DE7808817U1 - Anschlussfitting fuer zaunpfaehle - Google Patents

Anschlussfitting fuer zaunpfaehle

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DE7808817U1
DE7808817U1 DE19787808817 DE7808817U DE7808817U1 DE 7808817 U1 DE7808817 U1 DE 7808817U1 DE 19787808817 DE19787808817 DE 19787808817 DE 7808817 U DE7808817 U DE 7808817U DE 7808817 U1 DE7808817 U1 DE 7808817U1
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connection
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"Anschlußfitting für Zaunpfähle"
Die Neuerung bezieht sich auf einen Anschlußfitting für Zaunpfähle.
Es sind heute Zaunpfähle üblich, die aus Metall bestehen, an ihrer Oberseite von einem Kunststoffschlauch überzogen sind, um somit korrosionsfest zu sein, wobei dv.s äußere Ende durch eine Kunststoffkappe verschlossen wird. In einigen Anwendungsfällen ist es erwünscht, daß außerdem sich vertikal erstreckenden Zaun eine Abwinkelung vorgesehen wird, die das übersteigen erschwert., wobei diese Abwinkelung sich zum Inneren des durch den Zaun geschützten Gebietes oder zum Äußeren hin erstrecken kann. In einigen Einsatzfällen ist es auch erwünscht, daß sich diese Zusatzstreben, die gesonderte Drähte und Leitungen tragen, nach beiden Seiten hin erstrecken, wobei beispielsweise auf der einen Seite Stacheldrähte angeordnet sind und auf der anderen Seite elektrische Warn- oder Meldedrähte. Das Erstellen derartiger Zäune bereitet Schwierigkeiten, da die verschiedenen Anschlußstreben in einem aufwendigen Verfahren an den eigentlichen Zaunpfahl angeschlossen werden müssen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Anschlußfitting zu schaffen, der es ermöglicht, bei serienmäßiger Herstellung je nach
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Einsatzzweck handelsübliche Zaunpfähle mit bestimmten Zusatzstreben auszurüsten.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird gelöst durch einen Anschlußfitting, der sich kennzeichnet durch ein zaunpfahlseitiges Verbindungsende und ein oder mehrere sich daran anschließende - ggf. unterschiedliche Durchmesser aufweisende Anschluß: tutzen zur Aufnahme und Halterung von Zusatzstreben.
Die praktische Ausführungsform dieses Anschlußfittings kann in verschiedenen Formen realisiert werden. So ist es beispielsweise aemäß der Neuerung möglich, daß das Verbindungsende als Einsteckende in das obere Ende des eigentlichen Zaunpfahles anstelle der aus Kunststoff bestehenden Abschlußklappe eingesteckt wird. In gleicher Weise ist es aber auch möglich, dieses zaunpfahlseitige Verbindungsende als Muffenende auszubilden, das das obere Ende des eigentlichen Zaunpfahles übergreift.
An das zaunpfahlseitige Ende können sich bei einer Ausführungsform gemäß der Neuerung zwei in einer Ebene liegende Anschlußstutzen anschließen, die einen Winkel zwischen sich einschließen, der z.B. größer oder auch kleiner als 45 ist und vorzugsweise 90° beträgt.
Gemäß einer abgeänderten Ausführungsform der Neuerung ist es möglich, daß sich an das zaunpfahlseitige Verbindungsende nur ein abgewinkelter Anschlußstutzen anschließt, so daß damit ein An-
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schluß von Zusatzstreben nur zur einen Seite des Zaunes hin möglich ist. Hierbei ist es selbstverständlich möglich, die einzelnen Zaunpfähle mit unterschiedlich ausgerichteten Anschlußfittingen auszurüsten, so daß damit trotz einer einheitlichen Herstellung nur eines einseitig abgewinkelten Fittings ein Zaun erstellt werden kann, der nach beiden Seiten oben mit Zusatzstreben ausgerüstet ist.
Im Rahmen der Neuerung und im Schutzumfang des Hauptanspruches liegt es auch, daß sich an das zaunpfahlseitige Verbindungssnde drei Anschlußstutzen anschließen, so daß beispielsweise damit leicht Eckkonstruktionen und Eckhalterungen erstellt werden können.
Die Anschlußstutzen können als Einsteckende» ausgebildet sein, so daß die Zusatzstreben mit Muffenenden ausgerüstet sind, die diese Einsteckenden übergreifen oder aber die Anschlußstutzen können als Muffenenden ausgebildet sein, die nunmehr die Zusatzstreben in sich aufnehmen.
Der Anschlußfitting selbst kann aus Aluminium bestehen, wodurch der Vorteil erreicht wird,, daß automatisch eine Korrosionssicherunc erzielt wird.
Der Anschlußf itting kann ciber auch aus Stahl oder einem sonstigen metallischen Werkstoff beistehen und kann gesenkgeschmiedet sein, wobei es durchaus im Rahmen der Neuerung liegt, den Anschluß-
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fitting aber auch aus einem entsprechende Festigkeiten aufweisenden Kunststoff herzustellen.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Ansicht auf einen Anschlußfitting gemäß der Neuerung mit angedeutetem Zaunpfahl und angedeuteten Zusatzstreben und in
Fig. 2 eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Zaunpfahl bezeichnet, der rohrförmig ausgebildet ist und in den ein Anschlußfitting 2 eingesetzt wird. Der Anschlußfitting weist an seinem zaunpfahlseitigen Ende ein Einsteckende 3 auf, das im Bereich des Übergangs zum Herzstück 4 des Fittings eine Anlageschulter 5 aufweist, an die sich die obere Kante des eigentlichen Zaunpfahles anlegt.
An das Herzstück 4 schließen bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Anschlußstutzen 6 und 7 an, die als Muffenteile so ausgebildet sind, daß sie die Zusatzstreben 8 und 9 aufzunehmen in der Anlage sind, wobei es selbstverständlich im Rahmen der Neuerung liegt, auch diese Anschl1;^stutzen 6 und 7 als Einsteckenden mit entsprechenden Anlageschultern auszubilden.
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Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der eigentliche Anschlußfitting aus einem einteiligen Gußteil, beispielsweise aus Aluminium, wobei es selbstverständlich möglich ist, daß diese: Anschlußfitting auch gesenkgeschmiedet zweiteilig hergestellt wird oder aus Blech gedrückt wird.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel weist der eigentliche Anschlußfitting 2a ebenfalls ein Einsteckende 3a auf. An das Herzstück 4a schließt sich bei diesem Ausführungsbeispiel aber nur ein Anschlußstutzen 10 an, der als Muffenende ausgebildet in der Lage ist, eine entsprechende Zusatzstrebe aufzunehmen .
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Claims (8)

PATENTANWALT DIPL-INQ. H.-g. HABBEL POSTFAC'-· 3 4i9 . D- 4400 MÜNSTEIT " ' ° >' Xm! kanonenqraben n ■ telefon (oisi> <»ii TELiX 89Ϊ897 hated MEINEAKTE: (bitte angeben) B81/6769 x/h Berlemann, Klaus, Wasserweg 8, 4400 Münster •Anschlußfitting für Zaunpfähle" Schutzansprüche:
1.
Anschlußfitting für Zaunpfähle, gekennzeichnet durch ein zaunpfahlseitiges Verbindungsende und ein oder
mehrere sich daran anschließende Anschlußstutzen zur Aufnahme und Halterung von Zusatzstreben.
2.
Anschlußfitting nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicnnet, daß das Verbindungsende als Einsteckende ausgebildet ist.
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3. Ansohlußfitting nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsende, als Muffenende ausgebildet ist.
4. Anschlußfitting nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch zwei in einer Ebene liegende Anschlußstutzen.
5. Anschlußf itting anch einem der Ansprüche 1 bir. 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstutzen als Einsteckenden ausgebildet sind.
6. Anschlußfitting nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstutzen als Muffenenden ausgebildet sind.
7. Anschlußfitting nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Aluminium besteht.
8. Anschlußfitting nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Metall zweiteilig gesenkgeschmicdet ist.
JJ. Anschlußfitting nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Kunststoff hergestellt ist.
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DE19787808817 1978-03-23 1978-03-23 Anschlussfitting fuer zaunpfaehle Expired DE7808817U1 (de)

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