DE7808341U1 - Einrichtung zur Entwicklung von Druckplatten mit einem Behandlungsflüssigkeit aufnehmenden Tank - Google Patents

Einrichtung zur Entwicklung von Druckplatten mit einem Behandlungsflüssigkeit aufnehmenden Tank

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DE7808341U1
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tank
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hoechst
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treatment liquid
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Hoechst AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/26Processing photosensitive materials; Apparatus therefor
    • G03F7/30Imagewise removal using liquid means
    • G03F7/3042Imagewise removal using liquid means from printing plates transported horizontally through the processing stations
    • G03F7/3057Imagewise removal using liquid means from printing plates transported horizontally through the processing stations characterised by the processing units other than the developing unit, e.g. washing units

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)

Description

HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT KALLE Niederlassung der Hoechst AG
Die Neuerung betrifft eine Einrichtung zur Entwicklung von Druckplatten mit wenigstens einem Behandlungsflüssigkeit aufnehmenden Tank und mindestens einem Filter, durch das die Behandlungsflüssigkeit in ihrem Strömungsweg von und/oder zu dem Tank geleitet wird.
In derartigen bekannten Einrichtungen wird die Behandlungsflüssigkeit zur Entwicklung von Druckplatten aus dem Tank mittels einer Umwälzpumpe gepumpt und einer Druckplattenbehandlungseinrichtung zugeführt, die beispielsweise aus einem Sprührohr, das mit Bürsten und/oder Rakeln kombiniert sein kann, oder aber einer Wanne, durch die die zu entwickelnde Druckplatte hindurchläuft, zugeführt wird. In dem Strömungsweg zwischen dem Tank und der Druckplattenbehandlungseinrichtung ist wenigstens ein Filter angeordnet, um Schmutzteilchen und losgelöste Schichtteile, die mit der Behandlungsflüssigkeit abgeschwemmt werden, von der zu entwickelnden Druckplatte fernzuhalten. Dieses Filter sitzt üblicherweise auf der Druckseite einer Umwälzpumpe.
,Die in die Druckplattenbehandlungseinrichtung zugeführte Behandlungsflüssigkeit wird wieder in den Tank über eine Rücklaufleitung zurückgeführt, in die ebenfalls ein Filter eingeschaltet sein kann. - Als Behandlungsflüssigkeit kommt insbesondere flüssiger Entwickler, aber auch Flüssigkeit zum Nachbehandeln der entwickelten Druckplatte, insbesondere zum Auftragen einer Schutzschicht, in Betracht.
Bei den bisher bekannten Einrichtungen zur Entwicklung von
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HOECHST AK Τ"ΐ ENGES ELLSCHAFT KALLE Niederlassung der Hoechst AG
Druckplatten der eingangs genannten Gattung sind die Tanks und die Filter der Filteranlage in der Einrichtung ortsfest eingebaut. Ebenso sind weitere Aggregate, die dazu dienen, die Behandlungsflüssigkeit auf der gewünschten Temperatur und dem gewünschten Niveau in dem Tank zu halten, ebenso eine Umwälzpumpe zum Fördern der Behandlungsflüssigkeit aus dem Tank zu der Druckplattenbehandlungseinrichtung, fest in der Einrichtung angebracht.
Daraus ergibt sich das Problem, die innerhalb der Einrichtung schlecht zugänglichen Tanks in der gewünschten Weise zu warten, d.h. zu reinigen, zu überprüfen und zu füllen, damit immer ausreichende und einwandfreie Chemikalien in der Einrichtung zum Entwickeln der Druckplatten vorhanden sind. Dieses Problem stellt sich in besonderer Schärfe bei Einrichtungen, durch die die Druckplatten horizontal zur Entwicklung durchlaufen, da hier die Platz- \ Verhältnisse besonders kritisch sind. Im einzelnen sind bei einer bekannten Einrichtung die fest eingebauten Tanks von der Vorderseite der Gesamteinrichtung aus zu füllen und zu reinigen. Hierzu muß das Bedienungspersonal in ' ' \ gebückter Haltung unter einem fest montierten Einlauftisch bei relativ schlechten Lichtverhältnissen arbeiten. Zu der voranstehend genannten Problemstellung gehört ins- \ besondere die Wartung der Filter. Es ist bei der bekannten Einrichtung, in der die Filter, insbesondere die Feinfilter, in je einem Filtergehäuse untergebracht sindf das außerhalb der Tanks in den Zuleitungen zu den Druckplattenbehandlungseinrichtungen angeordnet ist, besonders r
umständlich, die von Zeit zis Zeit auszutauschenden Filter-
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patronen zu entnehmen. Vor der Entfernung der die Filterpatronen umschließenden separaten Filtergehäuse muß nämlich zunächst die Behandlungsflüssigkeit aus dem Filter und meist zwangsläufig im Zusammenhang damit die Behandlungsflüssigkeit aus dem höher angeordneten Teil der Zuführungsleitung entfernt werden. Die dabei auslaufende Behandlungsflüssigkeit muß aufgefangen werden, wenn sie nicht in das Innere der Einrichtung bzw. suf den Boden fließen soll.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Entwicklung von Druckplatten mit einem Behandlungsflüssigkeit aufnehmenden Tank zu schaffen, die es ermöglicht, den Tank und das oder die Filter in einfaeher, bequemer und doch gründlicher Weise zu warten, d.h. zu reinigen, zu überprüfen und zu füllen und dabei auch die Filterpatronen auszutauschen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß für eine Einrichtung zur Entwicklung von Druckplatten der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß das Filter ohne separates Filtergehäuse innerhalb des Tanks angeordnet ist und daß der Tank auf einem aus der Einrichtung herausziehbaren Schlitten angebracht ist.
25
Mit dieser erfindungsgemäßen Einrichtung können die erforderlichen Wartungsarbeiten besonders einfach, zeitsparend und gründlich durchgeführt werden, da der Tank und die in ihm angeordneten Filter durch Herausziehen f
des Schlittens praktisch vollständig freigelegt werden
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können, so daß diese Teile von mehreren Seiten aus gut zugänglich werden. Nach Durchführung der Wartungsarbeiten kann der herausziehbare Schlitten zusammen mit den Aggregaten, die er trägt, wieder in die Einrichtung eingeschoben werden, so daß diese Aggregate vollständig in der Einrichtung verschwinden. Die Anordnung des Filters innerhalb des Tanks ergibt dabei zusätzliche wesentliche Vorteile, die darin bestehen, daß ein separates Filtergehäuse, welches die Filterpatronen einschließt, entfällt und daß deswegen auch Entwicklervolumen eingespart wird, da hier kein Filtergehäuse ein zusätzliches, Behandlungsflüssigkeit aufnehmendes Volumen bildet. Beim Wechsel der Filterpatronen kann der Innenraum der Einrichtung nicht verschmutzen, da sich das Filter innerhalb des Tanks befindet, der einen flüssigkeitsdichten Abschluß gegenüber der Umgebung darstellt. Weiterhin ist bei dieser Anordnung des Filters vorteilhaft, daß nicht nur Filtergehäuse, sondern auch deren Befestigungselemente und die Eindichtung von Schlauchleitungen an den Filtergehausen entfallen.
In besonders zweckmäßiger Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung, die in üblicher Weise mit einem den Tank abdeckenden Deckel versehen ist, durch den ein Schlauch in den Tank reicht, ist vorgesehen, daß der Deckel ortsfest in der Einrichtung angebracht ist und daß Führungsmittel zur Führung des Deckels gegenüber dem zusammen mit dem Schlitten verschiebbaren Tank vorgesehen sind.
Bei dieser Ausgestaltung wird beim Herausziehen des Tanks
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auf dem Schlitten aus der Einrichtung der Deckel in seiner Einbaulage festgehalten, wobei der Deckel in den Fuhrungsmitteln gleitet, die oben an dem Tank angebracht sind. Beim Hereinschieben des Tanks auf dem Schlitten wird dadurch der Deckel zwangsläufig in seine ursprüngliche Stellung zurückgebracht, so daß er die Oberseite des Tanks abschließt. Die Rücklaufleitung ist dabei zveckmäßig so angeordnet, daß diese auch in der herausgezogenen Stellung des Tanks innerhalb des Tankvolumens verbleibt.
Dies bedeutet, daß in der eingeschobenen Stellung der Schlauch auf der vorderen Seite des Tanks - gesehen in Zugrichtung des Schlittens - angeordnet ist, während er sich im herausgezogenen Zustand des Tanks in der Anschlagstellung des Schlittens in der Nähe des hinteren seitlichen Abschlusses des Tanks befinden wird. Ebenso wie dieses Ende des Schlauches verbleibt ein gegebenenfalls an ihm angebrachtes Vorfilter in jeder Stellung des Tanks innerhalb des Tankvolumens· Diese Einrichtung zeichnet sich also dadurch aus, daß das Innere des Tanks und die in ihm untergebrachten Filter nur durch Herausziehen des Schlittens aus der Einrichtung zugänglich werden und eine gesonderte umständliche Handhabung des Deckels entfällt.
Eine besonders zweckmäßige Ausführung der erfindungsgemäßen Einrichtung weist das Merkmal auf, daß der Schlitten seitlich quer zur Transportrichtung der Druckplatten aus der Einrichtung herausziehbar ist.
Bei dieser Anordnung wird die Zugänglichkeit der heraus-
gezogenen Tanks mit den darin angeordneten Filtern nicht t
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durch einen Einlauftisch beeinträchtigt. Außerdem können so mehrere Tanks unter den xhnen zugeordneten Druckplattenbehandlungseinrichtungen derart nebeneinander angeordnet werden, daß die Zuleitungen zu den Druckplattenbehandlimgseinrichtungen möglichst kurz sind und daß die Tanks ohne gegenseitige Behinderungen aus der Einrichtung herausgezogen werden können.
Zum möglichst bequemen Ein- und Ausfahren des Schlittens mit den auf ihm angebrachten Bauelementen und Baugruppen ist der Schlitten zweckmäßig auf Rollen gelagert»
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
geht von einer bekannten Einrichtung der eingangs genannten Gattung mit einer Umwälzpumpe, mit der Behandlungsflüssigkeit aus dem Tank absaugbar und einer Drue":plattenbehandlungseinrichtung zuführbar ist, und gegebenenfalls mit weiteren Einrichtungen zum Heizen, Kühlen und Niveauhalten der Behandlungsflüssigkeit in dem Tank aus. Die
besonders zweckmäßige Weiterbildung besteht darin, daß
auf der vorderen Seite des Schlittens in Zugrichtung gesehen der Tank angebracht ist,, daß dahinter auf dem Schlitten die Umwälzpumpe und gegebenenfalls die weiteren Einrichtungen zum Heizen, Kühlen und Niveauhalten angeordnet sind, daß mindestens ein Anschlag in der Bewegungsbahn des
Schlittens vorgesehen ist, an dem der Schlitten anstößt, wenn er in einer Anschlagstellung zur Freigabe des Tanks aus der Einrichtung herausgezogen ist und daß der Anschlag zum vollständigen Herausziehen aus der Einrichtung durch Lösen einer Verriegelung beseitigbar ausgebildet ist.
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Bei dieser Einrichtung ist also auf dem herausziehbaren Schlitten nicht nur der Tank angebracht, sondern es befinden sich auf diesem Schlitten auch weitere Aggregate, die, wenn auch in größeren Intervallen, im Bedarfsfall ebenfalls gut zugänglich sein sollen. Normalerweise kann zur Wartung des T<anks sowie der in ihm angeordneten Filter der Schlitten in eine erste Anschlagstellung aus der Einrichtung herausgezogen werden, in der der Anschlag wirksam ist. Diese Anschlagstellung ist ausreichend, um einer Bedienungsperson die bequeme und gründliche Wartung des Tanks und der Filter zu ermöglichen. Sollen hingegen weitergehende Arbeiten oder Reparaturen insbesondere an der Umwälzpumpe oder den Einrichtungen zum Heizen, Kühlen und Niveauhalten der Behandlungsflüssigkeit vorgenommen werden, welche Arbeiten zweckmäßigerweise durch einen Kundendiensttechniker vorzunehmen sind, so ist vor diesen Arbeiten der Anschlag aus der Bewegungsbahn des Schlittens dadurch zu beseitigen, daß eine Verriegelung des Anschlags gelöst wird. Danach kann der Schlitten vollständig aus der Einrichtung herausgezogen werden, so daß auch die weiteren Aggregate wie eine Heizung, ein Magnetventil in einer Kühlwasserleitung, ein Schwimmerschalter zur Niveauüberwachung oder ein Thermostatfühler bequem zugänglich werden.
Die Einrichtung ist ferner zweckmäßig derart ausgestaltet, daß als Filter ein Vorfilter und ein Feinfilter in dem Tank angeordnet sind, und daß das Vorfilter unterhalb der Öffnung des durch den Deckel in den Tank hineinreichenden
Schlauchs angeordnet ist.
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HALLE Niederlassung der Hoechst AG
Dabei ist also das Vorfilter in der Rücklaufleitung angeordnet, während sich die Feinfilter auf der Ansaugseite
der Umwälzpumpe des Strömungswegs befinden.
Weiterhin bösteht eine vorteilhafte erste Variante darin,
daß als Feinfilter mindestens eine auf dem Boden des
Tanks senkrecht stehende Filterpatrone oberhalb eines durch j
den Boden hindurchreichenden Änsaugstutzens angeordnet J
ist und daß die Filterpatrone gegenüber dem Boden mit f
einer Dichtung abgedichtet ist. |
Diese Anordnung ermöglicht eine besonders bequeme Zugang- |f lichkeit der Feinfilter in dem Fall, in dem die Höhe des f
Tanks zur senkrechten Unterbringung der Filfcerpatronen 3
ti ausreicht. Die Befestigungselemente der Filterpatrone be- |
finden sich dabei zweckmäßig auf ihrer Oberseite. ||
!j In einer weiteren Ausgestaltung der ersten Variante ist |;
vorteilhaft vorgesehen, daß über dem Oberteil der Filter-
« 20 patrone eine abdichtende Kappe gestülpt ist.
Mit dieser Kappe wird erreicht, daß trotz des bei dem
Betrieb der Einrichtung zur Entwicklung von Druckplatten
abfallenden Niveaus der in dem Tank gespeicherten Flüs-
sigkeit keine Luft durch die stehend angeordnete Filterpatrone angesaugt wird, solange die Kappe tiefer als
das tiefste zulässige Niveau in dem Tank herabreicht.
Zur besonders gut zugänglichen und sicheren Befestigung
30 der stehenden Filterpatrone in der ersten Variante ist
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das Merkmal vorgesehen, daß die Filterpatrone mit einem schwenkbaren Arretierungsblech befestigbar ist, welches um einen von dem Boden hochreichenden Stehbolzen schwenkbar ist und durch eine sich an dem Kopf des Stehbolzens abstützende Feder an die Oberseite der Filterpatrone preßbar ist.
Die zweckmäßig paarweise nebeneinander angeordneten Filterpatronen werden also dadurch befestigt, daß das , :-10 Arretierungsblech über sie geschwenkt wird, wobei das C*. Arretierungsblech auf die Oberseite der Filterpatrone gepreßt wird.
In einer zweiten Variante, die besonders dann vorteilhaft ist, wenn in den Tanks keine genügende Einbauhöhe zur Verfügung steht, ist vorgesehen, daß als Feinfilter mindestens eine Filterpatrone in der Nähe des Bodens horizontal angeordnet ist.
5'2O Zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung werden im folgenden anhand einer Zeichnung mit vier Figuren erläutert.
ψ Es zeigt:
Fig. 1 eine erste Variante der Einrichtung mit innerhalb eines Tanks stehend angeordneten Filterpatronen, wobei der Tank in die Einrichtung zur Entwicklung von Druckplatten eingeschoben ist,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Führung eines Deckels in f
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-sss
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Richtung AA' in Fig. 1,
Fig. 3 den Tank einer zweiten Variante der Einrichtung in einem Längsschnitt, in dem die Filterpatronen liegend angeordnet sind und
• Fig. 4 den Tank mit liegend angeordneten Fiiterpatronen in einer Draufsicht.
In Fig. 1 ist mit 1 das Gehäuse einer Einrichtung zur Entwicklung von Druckplatten bezeichnet. In dem Gehäuse ist ein auf Rollen 2, 3 gelagerter Schlitten 4 angeordnet. Beide Rollen laufen in Halbzeugprofilen, von denen das Halbzeugprofil 5 in der Zeichnung angedeutet, ist. 15
Der Schlitten 4 ist aus dem Gehäuse 1 herausziehbar, bis die in dem Halbzeugprofil 5 laufende Rolle 3 gegen einen $\ Anschlag 6 stößt. Zum noch weiteren Herausziehen des jj Schlittens aus dem Gehäuse muß der Anschlag durch Lösen *20 einer nicht dargestellten Verriegel-ung aus der Bewegungsbahn der Rolle 3 beseitigt werden.
^ Auf dem Schlitten 4 sind ein Tank 7 in der Nähe der Vorderseite des Schlittens sowie eine Umwälzpumpe 8 und gegebenenfalls weitere Aggregate, die durch einen unterbrochen umrandeten Kasten 9 angedeutet sind, im Bereich der Rückseite des Schlittens fest angebracht. Als solche Aggregate können eine Heizung, ein Magnetventil für eine Kühlwasserleitung, ein Schwimmerschalter zur Niveauüberwachung oder ein Thermostatfühler vorgesehen sein.
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Oberhalb des Tanks ist ein Deckel 10 fest angeordnet, dem gegenüber der Tank 7 verschiebbar gelagert ist, indem der Deckel 10 in eine Führung 11 in Fig. 2 hineinreicht.
'Das Innere des Tanks 7 steht über einen doppelten Ansaugstutzen 12 mit der Ansaugseite der Umwälzpumpe 8 in Verbindung. Die Umwälzpumpe ist druckseitig über einen ausziehbaren Schlauch 13 mit einem Sprührohr 14 verbunden, das oberhalb einer geneigten Auffangwanne 15 angeordnet ist.
Mit der tiefsten Stelle der Auffangwanne steht ein Rückführschlauch 16 in Verbindung, der durch den Deckel 10 in das Innere des Tanks 7 hineinreicht. Die Öffnung des Rückführschlauchs ist durch ein Vorfilter 17 abgeschlossen, das als Grobfilter wirkt und aus einem Damenstrumpf bestehen kann.
Ferner sind innerhalb des Tanks 7 nebeneinander stehend zwei Fxlterpatronen 18, 19 angeordnet, derart, daß der
■2Ö Ansaugstutzen 12 in die Filterpatronen hineinreicht. Die Filterpatronen sind als Feinfilter ausgebildet. Sie sind mittels eines Arretierungsbleches 20 befestigt, welches die Filterpatronen unter dem Druck einer Feder 21 auf den Boden 22 des Tanks drückt. Die Druckkraft wird durch einen Stehbolzen 23 aufgenommen, der an ^m Boden 22 befestigt ist und an seinem kopfseitigen Ende als Widerlager der Feder 21 dient.
Außerdem sitzt auf der Oberseite jeder Filterpatrone eine Kappe 24, so daß bei dem im Betrieb der Einrichtung fallen-
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den Niveau der Behandlungsflüssigkeit keine Luft angesaugt wird, solange das Niveau nicht unterhalb der Kappe fällt.
In Fig. 1 ist noch ein Anschluß 25 für einen nicht dargestellten Entleerungshahn dargestellt, der zur Entfernung der Restflüssigkeit aus dem Tank vorgesehen ist.
Aus den Fig. 3 und 4 ist eine zweite Variante der Einrichtung ersichtlich, bei der innerhalb des Tanks 26 Filterpatronen 27, 28 liegend angeordnet sind. Die Filterpatronen sind über ein Verzweigungsstück 29 an die Umwälzpumpe anschließbar.
Aus den Figuren 3 und 4 ist ferner eine Leitung 30 ersichtlich, durch die ein Medium zum Heizen oder Kühlen der Behandlungsflüssigkeit fließen kann. Schließlich ist in Fig. 4 ein Thermostat 31 zum Einregeln der Temperatur der Behandlungsflüssigkeit dargestellt. Der Thermostat und die Leitung 30 wirken mit Aggregaten zum Heizen oder Kühlen zusammen, die an der Stelle des Kastens 9 in Fig. untergebracht sind.
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Claims (10)

  1. HOECHST AK T~I ENGESELLSCHAFT KALLE Niederlassunq der Hoechst AG
    Hoe 78/K 012G - Al - 16. März 19 78
    IiLK-DI. Sb-r w
    Schutzansprüche
    Einrichtung zur Entwicklung von Druckplatten mit wenigstens einem Behandlungsflüssigkeit aufnehmenden Tank und mindestens einem Filter, durch das die Behandlungsflüssigkeit in ihrem Strömungsweg von und/oder zu dem Tank geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (18, 19 bzw. 27, 28) ohne separates Filtergehäuse innerhalb des Tanks (7 bzw. 26) angeordnet io-t und daß der Tank (7 bzw. 26) auf einem aus der Einrichtung herausziehbaren Schlitten (4) angebracht ist.
  2. 2. Einrichtung mit einem den Tank abdeckenden Deckel, durch den ein Schlauch in den Tank reicht, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (10) ortsfest in der Einrichtung angebracht ist und daß Führungsmittel (Halbzeugprofil 5) zur Führung des Deckels (10) gegenüber dem zusammen mit dem Schlitten (4) verschiebbaren Tank (7) vorgesehen sind.
    20
  3. 3. Einrichtung nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten seitlich quer zur Transportrichtung der Druckplatten aus der Einrichtung herausziehbar ist.
    25
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (4) auf Rollen (2, 3) gelagert ist.
  5. 5. Einrichtung mit einer Umwälzpumpe, mit der die Behänd-
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    Hoe 78/K 012G - A2 -
    lungsflüssigkeit aus dem Tank absaugbar und einer Druckplattenbehandlungseinrichtung zuführbar ist, und gegebenenfalls mit weiteren Einrichtungen zum Heizen, Kühlen und Niveauhalt.en der Behandlungsf lüssigkeit in dem Tank, dadurch gekennzeichnet, daß auf der vorderen Seite des Schlittens (4) in Zugrichtung gesehen der Tank (7) angebracht ist, daß dahinter auf dem Schlitten die Umwälzpumpe (8) und gegebenenfalls die weiteren Einrichtungen zum Heizen, Kühlen und Niveauhalten angeordnet sind, daß mindestens ein Anschlag (6) in der Bewegungsbahn des Schlittens vorgesehen 1St7 an dem der Schlitten anstößt, wenn er in einer Anschlagstellung zur Freigabe des Tanks aus der Einrichtung herausgezogen ist, und daß der Anschlag zum vollständigen Herausziehen aus der E^nrichtung durch Lösen einer Verriegelung beseitigbar ausgebildet ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis b, dadurch gekennzeichnet, daß als Filter ein Vorfilter (17) und ein Feinfilter (18, 19) in dem Tank (7) angeordnet sind und dä.R das Vorfilter (17) unterhalb der Öffnung des durch den Dackel (10) in den Tank (7) hineinreichenden Schlauchs (16) angeordnet iot.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Feinfilter (17) mindestens >2ine auf dem Boden des Tanks senkrecht stehende Filterpatrone (18, 19) oberhalb eines durch den Boden (22) hindurchreichenden Ansüugstützens (12) angeordnet ist und daß die Filterpatrone (18, 19) gegenüber dem Boden .mit einer Dichtung abgedichtet ist.
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    HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT {
    KALLE Niederlassung der Hoechst AG f
    Hoe 78/K 012G - A3 - I
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß über dem Oberteil der Filterpatrone eine abdichtende
    Kappe (24) gestülpt ist.
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  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn- I
    i zeichnet, daß die Filterpatrone (18, 19) mit einem schwenk- |t
    baren Arretierungsblech (20) befestigbar ist, welches um |
    einen von dem Boden hochreichenderf Stehbolzen (23) schwenk- 1
    bar ist und durch eine sich an dem Kopf des Stehbolzens |
    (23) abstützende Feder (21) an die Oberseite der Filter- |
    patrone (18, 19) preßbar ist. f
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, |
    daß als Feinfilter mindestens eine Filterpatrone (27, 28) |
    j; in der Nähe des Bodens horizontal angeordnet ist. §
DE7808341U Einrichtung zur Entwicklung von Druckplatten mit einem Behandlungsflüssigkeit aufnehmenden Tank Expired DE7808341U1 (de)

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DE7808341U1 true DE7808341U1 (de) 1978-07-06

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