DE7736553U1 - Vorrichtung zum ueberfuehren von werkstuecken an transfer-maschinen - Google Patents

Vorrichtung zum ueberfuehren von werkstuecken an transfer-maschinen

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DE7736553U1 DE19777736553 DE7736553U DE7736553U1 DE 7736553 U1 DE7736553 U1 DE 7736553U1 DE 19777736553 DE19777736553 DE 19777736553 DE 7736553 U DE7736553 U DE 7736553U DE 7736553 U1 DE7736553 U1 DE 7736553U1
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    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F45/00Wire-working in the manufacture of other particular articles
    • B21F45/004Mounting bails on containers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

Aktenzeichen: G 77 36 553.8
Anmelder: Dr. Georg Röbe-Oltmanns Weiherallee 25
D 6229 Schlangenbad-Georgenborn
/ Vorrichtung zum überführen von Werkstücken an
Transfer-Maschinen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überführen von Werkstücken zwischen aufeinanderfolgenden Bearbeitungsstationen an Transfer-Maschinen, bei der die Werkstückachsen in Übergabeposition der einen und Weiterbearbeitungsposition der anderen Station in gleicher Ebene einen Winkel zueinander bilden, in Sonderheit, bei den die Werkstücke aus in die eine Bearbeitungsstation eingezogenem Blechband- oder Drahtmaterial mittels mechanisch, pneumatisch oder hydraulisch betätigbarer Schlitten oder Hebel um einen Kern oder mehrere Teilkerne zu einem etwa U-förmigen Profil gebogen und als Halbzeuge in der Bewegungsbahn eines Teileförderers im Arbeitstakt schrittweise abgelegt, dann der weiteren Bearbeitungsstation zugeführt werden, in der über einen Kern, insbesondere Drahtmaterial in einer etwa rechtwinklig zur Erstreckungsebene des Halbzeuges verlaufenden Ebene zu einem offenen, die Schenkelebenen des zugeführten Halbzeuges tangierenden Ring geformt wird, und die Schenkelenden den Ring umgreifend umgebogen sowie die Drahtenden zur Schließung des Ringes miteinander durch Schweißen, Knoten usw. verbunden, insbes.
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verdrillt werden, sie betrifft ferner eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei einer vom betrieblichen Stand der Technik her bekannten Vorrichtung werden die auf einer Bearbeitungsstation gefertigten Halbzeuge in einem Teileförderer ausgestoßen und entweder manuell oder halbautomatisch über eine Magazinzuführung der Weiterbearbeitungsstation einer nachfolgenden Bearbeitungsmaschine zugeführt.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Vorrichtung so zu verbessern, daß durch überführen der Werkstücke von einer Bearbeitungsstation zur anderen bedingte Nebenzeiten herabgesetzt und die Arbeitstaktzeiten der Transfer-Maschinen insgesamt verkürzt werden, somit die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens erhöht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung der eingangs erläuterten Art gelöst durch eine, durch ein in Abhängigkeit von den Arbeitstakten arbeitendes erstes Steuerorgan, eine Hin- und Herbewegung zwischen den Bearbeitungsstationen ausführende, mit einer, durch ein zweites Steuerorgan gleichzeitig mit der Hin- und Herbewegung eine intermittierende Schwenkbewegung ausführende Greifvorrichtung ausgerüsteten, von den schrittweise aus einer Bearbeitungsstation austretenden Werkstücken in ununterbrochenem schrittweisen Arbeitstakt jeweils ein Werkstück aufnehmende und einer weiteren Bearbeitungsstation zuführende Weitergabeeinrichtung.
Bei einer Vorrichtung, bei der die Werkstücke aus in eine Bearbeitungsstation eingezogenem Blechband- oder Drahtmaterial mittels mechanisch pneumatisch oder hydraulisch betätigbarer Schlitten oder Hebel um einen Kern oder mehrere Teilkerne zu einem etwa U-förmigen Profil gebogen und als Halbzeuge in der Bewegungsbahn eines Teileförderers im Arbeitstakt schrittweise abgelegt, dann der weiteren Bearbeitungsstation zugeführt werden,
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in der über einen Kern, insbesondere Drahtmaterial, in einer etwa rechtwinklig zur Erstreckungsebene des Werkstückes verlaufenden Ebene zu einem offenen, die Schenkelenden des sugeführten Halbzeuges tangierenden Ring geformt wird und die Schnkelenden den Ring umgreifend umgebogen und die Drahtenden zur Schließung des Ringes miteinander verbunden, insbesondere verdrillt werden, ist eine, die Halbzeuge am Ende der Bewegungsbahn des Teileförderers (Übernahmeposition) schrittweise in der Weitergabeeinrichtung vor Beginn jedes Arbeitshubes aufnehmende und in einer kurvengesteuerten, aus Arbeits- und Rückhub bestehenden Schwingbewegung und einer gleichzeitig ablaufenden weiteren kurvengesteuerten Schwenkbewegung beim Arbeitshub um etwa 90° in der gleichen Ebene gegenüber der Übernahmeposition drehende, in die Weiterbearbeitungsposition der weiteren Bearbeitungsstation führende Greifvorrichtung zweckmäßig.
Der besondere Vorteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß die auf einer Bearbeitungsstaiton als Halbzeuge hergestellten, zur Weiterverarbeitung auf einer nachfolgenden Bearbeitungsstation bestimmten Werkstücke unmittelbar nach ihrer Fertigstellung auf der ersten Station im Takt dieser Herstellung vollautomatisch der nächsten Bearbeitungsstation überführt werden, zur dortigen verbindenden Endfertigung mit einem weiteren auf dieser Station bereits in Herstellung befindlichen anderen Halbzeug. Durch Senkung der Nebenkosten, Vermeidung von Zwischenlagerungskosten bei möglicher Erhöhung der Taktzeit wird eine wesentlich höhere Wirtschaftlichkeit gegenüber dem bekannten Verfahren erzielt.
Bei einer Vorrichtung, bestehend aus einer kombinierten Biege-Prägepresse als erste Bearbeitungsstation, zur Herstellung eines Biege-Prägeteils als Halbzeug, mit einer Zuführ- und Trennvorrichtung für das Blechband- oder Drahtmaterial, einem Umformwerkzeug und einem Teileförderer zum Ausstoß der Halbzeuge, sowie als weitere Bearbeitungs-
station aus einer zweiten kombinierten Biege-Prägepresse
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zur Herstellung eines weiteren Halbzeuges und zur gleichzeitig formschlüssigen Umformung dieses Halbzeuges mit dem ersten Halbzeug zu einem Endprodukt, mit einer Zuführ- und Trennvorrichtung für insbes. Drahtmaterial, einem kombinierten Umformwerkzeug, einer Drahtendenverbindungseinrichtung, insbes. Verdrilleinrichtung, und einem Teileauswerfer zum Ausstoß der Endprodukte ist erfindungsgemäß zweckmäßig als Weitergabeeinrichtung zwischen den Bearbeitungsstationen ein die Hin- und Herbewegung eines Schwinghebels erzeugendes Getriebe sowie ein an einem Ende des Schwinghebels drehbeweglich gelagerter, die Greifvorrichtung tragender Transportkopf vorgesehen, der kurvengesteuert bei jeder Hin- und Herbewegung des Schwinghebels eine reversierende Drehbewegung um einen Drehwinkel von etwa 90° ausführt. Als die Hin- und Herbewegung des Schwinghebels erzeugendes Getriebe
kann hierbei mit Vorteil entweder ein Kurvenscheibengetriebe, insbesondere ein Sinoid, oder ein Geradschubkurbelgetriebe dienen. Ein Kurvenscheibengetriebe beispielsweise ist einfach im Aufbau, kostengünstig und ermöglicht einen zuverlässigen Antrieb des Schwinghebels bei geringstem Platzbedarf zwischen den einzelnen Bearbeitungsstationen.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann der Schwinghebel als einarmiger Hebel ausgebildet und mit seinem, der Greifvorrichtung abgekehrten Ende drehbeweglich an einem Maschinenteil gelagert sein und eine Rolle tragen, die mit einer an einer rotierend angetriebenen Kurvenscheibe angeordneten Steuerkurve wirkverbunden ist, wobei die Steuerkurve vorteilhaft eine geneigte Sinuslinie aufweisen kann. Hierdurch wird ein stoß- und ruckfreier Lauf der Schwinghebelrolle in der Steuerkurve gewährleistet.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der am freien Schwinghebelende drehbar gelagerte Transportkopf zweckmäßig als doppelarmiger Hebel ausgebildet. Er trägt vorteilhaft an seinem freien Ende eine magnetisch arbeitende Greifvorrichtung, insbesondere einen Dauermagneten, während an seinem anderen flanschförmig ausgebildeten Ende eine in einer Steuerkurve
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eines fest angeordneten Maschinenteils geführte Rolle drehbar gelagert ist. Durch diese Gestaltung wird mit geringstem baulichen Aufwand eine zuverlässige und zeitlich auf das Taktverhalten der beiden Bearbeitungsstationen exakt abgestimmte Schwenkbewegung des Halbzeuges erreicht. Mit weiterem Vorteil kann hierbei die etwa S-förmig ausgebildete Steuerkurve in ihrer Lage zum Schwinghebel und zu den etwa rechtwinklig in einer gemeinsamen Ebene sich kreuzenden Werkstückachsen von Übernahme- und Weiterbearbeitungsposition der Bearbeitungsstationen derart angeordnet sein, daß der Transportkopf beim Arbeitshub des Schwinghebels eine Schwenkbewegung um einen Drehwinkel von etwa 90° ausführt und beim Rückhub in seine Ausgangslage zurückkehrt. Der zuverlässige Transport des Halbzeuges durch den Transportkopf erfolgt zweckmäßig mit Hilfe einer Magnetplatte, mit welcher der Transportkopf am Beginn des Schwinghebel-Arbeitshubes das letzte am Ende der Bewegungsbahn des Teileförderers in Übernahmeposition befindliche Halbzeug kraftschlüssig erfaßt und am Ende des Arbeitshubes in Weiterbearbeitungsposition am Arbeitsdorn der weiteren Bearbeitungsstation abstreift.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in den Zeichnungen schematisch dargestellt und anschlie- Q ßend näher erläutert.
, Es zeigen:
Fig. 1 eine Transfer-Maschine in Ansicht,
Fig. 2 und 3 eine Bearbeitungsstaion der Trans-( ! fer-Maschine in zwei Bearbeitungsstufen,
Fig. 4 eine weitere Bearbeitungsstufe der Bearbeitungsstation in Ansicht und
Fig. 5 das Endprodukt in perspektivischer Darstellung.
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Die Transfer-Maschine in Fig. 1 besteht aus den Bearbeitungsstationen A und B. Als Bearbeitnngsstation A dieni eine mechanische Biegepresse, bestehend aus dem Gestell 10 und einem auf einer nicht näher dargestellten Montageplatte angeordneten Biegedorn 11, sowie einem ebenfalls nicht dargestellten oberen Querjoch mit einem vertikal beweglichen Stempel. Die Bearbeitungsstation A besitzt eir nicht näher dargestellte Blechband-Vorschubeinrichtung, die von einer Bandrolle kontinuierlich im Arbeitstakt der Biegepresse Blechband 12 in Vorschubrichtung 13 des Bandes fördert und mit Hilfe einer in Richtung des Pfeiles 14 wirkenden Abtrennvorrichtung 15 stets gleichlange Bleclr : bandstücke 12' abtrennt, die jeweils vom Pressenstempel
über den Biegedorn 11 in Richtung der Pfeile 16 zu einem etwa U-förmig ausgebildeten Halbzeugbügel 17 mit Einprägur 17" an den Schenkelenden umgeformt werden. Ein in Pfeilrichtung 19' wirkender Abstreifer bringt den Halbzeugbügel 17 anschließend vom Biegedorn in die Bewegungsbahn eines an die Biegepresse angeschlossenen Teileförderers 19, der Halbzeuge 17 in Förderrichtung des Pfeiles 19' im Arbeitstakt bewegt.
Gleichzeitig mit der Herstellung des Halbzeugbügels 17 auf der Bearbeitungsstation A wird der Bearbeitungsstation B, einer weiteren Biegepresse 20, von einer nicht näher darge stellten Draht-Vorschubstation 21 Draht 22 von einer nicht gezeigten Drahtrolle über einen Biegedorn 23 in Pfeilricht j 24 zugeführt und mit Hilfe einer in Pfeilrichtung 25
wirkenden Abtrennvorrichtung 26 (Fig. 2) in gleichlange Drahtstücke 22" abgetrennt.
Zwischenzeitlich führt -wie nachfolgend beschriebeneine allgemein mit 30 bezeichnete Weitergabeeinrichtung einen Halbzeugbügel 17a von der Berabeitungsstation A
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zur Berabeitungsstation B. Die Weitergabeeinrichtung ΐ 30 besteht im wesentlichen aus einem Kurvengetriebe I 30' und einem kurvengesteuerten Transportkopf 30". \ Als Kurvengetriebe dient eine von einer nicht darge- f stellten Antriebsvorrichtung in Pfeilrichtung 31 gleichförmig drehend angetriebene Kurvenscheibe 32, mit einer | getrieblich geneigte Sinuslinien aufweisenden nutartigen § Steuerkurve 33, sowie ein an einem Maschinenteil 34 | bei 35 schwenkbeweglich angelenkter Schwinghebel 36
mit einem Auge 37, an dem sich eine drehbare, in die | Steuerkurve 33 eingreifende Abtastrolle 38 befindet. | Die Drehbewegung der Steuerkurve 33 hat über die Abtast- I rolle 38 eine durch den Pfeil 39 angedeutete Hin- und I Herbewegung des Schwinghebels 36 zur Folge. Am unteren f freien Schwnghebelende ist bei 40 der Transportkopf ;
30" schwenkbeweglich angelenkt. Dieser stellt sich als
ein im Drehpunkt 40 gelagerter, zweiarmiger Hebel 41
dar, der an seinem einen Arm 41' eine permanentmagnetische Platte 42 als Greifvorrichtung und an seinem anderen
Arm 41" eine drehbar gelagerte Rolle 43 aufweist, die in
eine in einem nicht näher dargestellten orstfesten Maschinenteil angeordnete, etwa S-förmige Steuerkurve 44
eingreift.
Im Zuge der oben erwähnten Überführung des Halbzeugbügels
17a von der Bearbeitungsstation A zur Station B wird
also, nachdem die Magnetplatte 42 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Hebelstellung einen Halbzeugbügel 17a vom
Teileförderer 19 aufgenommen hat, der Schwinghebel 36
durch Abrollen der Rolle 38 in der sich mit der Kurvenscheibe 32 drehenden Steuerkurve 33 eine Schwenkbewegung
in der Zeichnungsebene nach rechts in die strichpunktiert
gezeichnete Lage 3 6a und hierbei gleichzeitig der Transportkopf 30" durch Abrollen seiner Rolle 43 in der Steuerkurve 44 eine Schwenkbewegung um die Drehachse 4O in
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einem Schwenkbereich von etwa 90° ausführen, so daß der Transportkopf am Ende dieser Schwenkbewegung die strichpunktiert gezeichnete Stellung 30a" einnimmt. In dieser zeitlich etwa mit dem oben beschriebenen Abtrennvorgang des Drahtes 22 (Fig. 2) zusammenfallenden Stellung ist der Halbzeugbügel 17a radial zum Biegedorn 23 so in dessen Arbeitsbereich eingeschwenkt, daß der in Arbeitsrichtung 45 (Fig. 2) wirksam werdende, nicht dargestellte Pressenstempel das Drahtstück 22" über die nach außen abgebogenen Enden 17a" des Halbzeugbügels 17a, wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, umformt, unter gleichzeitigem Umbiegen der das Drahtstück 22' umfassenden Enden 17a" durch seitlich in Pfeilrichtung 45' auf das Drahtstück einwirkende Werkzeuge. Bei diesem Umformvorgang schwenken Schwinghebel 36 und Transportkopf 30", indem sich die Magnetplatte 42 von dem am Biegedorn 23 festgehaltenen Halbzeugbügel 17a löst, in ihre Ausgangslagen zur Wiederholung der Überführung eines Halbzeugbügels zurück. Anschließend werden die freien Drahtenden 22" durch ein vertikal von unten nach oben in Pfeilrichtung 46 bewegtes Werkzeug zum Verbinden der beiden Drahtenden, insbes. ein in Pfeilrichtung 47 (Fig. 3) rotierend angetriebenes Verdrillwerkzeug 48 gemeinsam verdrillt und nach Rückzug des Werkzeuges 48 durch einen seitlich in Richtung 49 auf die nunmehr miteinander verbundenen Drahtenden bewegten Biegestempel 50 in die in Fig. 3 gestrichelt dargestellte Lage 51 umgebogen. Ein in Richtung 52 (Fig. 4) anschließend wirksam werdender nicht dargestellter Auswerfer wirft das fertiggestellte aus Fig. ersichtliche Endprodukt vom Biegedorn 23 in einen nicht dargestellten Sammelbehälter abstoßen.
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Claims (11)

Aktenzeichen: G 77 36 553.8 "Vorrichtung zum überführen von Werkstücken an Transfer-Maschinen" Anmelder: Dr. Georg Röbe-Oltmanns Schutzansprüche :
1.) Vorrichtung zum überführen von Werkstücken zwischen aufeinander folgenden Bearbeitungsstationen an Transfer-Maschinen, bei der die Werkstückachsen in Übernahmeposition der einen und Weiterbearbeitungsposition der anderen Station in gleicher Ebene einen Winkel zueinander bilden, gekennzeichnet durch eine, durch ein in Abhängigkeit von den Arbeitstakten arbeitendes erstes Steuerorgan (30'). eine Hin- und Herbewegung zwischen den Bearbeitungsstationen (A,B) ausführende, mit einer, durch ein zweites Steuerorgan (43,44) gleichzeitig mit der Hin- und Herbewegung eine intermittierende Schwenkbewegung ausführende Greifvorrichtung (30", 41, 41', 41", 42, 43) ausgerüstete, von den schrittweise aus einer Bearbeitungsstation (A) austretenden Werkstücken (17) in ununterbrochenem, schrittweisem Arbeitstakt jeweils ein Werkstück (17a) aufnehmenden und einer weiteren Bearbeitungsstation (B) zu führende Weitergabeeinrichtung (30) .
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, bei dem die Werkstücke aus in eine Bearbeitungsstation eingezogenem Blechband- oder Drahtmaterial mittels mechanisch, pneumatisch oder hydraulisch betätigbarem Schlitten oder Hebel um einen Kern oder mehrere Teilkerne zu einem etwa U-förmigen Profil gebogen und als Halbzeuge in der Be-
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Postscheckkonto: Frankfurt am Main 415 18
lonten: Wiesbadener Vereinsbank 75489 07, Nassauische Sparkasse Wiesbaden 100 073 srrn _ _ _ -
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wegungsbahn tiines Teileförderers im Arbeitstakt schrittweise abgelegt, dann der weiteren Bearbeitungsstation zugeführt werden, in der über einen Kern, insbesondere Drahtmaterial in einer etwa rechtwinklig zur Erstreckungsebene des Werkstückes verlaufenden Ebene zu einem offenen, die Schenkelenden des zugeführten Halbzeuges tangierenden Ring geformt wird und die Schenkelenden den Ring umgreifend umgebogen und die Drahtenden zur Schließung des Ringes miteinander verbunden, insbesondere verdrillt werden, gekennzeichnet durch eine, die Halbzeuge (17, 17a) am Ende der Bewegungsbahn des Teileförderers (19) (Übernahmeposition) schrittweise in der Weitergabeeinrichtung (30) vor Beginn jedes Arbeitshubes aufnehmende und in einer kurvengesteuerten, aus Arbeitsund Rückhub bestehenden Schwingbewegung und einer gleichzeitig ablaufenden weiteren kurvengesteuerten Schwenkbewegung beim Arbeitshub um etwa 90 in der gleichen Ebene gegenüber der Übernahmeposition drehende, in die Weiterbearbextungsposition der weiteren Bearbeitungsstation (B) führende Greifvorrichtung (30").
3.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, bestehend aus einer kombinierten Biege-Prägepresse als erste Bearbeitungsstation, zur Herstellung eines Biege-Prägeteils als Halbzeug, mit einer Zuführ- und Trennvorrichtung für das Blechband- oder Drahtmaterial, einem Umformwerkzeug und einem Teileförderer zum Ausstoß der Halbzeuge, sowie als weitere Bearbeitungsstation aus einer zweiten kombinierten Biege-Prägepresse zur Herstellung eines weiteren Halbzeuges und zur gleichzeitig formschlüssigen Umformung dieses Halbzeuges mit dem ersten Halbzeug zu einem Endprodukt, mit einer Zuführ- und Trennvorrichtung für insbesondere Drahtmaterial, einem kombinierten Umformwerkzeug, einer Drahtendenverbindungseinrichtung, insbesondere Verdrillungseinrichtung und einem Teileauswerfer zum Ausstoß der Endprodukte, dadurch gekennzeichnet, daß als
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Weitergabeeinrichtung (30) zwischen den Bearbeitungs- \
Stationen (A,B) ein die Hin- und Herbewegung eines ;
Schwinghebels (36) erzeugendes Getriebe (301) sowie j ein an einem Ende des Schwinghebels (37) drehbeweglich
gelagerter, die Greifvorrichtung (30") tragender Transportkopf (41) vorgesehen sind, der kurvengesteuert bei
jeder Hin- und Herbewegung des Schwinghebels (3 6) eine ;
reversierende Drehbewegung um einen Drehwinkel von '
etwa 90° ausführt. f
4.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche I
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als die Hin- und j Herbewegung des Schwinghebels (36) erzeugendes Getriebe ; (301) ein Kurvenscheibengetriebe, insbesondere ein
Sinoid, vorgesehen ist.
5.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als die Hin- und
Herbewegung des Schwinghebels (36) erzeugendes Getriebe
ein Kurbelgetriebe, insbesondere ein Geradschub-Kurbelgetriebe dient.
6.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinghebel
(36) als einarmiger Hebel ausgebildet und mit seinem der j Greifvorrichtung abgekehrten Ende drehbeweglich an einem ' Maschinenteil (3 4) gelagert ist und eine Rolle (38) trägt, ί die mit einer an einer rotierend angetriebenen Kurvenscheibe (32) angeordneten Steuerkurve (33) wirkverbunden
ist.
7.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (33) eine geneigte
Sinuslinie aufweist.
8.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3 und einem oder mehreren der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der am freien Schwinghebelende drehbar gelagerte Transportkopf (30") als doppel-
armiger Hebel (41) ausgebildet ist.
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— 4 —
9.) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportkopf (30") an seinem freien Ende eine magnetisch arbeitende Greifvorrichtung (42), insbesondere einen Dauermagnet, trägt, während an seinem anderen, formschlüssig ausgebildeten Ende (41") eine in einer Steuerkurve (44) eines fest angeordneten Maschinenteils geführte Rolle (43) drehbar gelagert ist.
10.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 8, 9 und einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die etwa S-förmig ausgebildete Steuerkurve (44) in ihrer Lage zum Schwinghebel (36) und zu den etwa rechtwinklig in einer gemeinsamen Ebene sich kreuzenden Werkstückachsen von Übernahme- und Weiterbearbeitungsposition der Bearbeitungsstationen (A,B) derart angeordnet ist, daß der Transportkopf (30") beim Arbeitshub des Schwinghebels (3 6) eine Schwenkbewegung um einen Drehwinkel von etwa 90° ausführt und beim Rückhub in seine Ausgangslage zurückkehrt.
11.) Vorrichtung nach Anspruch 10 und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportkopf (30") am Beginn des Schwinghebel-Arbeitshubes mit einer Magnetplatte (42) das letzte am Ende der Bewegungsbahn des Teileförderers (19) in Übernahmeposition befindliche Halbzeug (17a) kraftschlüssig erfaßt und am Ende des Arbeitshubes in Weiterbearbeitungsposition am Arbeitsdorn (23) der weiteren Bearbeitungsstation (B) abstreift.
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DE19777736553 1977-01-31 1977-11-30 Vorrichtung zum ueberfuehren von werkstuecken an transfer-maschinen Expired DE7736553U1 (de)

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