DE7808082U1 - Rahmen - Google Patents

Rahmen

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DE7808082U1
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DE7808082U
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Dornier System GmbH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/72Non-load-bearing walls of elements of relatively thin form with respect to the thickness of the wall
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)

Description

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DORNIER SYSTEM GMBH
7990 Friedrichshafem
Reg. S 311
Rahmen
Die Erfindung betrifft einen aus einem Grundprofil und einem Deck-Profil bestehenden Rahmen für Glasplatten oder dergl., wobei an das die Glasplatte tragende Grundprofil das Deckprofil eingehängt ist und sich zwischen einer Deckleiste des Deckprofils und der Glasplatte eine Dichtung befindet.
Bei Fenstern und Türen mit Verglasung ist die Glasplatte in der Regel von innen zugänglich. Es werden deshalb geschlossene Grundprofile verwendet, die auf der Außenseite, die zugleich Wetterseite ist, eine | Glasplatte umgreifen, während an der weniger beanspruchten Innenseite |j Profilleisten mittels einer Dichtung die Glasplatten verspannen. Auf f
der Innenseite können Rillen und Spalten zwischen den Profilleisten r geduldet werden, da von dieser Seite in der Regel nur geringe Staub-
oder Feuchtigkeitsmengen die Rahmenkonstruktion beanspruchen. \
Ist die Rahmenkonstruktion von der dem Wetter abgewandten Seite her j
nicht zugänglich und nicht montierbar, wie dies beispielsweise bei I
Solarkollektoren, Fassadenplatten und Abdeckungen anderer Art der |
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Fall ist, so können die herkömmlichen Rahmenkonstruktionen nicht eingesetzt werden, da sie von der Montagenseite her nicht wasser- und gasdicht sind und folglich die Montageseite nicht Wetterseite sein kann.
Der von außen sichtbare Teil einer Rahmenkonstruktion wird häufig eloxiert, so daß bei herkömmlichen Rahmenkonstruktionen sowohl das Grundprofil wie auch das auf der Außenseite befindliche Deckprofil eloxiert werden mußten,was aufwendig und teuer ist.
Ein Rahmen der oben beschriebenen Art soll eine verwindungssteife und selbsttragende Konstruktion bilden und er soll im Werk und an der Baustelle montierbar sein. Darüber hinaus liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Rahmenkonstruktion zu schaffen, die von der Wetterseite her montierbar und wasserdicht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Grundpro— fil einen im wesentlichen senkrecht zur Glasplatte verlaufenden äusseren Wandteil aufweist, der einerseits als Steg die Oberfläche des Profils überragt und andererseits im Abstand vom Steg zwei rechtwinklig zueinander verlaufende Anlageflächen bildet, daß das Deckprofil
einen Winkel bildet und das Grundprofil umgreift und mit seinen am Endteil gebildeten Anlageflächen an den Anlageflächen des Grundprofils anliegt, und daß das Deckprofil an der Innenseite der Deckleiste einen Steg aufweist, der den Steg des Grundprofils umgreift und sich
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zwischen dem Ende der Deckleiste und der Glasplatte eine zumindest teilweise elastische Dichtung befindet.
Erfindungsgemäß ist dabei der Spalt zwischen Deckprofil und Grundprofil, der sich üblicherweise auf der Montageseite befindet, auf die nicht oder nur erschwert zugängliche Seite verlegt worden. Da diese Seite auch dem Wetter und der Feuchtigkeit kaum ausgesetzt ist, ist gewährleistet, daß eine dichte Rahmenkonstruktion vorliegt. Die erfindungsgemäße Rahmenkonstruktion ist flUssigkeitsdicht; sie kann auch gasdicht sein, insbesondere dann, wenn zwischen den Anlageflächen zwischen Grundprofil und Deckprofil neben dem sich aus der Konstruktion ergebenden Labyrinth eine elastische Dichtung eingefügt ist.
Liegt der Erfindung die zusätzliche Aufgabenstellung zugrunde, eine direkte Aneinanderreihung mehrerer Glasplatten bei glatter Ausbildung der äußeren Rahmenwände zu ermöglichen, so wird diese zusätzliche Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine weitere Glasplatte in einem verlängerten Teilstück des Grundprofils gelagert ist und die Deckleiste des Deckprofils über das abgewinkelte Teilstück hinaus geradlinig verlängert ist und an ihren Enden zwischen Deckleiste und Glasplatte eine weitere Dichtung vorhanden ist.
Auf diese Weise lassen sich unterteilte Solarkollektorenfelder, Fassadenflächen oder dergl. schaffen, bei denen nur ein mehr oder minder breiter Steg von außen sichtbar ist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist im Grundprofil eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Verwahirungselements oder eines Transportmittels vorhanden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus den Figuren, die nachfolgend beschrieben sind.
Es zeigen:
Fig. 1 einen montierten Rahmen in SchnittdGrstellung am Beispiel eines Solarkollektors,
Fig. 2 den Montagevorgang des Rahmens von Fig. 1, Fig. 3 die Verbindung benachbarter Glasplatten in erfindungsgemäßer
Weise, und
Fig. 4 bis 7 weitere Ausgestaltungen der Erfindung.
Fig. i zeigt einen Schnitt durch die seitliche Wand eines Solarkollektors, mit einer Kollektorfläche 2 (teilweise gezeigt), die von laoliermatten 4, 6 und einer Glasscheibe 8 umgeben ist. Die Isoliermatten sind in einen Rahmen 10 eingelegt, der aus einem Grundprofi.l 12 und einem Deckprofil 14 besteht. Das Grundprofil weist zwei SchenT-kel 16, 18 auf, die über Gummiprofile 20, 22 (Knoc^leisten) eine weitere Glasscheibe 24 tragen und deren seitlichen Anschlag bilden. Ein äußeres Wandteil 26 des Grundprofils 12 verläuft im wesentlichen senkrecht zu der Glasplatte 24 und weist einerseitc einen Steg 28 auf,
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der die Oberfläche 30 des Grundprofils überragt und andererseits sind am Wandteil 26 zwei im wesentlichen S3chwinklig zueinander verlaufende Anlageflächen 32, 34 vorhanden.
Das Grundprofil 12 wird von dem Deckprofil 14 umgriffen, dessen beide | Wandteile 38, 40 einen im wesentlichen rechten Winkel miteinander | bilden. Wandteil 40 ist eine an der Oberfläche 42 ebene Deckleiste, | die an ihrer Innenseite 44 einen Steg 46 und einen an ihrem Ende befindlichen Steg 48 aufweist, während Wandteil 38, der im wesentlichen senkrecht zur Glasplatte 24 verläuft, zwei Anlageflächen 50, 52 bildet, die mit den Anlageflächen 32, 34 des Grundprofils 12 korrespondieren.
Zwischen der Glasplatte 24, die vom Grundprofil 12 getragen wird und der Deckleiste 40 befindet sich eine elastische Dichtung 54, die ■
I einerseits den Steg 48 und andererseits mit ihren Dichtlippen 56, 58, j
60 die Glasplatte 24 berührt. !
Die Montage des Rahmens 10 ist in Fig. 2 gezeigt. Nach dem Einlegen . der Glasplatte 24 in das Grundprofil 12 wird das Deckprofil 14 leicht winklig angestellt, so daß die Anlageflächen 32, 34 mit den Anlageflächen 50, 52 in Berührungskontakt gelangen. Gleichzeitig umgreift Steg 46 des Deckprofils den Steg 28 des Grundprofils. Wird nun die Dichtung 54 zwischen Glasplatte 24 und Deckleiste 40 eingeführt, so wird das Deckprofil 14 am Grundprofil 12 verspannt. Die beiden Stege jg 28, 46 und die Anlageflächen 32, 50 verhindern ein Verschieben des ΐ
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Deckprofils in Richtung der Glasplatte 24 und die Anlageflächen 34, 52 verhindern jegliche Bewegung oder Verlagerung des Deckprofils in Richtung quer zur Glasplatte 34. Die Verbindung zwischen Grundprofil 12 und Deckprofil 14 ist je nach der Qualität der Dichtung 54 und der Toleranzen der Bauteile zueinander staubdicht, flüssigkeitsdicht oder sogar-gasdicht. In jedem Fall bewirkt die Anordnung der Anlaggflächen und ihr Abstand von der Dichtung 54 eine elastisch federnde Verspannung zwischen Grundprofil 12 und Deckprofil 14.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei hier die Aufgabe gelöst wird, zwei Glasplatten 24, 25 in einem Rahmen 11 anzuordnen. Dies ist beispielsweise dann notwendig, wenn eine Solarkollektorfläche in mehrere Felder unterteilt ist oder aber eine Fassadenverkleidung aus zahlreichen Einzelfeldern besteht. Das Konstruktionsprinzip von Fig. 1 ist auch bei Fig. 3 angewandt, so daß gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Grundprofil 12 ist im vorliegenden Fall verlängert und trägt eine weitere Glasplatte 25. Desgleichen ist die Deckleiste 40 des Deckprofils 14 über Wandteil 38 hinaus verlängert und weist an ihrem Ende einen Steg 49 auf, der mit Steg 48 vergleichbar ist. Wird nun zwischen Steg 49 ' und Glasplatte 25 eine weitere Dichtung 55 eingeschoben, so wird auch Glasplatte 25 sicher verspannt.
Zur Demontage der Glasplatten 24, 25 werden die Dichtungen 54, 55 (Fig. 1 bis Fig. 3) herausgezogen, wodurch sich dann das Deckprofil
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14 leicht entfernen läßt und die übrigen Bauteile des Kollektors zugänglich werden.
In Fig. 4 bis 7 sind weitere Ausgestaltungen der Erfindung gezeigt.
Soll.ein Solarkollektor in eine ihn umgebende Dachfläche eingefügt werden, so ist am Grundprofil 12 (Fig. 4) eine Nut 62 vorgesehen, in die eine Verwahrung einbringbar ist. Das Ende der Verwahrung wird mit der Dachkonstruktion verbunden. Eine ähnliche Verwahrung 64 ist in Fig. 7 gezeigt«
Fig. 5 zeigt die Verbindung zweier benachbarter Kollektoren mit Hilfe eines Spannelementes 66, das durch seinen V-förmigen Querschnitt als Regenabflußrinne oysgebildet ist. Ein im Querschnitt pilzförmiges elastisches Profil 68 kann die Dichtigkeit der Verbindungsstelle erhöhen.
Fig. 6 zeigt eine Gestaltung ähnlich Fig. 3, wobei hier zwei Grundprofile 12, 13 vorhanden sind, die sich im Abstand voneinander befinden.
9. März 1978
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Claims (1)

  1. ansprüche:
    1. Aus einem Grundprofil und einem Deckprofil bestehender Rahmen für Glasplatten oder dergl., wobei an das die Glasplatte tragende Grundprofil das Deckprofil angehängt ist und sich zwischen einer Deckleiste des Deckprofils und der Glasplatte eine Dichtung befindet, dadurch gefcennzeichnei^jjaß das Grundprofil (12) einen im wesentlichen senkrecht zur Glasplatte (24) verlaufenden äußeren Wandteil (26) aufweist, der einerseits als Steg (28) die Oberfläche (30) des Profils überragt und andererseits· im Abstand vom Steg (28) zwei rechtwinklig zueinander verlaufende Anlageflächen (32, 34) bildet, daß das Deckprofil (14) einen Winkel bildet und das Grundprofil (12) umgreift und mit seinen am Endteil gebildeten Anlageflächen (50, 52) an den Anlageflächen des Grundprofils (32, 34) anliegt, und daßYÖeckprofil (14) an der Innenseite der Deckleiste (40) einen Steg (46) aufweist, der den Steg (28) des Grundprofils umgreift und sich zwischen dem Ende der Deckleiste (40) und der Glasplatte (24) eine zumindest teilweise elastische Dichtung (54) befindet.
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    2. Rahmen für Glasplatten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Glasplatte (25) in einem verlängerten oder weiteren Teilstück des Grundprofils (1:2) gelagert ist und die Deckleiste (40) des Deckprofils (14) über ihr abgewinkeltes Teilstück hinaus geradlinig verlängert ist und an ihrem Ende zwischen Deckleiste (40) und Glasplatte (25) eine weitere Dichtung (55) vorhanden ist.
    9. März 1978
    PaL/ke
DE7808082U 1978-03-17 1978-03-17 Rahmen Expired DE7808082U1 (de)

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DE7808082U DE7808082U1 (de) 1978-03-17 1978-03-17 Rahmen

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