander gegenüberliegenden Zungen
gezogen ist. In Fig.2d ist im Gegensatz hierzu die Schnittlinie durch die Achse und die eixnander gegenüberliegenden
Luftspalte gezogen, damit man - für dede der beifen komplementären
Scheiben ist eine gerade Zahl von Zungen angenommen, - auf der einen Seite die Zunge der oberen und
auf der anderen die Zunge der unteren Scheibe sieht. In dem Schnitt der Fig.2b ist zu erkennen, daß die Zungen
dieser Scheibe mit ihren Köpfen in ihrer Ausgangs-Ruhelage
- vor dem Zusammenbau - mindestens annähernd eine Kegelsttuapf-Mantelfläche 52 bilden, deren imaginäre Spitze
53 (gekürzt dargestellt) oberhalb der ebenen Ruhe-Kreisringf
lächm 54, 55 liegt·
Prinzipiell ist die andere (22 in Fig.2d) der beiden zueinander komplementären Scheiben mit der Habe 24,
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der an ihr angebrachten Zunge 26 und dem von deren freien
Endstück 31 getragenen Kopf 29 gleich ausgebildet wie diejenige, die eine der beiden zueinander komplementären
Scheiben in Fig.2b. Sie hat aber, abgesehen davon, Aaß die Zungen 26 statt an dem oberen Rand (32 der Nabe
23 für die Zunge 25) am unteren Rand 35 der Nabe 24 angebracht ist, eine steilere Ruhe-Ausgangslage der Zungen
26 und damit einen weniger spitzen Kegelstumpf mit der Mantelfläche 56 und des Ruhe-Kreisringflächen 57 und
58, sowie der imaginären Spitze 59.
Aus dem unterschied der Formen der Zungen 25»
26 in ihren Ausgangs-Ruhelagen (Fig.2b und 2c) undihrer tagen nach dem Zusammenbau (fig.2d) durch Aufstecken
Kittels der Bohrungen 6o, 61 der Naben 23, 24 und der Bohrung 51 in der Anschlagsscheibe 27 und das dadurch
feewirkte Verbinden, unter Feder-Vorspannung ist unschwer su erkennen, daß schon in der Lage, wie sie für den Kopf
29 in Fig.2d dargestellt ist, eine solche Vorspannung «ustandekommt, daß die Rastung der Nase 37 mit ihrer
fußlinie an der Randfläche 38 der Anschlagsscheibe 27 •ο sicher gewährleistet ist, daß der Kopf 29 immer zu»
rammen mit den anderen Köpfen in der gleichen Lage mit
•einer Außenfläche 62 in einer Rotationskörper-, vorzugsweise
wie hier in einer Zylinderfläche 63 liegt.
Durch eine verhältnismäßig schache Kraft, zB.
•ines Zeigefingers ohne jedes Werkzeug kann nun beim Einstellen des Programms der Kopf 29 nach unten gedrückt
werden, wodurch er sich zunächst nach außen neigt, sodaß die Nase 37 an der Unterkanten-Fläche 64 (fig.2a)
der Anschlagsscheibe 27 vorbeigleiten kann, bis die Nase (Fall von 33 in der linken Hälfte) unterhalb dieser
Unterkantenfläche 64 einrastet· Dabei bilden dann alle Köpfe, die in diese Rastlage gedruckt worden sind, eine
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obere 65 und eine untere imaKreisringflache, die in einem
rechten Winkel zur Achoe 66 steht. In dieser Lage stehen
die Köpfe 28 nach unten, die anderen nach oben vor· Je nachdem, ob der Hebel bzw. das Bauelement ober oder unten
angebracht ist, dient die eine oder die andere Lage als Wirkverbindungslage.
In Fig.1 ist ein solcher Hebel 71 unterhalb des Programmträgers 1, dh. zwischen ihm und der Frontplatte
Ti 4 auf der Welle 72 angeordnet, die in der Frontplatte 14 und der Zwischenplatine 4 gelagert ist und eine N#kkenscheibe
73 trägt, von der der Schalter 74 oder ein ähnliches Bauelement beaufschlagt wird} in der nebenstehenden
Zeichnung ist die Nockenscheibe 73 verschwsnkt, so daß der Stift 75 des Schalters 73 nicht beaufschlagt
wird. In dieser Anordnung ist also die funktionelle, eigentliche Wirkverbindung mit dem Hebel 71 die nach unten
gedruckte Lage des Kopfes 76 zwar mechanisch aktiv, der Schalter 74 ist dabei aber in seiner Ruhelage, die
allerdings (wenn er ein Ruhekontaktschalter oder ein Wechselschalter ist) ebenfalls wieder eine Wirklage sein
kann. Der Hebel 71 steht unter einer Federvorspannung,
co daß er in seiner Ruhelage kraftschlüssig an dem Anschlagstift
77 anliegt und bei Beaufschlagung durch die nach unten gedrückten Köpfe (76) abgehoben wird.
Weitere Einzelheiten des Ausführungsbeispiels Bolle» im folgenden anhand der Fig. 3 erläutert werden,
die eine Draufsicht auf den Programmträger (1 in Fig.1) mit teilweise abgebrochen gezeichneter Ansc^lagsscheibe
(16) wiedergibt, und zwar in Teil a) für eine einstückige Scheibe mit Zungen und in Teil b) für eine aus zwei
zueinander komplementären Scheiben mit Zungen abwechselnd bestückt zusammengesetzte Kombination« In Fig.3a
sind an die Nabe 1o1 die Zungen 1o2 bis 1o5 mit den Köp-
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fen 1o5 Ms 1o9 angebracht, wie es der Schnitt von Fig.
2b seigt; die Zunge 1o5 ist durch die Ansehlagsscheibe 11o verdeckt, jedoch ist ihr Kopf 1o9 voll sichtbar,
weil er mit seiner Nase 111 die Anschlagsscheibe überragt; der äußere Rand 112 der Anschlagsscheibe 11o ist,
da er durch die Nase 111 des Kopfes 1o9 verdeckt ist, gestrichelt gezeichnet. In gleicher Weise befinden sich
die Köpfe 113 "und 114 in nach oben herausragender Lage,
während die Köpfe 115 bis 117 mit ihren zugehörigen Nasen unterhalb des unteren Randes 112 der Anschlagsschei·
be 11o eingerastet sind. Die Bohrungen 118 in der Nabe 1o1 bzw. 119 in der Anschlagsscheibe 11o dienen zur Befestigung auf dem Wellen-Endstück (7 in Pig.1). Die
Schlitze 12o zwischen den Zungen werden so eng ausgebildet, wie es die Fertigungsmöglichkeiten zulassen
und sollen möglichst lediglich einen Luftspalt bilden, damit die Umfangsflache (62 in fig.2b) bzw. die oberen
bzw. unteren Kreisringflächen (65, 65a in Fig.2b) möglichst
fugenlose Abtastflächen für den Hebel (71 in Pig 1) od.dgl. bilden.
In Pig.3b gehören zu der einen der beiden korn
plementären Scheiben die Nabe 131 und die Zungen 132 bi
135» während die andere als Phantomscheibe mit den Zungen 136 bis 138 gestrichelt gezeichnet ist, damit man
sich diese im Interesse der besseren Anschaulichkeit al vorübergehend entfernt vorstellen kann. Das gleiche gil
für die Köpfe 139 bis 142 bzw. entsprechend 143, 144. I Bereich der wiederum abgebrochen gezeichneten Anschlags
scheibe 145 überragen die Köpfe 142 und 146 die Anschlagsscheibe 145, während der Kopf 147 mit seiner zugehörigen
Nase am unteren Rand 146 der Anschlagsscheibe eingerastet ist. Dies letztere gilt entsprechend auch
für die entfernt (gestrichelt) gezeichneten Köpfe 149 bis 151. Die Nabe 131 besitzt die Bohrung 151 und die
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> c c
ϊ ί
Anschlagsscheibe 145 die Bohrung 152 für das Wellen-Endstück
(7 in Fig.1).
Die in Pig.4a "bis 4d dargestellte Variante der
Ausbildung des Progranmiträgers gemäß Fig.2a bis 2d unterscheidet
sich von letzterer in erster Linie dadurch, daß statt einer Anschlagsscheibe mit abgeschrägter Randfläche
ein Anschlagstopf 161 (vgl. auch Pig,4c) mit nach innen vorspringenden Nasenringen 162, 165, sowie die
Köpfe 164, 165 mit ebenfalls als Prismen, jedoch auf der
Außenfläche aufgebrachten Nasen 166 bzw. 167 und einer zusätzlichen Anschlagsnase 168, bzw. 169 ausgestattet
eind. Im übrigen sind die an ihrer Nabe 17o bzw. 171 an der
«- unteren 172 bzw. oberen 173 Handfläche angebrachten
Zungen 174 bzw. 175 mit den Köpfen 176 bzw. 177 in gleicher Weise in ihrer Ausgangs-Ruhelage vor dem Zusammenbau
gemäß einer Kegelstumpf-Mantelfläche 178 bzw. 179
und deren imaginärer Spitze 18o, bzw. 181, der ebenen Kreisringflächen 182 bzw· 183 usw. ausgebildet und haben
im zusammengebauten Zustand die entsprechenden Funktionen bzw. Merkmale, wie sie für den Fall der ausführlich
beschriebenen Alternative in Verbindung mit Fig.2a bis 2d beschrieben sind.
Es ist ergänzend noch zu erwähnen, daß hier, dh. bei der Variante der Fig.4a bis 4d, die Verbindung der
beiden zueinander komplementären Scheiben mit Naben mit ringförmigen Absätzen 184, 185 /erwirklicht ist. Die weiteren
Unterschiede, die sich schon aus der Umkehrung des Beispiels von Fig.2a bis 2d ergeben, sind ohne weiteres
hieraus ohne zusätzliche Erläuterung zu erkennen und zu verstehen. In weiterer Alternative hat das Ausführungsbeispiel der Fig.4a bis 4d besondere Bedeutung, wenn der
Anschlagstopf 161 ortsfest angeordnet ist.
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Sowohl Programmträger nach dem Ausführungsbeispiel
der Fig,2a fcia 2d als auch nach demjenigen der Fig.4a bis 4d lassen sich in jeder vom Stand der Technik
her an sich bekannten Weise mit dem gleichen Antrieb
oder mit verschiedenen Umdrehungszeiten bzw. -Verhältnissen
zu einem die Steuerungsgröße liefernden Maschinenteil in beliebiger Weise kombinieren, und zwar mit
einer Abtastung sowohl der Umfangs-Zylinderfläche innen bzw. außen und/oder der oberen und/oder der unteren
Kreisringfläche. In jedem dieser Fälle sind Kreisringabschnitte mit entsprechend dem eingestellten Programm vorstehenden und zurückliegenden Köpfen - entweder radial oder axial - vorhanden. Weitere ebenfalls an sich bekannte Zusatzausstattungen oder -Verwendungen lassen eich ohne weiteres aus der Fig.1 anhand des Standes der Ü?ech"\ik ableiten.
einer Abtastung sowohl der Umfangs-Zylinderfläche innen bzw. außen und/oder der oberen und/oder der unteren
Kreisringfläche. In jedem dieser Fälle sind Kreisringabschnitte mit entsprechend dem eingestellten Programm vorstehenden und zurückliegenden Köpfen - entweder radial oder axial - vorhanden. Weitere ebenfalls an sich bekannte Zusatzausstattungen oder -Verwendungen lassen eich ohne weiteres aus der Fig.1 anhand des Standes der Ü?ech"\ik ableiten.
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Claims (1)
- mit einer Achse und mit in mindestens annähernd lückenloser, vorzugsweise regelmäßiger Aufteilung an dem um diese Achse umlaufenden Umfang angeordneten, aus einem Kreisrlng in insbesondere gleicher Breite ausgeschnittenen, sektorenfö'rmigen Segmenten,die aus einer Ruhelage in der erwähnten Kreisring- bzw. Umfangsfläche in eine nockenförmig vorspringende Lage verstellbar sind und in mindestens einer dieser Lagen zur winkelabhängigen Steuerung einer Funktionsgruppe in Wirkverbindung mit einem Hebel und/oder direkter Beaufschlagung eines Bauelements für die Schließung eines Stromkreises stehen,- 19 -( PA/SA 2)7809040 13.07.78- 19 ( PA/SA 2 )dadurch gekennzeichnet, daß er in seinem Kernstück als kreisförmige Scheibe mit einer Habe (io1 in Fig.3a) und als Segmente an dieser vorzugsweise einstückig strahlenförmig angebrachten Zungen (Io2 bis 1o5 in Pig.Ja) mit Endstücken ausgebildet ist, wobei jede der Zungen an ihrem freien Endstück einen Kopf (Io6 bis 1o9 in Fig.3a) trägt, der in der einen Wirkverbindungs-Lage einer zugehörigen Zunge den Hebel (71 in Fig.1) bzw. das Bauelement (75 in Fig.1) beaufschlagt und in der erwähnten Ruhelage mit einer Nase (33 in Fig.2d) so unter Federvorspannung an einem Anschlag (38) anliegt, daß mindestens eine seiner Flächen mit denen aller anderen in gleicher Weise am Anschlag anliegenden Köpfe zusammen in einer Kreisringfläche (65, 65a) und/oder in eirir Rotationskörper-Mantelfläche (63) als Abtastfläche liegen.2. Programmträger nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß er mehrere vorzugsweise zwei zueinander komplementäre Scheiben enthält, an deren Naben (23, 24 in Fig.2d) die Zungen (25, 26 in Fig.2d bzw. 132, 133 in Fig.3b) mit auf dem Umfang gleichmäßig verteilten Lücken angebracht sind, deren Breite feieich der Breite der Zungen (137) der anderen Scheibe(n) plus einem Luftspalt ist, und die Scheiben so gegeneinander versetzt aufeinanderliegend verbunden sind, daß die Zungen der einen Scheibe in die Lücken zwischen den Zungen der anderen Scheibe(n) fallen und diese bis auf den erwähnten Luftspalt ausfüllen (Fig.3b),- 2o ( PA/SA 37809040 13.07.78• •••«•ft · ι , , . . .- 2o -( PA/SA 3 )3, Programmträger nach Anspruch 2, mit komplementären Scheiben,dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (25) der einen Scheibe am oberen Rand (32) deren Nabe (23) und diejenigen (26) der anderen am unteren Rand (35) der Nabe (24) der letzteren angebracht sind (Fig.2a bis 2d).4. Programmträger nach einem der Ansprüche 2 und 3, mit zwei komplementären Scheiber.,dadurch gekennzeichnet, daß die eine Nabe (171) auf der anderen (17o) als Ringnabe mit einem ringförmigen Absatz (185, 184) aufgesteckt ist (Fig.4a, 4b und 4d).5. Programmträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (33) mit ihren Anschlagskanten in der Ruhelage der Zungen (25) in der Fläche des Anschlagsrandes (38) liegen (Fig.2d).6. Programmträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5»dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisringfläche (65, 65a) in einem rechten Winkel zur Achse (66) steht (Fig.2d).- 21 ( PA/SA 4 )7809040 13J7.782f
( PA/SA 4 )7. Programmträger nach einem der Ansprüche 1 biß 6,dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationskörperfläche (63) eine Zylinder-Mantelfläche (62) ist (Fig.2d).8. Programmträger nach einem der Ansprüche 1 biß 7,gekennzeichnet durch einen zusätzlichen kreisförmigen Anschlagsring (162 bzw. 163) und/oder eine zusätzliche Nase (169) am Kopf (165) für die Zwangsjustierung seiner Vorsprungslage O?ig. 4d).9. Programmträger nach einem der Ansprüche 1 bin 8,dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Scheibe bzw. der zueinander komplementären Scheiben, dh. in Richtung der Pedervorspannung der Zungen (25, 26) mit dieser bzw. diesen Scheibe(n) eine Anschlags scheibe (27) mit einer Randfläche (38) verbunden ist, an welcher die Zungenköpfe (29) in der Sollhöhe anliegen und welche die Rotationskörper- bzw. Zylinderfläche der Zungenkcipfe unter einem spitzen Kegelringwinkel schneidet, damit einen Kegelmantel von solcher Flächenneigung bildet, daß der Kopf in seiner Sollage diaran kraftschlüssig anliegt, und einen Durchmesser hat, der kleiner ist als der Innendurchmesser des durch die Innenflächen (36) der Zungenköpfe in ihrer Ruhelage gebildeten Rotationskörpers!2!2 ( PA/SA 5 )7809040 13.07.78• · · · I I• ·- 22"-( PA/SA 5 )bzw, Zylinders in der Höhe der Fußlinie (4o) der Nasen (37) ist (Fig.2d).1o. Programmträger nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet, daß der Basisdurchmesser (64) der Kegelmantelfläche (38) der Anschlagsscheibe (27) mindestens annähernd gleich dem Innendurchmesser der Gesamtheit aller Zungenköpfe ist.11. Programmträger nach Anspruch 9 ,dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelmantel der Anschlagsscheibe auf der der Auflagefläche entgegensetzten Seite den größeren Durchmesser hat.12. Programmträger nach einem der Ansprüche 1 bis 11,dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (37) als auf der Innenfläche der Zungenköpfe (29) parallel zu einem Kreisumfang angeordnete Prismen vorzugsweise einstückig angeordnet sind und mit ihrer Oberkantenfläche (33) auf der Unterfläche (64) der Anschlagsscheibe (27) aufliegen (Fig·2a und 2d).- 23 ( PA/SA7809040 ia.07.7it · · I 1• t · »• I( PA/SA 6 )13. Programmträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8,dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Scheibe bzw. der zueinander komplementären Scheiben, dh. entgegengesetzt der Richtung der Federvorspannung der Zungen, mit dieser bzw. diesen Scheibe(n) ein rotationssyaanstrischer Topf (161) verbunden ist, dessen Mantelfläche die Scheiben nach oben überragt, in der Höhe der Nasen auf den Zungenköpfen einen Durchmesser hat, der größer ist als derjenige des durch die Außenfläche der Zungen— köpfe (164, 165) in ihrer Ruhelage gebildeten Rotationskörpers bzw. Zylinders in der Höhe der Fußlinien der Nasen (166, 167), und einen nach innen vorspringenden Nasenring (162, 163) enthält, sowie daß die Nasen (168, 169) als auf der Außenfläche der Zungenköpfe (164, 165) parallel zu einem Kreisumfang angeordneten Prismen vorzugsweise einstückig angebracht sind und mit ihrer Oberkantenfläche auf der unteren Fläche des Nasenrings (163) aufliegen (Fig.4a bis 4d).14« Programmträger each einem der Ansprüche 1 bis 8,dadurch gekennzeichnet, daß rotationssymmetrisch mit einem Spaltabstand um die Scheibe bzw. die zueinander komplementären Scheiben eine Mp telfläche ortsfest angeordnet ist, die in der Höhe der Nasen auf den Zungenköpfen einen Durchmesser hat, der größer ist als derjenige des durch die Außenfläche der Zungenköpfe in ihrer Ruhelage gebildeten Rotationskörpers bzw. Zylinders in der Höhe- 24 ( PA/SA 7 )- 24 ( PA/SA 7 )der Fußlinien der Hasen, und einen nach innen vorspringenden Nasenring enthält, sowie daß die Nasefr"iuf der Außenfläche der Zungeköpfe parallel zu einem Kreisumfang angeordnete Prismen vorzugsweise einstückig angebracht sind und mit ihrer Oberkantenfläche auf der unteren Fläche des Naseirings gleitend aufliegen.15. Programmträger nach einem der Ansprüche 1 bis 14»dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen mit ihren Köpfen in ihrer Ausgangslage vor dem Zusammen— bau des Programmträgers mindestens annähernd eine kegelstumpf-Mantelfläche (52, 56 in Pig.2b und 2c) bilden, deren imaginäre Spitze (53, 59) oberhalb bzw. unterhalb der vorzugsweise ebenen Bnhe-Kreisringflachen (55, 58) liegt.16. Programmträger nach einem der Ansprüche 1 bis 15,dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (71 in Fig.1) und/oder das Bauelement (74) in Wirkrerbindung von der oberen bzw. unteren Kreisringfläche und/ /oder der inneren Mantelfläche und/oder der äus-Bcen Mantelfläche beaufschlagt wird.17. Programmträger nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch seine Kombination mit einem- 25 -( PA/SA 7 )7809040 13.07.78- 25- '( PA/SA 9)zusätzlichen Progrannnträger auf der gleichen Achse mit -vorzugsweise kleinerem Außendurchmesser der Seheibe(n) und einer zusätzlichen Innenhohlwelle für die Lagerung des zweiten Wirkverbindungs-Elements, wobei der Hebel und/oder das Bauelement für den ersten Programmträger von der äußeren Mantelfläche und/oder der unteren Kreisringfläche und/oeter der oberen Kreisringfläche einerseits und der Hebel und/oder das Bauelement für den zweiten Programmträger von der Innen-Mantelflache und/oder der Außenfläche und/oder der oberen Kreisringfläche andererseits beaufschlagt wird.18. Programmträger nach einem der Ansprüche 1 bis 17,dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe und/oder die Zungen und/oder die Köpfe und/oder die Nasen aus einem thermoplastischen Werkstoff einstückig geformt sind.7809040 13.07.78
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787809040 DE7809040U1 (de) | 1978-03-25 | 1978-03-25 | Scheibenfoermiger programmtraeger |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19787809040 DE7809040U1 (de) | 1978-03-25 | 1978-03-25 | Scheibenfoermiger programmtraeger |
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Publication Number | Publication Date |
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DE7809040U1 true DE7809040U1 (de) | 1978-07-13 |
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Family Applications (1)
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DE19787809040 Expired DE7809040U1 (de) | 1978-03-25 | 1978-03-25 | Scheibenfoermiger programmtraeger |
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DE (1) | DE7809040U1 (de) |
-
1978
- 1978-03-25 DE DE19787809040 patent/DE7809040U1/de not_active Expired
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