DE7808117U1 - Elektrisches haussignalgeraet, insbesondere elektrischer gong - Google Patents

Elektrisches haussignalgeraet, insbesondere elektrischer gong

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DE7808117U1
DE7808117U1 DE19787808117 DE7808117U DE7808117U1 DE 7808117 U1 DE7808117 U1 DE 7808117U1 DE 19787808117 DE19787808117 DE 19787808117 DE 7808117 U DE7808117 U DE 7808117U DE 7808117 U1 DE7808117 U1 DE 7808117U1
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housing
decorative
decorative plate
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DE19787808117
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Description

Gegenstand vorliegender Neuerung ist eine elektrisches Haus^ignalgerät, insbesondere ein elektrischer Gong.
Derartige Geräte bestehen üblicherweise aus einem Gehäuse mit SchallaustrittsÖffnungeh, in dem der Klangerzeuger, der sogenannte Gong ,untergebracht ist.
Es sind auch schon Gongs dieser Art bekannt, deren Gehäuse auf der Frontseite in Form, eines Rahmens ausgebildet sind, welcher eine Dekorplatte umgibt. Da der Gong sehr häufig im Wohnbereich oder im Eingangsbereich einer Wohnung oder von Geschäftsräumen angebracht ist, wird in zunehmendem Maße eine Gehäusegestaltung gefordert, welche zu dem jeweiligen Stil des Raumes paßt.
Aus Gründen der rationellen Fertigung, der Lagerhaltung und des Vertriebs ist es jedoch wirtschaftlich nicht vertretbar, eine Vielzahl technisch gleicher Geräte mit unterschiedlichsten Gehäusen zu fertigen und dem Käufer anzubieten.
So liegt der vorliegenden Neuerung die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches Haussignalgerät zu schaffen, das bei vertretbarem Aufwand den individuellen Wünschen möglichst aller Käuferkreise Rechnung trägt.■
Die Neuerung geht hierbei von einem Haussignalgerät bekannter Art aus, das aus -einem dem Klanger zeug er enthaltenden Gehäuse besteht, dessen Frontseite eine von einem Rahmen umgebene
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dekorplatte aufweist..
Gelöst wird die gestellte Aufgabe neuerungsgemäß dadurch, daß die Dekorplatte nicht, wie bisher üblich, fest sondern mit einfach lösbaren Rasten vom Gehäuserahmen gehalten ist.
Bei einer derartigen Befestigung ist es sogar dem umgeschulten Verkäufer möglich, die vom Kunden ausgewählte Frontplatte einzusetzen, so daß ohne wesentlichen Mehraufwand in Fertigung, Vertrieb und Lagerhaltung eine ganze Palette unterschiedlicher Gongs angeboten werden kann.
Zweckmäßigerweise besitzen die Dekorplatten an ihren äußeren ^Rändern federnde Rastnasen, welche in Rastausnehmungen eingreifen, die auf den Rahmeninnenseiten vorgesehen sind.
Bestehen diese Rastausnehmungen,- wie ferner vorgeschlagen wird, aus von außen zugänglichen Durchbrüchen, so kann die Dekorplatte in einfacher Weise dadurch gelöst werden, daß die Kasten mit einem einfachen Werkzeug einwärts gedrückt werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung besteht der Rahmen aus einem wandseitig of feilen Hohlprofil. Bei dieser Gestaltung können die dem Klangerzeuger zugekehrten Innenwände des Rahmens sowohl Klangaustrifctsöffnungen als auch Rastausnehmungen aufweisen, die nach außen von der geschlossenen Profilaussenwand optisch verdeckt werden.
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Um bei der Bandmontage den Klangaustritt zu ermöglichen, müssen die äußeren Profilwände schmaler als die Gesamthöhe des Gehäuses sein.
Die neuerungsgemäße Gestaltung des elektrischen Gongs erlaubt schließlich nach einem weiteren Vorschlag der Neuerung eine besonders vorteilhafte und verkaufsfördernde Anordnung auf einer Schautafel. So kann das Gehäuse mit dem Klangerzeuger und mit der elektrischen Stromversorgung fest auf einer Schautafel montiert sein, auf welcher ferner eine Auswahl mehrerer unterschiedlicher Dekorplatten lösbar montiert ist. Diese Anordnung gestattet insbesondere dem Verkäufer eine einfache und anschauliche Beratung des Kunden.
Der Gegenstand der Neuerung ist nachstehend anhand eines besonders bevorzugten Ausführungsbeispieles, das zeichnerisch veranschaulicht ist, im einzelnen erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 - Aufsicht des neuerungsgemäßen Gehäuses mit Klangerzeuger,
Fig. 2 - Längsschnitt längs der Linie II-II in Fig. 1 mit angedeuteter Dekorplatte,
Fig. 3 - Teiläufsieht einer in das Gehäuse gem. Fig. 1 einsetzbaren Dekorplatte und
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Tig. 4 - Aufsicht einer Schautafel, auf welcher das Gehäuse mit elektrisch installiertem Klangerzeuger und verschiedenen Dekorplatten, teils fest und teils lösbar, angebracht sind.
Die Figuren 1 bis 3 zeigen die konstruktive Gestaltung eines neuerungsgemäßen elektrischen Gongs.
Dieser Gong besteht im wesentlichen aus einem flachen Gehäuse 1o und einer die Gehäuse -^orders eite abdeckenden Dekorplatte 2o. Das Gehäuse 1o besitzt einen aus einem Hohlprofil gebildeten, umlaufenden Rahmen 11. Die Rahmeninnenwände 12 begrenzen eine Ausnehmung, in welche die Dekorplatte 2o einsetzbar ist. Wie Fig. 2 erkennen läßt, weisen die Rahmeninnenwände 12 Durchbrüche 13 auf, in welche die Rastvorsprünge 21 der Dekorplatte 2o bestimmungsgemäß eingreifen. Die seitliche Wandung 22, die an ihrem unteren Ende die RastvorSprünge 21 trägt, ist so dimensioniert, daß die Rastvorsprünge 21 beim Einsetzen der Dekorplatte elastisch federnd zunächst nach innen ausweichen und dann in die Ausnehmungen 13 einrasten können. In dieser Position wird die Dekorplatte 2o von unten durch Auilagestege 14, welche an die Rahmeninnenwand 12 angespritzt sind, abgestützt. Die Durchbrüche 13 dienen dar.überhinaus zusammen mit weiteren DurchLrüchen 15 als Klang-'austrittsöffnungen. Aus optischen Gründen sind diese Durch— brüche und öffnungen von der Rahmenaussenwand 15 abgedeckt, deren Höhe geringer ist als die Gesamthöhe des Gehäuses«. Bei einer Aufputzmontage des Gehäuses, wie sie in Fig. 2
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angedeutet ist, wird hierdurch ein unbehinderter Schallaustritt gewährleistet.
In an sich bekannter Weise sind im Gehäuseinneren der elektromagnetisch betätigbare Anker mit Magnetspule 16a und Stößel 1ob, die den Anker speisenden Batterien 17, die Klangstäbe 18 sowie Resonanzkörper 19 vorgesehen.
Die schematische Darstellung gem. Fig. 4 zeigt eine der möglichen Anordnungen des neuerungsgemäßen Gehäuses 1o mit verschiedenen Dekorplatten 2oa bis 2o f auf einer gemeinsamen Schautafel 3o. Zweckmäßigerweise ist das Gehäuse 1o fest installiert und verdrahtet, so daß der Gong mit einem gleichfalls fest installierten Druckknopf betätigbar ist. Die verschiedenen Dekorplatten 2oa bis 2of sind dagegen in nicht näher dargestellter Weise z.B. auf Haken o.dgl. gehängt, so daß sie entweder vom Kunden oder vom Verkäufer abgenommen und versuchsweise mit dem Gehäuse 1o kombiniert werden können.
Es ist selbstverständlich auch denkbar, mehrere Gehäuse 1o mit unterschiedlich gestalteten oder gefertigten Rahmenteilen 11 auf der Tafel 3o anzubringen.
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Claims (6)

1. Elektrisches Haussignalgerät, insbesondere elektrischer Gong, bestehend aus einem den Klangeerzeuger enthaltendes Gehäuse, dessen Frontseite eine von einem Rahmen umgebene Dekorplatte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekorplatte (2o)mittels einfach lösbarer Rasten (21.. 13) vom Gehäuserahmen (11) gehalten ist.
2. Gerät nach Arspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren Rändern der Dekorplatte federnde Rastnasen (21) vorgesehen sind, welchen auf der Rahmeninnenseite (12) befindliche Rastausnehmungen (13) zugeordnet ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastausnehmungen von außen zugängliche Durchbrüche (13) der Rahmenwand (12) sind.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rahmeninnenseite (12)· Auflagescege (14) in einem der Dekorplattenstärke etwa entsprechenden Abstand von ' der Gehäusevorderseite vorgesehen sind.
Postscheckkonto: Karlsruhe 76979-754 Bankkonto: Deutsche Bank AG Villingen (BLZ 69470039) 146332
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5. Gerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (11) ein wandseitig offenes Hohlprofil besitzt, dessen deiti Klangerzeuger (16 - 19) zugekehrte innere Wand (12; Klangaustrittsöffnungen (15) sowie die Rastausnehmungen (13) aufweist.
6. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1o) mit der elektrischen Stromversorgung fest sowie mehrere Dekorplatten (2oa bis 2of) lösbar auf einer Schautafel (3o) montiert sind.
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DE19787808117 1978-03-17 1978-03-17 Elektrisches haussignalgeraet, insbesondere elektrischer gong Expired DE7808117U1 (de)

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DE (1) DE7808117U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2202378A2 (de) 2008-12-29 2010-06-30 HAUTAU GmbH Nachtraeglich montierbare Bodenschwelle für ein Hebeschiebfenster und Montageverfahren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2202378A2 (de) 2008-12-29 2010-06-30 HAUTAU GmbH Nachtraeglich montierbare Bodenschwelle für ein Hebeschiebfenster und Montageverfahren

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