DE7806406U1 - Vorrichtung zur vereinfachung der montage des spuelwasserzulaufs und des faekalienablaufs an klosetts - Google Patents

Vorrichtung zur vereinfachung der montage des spuelwasserzulaufs und des faekalienablaufs an klosetts

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DE7806406U1
DE7806406U1 DE19787806406 DE7806406U DE7806406U1 DE 7806406 U1 DE7806406 U1 DE 7806406U1 DE 19787806406 DE19787806406 DE 19787806406 DE 7806406 U DE7806406 U DE 7806406U DE 7806406 U1 DE7806406 U1 DE 7806406U1
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FA PAULI U MENDEN 5342 RHEINBREITBACH
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FA PAULI U MENDEN 5342 RHEINBREITBACH
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  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)

Description

52o2 Hennef/Siej, den 2o. Febr. Mein Zeichen:
Anmelder;
Pauli ii. Menden
Rolandsecker Weg
(Industriegebiet)
5342 Rheinbreitbach
"Vorrichtung zur Vereinfachung der Montage des Spülwasserzulaufs und des Fäkalienablaufs an Klosetts"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Vereinfachung der Montage des Spülwasserzulaufs und des Fäkälienablaufs an Klosetts, welche an einem Tragegerüst befestigt sind.
Wandhängende Sanitärkörper, insbesondere KC und Bidet, finden in der Sanitärtechnik eine immer stärkere Bedeutung. Der Vorteil von wandhängenden ViC gegenüber den herkömmlichen Standmodellen liegt in der besseren Hygiene. Beim wandhängenden WC ist der Raum unterhalb diesem einwandfrei zu reinigen, wie auch überhaupt der WC-Körper fest mit der Wand verbunden ist, womit eine einwandfreie Zugänglichkeit bei der Reinigung und Pflege gewährleistet ist.
Wenn auch diese wandhängenden WC-Körper erhebliche Vorteile gegenüber den Standmodellen aufweisen, ist üie Montage derselben jedoch nicht unproblematisch. Man muß davon ausgehen, daß im Mittel bei einem Wand- #bstand von 45o mm eine Last von 4oo kp aufzufangen ist. Zwar haben die Hersteller dieser WC-Körper die Eigenschaften deo Keramiks so gestaltet, daß diese !Last gewährleistet ist. Das Problem bleibt die Verankerung in der Wand.
Da in sehr vielen Fällen die Montage in nur 11,5 cm dicken Wänden erfolgt und außerdem meist tiefhängende Spülkästen verv/er.det werden, wird bereits im Rohbau eine entsprechende Aussparung des Mauerwerks vorgesehen. Hierbei ist eine Montage mit Steindollen nicht Inöglich, da sich praktisch im Berei*-'- der vorgesehenen Befestigung kein Mauerwerk befindet. Aber auch in anderen fällen ist die Montage problematisch, z.B. bei B ms-Wänden, Leichtbauwänden, Altbaurenovierung, Fachwerk Usw., also überall dort, wo Steindollen nicht die genügende Verankerung finden würden. Aus diesem Grunde hat man sogenannte Tragegerüste entwickelt.
Diese Tragegerüste bestehen aus einer starken Winkelkonstruktion, die mit Distanzeisen miteinander verbunden werden. Es handelt sich dabei um stabile Ausführungen, Materialien von-etrwa 5 mm Stärke, die auf Äem Boden montiert werden und deren senkrechte Traversen Sie Befestigungsbolzen auffangen.
Zur Einjustierung und zur genauen Höhenregulierung sind in diesen Tragegerüsten Langlöcher eingestanzt. Das Tragegerüst steht natürlich innerhalb des Wandbereiches, wird nachher verfliest, so daß nur noch die waagerechten Gewindebolzen herausstehen, an die dann der Sanitärkörper befestigt wird.
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Natürlich muß vorher vorn Installateur der Ablaufanschluß sowie der Spülwassereinlauf erstellt werden. Hieri.» liegt das eigentliche Problem.
: |)a das WC nachher auf die fertig geflieste Wand
', Ihontiert wird, müssen die Anschlüsse auf der Rückseite
(fcuf den Millimeter stimmen. Eine nachträgliche Korrektur Ü.st nicht mehr möglich. Dies kann nur von einer außerordentlich qualifizierten Fachkraft vorgenommen werden (Und bedeutet erheblichen Zeitaufwand.
ι Jn der Praxis geschieht das meistents so, daß zunächst
(flie Ablaufleitung sowie die Spülwasserleitung in den (ungefähren Bereich verlegt werden, dann die Anschlüsse (penau eingemessen werden und das ganze dann abschließend |hit Zementmörtel einzementiert wird. Daß diese Tätigkeit zeitaufwendig, kompliziert und somit teuer ist, Versteht sich von selbst.
{Kufgabe der Erfindung ist es, dem Installateur diese Schwierige und zeitraubende Arbeit abzunehmen und durch ' !fest anschraubbare Lehren zu ersetzen.
Jfcur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung eine Vorrichtung vorgeschlagen, wie sie im Schutzanspruch geschrieben ist. Dadurch entsteht erhebliche Zeitein- ^parung sowie der Vorteil der genauen Fixierung der Anschlüsse. Dabei wurde der Erfindung ausdrücklich (iugrundegelegt, daß jegliche manuelle Meßarbeit entfallen soll und die erforderlichen verschiedenartigen Anschlußpunkte nur anhand von vorgestanzten Löchern fixiert werden sollen. Anhand einer beiliegenden Maßtabelle, braucht der Installateur also nur die Ablauflehren auf das entsprechende WC einzustellen. Damit wäre eine Möglichkeit gegeben, womit auch weniger qualifizierte
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Fachkräfte, also z.B. fortgeschrittene Lehrlinge bzw. angelernte Hilfskräfte die Montage eines wandhängenden WC ausführen könnten.
Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Figuren ist die Erfindung nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung
in perspektivischer Ansicht, wobei sämtliche Teile auseinandergezogen dargestellt sind,
Fig. 2 in perspektivischer Ansicht die erfindungsgemäße Vorrichtung in zusammengebauter Form.
Die Ablauflehre besteht aus verzinkten Blechen, ca. 1 mm etark, die entsprechend gestanzt, gebogen, gekantet und gelocht sind. Diese Ablauflehren können als Zubehörteil zu den bekannten, wie vor beschriebenen Tragegerüsten geliefert werden.
Das Mittelblech 4 wird durch die eingestanzten Löcher über die Gewindebolzen 3 auf dem Tragegerüst 1 mit den Muttern 3a befestigt. Das Mittelblech 4 hat nach unten einen halbkreisförmigen Ausschnitt 4c, der dem halben Radius des Ablaufbogens 5 entspricht. Der halbkreisförmige Ausschnitt hat nach hinten einen Börtelrand von ca. 15 mm. Mit dem Blechteil 6, welches ebenfalls halbkreisförmig ausgestanzt ist und einen solchen Börtelrand aufweist, wird der Ablaufbogen 5 festgeklemmt. In dem Blechteil 6 sind Langlöcher 6a eingestanzt, um unterschiedliche Toleranzen im Durchmesser des Ablaufbogens 5 zu überbrücken. Die Befestigung des
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Blechteils 6 im Mittelblech 4 geschieht durch Befestigungsschrauben 6b. Der Ablaufbogen 5 besteht meist aus Kunststoff und hat an der Vorderkante einen eingegossenen vorstehenden Kragen. Da dieser Kragen 5a sowohl auf dem Blechteil 4 wie auf dem Blechteil 6 aufliegt, kann der Ablaufbogen 5 bei späterer Montage des Klosettkörpers nicht nach hingen verrutschen.
Außerdem bietet diese Ausführung eine Gewähr dafür, daß der Ablaufbogen während der Bauzeit fest fixiert bleibt. Sowohl im Blechteil 4 wie auch im Blechteil 6 sind jeweils zweimal Rund- und Langlöcher eingestanzt. Diese sind von der Mitte aus einmal in einem Maß von 18o mm und einmal von 23o mm. Dies ist erforderlich, da Klosettkörper sowohl mit einem Bolzenabstand von ISo mm wie auch mit einem solchen von 23o mm auf dem Markt sind. Damit ist gleichzeitig der Vorteil gegeben, daß für fast alle auf dem Markt befindlichen Klosettkörper nur eine Ausführung der Ablauflehren zu konzipieren ist. Auf dem Blechteil 4 wird das Blechteil 7 montiert.
Bei den verschiedenen Klosettkörpern gibt es zwischen Mitte Ablauf und Mitte Spülwasseranschluß verschiedene Maße. Daher sind im Blechteil 4 drei Rundlöcher 4a eingestanzt, die diesen unterschiedlichen Abständen entsprechen.
Der Installateur braucht nur das Spülrohrblechteil 7 in das entsprechende Loch einzuschrauben, wodurch automatisch der richtige Abstand gegeben ist. Dies kann er ohne weiteres anhand einer den Ablauflehren beigefügten Maßtabelle vornehmen. Nach Verlegung der Spülwasserleitung 8 wird der Anschlußbogen 8a mit dem Blechteil 9 festgeklemmt. Die Befestigung erfolgt
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durch dieselbe Befestigungsschraube, mit der auch das Spülrohrblechteil 7 festgeschraubt wird. Spülrohrblechteil 7 und Oberteil 9 haben ebenfalls einen nach hinten abgebogenen Börtel. Ebenfalls hat der Spülrohrbogen 8a einen Kragen. Somit kann der Spülrohrbogen 8a genau wie der Ablaufbogen 5 hinter dem Kragen festgeklemmt werden, womit ebenfalls ein späteres Verrutschen bei der Montage des Klosettkörpers vermieden wird.
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Claims (1)

  1. iie'g,· den 2o. Febr. 1978
    Meine Zeichen: PA 78 oo2 GM 78 oo2 Anmelder:
    Firma
    Pauli u. Menden
    Rolandsecker Weg (Industriegebiet)
    5342 Rheinbreitbach
    Schutzanspruch
    Vorrichtung zur Vereinfachung der Montage des Spülwasserzulaufs und des Fäkalienablaufs an Klosetts, welche an einem Tragegerüst befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Blechteil (4) mit einer oberseitigen Aussparung (4 b) und mit einer 'interseitigen Aussparung (4 c) mit Börtelrand entsprechend dem Durchmesser des Fäkalienablaufrohres (5) vorgesehen ist eowie weitere Blechteile (7, 9) mit Aussparungen (7 r>, 9 b) mit Börtelrand entsprechend dem Durchmesser des Spülwasserzulaufrohres (8) und einem dem Blechteil (4) zugeordneten Blechteil (6) mit einer ebenfalls dem Durchmesser des Fäkalienablaufrohres (5) entsprechenden Aussparung (6 b) mit Börtelrand vorgesehen sind, daß im Blechteil (4) Bohrungen (4 d) für die Haltebolzendurchführung sowie Bohrungen ( 4 a) für den Anschluß der Bleche (7, 9) vorgesehen sind, wobei die Bohrungen (4 a) einen Höhenabstand voneinander aufweisen, die eine Anpassung der Bleche (7, 9) entsprechend den Maßunterschieden im Spülwasserzulauf
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    2 -
    der einzelnen Klosettschüsseltypen gestatten, daß im Blechteil (7) Bohrungen C7 a) für Halteschrauben und im Blechteil (9) Längsschlitze (9 a) vorgesehen sind, und daß im Blechteil (6) Langlöcher (6a) für Halteschrauben vorgesehen sind, die mit den Bohrungen (4 d) korrespondieren.
    7806406 29.06.73
DE19787806406 1978-03-03 1978-03-03 Vorrichtung zur vereinfachung der montage des spuelwasserzulaufs und des faekalienablaufs an klosetts Expired DE7806406U1 (de)

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DE (1) DE7806406U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9202538U1 (de) * 1992-02-27 1992-04-30 Dallmer Gmbh & Co, 5760 Arnsberg, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9202538U1 (de) * 1992-02-27 1992-04-30 Dallmer Gmbh & Co, 5760 Arnsberg, De

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