DE7806494U1 - Tuerrahmen - Google Patents

Tuerrahmen

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DE7806494U1 DE7806494U DE7806494U DE7806494U1 DE 7806494 U1 DE7806494 U1 DE 7806494U1 DE 7806494 U DE7806494 U DE 7806494U DE 7806494 U DE7806494 U DE 7806494U DE 7806494 U1 DE7806494 U1 DE 7806494U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/06Wooden frames
    • E06B1/08Wooden frames composed of several parts with respect to the cross-section of the frame itself

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

Beschreibung;
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Türrahmen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und auf eine mit einem solchen Türrahmen versehene Tür nach dem Oberbegriff des Anspruchs 11.
Bei bekannten Türrahmen bzw. Türen dieser Art ist das Blockzargenteil im Querschnitt gesehen rechteckförmig und schließt die Wandflächen ab. Bei diesen mit relativ scharfen eckigen Kanten versehenen Türrahmen bzw. Blockzargen, hat man bisher in Kauf genommen, daß diese leicht beschädigt werden können, was insbesondere in Neubauten wegen der noch zahlreichen Handwerkerarbeiten und Materialzufuhr ein Froblem darstellt. Al r auch beim Ein- und Ausziehen aus einerWohnung od. dgl. können solche ■'■ürrahmenkanten schnell und leicht beschädigt v;erden. Ein weiterer Kachteil, den man bisher in Kauf genommen hat, ist die Verletzungsgefahr, die insbesondere in Schulen, Kindergärten u. dgl. eine Rolle spielt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, einen Türrahmen ozw. eine Tür der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der diese Nachteile sehr wesentlich reduziert shd.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß hinsichtlich des Türrahmens durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 und hinsichtlich der Tür durch die im Kennzeichen des Anspruchs 11 angegebenen Merkmale gelöst.
Der mit den die Rundungen beidseitig aufweisenden einstückigen Blockzarge versehene erfindun^emäße Türrahmen bzw. die erfindungsgemäße Tür hat somit nicht nur die Vorteile, daß die Gefahr von Beschädigungen der Kanten aufgrund von deren Abrundungen auf ein Minimum reduziert ist und daß deswegen auch die Verletzungsgefahr wesentlich verringert ist, was von großer Bedeutung beim Einoau dieser Türen bzw. Türrahmen in Schulen, Kindergärten usw. ist, sondern auch den Vorteil, daß die Türrahmen pflegeleichter sind und schoner bzw. gefälliger aussehen, was nicht zuletzt durch die die Wandflächen überragenden Rundungen bewirkt wird. Das Runden der Blockzarge ermöglicht ferner ein einfacheres Überziehen und Bekleben des betreffenden Zargenwerkstoffes und ein einfacheres Anlenken des Türflügels, indem dieser gegenüber der Bbckzargenvorderkante zurückversetzt ist und die Bänder in den betreffenden Teilen aufeinander zu laufend winklig eingesetzt sind, so daß sie im wesentlichen durch die Zurückversetzung des Türflügels entstehenden
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Freiraum angeordnet sind, was in praktischer und optischer Hinsicht eine weitere Verbesserung ergibt. Mit der ZurücKversetzung des Türflügels gegenüber der Außenseite der Blockzarge ist. auch gewährleistet, daß die üblicherweise verwendeten Schlösser und Schloßaufnahmen beibehalten wenden können.
Eu sind zwar gerundete Türrahmen bekannt, jedoch handelt es sich hierbei nicht um Blockzargen, sondern um Umfassungszargen mit angesetzten Leisten, deren Herstellung sehr aufwendig ist und die in Verbindung mit Schattenfugen nicht einsetzbar sind. Außerdem haben Umfassungszargen den Nachteil, daß sie bereits vor dem Verputzen der Wand angesetzt werden, müssen.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung oind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausfilrungsbeispiele näher beschrieben und erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 einen horizontaler. Schnitt durch eine Tür gemäß einem Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 2 einen horizontalen Teilschnitt durch eine Tür gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiei vorliegender Erfindung, und
Fig. 3 einen horizontalen Teilschnitt durch eine Tür gemäß einem dritten Ausführungbeispiel vorliegender Erfindung.
Von der erfindungsgemäßen Tür 10, die hier einflUglig dargestellt ist, bzw. vom erfindungsgemäßen Türrahmen 11 sind in
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Fig. Λ die beiden aufrechten Rahmenteile 12 und 13 (der Iet2tere nur teilweise) dargestellt, von denen der eine Rahmenteil 12 den betreffenden Teil eines Türbandes 14 zur Anlenkung eines Türflügels 16 aufnimmt, während der andere Rahmenteil 13 mit einer Schloßaufnähme 15 für die am Türflügel 16 vorgesehene Falle eines Schlosses 17 versehen ist. Die beiden Rahmenteile 12, 13 können Stockwerkshöhe oder auch nur Sturzhöhe tesicz^en, je nachdem, ob über dem Türflügel eine Verbindung vergesehen ist oder ob nur sturzhoohe Türen 'iO vorgesehen sind. Im letzteren Falle ist der Türrahmen 11 durch einen in derselben Weise wie die aufrechten Rahmenteile 12, 13 ausgebildeten Querrahmenteil ergänzt, wobei dann die Rähmenteile auf Gehrung geschnitten sind. Der Türrahmen 11 selbst besteht also entweder aus zwei oder aus drei hineichtlich ihres konstruktiven Aufbaues gleichen Rahmenteilen. Jeder Rahmenteil besteht dabei im Wesentlichen aus einem Grundrahmenteil 18 und einem damit verbundenen Blockzargenteil 19.
Pas Grundrahmenteil 18 ist im Wesentlichen ein plattenförmiges oder brettartiges Element aus Holzwerkstoff oder einem Holz-Zement-Werkstoff, bspw. eine Spanplatte, iessen beide senkrechten Stirnkanten 22 von einer Profilschiene 23 aus Aluminium überdeckt sind. Die als handelsübliches Standardprofil ausgebildete Profilschiene 23 besitzt einen im Querschnitt T-förmigen Teil 31« dessen mit beidseitigen Sägezähnen versehener Befestigungssteg 32 in eine in die Stirnkanten 22 des Grundr&hmenteils 18 eingearbeitete Befestigungsnut 29 fest eingepreßt sind. Der eine Quersteg des T-förmigen Teiles 31 überragt die Innenfläche 34 des Grundrahmenteils 18 und dient zusammen mit d*a anderen Quersteg zur Abdeckung bzw. Bildung einer Schattenfuge 39 zwischen Grundrahmenteil 18 und Blockzargenteil 19· Dieser andere Quersteg geht in einen rechtwinklig verlaufenden Anputzsteg 37 einstückig über, der der jeweiligen Stirnkante 22 des Grundrahmenteils 18 im Wesentlichen abgewandt gerichtet ist. jedoch mit einer
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entgegengesetzt angeformten Nase in eine flache Nut 28 der Stirnkante 22 des GrundraLunenteils 18 eindringt. In einem Abstand parallel zu den flachen Nuten 28 bzw. den Anputzstegen 37 der beidseitig angeordneten Profilschienen 23 verläuft die Außenfläche 26 des Grundrahmenteils 18, die dem Mauerwerk 24 zugewandt ist. In Verlängerung dieser Außenfläche 26 besitzt das Grundrahmenteil 18 eine gegenüber ihren Stirnkanten 22 vorspringende Putζankerkante 27. Diese an jeder Stirn 22 vorgesehene Putζankerkante 27 des Grundrahmenteils 18 ermöglicht eine Schwalbenschwanzverbindung zwischen dem Grundrahmenteil 18 einerseits und dem auf das Mauerwerk 24 aufzubringenden Putz 41 andererseits, das einen unmittelbaren Licht- und öchalldurchgang zwischen Putz 41 und Grundrahmenteil 18 verhindert. Die Befestigung, Fixierung und Ausrichtung des betreffenden Grundrahmenteils 1& am bzw. im Verhältnis zum Mauerwerk 24 vor dem Anputzen kann in geeigneter, hier nicht weiter auszuführender Weise erfolgen.
Jedes Blockzargenteil 19 ist an seinen beiden gegenüberliegenden schmalen Stirnflächen 43 und 44 mit einer Rundung versehen, die im Querschnitt gesehen halbkreisförmig ist und sich gemäß Fig. 1 über die ganze Breite des Blockzargenteils 19 zieht. Die Rundung 45 beginnt bzw. endet etwa in Höhe einer Nut 46, dietin der dem Grundrahmenteil 18 zugewandten und an diesem anliegenden Außenfläche vorgesehen ist und die dazu dient, den überstehenden S^.eg der jeweiligen Profilschiene 23 ggf. unter Einsetzen einer Abdichtung passend aufzunehmen. Das beidseitig mit der Rundung 45 versehene Blockzargenteil 19ist entweder aus Massivholz oder aus einem mit einer Furnier- oder einer Kunststoffbeschichtung versehenen Holzwerkstoff. Durch die beiden Rundungen 45 ist es in einfacher Weise möglich, den verwendeten Holzwerkstoff kostengünstig mit einem einstückigen Furnier zu bekleben, so daß an der Sichtseite kein Furnierstoß entsteht. Die bei-
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den Rundungen 45 am Blockzargenteil 19 haben ferner den Vorteil, daß der Türrahmen 11 insgesamt pflegeleichter ist, daß er optisch schöner bzw. gefälliger aussieht, daß Kantenbeschädigungen des vorstehenden Blockzargenteils auf ein Minimum reduziert sind und daß darm, wenn derartige Türrahmen in Schulen, Kindergärten oder dgl. im Wesentlichen von Kindern besuchten Räumlichkeiten eingebaut sind, die Verletzungsgefahr sehr wesentlich verringert ist.
Das Türband 14, mit dem der Türflügel 16 am betreffenden, in Fig. 1 linken Blockzargenteil 19 angelenkt ist, kann je nach Gewicht des Türflügels drei- oder vierteilig sein, und es können entsprechend zwei oder mehr Türbänder 14 vorgesehen sein. Das Türband 14 besitzt einen ortsfesten Teil, dessen Stift oder Stifte 67 in eine Bohrung des gemäß Fig. 1 linken Blockzargenteils 19 fest eingesteckt ist bzw. sind, und einen damit ggf. über Kugellager bewegbaren Teil, dessen Stift bzw. Stifte 68 in Bohrungen des Türflügels 16 fsst eingesteckt sind. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der ortsfeste S£ift 67 unter einem Winkel von 35° zur Ebene 69 des geschlossenen Türflügels 16 im Blockzargenteil 19 angeordnet, während die bewegbaren Stifte 68 unter einem Winkel von 65° zu dieser Ebene 69 im Türflügel 16 gehalten sind. Dies bedeutet, daß sowohl der Stift 67 als auch die Stifte 68 unter einem Winkel von 65° zur Längserstreckung des betreffenden Teils, also des Blockzargenteils 19 bzw. Türflügels 16 angeordnet sind.
Wie aus Fig. 1 ferner deutlich hervorgeht, ist der Türflügel 16 gegenüber dem Blockzargenteil 19 zurückgesetzt, d.h., in der Schließstellung ist die Außenfläche 71 dee Türflügels 16 gegenüber dem am weitesten vorstehenden Punkt der Rundung 45 des Blockzargenteil 19 parallel zurückversetzt. Das Maß der Zurückversetzung isb etwas kleiner als dem Radius der Rundung 45 entspricht. Im Ausführungsbeispiel entspricht dieses Maß
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der Zurückversetzung etwa dem Maß, um das die Rundung 45 des Blockzargenteil 19 gegenüber der Außenfläche des Putzes 41 übersteht. Ein Anhaltspunkt für das Maß der Zurückversetzung des Türflügels 16 gegenüber dem äußersten Ende der Rundung 45 des Blockzargenteils 19 ist die Anordnung der Schloßfallenaufnahme 15 im anderen, gemäß Fig. 1 rechten Blockzargenteil 19 bzw. die geeignete Funktion des Schlosses I7 beim Einfallen der Falle in die Aufnahme I5. Es muS nämlich einerseits gewährleistet sein, daß die Sphloßfallenaufnähme 15 in geeigneter W iss am rechten Blockzargenteil 19 befestigt bzw. eingesetzt werden kanr^ und andererseits, daß die Schloßfalle in die Aufnahme 15 gelangen kann, ohne daß sie die Rundung 45 des betreffenden Blockzargenteils 19 berührt.
An der Innenseite 73 cles türbandseitigen Blockztirgenteil 19 ist eine Falzleiste 74 befestigt. Die Falzleiste ist im Querschnitt etwa rechteckförmig und an seinem dem türflügel 16 abgewandten Ende über einen Teil seiner Breite mit einer angefrästen Rundung 76 versehen. Die der Rundung 76 gegenüberliegende ebene Stirnfläche ist mit einer Nut 77 versehen, in die eine Dichtung 78 aus Gummi oder Kunststoff eingesetzt ist. Die Befestigung der Falzleiste 74 am Blockzargenteil 19 erfo.'gt mittels einer Leiste 79» die einerseits in eine Nut des Blockzargenteils 19 und andererseits in eine Nut der Falzleiste 74 greift. Die Falzleiste 74- ist derart angeordnet, daß in Schließstellung des Türflügels 16 dessen entsprechender Innenseitebereich dichtend an der Dichtung 78 anliegt. Es versteht sich, daß eine entsprechende F^lzleiste auch am schloßseitigen Blockzargenteil 19 als Anschlag für den Türflügel 16 vorgesehen sein kann. Beim in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist also der Türflügel 16 stumpf anschlagend angeordnet.
Beim in Fig. 2 dargestellten Aueführungsbeispiel ist dagegen der Türflügel 16 stumpf einschlagend am Blockzargenteil 19' angeordnet, wobei der einzige Unterschied zur Fig. 1 darin besteht, daß das Blockzargenteil 19* mit einem Falz 81 versehen ist, in dessen schmaler Querfläche eine Nut 82 angeordnet ist,
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die zur Aufnahme einer nicht dargestellten Dichtleiste, die mit der Dichtleiste 78 vergleichbar ist, dient. Durch die Anordnung des Falzes 81 im Blockzargenteil 19 ist die Rundung 4-5' schmä'er bzw. mit einem kleineren Radius versehen. Die der Rundung 45 s gegenüberliegende Stirn des Blockzargenteils 19 ist dagegen ohne Falz ausgebildet und daher mit der in Fig. 1 ersichtlichen Rundung 45 versehen. Die weiteren Einzelheiten dieser Tür 10' sind gleich der in Fig. 1, außer daß hier die Falzleiste 74 fehlt.
Die Tür 10'' gemäß Fig. 3 ist im Wesentlichen eine Kombination der Ausführungsbeispiele der Fig. 1 und 2, d.h., der türflügel 16'' ist über einen Doppelfalz stumpf einschlagend am Blockzargenteil 19' angelenkt. Das Blockzargenteil 19' ist wie bei Fig. 2 mit einem Falz 81 und der Nut 82 für eine nicht dargestellte Dichtleiste versehen. Darüber hinaus ist am türbandseitigen Blockzargenteil 19' auch die Falzleiste 74 mit einem zweiten Dichtsteg 78 vorgesehen. Um eine zweifache Abdichtung zu erreichen, ist der Türflügel 16'' an seiner entsprechenden Kante mit einem Falz 83 versehen, so daß jeder Dichtleiste eine Dichtfläche des Türflügels 16'' gegenüberliegt. Auch hier ist eine schmälere Rundung 45' am entsprechenden Blockzargerteil 19' vorgesehen. Die weiteren Einzelheiten dieser Tür 101' entsprechen denen der Tür 10 der Fig. 1.
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Claims (11)

DREISS "äFÜhLENDORF Uwe DREiss SCHICKSTR. 2, D - 70OO STUTTGART 1 Dr. jur. Dipl.-Inj., M. Sc. TF (0711) 24 57 34 .JÖRN FUHLENDORF TG UDEPAT Dipl.-Ing. TX 7-22 247 udpa d DREISS & FUHLENDORF. SCHICKSTR. 2. D - 7000 STUTTGART 1 Anmelder: Staudenmayer Innenausbau GmbH j Amtl. Akt Z. Ihr Zeichen Mein Zeichen Datum Off. Ser. No. Your Ref. My Ref. Date G 78 06 49t*. 5 Std-1442 31.7.1978 F/hd Titel; Türrahmen Schutzansprüche
1. Türrahmen, dessen Rahmenteile ein Blockzargenteil und ggf.zur Bildung einer umlaufenden Schattenfuge ein zwischen Blockzargenteil und dem Mauerwerk angeordnetes Grundrahmenteil aufweisen, dadurch gekennzeichnet , daß das Blockzargenteil (19) an seinen beiden gegenüberliegenden schmalen Stirnflächen (43,44) mit einer von ihrer dem Mauerwerk zugewandten Außenfläche ausgehenden und deren gesamte Breite in diesem Bereich überspannenden Rundung (45) versehen ist,wobei die Rundung (45) etwa im Bereich der Grundfläche dar Schattenfuge (39) ansetzt.
2. Türrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundung (45) im Querschnitt gesehen halbkreisförmig ist.
3. Türrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Blockzargenteil (19) zumindest über die Sichtweite hinweg einstückig mit einem Holzfurnier oder mit Kunststoff beschichtet ist.
4. Türrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekenn- j zeichnet, daß an einem aufrechten Blockzargenteil (19) die Tür- j. bänder (14) derart befestigt sind, daß in Schließstellung die | Außenfläche (71) des Türflügels (16) gegenüber dem äußeren Bereich \ des Blockzargenteils (19) zurückversetzt ist.
Dresdner Bank Stuttgart 1919Θ54 (BLZ 6OO 800 0O), Postscheckkonto Stuttgart 507 71 - 705
gart 1919Θ54 (BLZ 6OO 800 0O), Post
7806*94 ot η η
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5· Türrahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, da£ die Türflügelaußenfläche (71) bis etwa in Höhe des Beginns bzw. Endes der Rundung (45) der Stirnfläche (43,44) des 31ockzargenteils (19) zurückversetzt ist.
6. Türrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Türband (14) sowohl in das betreffende Elcckzargenteil (19) als auch in den Türflügel (16) winklig zu deren Längserstreckung eingesetzt ist, wobei die Türbandteile (67,€ζ) in Schließstellung aufeinander zulaufen.
J. Türrahmen nach Anspruch j, dadurch gekennzeichnet, da£ das ortsfeste Teil (67) des ürbandes (14) unter einem Winkel von etv;a 65° und das bewegbare Teil (6S) des Tiirbandes (14) unter einem Winkel von etwa 65° zur Längserstreckung des Türflügels (Ii) eingesetzt ist.
8. Türrahmen mit einem einseitig oder beidseitig am Blcckzarger.teil angeordneten Falz rm' t ^iner Falzdichtung, nach einem der verhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da." ar. türcandseitizen und/oder schloßseitigen Blockzargenteil (19) eine Faizleiste (7O befestigt ist, die an der dem Türflügel (ic) abgewandter. Seite mit einer der Rundungsform des Blockzargenteils entsprechenden Rundung (76) und an der gegenüberliegenden Seite rr.it einer Nut (77) zum Einziehen der Falzdichtung !7r~) versehen ist.
9. Türrahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, ze.'.· ier TMrflügel (16) stumpf anschlagend angeordnet ist.
10. Türrahmen nach Anspruch t, dadurch ge-:erj-ize: ahnet, ie" jer TMrflügel (16") stumpf einschlagend rr.it einem Dcppelfalz ar.reordr.aist, wobei der eine Falz (Sl) im Blockzargentei 1 'I?'', vorgesehen und der andere Falz durch die Falzleiste \7L) rerilüet ist.
11. Tür mit einem Türrahmen, insbesondere nach Anspruch 1 . dessen Rahmenteile ein Blockzargenteil und ggf. zur BJ liunr eir.er umlaufenden Schattenfuge ein zwishen dem Blcc'-czarcenteil ur.d -:e~
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Mauerwerk angeordnetes Grundrahmentei1 aufweisen, und mit einem Türflügel, der mittels Bänder am blockzargei.teil angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Blockzargenteil (19) an seinen beiden gegenüberliegenden schmalen Stirnflächen (43,4U) miteiner von ihrer dem Mauerwerk zugewandten Außenfläche ausgehenden und deren gesamte Breite in diesem Bereich überspannende Rundung (45) versehen ist, die etwa im Bereich der Grundfläche der-Schattenfuge (39) ansetzt, daß die Turflügelaußenseite (71) in SchliÄstellung gegenüber der Außenseite des Blockzargenteils (19) zurückversetzt ist und daß die Bändevteile (67,-'ί·; in das Blockzarger.teil (19) bzw. in den Türflügel (16) unter einem spitzen Winkel zu deren Längserstreckung und einander zugewandt eingesetzt sind.
- Ende der Schutzaruprüchf
7816494 nnn
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