DE7734360U - Schuheinlage zum Stützen des Fußes - Google Patents

Schuheinlage zum Stützen des Fußes

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DE7734360U
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DE
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foot
shoe insert
shoe
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underside
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DE19777734360
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English (en)
Original Assignee
Franz Dyck Fussgold Gmbh & Co, 2000 Hamburg
Filing date
Publication date
Application filed by Franz Dyck Fussgold Gmbh & Co, 2000 Hamburg filed Critical Franz Dyck Fussgold Gmbh & Co, 2000 Hamburg
Publication of DE7734360U publication Critical patent/DE7734360U/de
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Description

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Firnsprecher: 33St 15 Bank: Commerzbank AG1 Konto-Nr, 38/57554 Pwtidwdt: Hamburg 250700
meine Akte: 5933/77
Franz Dyck Fussgold GmbH & Co., Uhlandstrasse 18, 2 Hamburg
Schuheinlage zum Stützen des Fußes
Die Erfindung Schuheinlage zum Stützen des Fußes, die eine
Stützplatte aufweist, die aus einem gewölbten, federnden
Stahlblech besteht, das auf seine Unterseite im vorderen
Abschnitt elastische Gummipfropfen trägt, mit denen es sich auf der Schuhsohle abstützt.
Derartige Schuheinlagen dienen dazu, den dem Körpergewicht
am stärksten ausgesetzten Teil des Fußknochengerüstes, d.h. den Hohlfuß oder Mittelfuß elastisch zu tragen, um Veränderungen des Knochengerüstes des Fußes, d.h. .insbesondere des Mittelfußknochens zu verhindern. Neben diesen Veränderungen können auch andere Nachteile dadurch auftreten, daß das gesainte Körpergewicht infolge einer falschen Verlagerung im
wesentlichen vom vorderen Teil des Fußes getragen wird. Das führt regelmäßig zu einer Verdickung der Hornhautschicht im Bereich der Vorfußwölbung, die zu Schmerzen im Fuß zu führen
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vermag. Um dem abzuhelfen, ist es bereits bekannt, durch die zusätzliche Anordnung von Gummipfropfen an der Unterseite der Einlage in deren vorderen Abschnitt den von dem vorderen Abschnitt der Stützplatte getragenen Fußteil federnd und auf einem höheren Niveau liegend zu tragen. Dabei können die Gummipfropfen als Saugnäpfe ausgebildet sein, um die Feder-Wirkung zu verstärken und ein Verrutschen der Schuheinlage im Schuh zu verhindern. Es besteht jedoch auch bei dieser Ausbildung die Gefahr, daß sich die Saugnäpfe durch horizontal wirkende Kräfte verbiegen, so daß sich die Schuheinlage unerwünscht verschieben kann. Auszugehen ist andererseits davon, daß sich der Fuß an sich nicht verschiebt im Schuh, da der Schuh dem Fuß regelmäßig genau angepaßt ist, während andererseits die Einlegesohle wesentlich kleiner ist als der Fuß und die Schuhsohle, so daß die Gefahr besteht, daß sich die Einlegesohle gegenüber dem Fuß im Schuh verschiebt. Bei einer derartigen Verschiebung der Einlegesohle gegenüber dem Fuß wird aber nicht mehr die gewünschte Stützung des Fußes durch die Lage der Wölbung der dem Fuß angepaßten Einlegesohle erreicht und zwar sowohl bezogen auf das Längsgewölbe wie auch auf das Quergewölbe des Fußes. Dabei ist besonders zu beachten, daß es sich beim Gegenstand der Erfindung um federnde Stützplatten handelt, deren vorderer Abschnitt sich bei höherer Belastung derart durchbiegen soll, daß sich die Einlegesohle mit ihrem vorderen Abschnitt durch eine Streckung nach vorne geringfügig verschieben kann. Etwas Derartiges setzt aber unter anderem voraus, daß sich*der Fuß mit seiner Sohle nicht
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in einer Richtung auf der Einlegesohle verschiebt. Diese Gefahr ist besonders dann gegeben, wenn das dünne Stahlblech eine hochglanzpolierte Oberfläche aufweist, auf welcher der Fuß leicht rutscht, insbesondere wenn er mit einer Schweizschicht bedeckt ist, wie es bei den bekannten Einlegesohlen der Fall ist. Diese haben im übrigen den Nachteil, daß sie ■ bei ihrer Inbenutzungnahme zu einer plötzlichen Abkühlung des Fußes führen können.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Schuheinlage der vorgenannten Art so zu gestalten, daß auch bei einer Streckung durch stärkere Belastung keine unerwünschte Verschiebung eintritt. Gemäß der Erfindung ist dafür vorgesehen, daß die Stützplatte auf ihrer Oberseite mit einer Kunststoffhaut beschichtet ist, die entweder aufgeschweißt oder aufgeklebt sein kann. Es besteht auch die Möglichkeit, die aus federndem Stahlblech bestehende Stützplatte rundum mit einer Kunststoffhaut zu be-. schichten, beispielsweise durch Eintauchen.
Noch stärker wird ein Verrutschen der Fußsohle auf der Einlegesohle verhindert, wenn diese Kunststoffhaut auf ihrer Oberseite geriffelt ist. Auch in diesem Fall kann sie eine Stärke von weniger als 1 mm aufweisen.
Weiterhin wird ein Verschieben der Einlegesohle gegenüber der Schuhsohle verhindert, wenn im Fersenbereich der Schuheinlage an ihrer Unterseite eine Kunststoffbeschxchtung mit einer
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Riffelung vorgesehen ist. Stattdessen hat es sich auch als zweckmäßig gezeigt, wenn an der Unterseite im Fersenbereich der Einlegesohle ein Zapfen oder eine Hülse angeordnet ir*t, die in eine Hülse oder einen Zapfen der Schuhsohle ein- bzw. · aufsteckbar ist. Wird also an der Einlegesohle ein Zapfen angeordnet, so ist die Schuhsohle mit einer Hülse zu versehen und umgekehrt. Der an der Einlegesohle angeordnete Zapfen kann
! dabei in dem hintersten Abschnitt der Einlegesohle, der nach
] oben gewölbt ist und im geringen Abstand zu der Oberfläche
] der Schuhsohle steht angeordnet sein, so daß die Hülse für
J seine Verankerung nicht in die Schuhsohle hineingearbeitet zu
'·■ sein braucht sondern geringfügig über deren Ebene hinaus
J stehen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert.
In der Zeichnung ist andeutungsweise ein Schuh 1 mit einer Schuhsohle 2 dargestellt,auf der die Schuheinlage 3 aufliegt. Diese Schuheinlage besteht aus einem gewölbten, federnden Stahlblech 4, das mit einer Kunststoff haut beschichtet ist.# die auf ihrer außenliegenden Oberseite eine Riffelung aufweist. Sowohl das Stahlblech wie auch die Kunststoffhaut 5 haben eine Stärke von weniger als 1 mm.
An der Unterseite, vorne, trägt die Schuheinlage 3 zwei nebeneinanderliegende, saugnapfförmige Gummipfropfen 6, mit denen sich die Schuheinlage 3 auf der Schuhsohle 2 abstützt. Im
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rückwärtigen Abschnitt der Schuheinlage 3 ist unterseitig ein Zapfen 7 angeordnet, der in eine Ausnehmung bzw. eine Hülse 8 der Schuhsohle 2 eingreift und eine Längsvsrschiebung des hinteren Abschnittes der Schuheinlage bezogen auf die Schuhsohle 2 verhindert.
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Claims (2)

  1. meine Akte: 5937/77
    Schuheinlage zum Stützen des Fußes
    F' S fe "d η f ansprüche
    Schuheinlage zum Stützen des Fußes, die eine Stützplatte aufweist, die aus einem gewölbten, federnden Stahlblech besteht, das auf seiner Unterseite im vorderen Abschnitt elastische Gummipfropfen trägt, mit denen es sich auf der Schuhsohle abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (4) auf ihrer Oberseite mit einer Kunststoffhaut (5) beschichtet ist»
  2. 2. Schuheinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (4) rundum mit einer Kunststoffhaut beschichtet ist.
    Schuheinlage nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffhaut (5) auf der Oberseite geriffelt ist.
    4e Schuheinlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffhaut (5)
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    - 2 eine Stärke von weniger als 1 mm aufweist.
    Schuheinlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche^ dadurch gekennzeichnet, daß im Fersenbereich an der Unterseite der Stützplatte (4) eine Kunststoffbeschichtung mit einer Riffelung vorgesehen ist.
    Schuheinlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Stützplatte (4) im Fersenbereich ein Zapfen (7) oder eine Hülse angeordnet ist, der in eine Hülse (3) oder die in einen Zapfen der Schuhsohle (2; ein- bezw. aufsteckbar ist.
    7734360 3O.03.78
DE19777734360 1977-11-09 Schuheinlage zum Stützen des Fußes Expired DE7734360U (de)

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DE7734360U true DE7734360U (de) 1978-03-30

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