DE7802223U1 - Rolladenkasten mit deckel - Google Patents

Rolladenkasten mit deckel

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)

Description

Rolladenkasten mit einem Deckel
Die Neuerung betrifft einen Rolladenkasten mit einem Deckel, der aus einer Trägerplatte und einer auf dieser angebrachten, dem Kasteninneren zugewandten Schaumstoffschicht besteht und mit einer Längsseite in einen Falz des Rolladenkastens und mit der anderen Längsseite in einen Falz des an den Rolladenkasten anschliessenden Fensterrahmens einsetzbar ist.
Rolladenkästen werden über Fenstern bzw. verglasten Türen zur Aufnahme des Rolladens angebracht. Um den
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Rolladenkasten an der offenen Unterseite zu verschies- |
sen, wird üblicherweise ein Deckel verwendet, der an seiner einen Längsseite an dem Rolladenkasten und an seiner anderen Längsseite an dem darunter angeordneten Rahmen des Fensters oder der Tür befestigt wird.
Es ist bekannt, solche Rolladenkastendeckel aus Holz, Sperrholz, Pressspanplatten oder dgl. oder auch aus Hartschaum-Kunststoffplatten herzustellen. Auf diese Platten wird zur Wärmeisolation eine Schaumstoffschicht aufgebracht, die dem Innneren des Rolladenkastens zugewandt ist. Die andere dem Rauminneren zugewandte Fläche dieser tragenden Platte des Deckels wird entsprechend der Raumgestaltung tapeziert, angestrichen oder in sonstiger Weise behandelt.
Die Schaumstoffschicht dieser bekannten Rolladenkastendeckel reduziert zwar den Wärmedurchtritt durch den Deckel, kann aber nicht verhindern, dass Luft an Undichtigkeiten an den Verbindungsstellen zwischen der starren Trägerplatte des Deckels und dem Rolladenkasten bzw. dem Fensterrahmen durchtritt. Solche Undichtigkeiten sind aufgrund von Ungenauigkeiten bei Herstellung und Einbau unvermeidbar. Diese Undichtigkeiten stellen beträchtliche Wärmelecks dar und verursachen unter Umständen sogar lästige Zugluft.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rolladenkasten mit einem Deckel zu schaffen, der zuverlässig dichtend abschliesst, ohne dass höhere Anforderungen an die Genauigkeit bei Herstellung und Einbau gestellt werden müssen.
Diese Aufgabe wird bei einem Rolladenkasten der eingangs genannten Art neuerungsgemäss dadurch gelöst, dass die Schaumstoffschicht verformbar und bis an die in die Falze einsetzbaren Seitenränder der Trägerplatte geführt ist.
Neuerungsgemäss steht der Deckel nicht mehr mit seiner starren Trägerplatte mit dem Rolladenkasten bzw. dem Fensterrahmen in Berührung, sondern zumindest ein Teil der Berührungsfläche wird von der verformbaren, bis an den Rand der Trägerplatte gezogenen Schaumstoffschicht bildet. An beiden Seitenrändern des Deckels befindet sich somit die Schaumstoffschicht unter Druck zwischen der starren Trägerplatte des Deckels und dem Rolladenkasten bzw. dem Fensterrahmen. Die Schaumstoffschicht bildet auf diese Weise eine Dichtung des Deckels,, die sämtliche Ungenauigkeiten bei Herstellung und Einbau ausgleicht.
Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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An der an dem Fensterrahmen anliegenden Seite ist der Deckel vorzugsweise in eine Nut eingesetzt. Um ein dichtes Anliegen der Schaiunstoffschicht unter Druck zu gewährleisten, ist dabei die Dicke von Trägerplatte und Schaumstoffschicht etwas grosser als die Breite dieser Nut gewählt. In der Seitenkante ist dabei ein in Längsrichtung verlaufender Spalt vorgesehen, der ein keilförmiges Zusammenpressen des Randes des Deckels zum Einsetzen in die Nut ermöglicht. Dieser Spalt kann in der Schaumstoffschicht vorgesehen sein, herstellungsmässig einfacher ist es allerdings, wenn dieser Spalt zwischen Trägerplatte und Schaumstoffschicht freibleibend ausgebildet ist.
Auf der Rolladenkastenseite wird die Trägerplatte mit dem Rolladenkasten verschraubt, wobei der Anpressdruck auf die dazwischen liegende Kunststoffschicht ausgeübt wird. Die Schaumstoffschicht kann an dieser Längskante ebenfalls einen Falz aufweisen, so dass sie zweiseitig an der Kante des Rolladenkastens anliegt, was die Abdichtung noch verbessert.
Eine weitere Verbesserung der Abdichtung des Rolladenkastendeckels ergibt sich, wenn-die an der Innenseite des Rolladenkastens und an dem Fensterrahmen anliegenden Seitenränder der Schaumstoffschicht möglichst weit hochgezogen sind. Dadurch wird die Berührungsfläche zwischen der Schaumstoffschicht und dem Rolladenkasten bzw. dem Fensterrahmen vergrößert und damit die Dichtwirkung verbessert. Zwischen den hochgezogenen Rändern ist die Schaumstoffschicht in Form eines Zylindermantels abgesenkt, wobei der Zylinderradius im wesentlichen dem Radius des aufgerollten Rolladens entspricht. Die Oberfläche der Schaumstoffschicht paßt sich somit dem Rolladenumfang an und ein
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maximales Hochziehen der Seitenränder ist möglich.
Insbesondere bei langgestreckten und großflächigen
Deckeln ist es zweckmäßig, diese Deckel zu versteifen, um ein Durchbiegen bei Lagerung, Transport und Montage zu verhindern. Zu diesem Zweck können in die Schaumstoffschicht starre Profilschienen, z.B. Holzleisten eingebettet sein.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung weist die Trägerplatte Durchbrüche auf, in welcte die Schaumstoffschient eingreift. Die dadurch bewirkte Verzapfung der Schaumstoffschicht mit der Trägerplatte hat ebenfalls eine Versteifung und Stabilisierung des Deckels zur Folge. Die Verzapfung verhindert außerdem eine gegenseitige Verschiebung von Träger platte und Schaumstoffschicht und wirkt auch damit einem Durchbiegen des Deckels entgegen.
Eine ähnliche versteifende Wirkung kann auch dadurch
erreicht werden, dass ein Stabilisierungsnetz zwischen der Trägerplatte und der Schaumstoffschicht angebracht wird. Dieses Stabilisierungsnetz ist vorzugsweise mit
der Trägerplatte verklebt und kann mit der Schaumstoffschicht entweder ebenfalls verklebt oder in diese Schicht eingeschäumt sein. Auch ein solches Stabilisierungsnetz behindert eine gegenseitige Verschiebung von Trägerplatte und Schaumstoffschicht und wirkt einem Durchbiegen des Deckels entgegen. ■
Ist die Schaumstoff schicht mit der Trägerplatte in der oben beschriebenen Weise verzapft, so kann jedoch in
der Regel auf ein Stabilisierungsnetz verzichtet werden.
Die in der Trägerplatte vorgesehenen Durchbrüche ermöglichen ausaerdem einen Luftaustausch mit dem Innenraum
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des Rolladenkastens= Eventuell sich im Kasteninneren ansammelnde Feuchtigkeit durch Schwitzwasserbildung oder dgl. kann aufgrund dieses Luftaustausches verdunsten.
Für die Herstellung des neuerungsgemässen Rolladenkastendeckels eignen sich verschiedene Materialien. Das Material der Trägerplatte muss in erster Linie eine ausreichende Festigkeit und Stabilität aufweisen. Es eignen sich beispielsweise Holz, Sperrholz, Pressspanplatten oder ähnliches holzartiges Material. Ausserdem kann die Trägerplatte auch aus Hartschaum-Kunststoff oder Phenolharz bestehen.
Für die Schaumstoffschicht eignet sich jeder wärmeisolierende Schaumstoff mit einer für die Dichtwirkung ausreichenden Verformbarkeit. Bevorzugt wird geschäumtes Polystyrol. Ebenso ist jedoch auch geschäumtes Polyurethan oder dgl. geeignet.
Da sowohl das Material der Trägerplatte als auch das Material der Schaumstoffschicht schneidfähig ist, können die Rolladenkastendeckel auch an der Baustelle erforderlichenfalls noch spanabhebend und schneidend bearbeitet werden.
Im folgenden wird die Neuerung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Es zeigen :
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Fig. 1
Pig. 2
Fig. 3
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im Querschnitt einen Rolladenkasten gemäss der Neuerung im eingebauten Zustand
perspektivisch einen Teil des Deckels dieses Rolladenkastens und
einen Querschnitt einer anderen Ausführungsform des Rolladenkastendeckels.
Wie Fig. 1 zeigt, weist der Rolladenkasten 1o ein U-förmiges Profil auf und ist an den Endflächen geschlossen. Eine im Kasteninneren drehbar gelagerte durchgehende Welle nimmt den Rolladen 12 auf. Der Rolladenkasten 1o ist in den Sturz einer Fensteröffnung einer Mauer 14 eingesetzt.
In die offene untere Fläche des Rolladenkastens 1o ist ein Fensterrahmen 16 eingesetzt, der zwischen sich und der äusseren Wand des Rolladenkastens einen durchgehenden Spalt freilässt, durch welchen der Rolladen 12 herausgelassen werden kann.
Der raumseitig von dem Fensterrahmen 16 liegende grössere Teil der offenen Unterseite des Rolladenkastens 1o wird durch einen Deckel 18 verschlossen. Mit seiner einen Längsseite ist der Deckel 18 in eine durchgehende Nut 2o des Fensterrahmens 16 eingesetzt. Die andere Längsseite des Deckels 18 sitzt in einem Falz 22 der raumseitigen inneren Wand des Kastens 1o. An dieser Längsseite ist der Deckel 18 mit der Wand des Kastens 1υ verschraubt.
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In Fig. 2 ist der Deckel 18 im einzelnen dargestellt. Der Deckel 18 besteht aus einer unteren steifen Trägerplatte 24, die vorzugsweise eine Pressspanplatte ist. Auf dieser Trägerplatte 24 ist eine Schaumstoff schicht 26 aus geschäumtem Polystyrol aufgebracht. Die Trägerplatte 24 weist gleichmässig verteilte kreisförmige Durchbrüche 28 auf. Beim Aufschäumen der Schicht 26 dringt das Schaumstoffmaterial in diese Durchbrüche 28, so dass die Schaumstoffschicht 26 mit der Trägerplatte 24 verzapft ist. Dadurch wird eine innige und verschiebungsfeste Verbindung zwischen Schaumstoffschicht 26 und Trägerplatte 24 erreicht.
Die Schaumstoffschicht 26 verläuft bis an beide Seitenränder der Trägerplatte 24. An dem dem Fensterrahmen 16 zugewandten Seitenrand liegt die Schaumstoffschicht 26 nicht an der Trägerplatte 24 an, so dass ein in Längsrichtung verlaufender Spalt 3o zwischen der Schaumstoff schicht 26 und der Trägerplatte 24 freibleibt. Die obere Kante der Schaumstoffschicht 26 weist an diesem Seitenrand einen Falz 32 auf.
Die Dicke des Deckels 18 ist auf diese Weise an der dem Fensterrahmen 16 zugewandten Längsseite nur wenig grosser als die Breite der Nut 2o in dem Fensterrahmen 16. Wird der Deckel mit dieser Seitenkante in die Nut 2o eingesetzt, wie Fig. 1 zeigt, so wir-3 der aufgrund des Spaltes 3o freistehende Rand der Schaumstoffschicht 26 gegen
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die Trägerplatte 24 gedrückt und liegt aufgrund seiner elastischen Verformbarkeit unter Druck an der Wand der Nut 2o an. Dadurch ergibt sich eine sehr gute Abdichtung zwischen Deckel 18 und Fensterrahmen 16.
Aufgrund des Falzes 32 liegt die Schaumstoffschicht 26 mit ihrem Seitenrand 38 auch noch an der Seitenfläche des Fensterrahmens 16 an, wie Fig. 1 zeigt, wodurch sich eine zusätzliche Dichtwirkung ergibt.
An der anderen, raumseitigen oberen Längskante weist die Schaumstoffschicht 26 ebenfalls einen Falz 34 auf. Wie Fig. 1 zeigt, liegt die parallel zur Trägerplatte 24 verlaufende Fläche dieses Falzes 34 an dem Falz 22 des Rolladenkastens 1o an. Die Schaumstoffschicht 26 befindet sich somit zwischen der Trägerplatte 24 und der zu dieser parallelen Fläche des Falzes 22 des Rolladenkastens 1o. Wiώ die Trägerplatte mit der Rolladenkastenwand verschraubt, so wird die Schaumstoffschicht 26 zusammengepresst und bewirkt eine gute Abdichtung zwischen dem Deckel 18 und dem Rolladenkasten 1o.
Die zur Trägerplatte 24 senkrechte Wand 36 des Falzes liegt an der Innenseite der Wand des Rolladenkastens an und bewirkt somit eine zusätzliche Abdichtung. Die Unterseite der Trägerplatte 24 schliesst bündig an die Raumdecke an, wie Fig. 1 zeigt.
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■1 O O O A3
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform des Rolladenkastendeckels 18. Bei dieser Ausführungsform sind der an der Innenseite des Fensterrahmens 16 anliegende Seitenrand 38 und der an der Innenseite des Rolladenkastens 1o anliegende Seitenrand 36 der Schaumstoffschicht (26) gegenüber der Ausführungsform der Fig. 2 weiter nach oben hochgezogen, so daß sich die Berührungsflächen und damit die Dichtwirkung vergrößern. Die Seitenränder 36 und 38 sind den aufgerollten Rolladen teilweise umschließend hochgezogen. Zwischen diesen hochgezogenen Rändern ist die Oberfläche der Schaumstoffschicht 26 in Form eines Ausschnittes eines Zylindermantels abgesenkt, so daß sich die Schaumstoffschicht 26 dem Umfang des aufgerollten Rolladens 12 anpaßt.
Zur Versteifung des Deckels 18 in Längsrichtung sind in die Schaumstoffschicht 26 zwei Holzleisten 4o eingeschäumt. Die Holzleisten 4o verlaufen in der Nähe der Seitenränder 36 und 38 und parallel zu diesen. Weiter weisen die Holzleisten 4o einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt auf, so daß sie sich der Krümmung der Oberfläche der Schaumstoffschicht 26 anpassen. Die Holzleisten 4o können aufgrund dieser Anordnung und Form eine maximale Querschnittsfläche aufweisen.
In dieser Ausführungform sind in der Trägerplatte 24 keine Durchbrüche 28 vorgesehen. Dies hat zwar den Nachteil, daß die Lüftungs- und Verzapfungswirkung der Durchbrüche 28 wegfällt, hat aber dagegen den Vorteil, daß eine optisch ansprechende durchgehende raumseitige Oberfläche der Trägerplatte 24 erhalten wird. Die beispielsweise aus Phenolharz
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hergestellte Trägerplatte 24 bedarf daher unter Umständen gar keiner zusätzlichen Oberflächenbehandlung.
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Claims (15)

  1. Rolladenkasten mit einem Deckel, der aus einer Trägerplatte und einer auf dieser angebrachten, dem Kasteninneren zugewandten Schaumstoffschicht besteht und mit einer Längsseite in einen Falz des Rolladenkastens und mit der anderen Längsseite in einen Falz des an den Rolladenkasten anschliessenden Fensterrahmens einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaumstoffschicht (26) verformbar und bis an die in die Falze (2o,22) einsetzbaren Seitenränder der Trägerplatte (24) geführt ist.
  2. 2. Rolladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (18) in seinem aus Trägerplatte (24) und Schaumstoffschicht (26)bestehenden in den Falz des Fensterrahmens einsetzbaren Randbereich einen in der Seitenkante verlaufenden Spalt (3o) aufweist.
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  3. 3. Rolladenkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (3o) zwischen der Trägerplatte (24) und der Schaumstoffschicht (26) frei bleibt.
  4. 4. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaumstoffschicht (26) an der in den Falz (22) des Rolladenkastens (1o) einsetzbaren Längskante einen Falz (34) aufweist.
  5. 5. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffschicht (26) an den an dem Fensterrahmen (16) und der Innenwand des Rolladenkastens (1o) anliegenden Seitenrändern (38 bzw. 36) hochgezogen und zwischen diesen hochgezogenen Seitenrändern zylindermantelförmig abgesenkt ist.
  6. 6. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schaumstoffschicht (26) parallel zu den Seitenrändern verlaufende starre Profilschienen (4o) eingebettet sind.
  7. 7. Rolladenkasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschienen (4o) Holzleisten sind.
  8. 8. Rolladenkasten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzleisten (4o) dreieckigen Querschnitt aufweisen.
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  9. 9. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (24) Durchbrüche (28) aufweist, in welche die Schaumstoffschicht (26) eingreift.
  10. 1o. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen
    der Trägerplatte (24) und der Schaumstoffschicht (26) ein Stabilisierungsnetz eingebracht ist.
  11. . Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 1O dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (24) aus Holz, Sperrholz oder einer Pressspanplatte besteht.
  12. 12. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (24) aus einem Hartschaumkunststoff besteht.
  13. 13. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte 24 aus Phenolharz besteht.
  14. 14. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (24) raumseitig mit Kunststoff beschichtet, lackiert oder gestrichen ist.
  15. 15. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffschicht (26) aus geschäumten Polystyrol oder Polyurethan besteht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0103766A2 (de) * 1982-09-17 1984-03-28 Firma Ingenieur Klaus Blaurock, Bau- Und Raumtechnik Rolladen- oder Jalousettenkasten für Fenster oder Türen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0103766A2 (de) * 1982-09-17 1984-03-28 Firma Ingenieur Klaus Blaurock, Bau- Und Raumtechnik Rolladen- oder Jalousettenkasten für Fenster oder Türen
EP0103766A3 (en) * 1982-09-17 1984-06-06 Firma Ingenieur Klaus Blaurock Bau- Und Raumtechnik Roller shutter box or venetian blind box for windows or doors

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