DE7801930U1 - Deckenleuchte mit zwei Lampen - Google Patents

Deckenleuchte mit zwei Lampen

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Description

Christian Hermann BartenbacTT, 8000"Miirfchen'
Die Erfindung betrifft eine Deckenleuchte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die reflektierenden Flächen der Reflektoranordnung können dabei z. B. mattweiß oder matt verspiegelt •ein, bevorzugt sind sie im strengen Sinne verspiegelt.
Deckenleuchten dieser Art sind allgemein bekannt. So gibt es beispielsweise Deckenleuchten mit zwei oder Hehreren Glühlampen, welche in Gruppen oder einzeln unabhängig voneinander ein- und ausschaltbar sind. Die Veränderung des Lichtstromes ist hierbei nur stufenweise. Ferner gibt es Leuchten mit Glühlampen, bei 4enen der Lichtstrom stetig beispielsweise mittels •ines vorgeschalteten, stetig veränderbaren Widerstandes reguliert werdsn kann. Eine derartige Regelung ist nicht nur verlustreich. Sie hat darüberhinaus auch ten weiteren Nachteil, daß die Frequenzverteilung des erzeugten Lichtes stark von der der Glühlampe zugeführten Spannung abhängt,
Die Erfindung schafft eine Leuchte der eingangs umrissenen Art, welche sieh nicht nur durch hohe Präzision
und hohen Wirkungsgrad auszeichnet, sondern auch in Bezug auf die Farbtemperatur (Lichtfarbe oder Verteilung des Lichts über dem sichtbaren Lichtfrequenzbereich) innerhalb eines günstigen Bereiches weitgehend unabhängig von der Lichtstromabgabe (Menge des abgegebenen Lichts) regelbar ist. Dementsprechend sind bei einer Leuchte gemäß der Erfindung beide Lampen unabhängig voneinander ein- und ausschaltbar. Vorzugsweise ist wenigstens eine derselben unabhängig von der anderen regelbar.
Gemäß der Erfindung ist eine Lampe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 nach dem Kennzeichen desselben ausgebildet.
Auch wenn beide Lampen unabhängig voneinander betrieben werden, leidet das Symmetriebild nicht, da die Lampen konzentrisch übereinander angeordnet sind. Die hierbei auftretende Problematik, daß die eine Lampenfassung das Licht der anderen nicht abschatten darf, wird einerseits durch die spezielle Reflektoranordnung beseitigt, bei welcher der untere Reflektor vorzugsweise einen geringen Durchmesser aufweist, und anderer-
seits dadurch, daß das Licht der oberen Lampe in einer ringförmigen, konzentrisch die vertikale Symmetrieachse der Leuchte umgebenden Brennlinie gesammelt wird. Ferner läßt sich dabei das scheinbar von dieser Linie nach uflten fallende Licht der oberen Lampe mit Hilfe der Ringlinse über den gewünschten Bereich verteilen. Wird beisjielsweise eine der Lampen abgeschaltet, so ist die Farbtemperatur der anderen Lampe dadurch immer noch nicht abgesenkt. Selbst wenn die der einen Lampe zugeführte Spannung kontinuierlich abgesenkt wird, wird dadurch die Frabtemperatur der Lampenkombination immer noch vergleichsweise geringfügig verändert.
Die Lampen sind vorzugsweise Halogenglühlampen, da diese sich durch hohe Präzision und damit genaue Bemessbarkeit der Lichtverteilung und des ausgeleuchteten Raumes auszeichnen, kleine Abmessungen haben, eine hohe Farbtemperatur aufweisen und sehr kleine leuchtende Stellen besitzen. Dementsprechend läßt sich eine Leuchte nach der Erfindung auch mit sehr geringen Abmessungen herstellen. So zeigt die Zeichnung beispielsweise die Leuchte etwa im Maßstab 1:1.
Der Primärreflektor der oberen Lampe hat vorzugsweise
■ ♦ · ·
wenigstens angenähert eine Hohlhalbkugeloberflache, welche die Mitte der leuchtenden Stelle der oberen Lampe konzentrisch umgibt. Dadurch wirft dieser Primärreflektor das auf ihn fallende Licht jeweils durch die leuchtende Stelle der Lampe hindurch bzw. nahe an dieser vorbei nach oben auf den Sekundärreflektor, so daß eine richtige Benessung dieses Reflektors mit sehr hoher Genauigkeit möglich ist, was wiederum den Vorteil hat, daß das vom Sekundärreflektor der oberen Lampe kommende Licht in der ringförmigen Brennlinie mit hoher Genauigkeit gesammelt und auch verteilt werden kann.
An sich kann der Primärreflektor auch eine andere Form &ngr;
haben, beispielsweise eine rotations-parabolische oder ^
-hyperbolische Form. Die weitere Bemessung und Ausge- |
ataltung des Sekundärreflektors wird dadurch jedoch . |
erschwert. f.
Um eine besonders gute Anpassung der Leuchte an das Ta- &iacgr;
gesucht zu erreichen, was insbesondere um die Dämmer- f
zeit von Bedeutung ist, wird vorteilhaft im Lichtweg |
einer der beiden Lampen - vorzugsweise der unteren ^ Lampe - ein die Farbtemperatur anhebender Filter an-
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geordnet. Vorteilhaft befindet sich der Filter unterhalb des unteren Reflektors. Diese Maßnahme bringt zwar einen gewissen Verlust mit sich, da der Filter rote, infrarote und nahe hierbei liegende Strahlungsanteile zurückhält und in Wärme umwandelt. Eine derartige Ausbildung hat jedoch den Vorteil, daß das sogenannte Zwielicht, das auftritt, wenn zusätzlich zum Tageslicht Leuchten eingeschaltet sind, als solches nicht mehr störend wirkt, wenn der Filter die Farbtemperatur des von ihm gefilteren Lichts der des Tageslichts annähert.
Vorzugsweise ist der Sekundärreflektor für das nach oben Abströmen der in der Leuchte erwärmten Luft durchbrochen. Diese Durchbrechung kann z. B. in einer optisch unschädlichen Weise beispielsweise dadurch erfolgen, daß der Reflektor längs einer in Bezug auf die vertikale Symmetrieachse der Leuchte konzentrischen Kreislinie unterbrochen ist und radial weiter außerhalb längs einer ebenfalls konzentrischen Kreislinie wieder einsetzt, die in einer Kegelmantelfläche liegt, welcher die erstgenannten Kreislinie angehört und deren Spitze in der leuchtenden Stelle der oberen Lampe liegt.
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Bei Verwendung einer Lampe mit nur geringer Lichtstromabgabe in Richtung der Lampenachse, wie "z. B. einer Halogenglühlampe, genügt es, wenn die Durchbrechr-g ein zentraler, nicht zu großer Durchlaß ist.
Da im unteren Reflektor besonders stark die Gefahr eines Wärmestaus besteht, sind vorteilhaft für Jas Abströmen der in ihm erwärmten Luft bei oder nahe bei seinem Anschluß an den Sockel der unteren Lampe Durchbjrechungen vorgesehen.
Nachfolgend ist die bevorzugte Ausführungsform der Leuchte nach der Erfindung anhand der Zeichnung als erläuterndes Beispiel beschrieben.
Die Zeichnung zsigt eine Leuchte nach der Erfindung im Vertikalschnitt durch die Mitte der Leuchte,
Die Leuchte besitzt einen zylindrischen Mantel 1, von welchem in etwa der Mitte seiner Höhe ein horizontales diametral den Mantel 1 durchsetzendes dünnes Rohr 2 ausgeht. Dieses enthält die Stromzuführungen zu den beiden Lampen und trägt unten einen mit Außengewinde versehenen Fassungshalter 3 für die Fassung M der unteren
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Lampe 5 und oben einen mit Außengewinde versehenen Fassungshalter 6 für die Fassung 7 der oberen Lampe 8. Die Lampen 5 und 8 sind Halogenglühlampen. Die obere Lampe 8 ragt mit ihrem Sockel nach unten in die Fassung 7, während die untere Lampe mit ihrem Sockel 10 nach oben in die Fassung M ragt. Die angenähert punktförmige leuchtende Stelle der Lampen ist jeweils bei 11 und 12 angedeutet.
Die obere Lampe 8 besitzt einen halbkugelförmigen Pri- ; märreflektor 13 und ragt durch eine konzentrische Öffnung in letzterem derart nach oben, daß die Mitte ihrer leuchtenden Stelle 12 mit dem Mittelpunkt der reflektierenden inneren kugelförmigen Oberfläche und des horizontalen Kreisrandes des Primärreflektors 13 zusammenfällt. Der Reflektor 13 ist mit dem Rand seiner konzentrischen öffnung an einem Gewindering 1&Iacgr; befestigt, der auf das Außengewinde des oberen Fassungshalters 6 aufgeschraubt ist. Dadurch ist eine Feineinstellung der Lage des. Primärreflektors 13 in Bezug auf die leuchtende Stelle 12 der Lampe 8 möglich. Um eine kühlende Luftzirkulation von unten nach oben durch den Raum zwischen der Lampe 8 und dem Primärreflektor 13 zu ermöglichen, sind innen in der Gewindehülse 14 Axialnuten 16 vorgesehen> durch welche Luft von unten nach oben strömen kann.
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Oberhalb der oberen Lampe 5 befindet sich ein auf der nach unten gekehrten Seite verspiegelter Sekundärreflektor 17, der eine zentrale Abströmöffnung 18 für in der Leuchte erwärmte Luft aufweist. Der Lichtverlust durch diese Öffnung ist vernachlässigbar, da die Lampe ^ in Richtung der Öffnung 18 schon wegen der Zuschmelzstelle 20 nur wenig Licht auf die entsprechend bemesse- | ne Öffnung 18 wirft. ;?
Der Sekundärreflektor 17 ist derartig ausgelegt, daß |: praktisch sämtliche tatsächlich oder scheinbar von | der leuchtenden Stelle 12 kommenden Lichtstrahlen in die kreisringförmige Brennlinie 21 reflektiert werden. | Bei der Auslegung des Reflektors 7 ist darauf zu achten, daß hierbei die Verteilung des Lichtes über dem Winkel cL möglichst gleichförmig erfolgt.
Der Primärreflektor 13 der oberen Lampe 8 sollte keinen zu großen Radius aufweisen, damit er kein vom Reflektor 17 nach unten geworfenes Licht auffängt. Sein Radius eollte zweckmäßig etwa gleich dem Abstand der leuchtenden Stelle 12 vom Rand der Fassung 9 der Lampe 8 sein.
Das scheinbar von der "Brennlinie 21" kommende Licht der oberen Lampe 8 fällt dann auf eine Ringlinse 22,
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mit deren Hilfe nicht nur die Verteilung des Lichtes, •ondern auch der Winkel, in welchem dieses Licht nach unten fällt, noch einmal korrigiert werden kann. Die Linse 22 kann beispielsweise aus einem hochdurchlässigen glasklaren Kunststoff wie Acrylglas oder aber aus •las bestehen. Im Hinblick auf die geringen Abmessungen, mit denen eine Lampe nach der Erfindung gebaut werden kann (die Zeichnung zeigt die Lampe etwa im Maßstab 1:1 ) bestehen keine Schwierigkeiten, die Ringlinse 22beispielsweise aus Glas zu pressen oder sogar »u schleifen. Der Einfachheit halber fertigt man die Ringlinse 22 vorteilhaft nicht als Ring, der den Bereich unter dem unteren Reflektor 23 umgibt, was an sich ausreichend wäre, sondern als durchgehende, in der Mitte planparallele Platte, wie dies auch in der Zeichnung geteigt ist.
Der von der Lampenfassung 4 nach unten ragenden Lampe tst der untere Reflektor 23 zugeordnet. Dieser Reflektor 23 ist mittels einer ihn tragenden Gewindehfllse axial einstellbar auf den Passungshalter 3 aufgeschraubt. Die Hülse 24 besitzt ebenfalls Belüftungsaxialnuten
Der Reflektor 23 ist so ausgelegt, daS er das in ihn
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fallende Licht unter einem Ausblendwinkel nach unten wirft, der zur Vermeidung von Blendung gegen die Vertikale gemessen einen bestimmten Grenzwinkel nicht ftberschreitet, der in der Regel etwa bei 60° liegt. Das Gleiche gilt für das von der Ringlinse 13 verteilte Licht.
Geringe Abweichungen können natürlich durchaus vorkommen und auch in Kauf genommen werden, da eine allcu große Präzision und mathematisch genaue Lichtverteilung zu allzu scharfen Schatten und Begrenzungen des ausgeleuchteten Raumes führen könnte.
Der untere Reflektor 23 endet mit seinem oberen Rand in radialem Abstand von der Lampe 5, so daß durch den hierbei freigelassenen Schlitz die von der Lampe 5 innerhalb des Reflektors 23 erwärmte Luft nach oben und durch die Belüftungsnuten 25 abströmen kann.
Unter der Austrittsöffnung des unteren Reflektors 1st vertikal im Abstand von dieser eine Filterplatte angeordnet, welche die Färbtemperatur des von der Lampe 5 kommenden Lichtes nach oben verschiebt, indem sie «inen Teil des in und nahe dem Rotbereich von dieser Lampe ausgesandten Lichtes absorbiert, so daß dieses
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Licht weitgehend dem Tageslicht gleicht. D5.e Filterplatte 28 kann z. B. eine entsprechend eingefärbte Glasplatte sein.
Bei der Leuchte nach der Erfindung wird schon dann ein wesentlicher Portschritt erreicht, wenn beide Lampen unabhängig voneinander ein- und ausschaltbar sind. Macht beispielsweise das Absinken des Tageslichtes eine künstliche Beleuchtung erforderlich, so wird zunächst die untere Lampe 5 mit ihrer durch den Filter 28 erhöhten Farbtemperatur eingeschaltet. Diese Lampe gibt ein Licht, das dem Tageslicht sehr ähnlich ist. Macht später die fortschreitende Dämmerung eine stärkere Beleuchtung erforderlich, so kann die obere Lampe 8 zugeschaltet werden. Das Zuschalten der oberen Larappe 8 kann dabei stufenlos kontinuierlich oder lediglich durch Einschalten mit sofort voller Lichtleistung erfolgen. Auch die untere Lampe kann über eine stufenlose Regelung verfügen. Welche dieser Möglichkeiten im Einzelfall bevorzugt wird, hängt im wesentlichen von den tatsächlichen Gegebenheiten und dem für diese vertretbaren technischen Aufwand ab. In den meisten Fällen wird es genügen, wenn die beiden Lampen 8 und 5 unabhängig voneinander ein« und ausschaltbar sind.
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In Bezug auf den Filter 28 ist noch darauf hinzuweisen, daß dieser eine vielfach unerwünschte Erwärmung des mit der Lampe ausgeleuchteten Raumes verhindert, da die Wärmestrahlung in ihm bereits zurückgehalten vird und mit der Abluft durch die Lampe nach oben s>ti*ömt, wo sie abgesaugt oder abgeleitet werden kann. Im gleichen Sinne kann auch die Ringlinse 22 mit einem Infrarotfilterbelag versehen sein, z. B. einer aufgedampften Goldschichtj. die einen wesentlichen Teil der Infrarotstrahlung absorbiert.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die Ringlinse 22 am zylindrischen Blechmantel 1 im Abstand unter dem unteren Rand desselben mittels Federfingern 29 gehalten, welche an einigen Stellen, beispielsweise an drei oder vier Stellen, den Rand der Ringlinse 22 untergreifen.
Auf diese Weise kann im unteren Bereich der Leuchte kühlende Luft in den von einem Blechzylinder 1 gebilleten Mantel einströmen. Diese Luft kann einerseits innerhalb des Mantels die Reflektoren von außen küh·· lend nach oben strömen. Andererseits kann sie auch durch den Spalt zwischen der Filterplatte 28 und dem
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unteren Rand des unteren Reflektors 23 in letzteren 1
eintreten und dort die Lampe 5 kühlend nach oben strotz men. Ferner weist der Mantel 1 in der Höhe des Primär-
reflektors 13 der oberen Lampe und des Passungshalters
6 für diese eine Mehrzahl relativ größer Fenster 30
'. Diese sind gleichmäßig über den Umfang des Mantels 1 verteilt und lassen zwischen sich nur relativ schmale Vertikalstege 31 frei. Im darüber befindlichen oberen Teil des Mantels ist der Sekundärreflektor in geeigneter Weise, beispielsweise mittels eingenieteter kleiner konsolen 33 befestigt.
Der untere Rand des Mantels 1 ist bei 31» zur Versteifung umgebogen.
Die ganze Leuchte kann beispielsweise mittels an den oberhalb der Konsolen 33 befindlichen Teil des Mantels. 1 angreifender Elemente an eine Leuchtenhalterung angehängt oder auch in einer Zwischendecke des Raumes befestigt sein.
Die obige Beschreibung und die Ansprüche erläutern die Erfindung anhand einer rotationssymmetrischen Leuchte. Betrachtet man einmal die Zeichnung als Normalschnitt
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in Bezug auf die Symmetrieebene einer spiegelsymmetrischen Leuchte, die sich mit beliebiger Länge senkrecht zur Zeichenebene erstreckt, so erkennt man, daß r^.e obige Erläuterung sinngemäß auch für eine derartige Leuchte gilt, auf welche die Erfindung ebenfalls anwendbar ist und die ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Anmeldunc isst.
Eine solche Leuchte kann z. B. als Lampen zwei senkrecht zur Zeichenebene v&rlaufende Leuchtstofflampen aufweisen, deren Achsen mit den Stellen 11 und 12 zusammenfallen, wobei dann die Reflektoren, die Linse und der Filter ebenfalls senkrecht zur Zeichenebene verlaufen. Wegen der geringen Wärmeentwicklung könnte dann auf die Luftabführungen ganz oder zum Teil verzichtet werden.

Claims (1)

  1. Sprüche
    1. Deckenleuchte mit zwei unabhängig voneinander betreibbaren, angenähert punktförmige Lichtquellen aufweisenden Lampen und mit einer Reflektoranordnung, welche das Licht der Lampen nach unten wirft, dadurch gekennzeichnet,
    daß beide Lampen (4, 5) mit ihren Lichtquellen (4a, 5a) senkrecht übereinander und mit ihren Fassungen einander zugekehrt zentral in der rotationssymmetrischen Leuchte angeordnet sind,
    daß unterhalb der oberen Lampe (5) ein unterer Reflektor (15) für die untere Lampe (4) vorgesehen ist, welcher das nach oben und zur Seite abstrah- ■ lende Licht der letzteren nach unten in den auszuleuchtenden Bereich verteilt,
    daß oberhalb des unteren Reflekt-^rd (15) ein das nach unten abstrahlende Licht der oberen Lampe (5) nach oben werfender Primärreflektor (6) angeordnet
    1st,
    daß oberhalb der oberen Lampe (5) ein das von "leser und dem Primärreflektor (6) kommende Licht in eine ringförmig die Lajnpenachse umgebende Brennlinie (11) sammelnder Sekundärreflektor (7) angeordnet ist,
    daß eine durchsichtige Ringlinse U3) unterhalb der Brennlinie (?.l) angeordnet ist und das von dieser kommende Licht auf den auszuleuchtenden Bereich verteilt, und
    daß wenigstens eine der Lampen (1J, 5) unabhängig von der anderen ausschaltbar und vorzugsweise auch stufenlos regelbar Ist.
    2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Lampen (*», 5) Halogenglühlampen sind,
    3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Primärreflek-
    tor (6) wenigstens angenähert eine Hohlhalbkugelflache ist, die die Mitte der leuchtenden Stelle (5a) der oberen Lampe (5) konzentrisch umgibt.
    k. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß im Lichtweg zumindest und vorzugsweise einer der beiden Lampen (1I1, 5), vorzugsweise der unteren Lampe (1I), ein die Farbtemperatur anhebender Filter (18) liegt.
    5. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sekundärreflektor (7) für das nach oben Abströmen der in der Leuchte erwärmten Luft durchbrochen ist (8)
    6. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5i dadurch gekennzeichnet, daß für das Abströmen der im unteren Reflektor (15) erwärmten Luft bei oder nahe dessen Anschluß an den Sockel der unteren Lampe (&Iacgr;) Luftdurchlässe (15b) vorgesehen sind.
    7. Leuchte nach Anspruch 6, dadurch g e -
    kennzeichnet , daß die Relativlage des unteren Reflektors (15) und des Primärreflektors (6) in Bezug auf die zugehörige Lampe (&Iacgr;, 6) einstellbar ist.
    -Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringlinse (13) mit einer Infrarotfilterschicht belegt ist.
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