DE2753329A1 - Arbeitsverfahren und anordnung zum ueberfuehren von werkstuecken an transfer- maschinen - Google Patents
Arbeitsverfahren und anordnung zum ueberfuehren von werkstuecken an transfer- maschinenInfo
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Description
raranianwait r«rntpr»eh«r
<oei an 41905
si-4397/gr
Arbeitsverfahren und Anordnung zum Überführen von
Werkstücken an Transfer-Maschinen
Die Erfindung betrifft e?n Arbeitsverfahren zum Ubor-
führen von Werkstücken zwischen aufeinanderfolgenden
Bearbeitungsstationen an Transfer-Maschinen, bei cVmh
die Werkstückachsen in Übergabeposition dor einen und Weiterbearbeitungsposition der anderen Station in q].n1ch«r
Ebene einen Winkel zueinander bilden, in Sonderheit., bei
dem die Werkstücke aus in die eine Bearbeitungsgtntion
eingezogenem Blechband- oder Drahtmaterial mitteln * mechanisch, pneumatisch oder hydraulisch betätigbarer
Schlitten oder Hebel um einen Kern ode« mehrere Teilkerne
zu einem etwa ü-förmigen Profil gebogen und nls
Halbzeuge in der Bewegungsbahn eines Teileförderern im ο Arbeitstakt schrittweise abgelegt, dann der weiteren
^ Bearbeitungsstation zugeführt werden, in der über einen
u> Kern, insbesondere Drahtmaterial in einer etwa recht-
^s. winklig zur Erstreckungsebene des Halbzeuges Verlaufes
α· enden Ebene zu einem offenen, die Schenkelenden des
* zugeführten Halbzeuges tangierenden Ring geformt wird,
und die Schenkelenden den Ring umgreifend umgebogen so wie dl« Drahtenden zur Schließung de· Ringe* ?w
miteinander durch Schweißen,Knoten u.s.w. verbunden,insb.
verdrillt werden, sie betrifft ferner eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei einem vom betrieblichen Stand der Technik her bekannten Arbeitsverfahren dieser Art und einer entsprechenden
Anordnung hierzu werden die auf einer Bearbeitungsstation gefertigten Halbzeuge in einem
Teileförderer ausgestoßen und entweder manuell oder halbautomatisch über eine Magazinzuführung der Weiterbearbeitungsstation
einer nachfolgenden Bearbeitungsmaschine zugeführt.
Aufgabe der Erfindung ist es, dieses Arbeitsverfahren so zu verbessern, daß durch überführen der Werkstücke
von einer Bearbeitungsstation zur anderen bedingte Nebenzeiten herabgesetzt und die Arbeitstaktzeiten
der Transfer-Maschinen insgesamt verkürzt werden, somit die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens erhöht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Arbeitsverfahren
der eingangs erläuterten Art dadurch gelöst, daß von den schrittweise aus einer Bearbeitungsstation
austretenden Werkstücken tTOit ununterbrochenen schrittweisen
Arbeitstakt jeweils ein Werkstück von einor mit einer Greifvorrichtung ausgerüsteten, durch ein in Abhängigkeit
von den Arbeitstakten arbeitendes Steuerorgan eine Hin^· und Herbewegung zwischen den Bearbeitungnstationen
ausführenden Weitergabe-einrichtung aufgenommen und unter der Wirkung eines weiteren gleichzeitig mil
der Hin-^ und Herbewegung eine intermittierende Schwenkbewegung
der Greifvorrichtung bewirkenden Steuerorgans der weiteren Bearbeitungsstation zugeführt wird. Vorteilhaft
können hierbei die auf der ersten Bearbeitungsstation erzeugten Halbzeuge am Ende der Bewegungsbahn des
Teileförderers (Ubernahmeposition) schrittweise von der
Greifvorrichtung der Weitergabeeinrichtung vor Beginn jedes Arbeitshubes aufgenommen und \on dieser in einer
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kurvengesteuerten, aus Arbeite- und Rückhub bestehenden Schwingbewegung und einer gleichzeitig ablaufenden weiteren kurvengesteuerten Schwenkbewegung der
Greifvorrichtung beim Arbeitshub um etwa 90° der gleichen Ebene gegenüber der Ubernahmeposition gedreht
in die Weiterbearbeitungsposition der weiteren Bearbeitungsstation überführt werden.
Der besondere Vorteil dieses Verfahrens besteht darin,
daß die auf einer Bearbeitungsstation als Halbzeuge hergestellten, zur Weiterverarbeitung auf einer nachfolgenden Bearbeitungsetation bestimmten Werkstücke
unmittelbar nach ihrer Fertigstellung auf der ersten Station im Takt dieser Herstellung vollautomatisch
der nächsten Bearbeitungsstation überführt werden, zur
dortigen verbindenden Endfertigung mit einem weiteren auf dieser Station bereits in Herstellung befindlichen
anderen Halbzeug. Durch Senkung der Nebenkonten, Vermeidung von Zwischenlagerungskosten bei möglicher Erhöhung der Taktzeit wird eine wesentlich höhere Wirtschaftlichkeit gegenüber dem bekannten Verfahren erzielt.
Die Erfindung betrifft ferner eine Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Arbeitsverfahren;?, hon lohend aus einer kombinierten Biege-Prägepresse als orπ to
Bearbeitungsetation, zur Herstellung eines Bioge-Pr.'Kjeteils als Halbzeug, mit einer Zufuhr- und Trennvorrichtung für das Blechband- oder Drahtmaterial, einem Umformwerkzeug und einem Teileförderer zum Ausstoß ti or
Halbzeuge, sowie als weitere Bearbeitungsetation nun einer zweiten kombinierten Biege-Prägepresse zur Herstellung eines weiteren Halbzeuge und zur gleichzeitig
formschlüssigen Umformung dieses Halbzeuges mit dom ersten Halbzeug zu einem Endprodukt, mit einer Bufunrund Trennvorrichtung für insbesondere Drahtmaterial,
einem kombinierten Umformwerkzeug, · einer Drahtendenverbindungseinrichtung, insbesondere Verdrilleinrichtung,
und einem Teileauewerfer zum Ausstoß
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der Endprodukte. Erfindungsgemäß ist bei einer Anordnung dieser Art zur Durchführung des genannten Verfahrens
als Weitergabeeinrichtung zwischen den Bearbeitungsstationen ein die Hin- und Herbewegung eines
Schwinghebels erzeugendes Getriebe sowie ein an einem Ende des Schwinghebels drehbeweglich gelagerter, die
Greifvorrichtung tragender Transportkopf vorgesehen» der kurvengesteuert bei jeder Hin- und Herbewegung
des Schwinghebels eine reversierende Drehbewegung um einen Drehwinkel von etwa 90° ausführt. Als die Hin-
und Herbewegung des Schwinghebels erzeugendes Getriebe kann hierbei mit Vorteil entweder ein Kurvenscheibengetriebe,
insbesondere ein Sinctd oder ein Geradschubkurbelgetriebe dienen. Ein Kurvenscheibengetriebe beispielsweise
ist einfach im Aufbau, kostengünstig und ermöglicht einen zuverlässigen Antrieb des Schwinghebels
bei geringstem Platzbedarf zwischen den einzelnen Bearbeitungsstationen .
In vorteilhafter Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Anordnung kann der Schwinghebel als einarmiger Hebel ausgebildet und mit seinem, der Greifvorrichtung abgekehrten
Ende drehbeweglich an einem Maschinenteil gelagert sein und eine Rolle tragen, die mit einer an
einer rotierend angetriebenen Kurvenscheibe angeordneten Steuerkurve wirkverbunden ist, wobei die Steuerkurve
vorteilhaft eine geneigte Sinuslinie aufweisen kann. Hierdurch wird ein stoß- und ruckfreier Lauf der
Schwinghebelrolle in der Steuerkurve gewährleistet.
In weiterer Ausbildung der erfindungsgemäßen Anordnung ist der am freien Öchwinghebelende drehbar gelagerte
Transpörtkopf zweckmäßig als doppelarmiger Hebol
ausgebildet. Er trägt vorteilhaft an seinem freien Ende eine magnetisch arbeitende Greifvorrichtung, insbsondere
einen Dauermagnet, während an seinem anderen flanschförmig ausgebildeten Ende eine in einer Steuerkurve
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eines fest angeordneten Maschinenteils geführte Rolle drehbar gelagert ist. Durch diese Anordnung wird mit
geringstem baulichen Aufwand eine zuverlässige und zeitlich auf das Taktverhalten der beiden Bearbeitungsstationen exakt abgestimmte Schwenkbewegung des Halbzeuges erreicht. Mit weiterem Vorteil kann hierbei die
etwa S-förmig ausgebildete Steuerkurve in ihrer Lage zum Schwinghebel und zu den etwa rechtwinklig in einer
gemeinsamen Ebene sich kreuzenden WerkstUckachsen von Übernahme- und Weiterbearbeitungsposition der Bearbeitungsstationen derart angeordnet sein, daß der Transportkopf beim Arbeitshub des Schwinghebels eine Schwenkbewegung um einen Drehwinkel von etwa 90° ausfuhrt
und beim RUckhub in seine Ausgangslage zurückkehrt. Der zuverlässige Transport des Halbzeuges durch den
Transportkopf erfolgt zweckmäßig mit Hilfe einer Magnetplatte, mit welcher der Transportkopf am Beginn des
Schwinghebel- Arbeitshubes das letzte am Ende der Bewegungsbahn des Teileförderers in Übernahmeposition befindliche Halbzeug kraftschlüssig erfaßt und am Ende
des Arbeitshubes in Weiterbearbeitungsposition am Arbeitsdorn der weiteren Bearbeitungsstation abstreift.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungebeispiels in den Zeichnungen schematisch dargestellt und anschließend näher erläutert.
Ee zeigeni
Fig. 1 eine Transfer-Maschine in Ansicht, Fig, 2 und 3 eine Bearbeitungsstation der Transfer-Maschine in zwei Bearbeitungsstufen,
Fig. 4 eine weitere Bearbeitunggstufe der Bearbeitungsstation in Ansicht und
Fig. 5 das Endprodukt in perspektivischer Darstellung.
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Die Transfer-Maschine in Fig, 1 besteht aus den Bearbeitungsstationen
A und B. Als Bearbeitungsetation A dient eine mechanische Biegepresse, bestehend aus dem Gestell
1o und einem auf einer nicht näher dargestellten Montageplatte
angeordneten Biegedorn 11, sowie einem ebenfalle nicht dargestellten oberen Querjoch mit einem vertikal
beweglichen Stempel. Die Bearbeitungsstation A besitzt eine nicht näher dargestellte Blechband-Vorschubeinrichtung,
die von einer Bandrolle kontinuierlich im Arbeitetakt der Biegepresse Blechband 12 in Vorschubrichtung 13 des
Bandes fördert und mit Hilfe einer in Richtung des Pfeiles 14 wirkenden Abtrennvorrichtung 15 stets gleichlange Blechbandstücke
12' abtrennt, die jeweils vom Pressenstempel über den Biegedorn 11 in Richtung der Pfeile 16 zu einem
etwa U-förmig ausgebildeten Halbzeugbügel 17 mit Einprägung 17'' an den Schenkelenden umgeformt werden.Ein in Pfeilrichtung
19* wirkender Abstreifer bringt den Halbzeugbügel 17 anschließend vom Biegedorn in die Bewegungsbahn eines
an die Biegapresse angeschlossenen TeU^förderers 19, der die
Halbzeuge 17 in Förderrichtung des Pfeiles 19' im Arbeitstakt
bewegt.
Gleichzeitig mit der Herstellung des Halbzeugbügels 17 nuf
der Bearbeitungsstation A wird der Bearbeitungestation H, einer weiteren Biegepresse 2o,von einer nicht näher dargestellten
Draht-vorschubstation 21 Draht 22 von einer nicht gezeigten Drahtrolle über einen Biegedorn 23 in PfetLrichtung
24 zugeführt und mit Hilfe einer in Pfeilrichtung 25 wirkenden Abtrennvorrichtung 26 (Fig. 2) in gleichlange
Drahtstücke 22' abgetrennt.
Zwischenzeitlich führt -wie nachfolgend beschriebeneine allgemein mit 3o bezeichnete Weitergabereinrichtung
einen Halbzeugbügel 17a von der Bearbeitungsetation A
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zur Bearbeitungsstation B. Die Weitergabeeinrichtung
30 besteht im wesentlichen aus einem Kurvengetriebe 30' und einem kurvengesteuerten Transportkopf 30".
Als Kurvengetriebe dient eine von einer nicht dargestellten Antriebsvorrichtung in Pfeilrichtung 31 gleichförmig drehend angetriebene Kurvenscheibe 32, mit einer
getrleblich geneigte Sinuslinien aufweisenden nutartigen
Steuerkurve 33, sowie ein an einem Maschinenteil 34 bei 35 schwenkbeweglich angelenkter Schwinghebel 36
mit einem Auge 37, an dem sich eine drehbare, in die Steuerkurve 33 eingreifende Abtastrolle 38 befindet.
Die Drehbewegung der Steuerkurve 33 hat Über die Abtastrolle 38 eine durch den Pfeil 39 angedeutete Hin- und
Herbewegung des Schwinghebels 36 zur Folge. Am unteren freien Schwinghebelende 1st bei 40 der Transportkopf
30" schwenkbeweglich angelenkt. Dieser stellt sich als ein im Drehpunkt 40 gelagerter, zweiarmiger Hebel 41
dar, der an seinem einen Arm eine permanentmagnetische
Platte 42 als Greifvorrichtung und an seinem anderen Arm 41" eine drehbar gelagerte Rolle 43 aufweist, die in
eine in einem nicht näher dargestellten ortsfesten Maschinenteil angeordnete^ etwa S-förmige Steuerkurve
eingreift.
Im Zuge der oben erwähnten Überführung des HalbzeugbUqels
17a von der Bearbeitungsstation A zur Station B wird also, nachdem die Magnetplatte 42 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Hebelstellung einen Halbzeugbügel 17a vom
Teileförderer 19 aufgenommen hat, der Schwinghebel 36
durch Abrollen der Rolle 38 in der sich mit der Kurvenscheibe 32 drehenden Steuerkurve 33 eine Schwenkbewegung
in der Zeichnungsebene nach rechts in die strichpunktiert gezeichnete Lage 36a und hierbei gleichzeitig der Transport*
kopf 30" durch Abrollen seiner Rolle 43 in der Steuerkurve 44 eine Schwenkbewegung um die Drehachse 40 in
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- sr -
einem Schwenkbereich von etwa 9o ausführen, so daß der Transportkopf am Ende dieser Schwenkbewegung die
strichpunktiert gezeichnete Stellung 3oa'· einnimmt, In dieser zeitlich etwa mit dem oben beschriebenen
Abtrennvorgang des Drahtes 22 (Fig. 2) zusammenfallenden Stellung ist der Halbzeugbügel 17a radial zum
Biegedorn 23 so in dessen Arbeitsbereich eingeschwenkt,
daß der in Arbeitsrichtung 45 (Fig. 2) wirksam werdend·, nicht dargestellte Pressenstempel das Drahtstück 22'
über die nach außen abgebogenen Enden 17a" des HaIbzeugbtigels
17a, wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, umformt, unter gleichzeitigem Umbiegen der das Drahtstück
22' umfassenden Enden 17a" durch seitlich in Pfeilrichtung 45' auf das Drahtstück einwirkende Werkzeuge,
Bei diesem Umformvorgang schwenken Schwinghebel 36 und Transportkopf 3o", indem sich die Magnetplatte
4 2 von dem am Biegedorn 23 festgehaltenen Halbzeugbügel 17a löst, in ihre Ausgangslagen zur Wiederholung der
Überführung eines Halbzeugbügels zurück. Anschließend
werden die freien Drahtenden 22" durch ein vertikal von unten nach oben in Pfeilrichtung 46 bewegtes Werkzeug
zum Verbinden der beiden Drahtenden, insbes. ein in Pfeilrichtung 47 (Fig. 3) rotierend angetriebenes
Verdrillwerkzeug 48 gemeinsam verdrillt und nach Rückzug des Werkzeuges 48 durch einen seitlich in Richtung
49 auf die nunmehr miteinander verbundenen Drahtenden bewegten Biegestempel 5o in die^Fig. 3 gestrichelt
dargestellte Lage 51 umgebogen. Ein in Richtung 52 (Fig. 4) anschließend wirksam werdender nicht dargestellter
Auswerfer wirft das fertiggestellte aus Fig. 5 ersichtliche Endprodukt vom Biegedorn 23 in einen nicht
dargestellten Sammelbehälter abstoßen.
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Leers e \Λ e
Claims (11)
1.W Arbeitsverfahren zum überführen von Werkstücken
zwischen aufeinanderfolgenden Bearbeitungsstationen an Transfer-Maschinen, bei dem die Werkstückachsen in
Ubernahmeposition der einen und Weiterbearbeitungsposition
der anderen Station in gleicher Ebene einen Winkel zueinander bilden, dadurch gekennzeichnet, daß von
den schrittweise aus einer Bearbeitungsstation (A) austretenden
Werkstücken (17)im ununterbrochenen schrittweisen Arbeitstakt jeweils ein Werkstück (17a) von einer
mit einer Greifvorrichtung (30", 41, 41', 41", 42, 43)
ausgerüsteten, durch ein in Abhängigkeit von den Arbeitstakten arbeitendes Steuerorgan (30*) eine Hin- und Herbewegung
zwischen den Bearbeitungsstationen ausführenden Weitergabeeinrichtungen (30) aufgenommen und unter der
Wirkung eines weiteren gleichzeitig mit der Hin- und Herbewegung eine intermittierende Schwenkbewegung der
Greifvorrichtung bewirkenden Steuerorgans (43,44) der weiteren Bearbeitungsstation (B) zugeführt wird.
2.) Arbeitsverfahren nach Anspruch 1, bei dem die Werkstücke aus in eine Bearbeitungsstation eingezogenem
Blechband- oder Drahtmaterial mittels mechanisch, pneumatisch oder hydraulisch betätigbarer Schlitten
oder Hebel um einen Kern oder mehrere Teilkerne zu einem etwa U-förmigen Profil gebogen und als Halbzeuge
in der Bewegungsbahn eines Teileförderers im Arbeitstakt schrittweise abgelegt, dann der weiteren Bearbeitungsstation
zugeführt werden, I* der über einen Kern,
insbesondere Drahtmaterial in einer etwa rechtwinklig zur Erstreckungsebene des Werkstückes verlaufenden
Ebene zu einem offenen, die Schenkelenden in das zugeführten Halbzeuges tangierenden Ring geformt wird
und die Schenkelenden den Ring umgreifend umgebogen
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ORIGINAL INSPECTED
und die Drahtenden zur Schließung des Ringes miteinander verbunden, insbes. verdrillt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halbzeuge (17,17a) am Ende der Bewegungsbahn des Teileförderers (19) (Übernahmeposition) schrittweise von
der Greifvorrichtung (3o") in der Weitergabeeinrichtung (3o) vor Beginn jedes Arbeitshubes der Greifvorrichtung
aufgenommen und von dieser in einer kurvengesteuerten, aus Arbeits- und Rückhub bestehenden Schwingbewegung und
einer gleichzeitig ablaufenden weiteren kurvengesteuerten Schwenkbewegung der Greifvorrichtung beim Arbeitshub um
etwa 9o° in der gleichen Ebene gegenüber der übernahmeposition
gedreht in die Weiterbearbeitungsposition der weiteren Bearbeitungsstation (B) überführt werden.
3.) Anordnung zur Durchführung des Arbeitsverfahrens
nach den Ansprüchen 1 und /oder 2, bestehend aus einer kombinierten Biege-Prägepresse als erste Bearbeitungsstation,
zur Herstellung eines Biege-Prägeteils als Halbzeug, mit einer Zuführ- und Trennvorrichtung für das Blechband- oder Drahtmaterial,
einem Umformwerkzeug und einem Teileförderer zum Ausstoß der Halbzeuge, sowie als weitere Bearbeitungsstation
' aus einer zweiten kombinierten Biege-Prägepresse zur Herstellung
eines weiteren Halbzeugs und zur gleichzeitig formschlüssigen
Umformung dieses Halbzeugs mit dem ersten Halbzeug zu einem Endprodukt, mit einer Zuführ- und Trennvorrichtung für insbesondere
Drahtmaterial, einem kombinierten Umform-wakzeug,
einer Drahtendenverbindungseinrichtung, insbes. Verdrillungseinrichtung und einem Teileauswerfer zum Ausstoß der Endprodukte,
dadurch gekennzeichnet, daß als Weitergabeeinrichtung (3o) zwischen den Bearbeitungsstationen (A,B) ein die Hin- und Herbewegung
eines Schwinghebels (36) erzeugendes Getriebe (3ο1)
sowie ein an einem Ende des Schwinghebels(36) drehbeweglich
gelagerter, die Greifvorrichtung (3o") tragender Transportkopf (41) vorgesehen sind , der kurvengesteuerte bei jeder
Hin- und Herbewegung des Schwinghebele (36)
- 11 -
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eine reversierende Drehbewegung um einen Drehwinkel von etwa 90 ausführt.
4.) Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß als die Hin- und Herbewegung des Schwinghebels (36) erzeugendes Getriebe (30*) ein Kurvenscheibengetriebe,
insbesondere ein Sinoid, vorgesehen ist.
5.) Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß als die Hin» und Herbewegung des Schwinghebels (36)
erzeugendes Getriebe ein Kurbelgetriebe, insbesondere ein Geradschub-Kurbelgetriebe, dient.
6.) Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinghebel (36) als einarmiger
Hebel ausgebildet und mit seinem der Greifvorrichtung abgekehrten Ende drehbeweglich an einem Maschinenteil
(34) gelagert ist und eine Rolle (38) trägt, die mit einer an einer rotierend angetriebenen Kurvenscheibe
(32) angeordneten Steuerkurve (33) wirkverbunden ist.
7.) Anordnung nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (33) eine geneigte
Sinuslinie aufweist.
8.) Anordnung nach Anspruch 3 und einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
am freien Schwinghebelende drehbar gelagerte Transportkopf (30") als doppelärmiger Hebel (41) ausgebildet ist.
9.) Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Transportkopf (30") an seinem freien Ende eine magnetisch arbeitende Greifvorrichtung (42), insbesondere
einen Dauermagnet, trägt, während an seinem anderen, formschlüssig aufgebildeten Ende(41") eine ii
einer Steuerkurve (44) eines fest angeordneten Maschinenteils geführte Rolle (43) drehbar gelagert ist.
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10.) Anordnung nach den Ansprüchen 8f 9 und einem
oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die etwa S-förmig ausgebildete Steuerkurve (44)
in ihrer Lage zum Schwinghebel (36) und zu den etwa rechtwinklig in einer gemeinsamen Ebene sich kreuzenden Werkstückachsen
von Übernahme- und Weiterbearbeitungsposition der Bearbeitungsstationen (A, B) derart angeordnet ist,
daß der Transportkopf (30") beim Arbeitshub des Schwinghebels (36) eine Schwenkbewegung um einen Drehwinkel von
etwa 90 aus
zurückkehrt.
zurückkehrt.
etwa 90° ausführt und beim Rückhub in seine Auegangelage
11.) Anordnung nach Anspruch 10 und einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportkopf (30") am Beginn des Schwinghebel-Arbeitshubes
mit einer Magnetplatte (42) das letzte am Ende der Bewegungsbahn des Teileförderers (19) in Ubernahmeposition
befindliche Halbzeug (17a) kraftschlüssig erfaßt und am Ende des Arbeitshubes in Vö-terbearbeitungeposition
am Arbeitsdorn (23) der weiteren Bearbeitungestation (B)
abstreift.
809831/0589
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FR2378606A1 (fr) | 1978-08-25 |
FR2378606B1 (de) | 1982-04-23 |
IT1089320B (it) | 1985-06-18 |
SU691068A3 (ru) | 1979-10-05 |
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ES465613A1 (es) | 1978-09-16 |
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