DE1584637A1 - Grundplatte zur Herstellung einer Grossformatbauplatte - Google Patents

Grundplatte zur Herstellung einer Grossformatbauplatte

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DE1584637A1 DE19651584637 DE1584637A DE1584637A1 DE 1584637 A1 DE1584637 A1 DE 1584637A1 DE 19651584637 DE19651584637 DE 19651584637 DE 1584637 A DE1584637 A DE 1584637A DE 1584637 A1 DE1584637 A1 DE 1584637A1
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Description

DiFL-IrO,. .„;-. jJLL :
5 K Ü L N ■..-:■
AM HOFU
Arch, Josef Proksch in V/ien
"Grundplatte zur Herstellung einer Großformatbauplatte",
Die Erfindung bezieht sich auf eine Grundplatte zur Herstellung einer Großformatbauplatte durch Aufbringen einer oder mehrerer 'Schichten und ein Verfahren zur Herstellung einer Großformatbauplatte mit dieser Grundplatte.
Bei Großformatbauplatten ist es bekannt, eine oder mehrere Tand- und Deckensohichten ,beliebiger Art auf eine Grünau Latte aufzubringen und danach aushärten zu lassen. Die Rauplatte wird nach dem Aushärten von der Grundplatte abgehoben. Erst nach dem Aushärten steht die Grundplatte zur •Orinung ^er nächsten Bauplatte zur Verfugung. Auf diese Art
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können ganze Wände, auch mit eingearbeiteten Fenster- und Türstocken, sowie Leitungen und dgl. und einstückige Jecken hergestellt werden. Ein Hachteil ist darin zu sehen, daß die Grundplatte so lange belegt ist, bis die Platte so weit ausgehärtet ist, daß sie abgezogen und aufgestellt werden kann. Beim Abziehen und Aufstellen treten größere Beanspruchungen auf als bei der Verlegung und im fertigen Bau. um schneller Fertigen zu können, und die Grundplatte für die Fertigung der nächsten Platte x'rei zu bekommen, bedient man sich näufig der Dampf härtung oder V/ärnehartung, die das Abbinden beschleunigt» Dies erfordert eine aufwendige Apparatur und bindet die Erzeugung an eine Fabrik. Trotzdem erfordert das Aushärten eine beträchtliche Zeit, während der die Grund-.
platte besetzt ist.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß die Unterlage aus einem relativ zu den ständern absenkbären Gitterrost und zwischen Ausnehmungen des Gitterrostes hindurehgreifenden Ständern besteht. Die Bauplatte wird, nachdem der Gitterrost auf gleiche Hone wie die Ständer gebracht worden ist, in herkömmlicher Weise gefertigt. Dann wird
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der Gitterrost, der vorzugsweise einen rasterförmigen !Teil der Unte- lage bildet, abgesenkt und die ü-roxiformatoauplatte bleibt auf den Ständern stehen. Die festigkeit muls so groß sein» daß der Abstand zwischen aen Ständern ohne Rißgefahr /überbrücict werden kann, !fach dem Absenken des Gitterrostes wird an Stelle des Gitterrostes eine Platte oder entsprechende Träger zwischen die Ständer eingeschoben and damit die Bauplatte horizontal liegend abgehoben und zum Aushärten an einer anderen stelle gelagert. . ach Hochbringen des Gitterrostes in αie Ausgangsstellung kann aie Grundplatte als unterlage für die Fertigung der nächsten Platte auf die gleiche Tfeise Verwendung rinden. Die fertigen Platten können zur endgültigen Aushärtung übereinander gestapelt werden und benötigen wenig Tlats. Die -ertigungssteile selbst wird rasch i'rei. Dadurch ist es möglich, die uroßforiaatbaupiattenfertigung auch auf -er Baustelle vorzunehmen, <ia der Agparateaufv/and lediglich us der erfindungsgemäEen Grundplatte mit Gitterrost besteht, mit der rasch gefertigt werden lcann xmd die nicht durch das 'uarten auf ein Aushärten" blockiert ist. !lan kann daher auch auf eine Sampthärtung versiciiten oder die Daapfhärtung auf eine kurzforheizung beschränken, v/ährend das i'ertighärten
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durch Lagern erfolgt. Her Gritterrost ist zweckmäßig entweder fest »si im Boden oder auf einer in einer Standplatte oder starrem Ständgertist verankerten Führung gelagert. Die Führung greift dabei vorteilhaft an den äußeren Eßken oder am Hand an. Man erreicht ähnliches, wenn man statt dem Absenken des Grundrostes alternativ mit den Ständern die Bauplatte anhebt. Das Absenken des Grundrostes kann an allen Stellen der Beschreibung durch ein Anheben der Ständer ersetzt werden. . * -
Einfach und betriebssicher ist es, wenn der Gitterrost auf Spindeln gelagert ist und durch.-.Drehen der Spindeln bzw. der Spindelführung auf- und abgesenkt werden kann. Es ist aber auch eine andere Lösung der Absenkvorrichtung, z.B. jnit hydraulischen Zylindern, Zahnrädern und Zahnstangen möglich. Die Standsicherheit wird erhöht, wenn die Ständer im Gitterrost geführt sind.
Als Alternativlösung ist es möglich, den absenkbaren Gitterrost mit einer erhabenen Rasterteilung auszustatten, zwischen welche beispielsweise Überbrückuiig&stücke auflegbar sind. Die erhabene Rasterteilung kann dabei durch auf-
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* gelegte Leisten, aber auch durch Bewehrungseisen und dgl. gebildet sein. Diese Rasterteilung ist besonders dann vorteilhaft, wenn die Großformatbauplatte nicht aus durchgehenden homogenen Schichten gebildet wird,'sondern z.B. zur Erhöhung der Wärmedämmung Einlagen aufgelegt werden sollen. Dabei ist ew besonders zweckmäßig, den Gitterrost aus T-Trägern zu bilden, deren Stege die Ji1Ug en teilung bilden. Es ist dabei möglich, Ziegel oder Einlagen entsprechender Größe zwischen die Nugenteilung auf die Querbalken der T-Träger zu legen. Als Einlage können gewöhnliche gebrannte Ziegel Verwendung finden, die dank des iPugenrasters von ungelernten Arbeitskräften eingelegt werden können. Man bekommt dabei die günstigen Eigenschaften einer Ziegelwand in wärmetechnischer Hinsicht und hat festigkeitsmäßig einen durch Ziegel druckmäßig ausgesteiften Betongitterrost, wobei in die Fugen nach Bedarf eine Bewehrung eingelegt werden kann» Die Festigkeit kann so bemessen werden, daß die Platte für Wände und Decken geeignet ist. Dies gilt für alle mit den erfindungsgemäßen Gitterrost herzustellenden Platten»
Als Einlage zwischen die Hasterteilung oder auch lediglich zur überbrückung der Stellen des Gitterrostes, die
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durch die hindurchgreifenden Ständer frei bleiben müssen·, ist es möglich, feste Platten aufzulegen, die unter TJm- '■-"." ständen eine geschmackvolle fassade oder Außenfläche der fertigen Platte bilden können. Bei genügender Festigkeit dieser Einlagen ist es möglich, den Gitterrost sofoirt nach Einbringen des Betons abzusenken und mit Paletten abzuheben. Die Einlagen müssen dabei imstande sein, ohne zu brechen das Plattengewiciit zwischen den Ständern bzw. zwischen den Platten aufzunehmen. Dadurch ergibt sich eine weitere Produktions-1 beschleunigung und man bekommt gleichzeitig eine gefällige Oberfläche.
Mit dem erfindungsgemäßen Gitterrost ist es auch möglich, Decken mit kassettenartigen Ausnehmungen herzustellen, deren Aussteifung durch ein Gitter bildende Rippen erfolgt. 3s ist dazu notwendig, auf den Gitterrost, vorzugsweise zwischen die erhabene -last er teilung entsprechende Schalformen aufzulegen. Der Beton kann dann in die zwischen den.Schalformen freigelassenen Zwischenräume gegossen werden. Die Ständer müssen dabei den Schalformen angepaßt sein und können je nach / jJOrm der Schalungen auch höher sai als der Gitterrost sein. Das Abnehmen kann nach Absenken des Gitterrostes, wie bisher
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beschrieben, mit einer Palette erfolgen,- wobeli ct-i§ Schalung einen Teil der Festigkeit übernehmen kann. 3s Mat sicfi ge-.-zeigt., daß es mÖglicK ist, die Schalung ättä- Karton herzustellen, der nicht, kostspielig ist lind als verlorene Schalung auf der fertigen Bauplatte verbleibt, an die einfach eine Beckenunterschicht aufgeklebt wird. Es ist auch möglich, entfernbare Sehalüngsformen zu verwenden. Einlagen können auch zur Bildung einer beliebig gemusterten Oberfläche herangezogen werden· Das Verlegen der Einlagen kann bei einer erhabenen Rasterteilung durch ungelernte Arbeitskräfte erfolgen, da die Rasterteilung die Größe der Bauplatte ohne !oleranz sichert» In dem durch die Hasterteilung freibleibenden Raum können Leitungen verlegt werden, Wenn man die Ilasterteilung nicht zur Fassadengestaltung braucht, ist es zweckmäßig, die freibleibenden Rillen mit eines Schaumstoff mit guten WäxEiedärameigenschaften zu füllen, um Kältebrücken zu vermeiden*
Zur beschleunigten Erreichung der Abhebefestigkeit kann esi> vo± allen wenn steife Einlagen wie Ziegel vorhanden sind, zwecfcmäBig sein, um die Platte einen Rahmen zu spannen, der an* vm öder in den Rand greift und so die Platte festigt.
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Dieser Rahmen kann beispielsweise U-förmig ausgebildet sein und den Rand umgreifen, oder, was vor allem "bei Ziegel mit einer Nut vorteilhaft sein kann, in eine Hut im Rand eingelegt und eingespannt werden. Eine Jut kann bei Ziegeleinlagen zweckmäßig sein wenn die erhabene Rasterteilung
- ist ■■■ . ... . ■ .; .: . - :.;■■■■.■ . sehr dünn/und der durch das Betoneinfüllen erzielbare tragende BetOngitterrost stärker sein muß. In diesem FaIl hat man eine Randaasnehmung zur Verfügung,
Die·Erfindung ist in den Zeichnungen an Hand mehrerer Aüsführungsbeispiele näher erläutert, ohne sich darauf zu beschränken,
Fig. 1 zeigt m±x die Ansicht einer leeren Grundplatte von oben, Pig. 2 eine Seitansicht eines Teiles der in Fig. 1 gezeigten Grundplatte im Schnitt* Me Fig. 2, 3, 4, 5, 7 und 8 zeigen -Jetails- ±m Schnitt und in Seitansicht. Die Fig. aeigt eine zu y±g. 7 gehbrehae Ansieht einer G-rundplatte nach Auflegen von Deckenkappen von oben, -uer „Grundrost 1 ist in allen Ausführungsbeispielen absenkbar ausgebildet, während die Ständer 2 unverändert ihre Höhe beibehalten. Das Ausführungsbeispiel nach den'Fig. 1 und 2 dient zur Her-
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stellung von Platten mit vollkommen ebener Ober- und Unterfläche. Die Ständer 2 bestehen aus dem Ständerfuß 3 der in einer festen Standplatte oder einem.starren, z.B. an Profilen gebildeten Standr.ahmen unverrückbar verankertEH ist und einer darauf befestigten Standplatte 4. Die Stand« .platten 4 passen genau in die Ausnehmungen des Gitterrostes 1, sοdaß nach Hochheben des Gitterrostes 1 in die Hohe der Standplatten eine vollkommen ebene Flache gebildet wird, auf die nach Anbringen einer Handschalung 11 die Blasse zur' Fertigung der Bauplatte 10 eingebracht werden kann. Wenn diese Masse, vorzugsweise eine Betonmisehung, eine Sandwichplatte, eine Platte mit Einlagen, Bewehrungen oder dgl. so fest ist, daß sie ohne Bruchgefahr den Zwischenraum zwischen zwei Standplatten 4 überbrücken kann, wird der Grundrost 1, der auf einem Grundrosttr. ger aufliegt der seinerseits auf einer Spindel 6 gelagert ist mit Hilfe der Spindelführung 7, die auf Ständer 8 steht, abgesenkt. Die Lagerung auf der Spindel erfolgt zweckmäßig an allen vier Eckpunkten, es sind jedoch auch mehr Lagerungen möglich, wenn der örundrost sehr große Abmessungen hat. Das Absenken kann statt mit einer Spindel auch hydraulisch, mit Zahnstangen u. dgl. erfolgen. Das
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Absenken vereinfacht sich, wenn alle Absenkste^len synchrdin^- absenkbar sind. Nachdem der Grundrost 1 genügend abgesengt" ist, wird eine Palette 12, im Ausführungsbeispiel Holzträger,, die an den Enden durch einen Querträger verbunden und ausgesteift werden, eingeschoben und nit dieser Palette die Bauplatte 10 abgehoben und zum Pertogtrocknen und Aushärten gelagert.
Die U1Ig» 1 und 2 zeigen einen ebenen G-rundrost. Die weiteren Ausführungsbeispiele verwenden einen Grundrost . mit Rasterteilung. Eine bevorzugte Ausführung dieses Grundrostes ist im Detail in Fig. 5 zu sehen, die einen Schnitt durch eine Grundrostleiste zeigt, die auf einem ü-rundrostträger 9 genau so wie in Pig. 1 gelagert ist. Der erhabene Grundrost besteht aus T-Träger 20, deren Balken 14 auf dem Grundrostträger 9 aufgelegt ist bzw. den Abstand zwischen zwei Ü-rundrostträgera überbrückt. Der Steg 15 bildet die erhabene Markierung. Zur Verbreiterung der Harkierung und zur Erleichterung des Ablö'sens sind sich nach oben konisch verjüngende Beilagen 16 angeschweißt-» Die erhabene Raster- > teilung ix± läßt sich dank dieser konischen Ausbildung, die nicht immer sein muß, leichter abziehen.
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Nach dem Ausführungεbeispiel in Fig. 3 sind nach Auflegen einer Trenni'olie 23, z.B. winer Plastikfolie über den ganzen Grundrast auf die Balken 14 der I-Träger 20-Ziegel 17 aufgelegt, die auf den Ständern 2 stehen« Die J'uge 1ö, die mit einer .bewehrung 19 ausgestattet ist, wird mit Beton gefüllt. Danach kann der Grundrost sofort abgesenkt v/erden. Die Ständer 2 müssen dabei nicht tinter jedem Ziegel stehen. Im Ausführungsbeispiel stehen sie unter jeden zweiten Ziegelreihe, unter die nach der Absenkung des Grundrostes nicht riurch Ständer unterstützten Ziegelreihen werden Balken geschooen, die an inren Enden mit einer
Traverse unterstützt und zu einer Palette zusammengefaßt werden. Mit uieser Palette wird das JJlement abgehoben und zu einem Härteplatz geschafft. Der Grundrost ist dann frei zur nächsten Fertigung. Die Fertigung mit Abheben eines Elementes von ca. 10 m2 .benötigt etwa 4b min. Der Kopf des Ständers 2 kann kleiner als der llama zwischen zwei Grundrostleisten sein. Das -Jinlegen der Ziegel kann durch ungelernte Arbeiter rasch erfolgen, wobei die Genauigkeit durch aie Genauigkeit des Gründrostes gewährleistet ist. Die günstigen JSigenschaften einer Ziegelmauer werden dabei erzielt. Statt gebrannten liehmziegeln können auch Ziegel aus
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einem anderen isolierenden Material Verwendung finden. Die Festigkeit wird durch den Betongitterrost zwischen den Ziegeln erreicht. Die Pig. 4 zeigt eine Variante bei der der Raum zwischen den T-Trägern 20 durch Passadensteine 22, die auf den '.Ständern 2 aufliegen überbrückt wird. Die Festigkeit bis zum Abheben muß dabei lediglich so groß sein, daß das Material der Bauplatte 10 den geringen Abstand zwischen den Fass ad ens te in eni.2, in den die Stege 15 der T-Träger. eingreifen, überbrückt was praktisch sofort der Pail ist. Das Abheben erfolgt auf die bereits beschriebene Art und "/eise. Die Fass adensteine können dabei beliebig aussehen. ITacii der eingelegten Folie 25 bekommt man saubere Fugen und wird ein Hängenbleiben von Mörtel am Rost unterbunden. . Durch die Gitterrostmarkierung erfolgt eine Wanagliederung. Die frei bleibenden Fugen können entweder nachverputzt, mit Isoliermaterial gefüllt oder aber frei bleiben. In den Fugen können auch leitungen verlegt werden, \7enn man einen Gitterrost ohne Markierungen gemäß Fig. 1 verwendet, bleiben keine Fugen zurück* Allerdings wird dadurch das Auflegen der Äassadensteine erschwert*
In der Ausführung gemäß Fig. 5 und 6 werden Kappen-
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Schalungen zwischen die Stege 15 gestellt. Diese Kappenschalungen 21 können aus Blech gepreßt sein und nachträglich entfernt werden. Besonders vorteilhaft ist eine Ausbildung der Kappenschalung 21 aus Karton. Dies'e Schalungen kommen /billig und halten in der gezeigten Form großen Beanspruchungen stand und können als verlorene Schalung verblei-ben. Der Zeitaufwand für das Entfernen der Schalung wird so vermieden. Überdies ist es möglich, an den Karton eine Zweckentsprechende Untersieht anzukleben. Die Fig. 6 zeigt eine Ansicht von oben nach Einbringen der Kappenschalung und Fig. 7 eine An-
einer sieht nach Einbringung'der Deckenmasse vorzugsweise airter Betonmasse 2|. Es wird dabei eine Kassettendecke gefertigt deren gitterartige Aussteifungsstege eine große Festigkeit gewährleisten. Das Abheben erfolgt in der beschriebenen Art und Weise. Die Ständer 2 müssen dabei eine Ständerplatte 4 auf den Ständerfuß 3 aufgesetzt haben,- der sich der Kappen-S'Chalung anpaßt. ■ " .
Die Tariante. gemäß Fig. \ zeigt die Fertigung einer Rippendecke mit durchgehenden Rippen. Statt Kappenschalungen sind durchgehende halbrohrartlge Schalteile aufgelegt, die
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die Querstege -des G-rundrostes überbrücken und die Schalung für eine Rippenbetondecke formen die in der beschriebenen Weise nach Absenken des Gitterrostes abgehoben werden kann.
Die Ausfünrungsbeispiele lassen zahlreiche Variationen zu, Ue in den Rahmen der Erfindung fallen sollen. So ist es möglich, andere Sehalformen aufzulegen, statt T-Träger Bewehrungseisen als i.larkierung aufzulegen, das Absenken des Grundrostes mit Elektromotoren oder anderen Antrieben zu bewerkstätten u. dgl.
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Ί j
Die Stege der T-'i'räger oder die Abstandhalter'überhaupt JcQnnen aus lastischem liaterial gebildet oder mit elastischem Material belegt sein. Dadurch wird da& Ausschalen erleichtert. Es ist ferner möglich, daß die Stege aus Schläuchen ge-
/ bildet sind, die v.or dem Einbringen der formmasse oder der Steine entsprechend aufgeblasen werden. Es gibt auch IJaterialien ';Z.B. Neopran, die senr lormbeständig sind und ohne Ermüdung xJjut in die Ausgängsform springen, aus derartigen ilaterialien Kann man einen Schlauch bilden, der die gewünschte Keilform im offenem Zustand hat und der durch VairuM ia 3-nneren des ichiauches zusammengezogen v/erden kann. Auch uadurch icann man einen öteg erhalten, der in der ^usgangsla-;e die gewünschte SOrm sum Auflegen der Ziegel hat und der sich nach Einbringen der Ziegel bzw. der 3?or:imasse zusammenzieht und eine Ausschalung onne weiteres gestattet.
Γ .üas Abheben erfolgt nach Absenjren des Gitterrostes durch Einsehieaen von walken zwischen cten Ständern. Diese Balken können parallel zueinander durchgeschooenvrerden und an den Enden mit einem einzigen U-irrofil gefaßt werden. Wenn man Van diesem TJ-PrQfix Haken anbringt, aeren lieigung so |:ewäixit ist, daß sie bei Ansaugen von Drahtseilen um
einem; Haken und jeif% oarauffolgenden Aufheben mit einem
BADÖBieiNAl
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Kran das Ü-Eisen nicht verkippen sondern in einer Lage halten, in der sie die durciigesehobenen Balken feßt umfassen, kann man auf eine weitere Sicherung der U-Eisen auf den Balken verziehten. Falls dies nicht der Pail ist, müssen an den Enden imx die TJ-Eisen mit Drahtseilen zusammengesteckt werden bzw. andere Yerankerungsmaßnahmen getroffen werden.
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Claims (1)

1>
at ent ans ρ r ü c h e
1. Grundplatte zur Herstellung einer Großformat "bauplatte auf einer horizontalen Unterlage durch Aufbringen einer oder mehrerer Schichten,, dadurch, gekennzeichnet, daß die Unter-' lage aus einem relativ zu den Ständern absenkbaren Gitterrost und zwischen Ausnehmungen des Gitterrostes hindurchgrelfenden Ständern besteht.
2. Grundplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterrost auf festem Boden oder auf einer in einer Standplatte verankerten Führung gelagert ist.
3. Grundplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost auf Spindeln gelagert ist und durch Drenen der Spindel bzw. der Spindelführung auf- und abgesenkt werden kann.
4. Grundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterrost hydraulisch absenkbar ist.
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5. Grundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Ständer im Gitterrost geführt sind.
6. Grundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ü-itterrost mit einer erhabenen Rasterteilung ausgestattet ist, zwischen welche Einlagen auflegbar sind.
7. Grundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterrost aus T-Trägern gebildet ist, deren Stege d'.e Pugenteilung bilden.
8. Grundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege sich nach oben verjüngen. -.
9» Grundplatte nach einem der Ansprüche 1 , 6, oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stege aus elastischem Material gebildet oder mit elastischem Material belegt sind.
10. ü-rundplatte nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege elastisoh-sch&auchartig ausgebildet sind und durch Unter- oder Überdruck in die ü'oroilage aus - ' einer schmäleren Lage und umgekehrt übergeführt werden können.
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4%
11, Mit einer Grundplatte nach, den imsprüehen liibis 10
hergestellte Bauplatte, dadurch gekennzeichnet, da. als Einlagen Ziegel verwendet werden,
12, 0rund|)latte nach Anspruch 11, dadurch gel^ennzeichnet, daß die Ziegel eine um den Hand laufende Ausnehmung aufweisen·
12* Mit einer Grundplatte nach einem der Ansprüche 1 Ms 10 hergestellte Bauplatte, dadurch, gekennzeichnet, daß als iinlage fassadenplatten verwendet werden.
14» Mit einer Grundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 10 hergestellte Bauplatte, dadurch gekennzeichnet, daß als Binlsg« abnehstbare Schalungen mit celiebiger Oberflächen- ; struktuir verwendet werden,
15* lit einer Grundplatte nach einem der Ansprüche 1 "bis IQ hergestellte Bauplatte, dadurch" gekennzeichnet, daß
die Einläge aus schaclrtelartigen Schalforaen zur Bildung Krpusibewehrungflstegen besteht·
16, Bauplatte nach Anspruch 15* dadurch gekennzeichnet,
·■:" ■ mm - - ■■■·■■ ■.■;■." - ,..;
daß «tar Sehalformen aus Karton bestehen und verlorene
siad·
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17. Bauplatte nach einem der Ansprüche 8 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Festigkeit der Schalforinen zum Tragen des Plattenmaterials zwischen aen Ausnehmungen des Grundrostes bzw. zwischen den Ständern ausreicht.
18. Verfahren zur Herstellung einer Großformatziegel-Dauplatte mit einer Grundplatte nach einem der Ansprüche 1- bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß eventuell nach Einlegen von Einlagen und nach Aufbringen der Bauplattenmasse vor dem Abheben der Bauplatte von der Auflage der Grundrost abgesenkt bzw. die Ständer gehoben werden und die Platten nur auf den zwischen dem Grundrost angeordneten Ständern aufliegt, sodann eine Palette oder Träger an:die freiwerdenden Stellen eingeschoben werden und mit der Palette bzw. den Trägern die Bauplatte abgehoben und zum ?ertighärten an einer anderen Stelle gelagert wird.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
um die Platte eiu Rahmen gespannt wird, der an, um oder in den Rand greift. -
20. Venahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen U-förmig ausgebildet den Rand umgreifend aufgespannt wird.
BADORIGiNAL
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Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, aaii der Hahmen in eine Wut des itandes eingelegt und gespannt wird»·
22S Verfahren nach Anspruch.16 - 19» dadurch gekennseichnetj daß auf dem Gitterrost eine dünne Trennfolie wie Plastiicfolie od. dgl. vor dein Einle'gen der Einlagen aufgelegt wird.
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U..
Leerseite
DE19651584637 1964-11-20 1965-11-11 Vorrichtung zum Herstellen einer großformatigen Bauplatte und Verwendung der Vorrichtung Expired DE1584637C3 (de)

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