DE7805521U1 - Empfangsantenne fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Empfangsantenne fuer kraftfahrzeugeInfo
- Publication number
- DE7805521U1 DE7805521U1 DE19787805521 DE7805521U DE7805521U1 DE 7805521 U1 DE7805521 U1 DE 7805521U1 DE 19787805521 DE19787805521 DE 19787805521 DE 7805521 U DE7805521 U DE 7805521U DE 7805521 U1 DE7805521 U1 DE 7805521U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- antenna
- rods
- base
- receiving antenna
- receiving
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Details Of Aerials (AREA)
- Support Of Aerials (AREA)
Description
23 Feb 1978
ι 3353 Bad Gandenhelm, *"
j Postfach 129
* Telefon: (OiSIC) 2842
j Telegramm-Adresse: Siedpatent Badgandarihelm
Hans Kolbe & Co. UnsereAkten-Nr. 2167/382
Eintragungsgesuch vom 23. Feb. 1978
Hans Kolbe & Co. Bodenburger Str. 32
3202 Bad Salzdetfurth
Die Erfindung bezieht sich auf eine Empfangsantenne für
Kraftfahrzeuge mit einem an einem elektrisch isolierenden Antennenfuß
gehaltenen stabförmigen Antennenelement, dessen Länge
kleiner als ein Viertel der kleinsten zu empfangenden Betriebswellenlänge
ist, und an diesen angeschlossenen, die Empfangs-Bignale verstärkenden Bauelementen.
Bekannte Empfangsantennen dieser Art weisen nur ein ein-Eiges stabförmiges Antennenelement auf, also elektrisch geeshen
einen sogenannten Monopol. Die aus einem solchen einzigen Antennenstab entnehmbare Empfangsenergie ist von der Länge des
Antennenstabs abhängig. Gerade bei Kraftfahrzeugen ist es aber
erwünscht und zum Teil auch erforderlich, mit möglichst geringen Baulängen des Antennenstabs auszukommen, und zwar vor allem
wegen der Unfallgefahr und zur Vermeidung von Beschädigungen der Antenne in der Garage sowie insbesondere in automatischen
Kraftfahrseugwaschanlagsn. Es sind daher moderne Sraftfahrzeugantennen
auch mit einem Verstärker und als sogenannte aktive Antennen ausgeführt worden, die gegenüber nicht in dieser Weise
ausgerüsteten oder ausgebildeten Antennen mit einer wesentlich geringeren Baulänge des Antennjjitabs auskommen bei gleicher oder
7805521 15.0&78 ßö/w
- 2 zum Teil sogar verbesserter Empfangsleistung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Empfangsantennen der eingangs angegebenen Art derart zu verbessern, daß es auch
gegenüber mit einem Verstärker ausgerüsteten oder als aktive Antennen ausgebildeten Antennen möglich ist, bei gleicher Länge
des Antennenelements wie bei den bekannten Antennen aus der gesamten Empfangsantenne eine höhere Empfangsenergie zu entnehmen
bzw. bei gleicher entnehmbarer Empfangsenergie wie bei den bekannten Antennen j ie Länge des Antennenelements zu verkürzen,
und zwar mit einfachen und insbesondere bei der Anwendung an Kraftfahrzeugen geeigneten baulichen Mitteln.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß zusätzlich zu dem ersten stabförmigen Antennenelement wenigstens ein weiteres
stabförmiges Antennenelement mit ebenfalls kleiner als ein Viertel der kleinsten zu empfangenden Betriebswellenlänge bemessener
Länge an dem Antennenfuß gehalten ist und die stabförmigen Antennenelemente (Antennenstäbe) nebeneinander in einem
Abstand verlaufend angeordnet sind, der klein gegenüber der kleinsten zu empfangenden Betriebswellenlänge und gegenüber ihrer
eigenen Länge ist. Hierdurch wird erreicht, daß diese aus wenigstens zwei nebeneinander verlaufenden Einzelantennenstäben
bestehende, die Empfangsenergie aufnehmende Anordnung bei gleicher Baulänge wie die bekannten einzigen Antennenstäbe eine
höhere entnehmbare Empfangsenergie liefert bzw. bei gegenüber den bekannten einzigen Antennenstäben geringerer Baulänge
gleiche Empfangsenergie abzugeben vermag. Dabei ist es möglich, an jedem Einzelantennenstab die jeweilige Empfangsenergie abzunehmen
und den jeweils angeschlossenen Bauelementen zuzuführen oder auch die Eiczelantennenstäbe als gemeinsames Antennenelement
an diese Bauelemente anzuschließen. Als besonders zweckmäßig sowohl für die elektrische Wirksamkeit als auch für die
bauliche Ausführung hat es sich erwiesen, wenn in weiterer Ausbildung der Erfindung der Abstand der Antennenstäbe ein Hundertstel
bis ein Siebzigste! der kleinsten zu empfangenden Betriebswellenlänge beträgt. Da jede Empfangsantenne zum Empfang eines
bestimmten Frequenzbereichs ausgelegt und bemessen ist, läßt sich für jede Empfangsantenne aus der kleinsten zu empfangenden
Betriebswellenlänge die bauliche bzw. mechanische Anordnung unmittelbar
bemessen.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung bei Ver- ! Wendung zweier Antennensläbe in erfindungsgemäßer Anordnung sind:
die oberen Enden der beiden Antennenstäbe durch ein zwischen ihnen angeordnetes elektrisch leitendes Verbindungsstück miteinander
verbunden. Durch diese Maßnahme wird vor allem erreicht, daß die beiden Antennenstäbe bei schnellen Fahrten des
Kraftfahrzeugs ihren gegenseitigen Abstand zueinander auch an ihrer oberen Enden sicher beibehalten, Darüberhinaus kann das
Verbindungsstück wie eine Reihenschaltung der beiden Antennenstäbe wirken.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Antennenstäbs teleskopisch längenveränderbar ausgebildet und ist
das zwischen den oberen Enden angeordnete leitende Verbindungsstück als ein wenigstens annähernd U-förmiger Bügel ausgebildet,
dessen parallel verlaufende Schenkel in die Teleskoprohre der Enden der beiden Antennenstäbe einschiebbar ausgebildet sind.
Hierdurch wird vor allem der Vorteil erzielt, daß die beiden i Antennenstäbe gleichzeitig einschiebbar sind oder gemeinsam nur j
durch Betätigen des ü-förmigen Bügels auf unterschiedliche i Längen des gesamten Antennenelements einstellbar sind, z.B. um
der jeweiligen Empfangssituation angepaßt zu werden oder ill die
Beschädigung bei Fahrten durch eine automatische Kraftfahrzeugwaschanlage zu verhindern.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind dip
Antennenstäbe, vorzugsweise mittels einer am oder im Antennenfuß angeordneten Welle oder Achse, schwenkbar am Antennenfuß
gelagert. Dies hat zunächst den Vorteil, daß die Antennenstäbe in beliebigen Schräglagen zur leitenden Fläche, nämlich der
Karosserie des Kraftfahrzeugs, geschwenkt werden können, wodurch entsprechend dem Montageort, insbesondere an der erwähnten
Karosserie, der jeweils günstigste Neigungswinkel für optimale Empfangsverhältnisse eingestellt werden kann. Ein -weiterer Vorteil
ist darin zu sehen, daß die Antenne vor dem Passieren von Waschanlagen in eine günstige, Beschädigungen vermeidende
i - 4 - 1
i Position /geschwenkt werden kann. i
i In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß j
die Antennenstäbe mit dem U-förmigen Bügel auf den Antennenfuß ι
! zu schwenkbar sird und im eingeschobenen Zustand den Antennen- ;
I :
j fuß rahmenförmig umfassen. Es ist dann das gesamte so gebildete
j Antennenelement in den Umfang des als Gehäuse ausgebildeten An-
', tennenfußes einbezogen, so daß eine besonders günstige Lage der
Antennenstäbe und des Bügels beim Durchlauf durch eine auto-
j matische Waschanlage erreicht wird, weil Antennenstäbe und Bügel
I in d3in an das Gehäuse bzw. den Antennenfuß geschwenkten Zustand
J für die Waschanlage, insbesondere für die routierenden Bürsten,
! nur eine äußerst geringe Angriffsfläche bieten.
: Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist nur
j oiner der beiden am Antennenfuß gelagerten Antennenstäbe vom j Fußpunkt aus gehend an die die Empfangs signale verstärkenden
J Bauelemente elektrisch angeschlossen. Der Vorteil dieser Ausi bildung besteht vor allem darin, daß die Empfangsenergie, die
j aus den derart hintereinander geschalteten Antennenstäben zu j entnehmen ist, besonders groß ist, da die beiden Antennenstäbe
zusammen mit dem U-förmigen Bügel eine Art Leiterschleife bil- :
den, bei der der Fußpunkt des anderen Antennenstabs elektrisch ; nicht angeschlossen ist.
ι Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist
I zwischen den Fußpunkten der Antennenstäbe ein leitendes Ver-I
bindungsteil angeordnet. Dies hat den Vorteil, daß die elek- ! trische Verbindung zu den angeschlossenen Bauelementen nur eini
mal hergestellt zu werden braucht. Außerdem bildet die von den Antennenstäben umschriebene Fläche insgesamt die wirksame Antennenfläche,
was die Empfangseigenschaften der Antenne fördert. Zweckmäßig ist dabei die Welle oder Achse zur Schwenklagerung
der Antennenstäbe als leitendes Verbindungsteil zwischen den Fußpunkten der Antennenstäbe ausgebildet. Es kann aber auch |
in anderer Ausgestaltung der Erfindung die Welle oder Achse j zur Schwenklagerung; der Antennenstäbe einen metallischen Kern :
oder Mantel aufweisen, der als leitendes Verbindungsteil
• - - ■ · at til. · ·»
zwischen den Fußpunkten der Antennenstäbe ausgebildet ist.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann die Welle oder j
Achse zur Schwenklagerung der Antennenstäbe ihrerseits um eine j zusätzliche, senkrecht zu ihr verlaufende Achse schwenkbar ge- \
lagert sein, um eine praktisch unisrerselle Einstellung der Antennenstäbe
bzw. des aus ihnen und dem U-förmigen Bügel gebildeten Antennenelements zu ermöglichen.
Eine besonders günstige Bauform zur Einbeziehung des eingeschobenen
und zum Gehäuse geschwenkten Antennenelements aus
Antennenstäben und U-förmigem Bügel in den Antennenfuß bzw. daß
diesen Antennenfuß bildende Gehäuse wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht, daß der Antennenfuß an
seinen Längskanten mit Aufnahmenuten für die eingeschobenen
Teleskop- Antennenstäbe und an seiner der Welle oder Achse gegenüberliegenden Stirnfläche mit einer Einschiebenut für dje Basis
des Bügels versehen ist.
Antennenstäben und U-förmigem Bügel in den Antennenfuß bzw. daß
diesen Antennenfuß bildende Gehäuse wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht, daß der Antennenfuß an
seinen Längskanten mit Aufnahmenuten für die eingeschobenen
Teleskop- Antennenstäbe und an seiner der Welle oder Achse gegenüberliegenden Stirnfläche mit einer Einschiebenut für dje Basis
des Bügels versehen ist.
Schließlich kann eine lösbare Arretierung des aus den Antennenstäben
und dem Bügel gebildeten Antennenelements in einer
jeweils gewünschten Schwenkstellung auf einfache Weise dadurch ι erreicht werden, daß die Schwenklager der Antennenstäbe mit ' Rastmitteln für die Festlegung in verschie-denen Schwenkstel- ! lungen versehen sind.
jeweils gewünschten Schwenkstellung auf einfache Weise dadurch ι erreicht werden, daß die Schwenklager der Antennenstäbe mit ' Rastmitteln für die Festlegung in verschie-denen Schwenkstel- ! lungen versehen sind.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispieleii der Erfindung anhand der ; Zeichnung. Es zeigen:
ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispieleii der Erfindung anhand der ; Zeichnung. Es zeigen:
Pig. 1 eine schaubildliche schematische Ansicht einer
Empfangsantenne für Kraftfahrzeuge nach der Erfindung,
Empfangsantenne für Kraftfahrzeuge nach der Erfindung,
Fig. 2 die Draufsicht auf eine etwas abgewandelte Ausführungsform
der Empfangsantenne nach der Erfindung,
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in Fig, 2,
7805521 15.06.78
Die in der Zeichnung dargestellte Empfangsantenne für Kraftfahrzeuge weist einen als Gehäuse ausgebildeten elektrisch
j isolierenden Antennenfuß 1 auf, der insbesondere zur Montage auf ;
j der Karosserie eines Kraftfahrzeugs bestimmt ist. An diesem An-1tennenfuß
1 sind nebeneinander zwei stabförmige Antennenelemente, !nämlich die teleskopisch längenveränderbaren Antennenstäbe 2 und
i 3 nebeneinander in einem Abstand verlaufend angeordnet. Im Aus-■führungsbeispiel
nach Fig. 1 sind die beiden Antennenstäbe 2 und j 3 an ihren oberen Enden durch ein elektrisch leitendes Verbindungsstück,
miteinander verbunden. Dieses elektrisch leitende Verbindungsstück
ist als ein wenigstens annähernd U-förmiger Bügel 14 ausgebildet, dessen parallel verlaufende Schenkel 4a und 4b in
, die Teleskoprohre der Enden der beiden Antennenstäbe 2 und 3 einschiebbar
ausgebildet sind. Die Schenkel 4a und 4b des Bügels 4 bilden somit das letzte Teleskopstück des insgesamt gebildeten
jAntennenelements.
j Die Antennenstabe 2 und 3 mit den Schenkeln 4a und 4b des j Bügels 4 weisen im veil ausgeschobenen Zustand eine Länge auf,
j die kleiner als ein Viertel der kleinsten zu empfangenden Be- !triebswellenlänge ist. Ferner ist der Abstand zwischen den An- !
jtennenstäben 2 und 3 derart gewählt, daß er klein gegenüber der
kleinsten zu empfangenden Betriebswellenlänge und ferner klein 'gegenüber der eigenen Länge ist. Der in Fig. 1 mit a bezeichnete
Abstand beträgt vorzugsweise ein Hundertstel bis ein Siebzigstel
dev kleinsten zu empfangenden Betriebswellenlänge.
i
i Wie Fig. 1 schematisch zeigt und anhand Fig. 2 und 3 im !einzelnen noch beschrieben wird, sind die Antennenstäbe 2 und 3 schwenkbar am Antennenfuß gelagert, wie in Fig. 1 anhand der Lagerstelle 5 - angedeutet ist.
i Wie Fig. 1 schematisch zeigt und anhand Fig. 2 und 3 im !einzelnen noch beschrieben wird, sind die Antennenstäbe 2 und 3 schwenkbar am Antennenfuß gelagert, wie in Fig. 1 anhand der Lagerstelle 5 - angedeutet ist.
Die Antennenstäbe 2 und 3 mit dem U-förmigen Bügel 4 sind
um die Lagerstellen 5 auf den Antennenfuß 1 zu schwenkbar und umfassen im eingeschobenen Zustand den Antennenfuß rahmenförm?.g.
ι Dazu ist der Antennenfuß 1 an seinen Längskanten mit Aufnahme-
;nuten 6 für die eingeschobenen Antennenstäbe 2 und 3 einschließlich
der Bügelschenkel 4a und *b und an seiner den Lager-
stellen 5 gegenüberliegenden Stirnfläche mit einer Einschiebenut 7 für die Basis 4c des Bügels 4 versehen.
In Fig. 2 und 3 sind gleiche Teile der Empfangsantenne mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Wie Fig. 2 und 3 zeigen, sind die Antennenstäbe 2 und 3 mittels einer im Antennenfuß 1 angeordneten Welle 8 schwenkbar
gelagert. Es sind die An'tennenstäbe 2 und 3 mit Lagerzapfen 8a versehen, die zu einer Rastverzahnung 9 nach unten verlängert
sind, wie Fig. 3 zeigt. Dieser Rastverzahnung ist jeweils eine im Antennenfuß 1 befestigte Rastfeder 10 zugeordnet. Mit Hilfe
dieser Rastmititel 9 und 10 können die Antennenstäbe 2 and 3 in gewünschten Schwenkstellungen lösbar arretiert werden. Durch
ein ebenfalls im Gehäuse befestigtes Widerlager 11 ist die Welle 8 über die Schwenkzapfen 8a in den L&gerstellen gehalten.
Die Welle 8 ist aus elektrisch leitendem Werkstoff und steht mit den Antennenstäben 2 und 3 in elektrisch leitender
Verbindung, so daß sie als ein leitendes Verbindungsteil zwischen den Fußpunkten der Antennenstäbe 2 und 3 ausgebildet
ist. Über ein geeignetes Kontaktelement 12 ist die als Verbindungsteil dienende Welle 8 an die aus Vereinfachungsgründen
in der Zeichnung nicht dargestellten, die Enpfangssignale verstärkenden
Bauelemente angeschlossen, an deren Stelle nur eine gedruckte Schaltung 13 schematisch in Fig. 3 angedeutet ist.
Der Anschluß erfolgt über die ebenfalls schematisch dargestellte Anschlußleitung 14 (Fig. 2 ).
Wie in Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, ist der Antennenfuß 1 als elektrisch isolierendes Gehäuse ausgebildet, das in geeigneter
Wei3e an der Karosserie eines Kraftfahrzeugs befestigt werden kann, wobei über ein geeignetes Koaxialkabel 15
(Fig. 3) der elektrische Anschluß der Antenne erfolgt. Die
Lagerstelle 5 der Antennenstäbe 2 und 3 mit der Welle 8 und den elektrischen Kontaktelementen 12 sowie den Rastmitteln 9 und 10
ist durch einon abnehmbaren Gehäuseabschnitt 16 abgedeckt, der zur Vereinfachung der Darstellung in Fig. 2 fortgelassen ist.
Die Welle 8 kann auch einen metallischen Kern oder Mantel
aufweisen, der dann als leitendes Verbindungsteil zwischen den
j Fußpunkten der Antennenstäbe 2 und 3 ausgebildet ist. Es können
auch die Lagerstellen. 5 der Antennenstäbe ohne elektrisch leitende Verbindung belassen werden, und es kann dann nur einer der
beiden am Antennenfuß gelagerten Antennenstäbe 2 oder 3 von seinem Fußpunkt aus-gehend an die die Empfangssignale verstärkenden
Bauelemente elektrisch angeschlossen sein. Schließlich kann die Welle zur Schwenklagerung der Antennenstäbe ?. und 3 ihrerseits
um eine zusätzliche, senkrecht zu ihr verlaufende .Achse
schwenkbar gelagert sein, um somit eine Schwenkbewegung der Anj tennenstäbe 2 und 3 auf dem Antennenfuß 1 um diese senkrechte
Achse zu ermöglichen und damit das aus den Antennenstäben 2 und 3 und dem Bügel 4 gebildete Antennenelement zusätzlich auch
hierdurch an die jeweiligen Empfangöverhältnisse anpassen zu
können. In den dargestellten Ausführungsbeispielen könnte somit
j der aus den Antennenstäben 2 und 3 sowie dem Bügel 4 und der
■ Welle 8 gebildete, die Empfangsenergie aufnehmende Rahmen des Antennenelements gegenüber der Längsachse des gehäusefürmigen
, Antennenfußes 1 verschwenkt werden. Ein Durchbruch 17 im An- ! tennenfuß 1 ermöglicht die mechanische Befestigung, z.B. Schraubbefestigung,
an der Kraftfahrzeugkarosserie . Weitere entsprechende
Durchbrüche können an geeigneter Stelle im Antennenfuß 1 vorgesehen sein.
Der gehäuseförmige Antennenfuß 1 mit seinem Gehäuseabschnitt 16 sowie die Lagerzapfen 8a mit den Lagerstellen 5 sind aus geeignetem
elektrisch isolierendem Kunststoff geformt. Die elek- : trischen Bauelemente (gedruckte Schaltung 13) sind auf einer ge-
; eigneten, ebenfalls aus elektrisch isolierendem Kunststoff be-
; stehenden Bodenplatte 18 in den Antennenfuß 1 eingesetzt.
Pateniarw'äüe
Dipl.-Ing. Horst Rose Dipl.-Ing. Peter Kose!
Claims (13)
1. Empfangsactenne für Kraftfahrzeuge jp.it einem s.n
einem elektrisch isolierenden Antennenfuß gehaltenen stabförmigen Antennenelement, dessen Länge kleiner als ein Viertel
der kleinsten zu empfangenden Betriebswellenlänge ist, und an diesem angeschlossenen, die Empfangssignale verstärkenden Bauelementen,
dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem ersten etabförmigen Antennenelement ( 2 bzw. 3 ) wenigstens ein weiteres
stabförmiges Antennenelement ( 3 bzw. 2 ) mit ebenfalls
kleiner als ein Viertel der kleinsten zu empfangenden Betriebswellenlänge bemessener Länge an dem Antennenfuß (i) gehalten ist
und die stabförmigen Antennenelemente (Antennenstäbe 2, 3) nebeneinander
in einem Abstand verlaufend angeordnet sind, der klein gegenüber der kleinsten zu empfangenden Betriebswellenlänge und
gegenüber ihrer eigenen Länge ist.
2. Empfangsantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Antennenstäbe ( 2, 3) ein Hundertstel bis
ein Siebzigstel der kleinsten zu empfangenden Betriebswellenlänge beträgt.
3. Empfangsantenne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die oberen Enden der beiden Antennenstäbe (2, 3 ) durch ein zwischen ihnen angeordnetes elektrisch leitendes Verbindungsstück
(4c) miteinander verbunden sind.
Bankkonto: Norddeutsche Landesbank, Filiale Bad Gandenhelm, Kto.-Nr. 22.116.970 · Postscheckkonto: Hannover 66715
■70
7805521 15.0678
4. Empfangsantenne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennenstäbe (2,3) teleskopisch längenveränderbar ausgebildet
sind und daß dag zwischen den oberen Enden angeordnete
leitende Verbindungsstück als ein wenigstens annähernd U-fönnigfcr
Bügel (4) ausgebildet ist, dessen parallel verlaufende Schenkel (4a, 4b) in die Teleskoprohre der Enden der beiden Antennenstäbe
einschiebbar ausgebildet sind.
5. Empfangsantenne nach einem der Ansprüche 1 bia 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennenstäbe (2,3)„ vorzugsweise
mittels einer am oder im Antennenfuß (i) angeordneten 1FeIIe (8)
oder Achse, schwenkbar am Antennenfuß gelagert sind.
6. Empfangsantenne nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennenstäbe (2,3/ mit dem U-förmigen
Bügel (4) auf den AntennenfuÖ (i) zu schwenkbar sind und im eingeschobenen
Zustand den Antennenfuß rahmenförmig umfassen.
7. Empfangsantenne nach Anspruch 3 oder einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß nur einer der beiden
am Antennenfuß gelagerten Antennenstäbe vom Fußpunkt ausgehend an die die Empfangssignale verstärkenden Bauelemente
elektrisch angeschlossen ist.
8. Empfangsantenn«.· nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den Fußpunkten der Antennenstäbe (2,3) ein leitendes Verbindungsteil (8) angeordnet ist.
9. Empfangsantenne nach den Ansprüchen 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (8) oder Achse zur Schwenklagerung
j der Antennenstäbe (2,3) als leitendes Verbindungsteil zwischen
ι den Fußpunkten der Antennenstäbe (2,3) ausgebildet ist.
:
10. Empfangsantenne nach den Ansprüchen 5 und 8, daäurch
; gekennzeichnet, daß die Welle oder Achse zur Schwenklagerung der Antennenstäbe einen metallischen Kern oder Mantel aufweist, der
als leitendes Verbindungsteil zwischen den FuQpunkten der Antennenstäbe
ausgebildet ist.
11. Empfangsantenne nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Welle oder Achse ihrerseits um
eine zusätzliche, senkrecht zu ihr verlaufende Achse schwenkbar gelagert ist.
12. Empfangsantenne nach Anspruch 6 oder einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Antennenfuß
(i) an seinen Längskanten mit Aufnahmenuten (6) für die eingeschobenen
Telesxop-Antenn/snstäbe (2,3,4a,4b) und an seiner der
Welle (8) oder Achse gegenüberliegenden Stirnfläche mit einer Einschiebenut (7) für die Basis (4c) des Bügels (4) vergehen ist.
13. Empfangsantenne nach Anspruch 5 oder einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklager (5,8) cur
Antennenstäbe (2,3) mit Rastmitteln (9,10) für die Festlegung in verschiedenen Schwenkstellungen versehen sind.
Dlpl.-Ing. Horei Rose
Dipl.-Ing. Peter Kosel
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787805521 DE7805521U1 (de) | 1978-02-24 | 1978-02-24 | Empfangsantenne fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787805521 DE7805521U1 (de) | 1978-02-24 | 1978-02-24 | Empfangsantenne fuer kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7805521U1 true DE7805521U1 (de) | 1978-06-15 |
Family
ID=6688890
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787805521 Expired DE7805521U1 (de) | 1978-02-24 | 1978-02-24 | Empfangsantenne fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7805521U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2933420A1 (de) * | 1978-08-19 | 1980-03-06 | Sony Corp | Fahrzeugantenne |
DE102011118159A1 (de) * | 2011-11-10 | 2013-05-16 | Giesecke & Devrient Gmbh | Kraftfahrzeugschlüssel mit vergrößerbarer Antenne |
-
1978
- 1978-02-24 DE DE19787805521 patent/DE7805521U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2933420A1 (de) * | 1978-08-19 | 1980-03-06 | Sony Corp | Fahrzeugantenne |
DE102011118159A1 (de) * | 2011-11-10 | 2013-05-16 | Giesecke & Devrient Gmbh | Kraftfahrzeugschlüssel mit vergrößerbarer Antenne |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10207703B4 (de) | Antenne für eine Empfangs- und/oder Sendeeinrichtung insbesondere als Dachantenne für Kraftfahrzeuge | |
DE3205750A1 (de) | Antenne fuer kraftfahrzeuge | |
DE3530809A1 (de) | Parabolspiegelantenne | |
EP1429416A2 (de) | Kontaktfeder für eine Antenneneinrichtung für ein Fahrzeug | |
DE2722886A1 (de) | Lagergehaeuse | |
DE7805521U1 (de) | Empfangsantenne fuer kraftfahrzeuge | |
DE3877788T2 (de) | Gasisolierte uebertragungsleitung mit einfacher isolatoranordnung. | |
EP1610424A1 (de) | Bürstenfeder für einen Schleifringübertrager | |
DE2147787C3 (de) | Isoliergasgefüllte, gekapselte elektrische Hochspannungsleitung | |
DE10030228C2 (de) | Elektrischer Steckverbinder | |
DE2410498C3 (de) | Antennenkombination, bestehend aus einer logarithmisch-periodischen Dipolantenne und einer weiteren Dipolantenne | |
EP3240104B1 (de) | Vorrichtung zum positionsgerechten befestigen einer antennenanordnung | |
DE10316385A1 (de) | Kontaktadapter für die Kontaktierung einer Antennenstruktur eines Fahrzeuges | |
DE102017107534A1 (de) | Vorrichtung zum positionsgerechten Befestigen einer Antennenanordnung | |
EP0504619B1 (de) | Waschmaschine | |
DE2733200C3 (de) | Antennensteckdose | |
DE102018100999A1 (de) | Vorrichtung zum positionsgerechten Befestigen einer Antennenanordnung | |
DE1200153B (de) | An der Regenrinne befestigte Kraftfahrzeugantenne | |
DE2319522A1 (de) | Fassung fuer lampen mit sockel, insbesondere fuer scheinwerfer von fahrzeugen | |
DE102020201050A1 (de) | Lenksäule für ein Kraftfahrzeug | |
DE3443377A1 (de) | Hochdachtraeger-element fuer ein kraftfahrzeug | |
DE102022119904A1 (de) | Anhängekupplung | |
DE1812636A1 (de) | Schwenkbarer Scheinwerfer fuer ein Kraftfahrzeug | |
DE2841192A1 (de) | Sportpedal fuer fahrraeder | |
EP1783862A1 (de) | Antennenrute für eine Antenne mit Glasfaserstab, der eine Ausnehmung aufweist |