DE7738734U1 - Einlauftuelle fuer unterflurig verlegte jauche-abflussrohre - Google Patents

Einlauftuelle fuer unterflurig verlegte jauche-abflussrohre

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DE7738734U1 DE19777738734 DE7738734U DE7738734U1 DE 7738734 U1 DE7738734 U1 DE 7738734U1 DE 19777738734 DE19777738734 DE 19777738734 DE 7738734 U DE7738734 U DE 7738734U DE 7738734 U1 DE7738734 U1 DE 7738734U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/01Removal of dung or urine, e.g. from stables
    • A01K1/0103Removal of dung or urine, e.g. from stables of liquid manure

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft eine Einlauftülle für unterflurig verlegte Jauche-Abflußrohre, bestehend aus einem Eich nach unten konisch erweiternden Hülsenkörper, der mit einem unteren zylindrischen Gewindeansatz in eine Öffnung des Abflußrohres eingeschraubt ist und der seitlich abstehende Verankerungslaschen sowie in seinem oberen Endteil eine umlaufende Markierungsrippe aufweist.
Zum gesonderten Abführen von Jauche aus Kuhställen haben sich in letzter Zeit Jaucherohre aus PVC durchgesetzt, die in Beton unterhalb des Abmistkanals hori-Eontal oder mit geringem Gefälle verlegt sind. Im oberen Scheitelbereich des Jauchesrohres sind in vorbestimmten Abständen öffnungen eingearbeitet, in die Ein-
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lauftüllen aus Kunststoff, vorzugsweise PVC, mit einem unteren Gewinde- oder Prof ilaniiatz eingeschraubt oder eingedrückt sind. Diese aus dem DE-Gbm 7 405 256 bekannten Einlauftüllen bestehen aus einem sich nach unten konisch erweiternden Hülsenkörper von Kreisförmigem Querschnitt, der in seinem oberen Endbereich eine umlaufende Markierungsrippe und in seinem mittleren Teil seitlich abstehende Verankerungslaschen aufweist. Zwischen dem Gewindeansatz und dem Hülsenkörper befindet sic.i ein äußerer ebener Radialflansch, aer als Begrenzungsanschlag beim Einführen der Einlauftülle in die Rohröffnung dient und sich an dem oberen Scheitelbereich des Rohres linienförmig abstützt. Die Tül". η ist bis zur Markierungsrippe an ihrem oberen Endteil vom Büton des Abmistkanals umschlossen, wobei die seitlichen Laschen eine formsc'nlüssige Verankerung der Tülle im Beton bewirken und ein Ablösen der Tüllenwand von dem Beton verhindern sollen. Nach dem Ausbetonieren werden die Tüllenenden oberhalb der Markierungsrippe abgeschnitten.
Im praktischen Betriet haben sich einige Machteile dieser bekannten Ausführung ergeben. So darf die Öffnungsweite der Einlauftüllen mit kreisförmigem Querschnitt ein bestimmtes tfaß nicht überschreiten, da sonst die Tüllen teilweise durch die zum Reinigen des Abmistkanals eingesetzten Gerste aus ihrer Verankerung gerissen oder anderweitig beschädigt werden, in diesem Fall kann dann dünnflüssige Jauche in der. sich bildenden Spalt zwischen der Tüllenaußenwand und der Betonfläche einsickern, was neben hygienischen Gefahren auch noch eine teilweise Zerstörung des Betons zur Folge hat.
Die begrenzte Öffnungsweite der Tüllen mit kreisförmigem Querschnitt führt aber zu häufigen Verstopfungen durch gröbere Bestandteile, so daß die Jauche nicht zügig
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aus der Abraistrinne abgeführt werden kann. Ein weiterer Nachteil der bekannten Ausführung ist auf die statisch nicht bestimmte Abstützung der Tülle auf dem Jaucherohr mittels des ebenen Radialflansches zurückzuführen. Diese linienförmige Abstützung des ebenen Flansches auf dem Rohr führte häufig zum unerwünschten Schrägstellen der Einlauftüllen beim Ausbetonieren der Abmistrinne.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einlauftülle der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß VerstopfungGgefahren der Tüllenöffnungen wesentlich vermindert werden, ohne daß dadurch die sichere und dichte Verankerung der Einlauftüllen im Beton beeinträchtigtwird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß der Hülsenkörper einen langgestreckten Querschnitt hat und ODerhalb des Gewindeansaf zes einen Dichtungsflansch aufweist, dessen untere Fläche dem Bogenverlauf des Jauche-Abflußrohres angepaßt ist. Die Einlauftüllen werden dabei so verlegt, daß die Längsachse ihrer rechteckigen Einlauföffnung in der Richtung des Abmistkanals verläuft. Durch die rechteckige Ausbildung der Einlauftülle und insbesondere ihrer Einlauföffnung wird erreicht, daß die Länge der möglicherweise mit den Reinigungsgeräten für den Abmistkanal kollidierenden Stirnkanten gegenüber herkömmlichen Einlauftüllen mit kreisförmigem Querschnitt nicht größer wird, wobei jedoch die Größe der Gesamtöffnung diejenige von Einlauftüllen mit kreisförmigem Querschnitt erheblich übersteigen kann. Die Gefahr von Kipplagen der einzelnen Tüllen beim Betonieren des Abmistkanals wird dadurch vermieden, daß sich der Ringflansch mit seiner bogenförmig angepaßten Unterseite großflächig am Außenmantel des Abflußrohres abstützt.
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Durch Profilierungen der seitlich abstehenden Verankerungslaschen, d. h. durch Löcher, knopfartige Ansätze, Hippen od. dgl. wird eine ausreichend feste Verankerung und Lagefixierung der größeren Seitenflächen tter Einlauftülle im Beton sichergestellt. Eine besonders fcw mäßige Verbindung der Einlauftülle am Jauche-Abflußrohr ergibt sich durch elastisch verformbare Ansätze am Gewindeteil, die nach dem Einführen der Tülle in die Rohrfcffnung sich an die Innenwand des Rohres anlegen.
Im folgenden wird eine Ausführung der neuen Einlauftülle anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es Beigen:
Fig. 1 ein unterhalb des Abmistkanals verlegtes Jauche-Abflußrohr mit den Einlauftüllen,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Einlauftülle, Fig. 3 eine Stirnansicht der Einlauftülle.
Im Betonbett 1 eines Abmistkanals 2 ist ein Jauche-Abf luiirohr 3 aus PVC verlegt. In vorbestimmten Längsabttänden sind im Scheitelbereich des Abflußrohres 3 öffftungen 4 eingearbeitet, in denen Einlauftüllen 5 befestigt ftind.
Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, feestehen die Einlauftüllen 5 aus einem sich nach unten kontinuierlich erweiterenden Hülsenkörper 6, der an seinem unteren Ende über einen Ringflansch 7 in einen Ansatz 8 mit Außengewinde 9 übergeht. Im oberen verjüngten Teil des Hülsenkörpers 6 ist eine äußere umlaufende Markierungsr-ippe 10 angeformt, die als Richtmaß dafür dient, wie tief das Abflußrohr 3 unter dem Abmistkanal 2 verlegt
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werden soll und die ferner als Sperre gegen ein freies Einlaufen dünnflüssiger Jauche in den Spalt zwischen den Tüllenwänden und dem angrenzenden Beton dient. Der obere Endabschnitt des Hülsenkörpers 6 ist geschlossen.
Zur sicheren Verankerung der Einlauftülle im Beton sind an den Breitseiten des Hülsenkörpers 6 jeweils eine Verankerungslasche 11 angeformt. In jeder Lasche 11 ist ein die Verankerung begünstigendes Loch 12 eingearbeitet.
Der Ringflansch 7 zwischen dem Hülsenkörper 6 und dem Gewindeansatz 8 weist eine ebene Oberfläche 13 sowie eine entsprechend der Wandkrümmung des Abflußrohres 3 verlaufende Unterseite 14 auf, die sich großflächig an die äußere Mantelfläche des Rohres 3 anlegt. Zur flüssigkeitsdichten Klemmhalterung der Einlauftülle 5 in der Öffnung 4 des Rohres 3 sind am unteren Gewindeteil 8 zwei oder mehrere elastisch verformbare Ansätze 15 angeformt, die sich bei eingeführter Tülle an der Innenwand des Abflußrohres abstützen.
Bei der Herstellung eines Abflußsystems werden die einzelnen Einlauftüllen 5 in die entsprechenden Öffnungen der Abflußrohre 3 eingedrückt oder eingeschraubt. Las Abflußrohr 3 wird so tief in den Beton des Abmistkanals 2 eingebettet, daß die umlaufende Markierungsrippe 10 mit dem Kanalboden abschließt. Nach dem Betonieren werden dann die oberen Endkappen der Hülsenkörper 6 abgeschnitten.
Die beschriebene Einlauftülle kann auf verschiedene Weise abgewandelt werden. So können die seitlichen Verankerungslaschen 11 statt der Bohrungen 12 Ansätze, Rippen od. dgl. aufweisen. Bei entsprechender Ausbildung des Gewindes 9 können auch die elastisch verformbaren Klemm-
ansätze-15 weggelassen werden. Ferner kann die umlaufende Markierungsrippe 10 verlängert werden, um einen günstigeren Abschluß und übergang zwischen dem Betonboden des Abmistkanals 2 und der Einlauföffnung der
Tülle zu erzielen. Der rechteckige Querschnitt der Einlauftülle kann auch zu einem elliptischen Querschnitt geändert werden.
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Claims (3)

  1. Ansprüche
    : 1. Einlauftülle für unterflurig verlegte Jauche-Abfluß-
    rohre, bestehend aus einem sich nach unten konisch er-
    ; weiternden Hülsenkörper, der mit einem unteren zylindri-
    ) sehen Gewindeansatz in eine öffnung des Abflußrohrr-κ ein-
    s geschraubt ist und der seitlich abstehende Verankerungs-
    f laschen sowie in seinem oberen Teil eine umlaufende Mar-
    ji kierungsrippe aufweist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Hülsenkörper (6) einen langgestreckten Querschnitt hat und oberhalb des Gewindeansatzes(8) einen
    Dichtungsflansch (7) aufweist, dessen untere Fläche (11) , bogenförmig ausgebildet ist.
  2. 2. Einlaui'tUlle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in de:, seitlich abstehenden Verankerungslaschen
    (11) Löcher (12) vorgesehen sind.
  3. 3. Einlauftülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Verankerungslaschen (11) knopf- oder rippen-Ertige Verdickungen angeformt sind.
    J<. Einlauf tülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    als Gegenhalter
    dadurch gekennzeichnet, daß^am unteren Gewindeansatz (8)
    ceitlich abstehende elaütisch verformbare Anschläge (15) angeformt sind.
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DE19777738734 1977-12-19 1977-12-19 Einlauftuelle fuer unterflurig verlegte jauche-abflussrohre Expired DE7738734U1 (de)

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DE19777738734 DE7738734U1 (de) 1977-12-19 1977-12-19 Einlauftuelle fuer unterflurig verlegte jauche-abflussrohre
NL7810777A NL7810777A (nl) 1977-12-19 1978-10-30 Inlaatbuisje voor onder de vloer gelegde afvoerbuizen voor gier.
DK486378A DK486378A (da) 1977-12-19 1978-10-31 Indloeb for under gulvet lagte gylleafloebsroer

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