DE7735428U1 - Begeh- und/oder befahrbare Platte oder Trittstufe - Google Patents

Begeh- und/oder befahrbare Platte oder Trittstufe

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DE7735428U1
DE7735428U1 DE19777735428D DE7735428DU DE7735428U1 DE 7735428 U1 DE7735428 U1 DE 7735428U1 DE 19777735428 D DE19777735428 D DE 19777735428D DE 7735428D U DE7735428D U DE 7735428DU DE 7735428 U1 DE7735428 U1 DE 7735428U1
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plate
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concrete mortar
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reinforcement
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DE19777735428D
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8602 MEMMELSDORF
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8602 MEMMELSDORF
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B19/00Machines or methods for applying the material to surfaces to form a permanent layer thereon
    • B28B19/0053Machines or methods for applying the material to surfaces to form a permanent layer thereon to tiles, bricks or the like

Description

Wolfgang Schubert, 8602 Memmelsdorf Peter Reuss, 8602 Memmelsdorf
C Begeh- und/oder befahrbare Platte oder Trittstufe ~?
Die Neuerung betrifft eine begeh- und/oder befahrbare Platte oder Trittstufe unter Verwendung von Betonwerkstoff.
Bekannte Platten oder Trittstufen sind in voller Höhe aus Betonmörtel gefertigt. Diese Platten oder Trittstufen weisen eine unansehnliche Lauffläche auf. Es ist weiter bekannt, durch Einfärben des die Lauffläche bildenden Teils des Betonmörtels, das Erscheinungsbild von Platten oder Trittstufen zu verbessern. Außerdem ist es bekannt, Platten mit einer kieselsteinhaltigen Beschichtung zu versehen, die zur Bildung von Waschbeton einer
umständlichen Nachbehandlung bedürfen. Den bekannten
Platten oder Trittstufen ist der Nachteil gemeinsam ,
daß der bis zur Lauffläche reichende Betonwerkstoff
die Säuberung der Platten oder Trittstufen erschwert,
Außerdem sind die Platten oder Trittstufen nicht trittsiche "■.
Die Neuerung hat unter Ausschluß der Nachteile die Schaffung von Platten oder Trittstufen mit Laufflächen aus beliebigen Materialien zum Inhalt.
Neuerungsgemäß ist dies erreicht durch eine Ar zahl ebener Körper aus Kunst- und/oder Naturstein, keramischen Materalien od. dgl., die im Abstand nebeneinander in mit
einer Teiltiefe der Körperdicke ausgebildeten formgleichen Ausnehmungen der Bodenfläche eines Formkastens aus expandiertem Kunststoff frei eingelegt sind, daß die Zwischenräume zwischen den Körpern bis zur oberen Körperebene mit Quarzsand od. dgl. aufgefüllt und der Formkasten ein oder mehrschichtig mit Betonmörtel aufgefüllt sind und
daß nach dem Abbinden des Betonmörtels der Formkasten ab- ■ ziehbar, der Quarzsand od. dgl. durch die Zwischenräume I ausfüllendem Fugenmörtel ersetzt und nachfolgend der Form- I
kasten von der die Körper aufweisenden Seite her lose auf die Platte oder Trittstufe aufgestülpt ist. Hierdurch ist
• t · ■*
Il I ■ III
die Herstellung von Platten mit beliebig geformten und großen Körpern, insbesondere keramischen Platten, Marmor
ein od. dgl. erreichbar und mittels des Formkastens/einschalungs- und werkzeugfreies Arbeiten möglich. Fernerhin kann eine beschädigungsfreie Lagerung und einbruchssicherer Transport erfolgen. Es versteht sich, daß der Formkasten wiederholt verwendbar ist. Außerdem können die Abstände für die Körper durch ein in den Formkasten einschiebbares Gitter erzielt und beibehalten sein. In Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß der Betonmörtel eine Bewehrung aufnimmt, die einlagig oder mehrlagig übereinander angeordnet ist, wobei eine mehrlagige Bewehrung bei befahrbaren Platten od. dgl. zu bevorzugen ist. Als Bewehrung kann ein Gitterrost od. dgl. aus hochkant stehenden und in den Kreuzungsstellen fest verbundenen Flach ■ streifen dienen. Das Rastermaß des Gitterrostes ist zweckmäßig der Größe der Platten anzupassen. Ein Rastermaß von 4 bis 6 cm bei einer Höhe von etwa 1 cm für die Flachstreifen hat sich als zweckmäßig erwiesen.
Schließlich sind zur Erzielung einer festen Verbindung des Betonmörtels mit glattflächigen Körpern, z.B. Marmor, die dem Betonmörtel zugewandten Flächen derselben mit einer ' Haftschicht od. dgl. zu versehen.
In der Schnittzeichnung sind mit 1 Klinkerplatten bezeichnet, die als ebene Körper im Abstand voneinander in formgleichen Ausnehmungen 2 des Bodens eines Formkastens 3 aus expandiertem Kunststoff, z.B. aufgeblähtem Polystyrol, frei eingelegt sind. Die Tiefe der Ausnehmungen 2 ist dabei etwas kleiner gewählt als die Dicke der Klinkerplatten 1, wodurch oberhalb der die Zwischenräume zwischen den Klinkerplatten ausfüllenden Stege im Formkasten Räume 5 verbleiben, die mit Quarzsand 6 bis zur oberen Eber.e der Klinkerplatten 1 aufgefüllt sind. Nach dem Auftragen von Schalungsöl auf die Innenseiten 3' der Randleisten 3'1 des Formkastens 3 wird Betonmörtel 7 und eine durch einen Gitterrost gebildete Bewehrung 8 in den Formkasten 3 oberhalb der Klinkerplatten 1 eingebracht. Nach erfolgtem Abbinden des Betonmörtels 7 werden der Formkasten 3 abgezogen, der Quarzsand 6, z.B. durch Ausblasen mit Preßluft, entfernt und die Räume 5 mit Fugenmörtel geschlossen. Danach ist der Formkasten 3 von der die Klinkerplatten aufweisenden Seite her als Schutzelement auf die Platte bzw. Trittstufe aufschiebbar. Es entspricht der Erfindung, daß der formkasten 3 auch einen ebenen Boden aufweisen kann, auf dem dann die Klinkerplatten 1 im Abstand nebeneinander auflegbar sind, die zur Geweährleistung vorbestimmter Abstände ein einschiebbares Gitter zwischen sich aufnehmen.

Claims (5)

  1. *^*· V**-OEtL 85O1 PYRBAUM-PRUPPACH
    PATENT- U. ZIV.-INGENIEUR pruppacher hauptstrasse 5-7
    TELEFON 09I80 /675
    BANKKONTEN:
    VOLKSBANK NÜRNBERG 45 2 33 BLZ 760 900 Q 77 ^K 428 0 COMMERZBANK NÜRNBERG 8 300 907 BLZ 760 400
    22. Mai 1980
    Wolfgang Schubert, 8602 Memmelsdorf
    Peter Reuss, 8602 Memmelsdorf
    {j 5 Schutzansprüche
    V- !? ^ 1 · Begeh- und/oror befahrbare Platte oder Trittstufe, -; - gekennzeichnet durch eine Anzahl ebener Körper aus
    Kunst- und/oder Naturstein, keramischen Materialien od. dgl., die im Abstand nebeneinander in mit einer Teiltiefe der Körperdicke ausgebildeten formgleichen Ausnehmungen der Bodenfläche eines Formkastens aus expandiertem Kunststoff frei eingelegt sind, daß die Zwischenräume zwischen den Körpern bis zur oberen Körperebene mit Quarzsand od. dgl. lose aufgefüllt und der Formkasten ein- oder mehrschichtig mit Betonmörtel aufgefüllt sind und daß nach dem Abbinden des Betonmörtels der Formkasten abziehbar, der Quarzsand od. dgl. durch die Zwischenräume ausfüllendem Fugenmörtel ersetzt und nach-
    folgend der Formkasten von der die Körper aufweisenden Seite her lose auf die Platte oder Trittstufe aufgestülpt ist.
  2. 2. Platte oder Trittstufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Betonmörtel eine Bewehrung angeordnet ist.
  3. 3. Platte oder Trittstufe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrung durch mindestens einen Gitterrost aus hochkant stehenden und in den Kreuzungs-Etellen fest verbundenen Flachstreifen gebildet ist.
  4. 4. Platte oder Trittstufe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß glattflächige Körper auf der dem Betonmörtel zugewandten Seite eine au. härtbare Haftschicht od. dgl. aufweisen.
  5. 5. Platte oder Trittstufe nach einem oder mehreren der vorhergenenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Werkstoff für den Formkasten aufgeblähtes Polystyrol dient.
DE19777735428D 1977-11-19 1977-11-19 Begeh- und/oder befahrbare Platte oder Trittstufe Expired DE7735428U1 (de)

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DE19777735428D Expired DE7735428U1 (de) 1977-11-19 1977-11-19 Begeh- und/oder befahrbare Platte oder Trittstufe

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