DE7734129U1 - Winkelschleifer - Google Patents
WinkelschleiferInfo
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Description
Veronika Kalka, Schwalbenweg 25, 49ol Hiddenhausen 4
Winkelschleifer
Der Gegenstand der Neuerung bezieht sich auf einen Winkelschleifer
für Holz-j Metall- und Steinbearbeitung mit einem luftgekühlten Elektromotorteil mit Hand- und Schaltgriff,
einem Getriebeteil mit an dessen Antriebswelle auswechselbar befestigtem Bearbeitungswerkzeug, insbesondere Schleifscheibe,
und einer am Getriebeteil angeordneten, das Werkzeug teilweise umgebenden Schutzhaube.
Derartige, in verschiedenen Ausführungen bekanntgewordene Winkelschleifer haben in Verlängerung des rückwärtigen Mo- f
torteilendes einen sich in Schleifer-Längsrichtung erstrecken-s
den Hand- und Schaltgriff und an dem vorn liegenden Getriebe-1
teil ist wahlweise an der linken od. rechten Seite ein zweiter Handgriff cum Führen des Schleifers anbringbar. Diese
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beiden Handgriffe liegen in einem ungünstig großen
Greifabstand auseinander, der die Handhabung für die Bedienungsperson erschwert und körperliche Belastungen
auf die Arm- und Schulterpartien der Bedienungsperson mit sich bringt.
Da das am Getriebeteil angeordnete Bearbeitungswerk-Eeug mit seiner Drehachse senkrecht zur Winkelschleifer-Längsrichtung
steht und der Arbeitsbereich des Werkzeuges weit nach vorn verlagert ist und zum Teil
außerhalb des V/inkelschleifergehäusea liegt, muß ein
großer Teil des Schleifergev/ichtes von der Bedienungsperson getragen werden, was eine körperliche Anstrengung
bei längerem Arbeiten ergibt und das Ausnutzen des Winkelschleifergewichtes als Druckkraft beim Schl&ifen od.
Ögl. nur unzureichend ermöglicht. Außerdem sind bei den
bekannten Winkelschleifern die Kühlluft- Eintritts- und -Austrittsöffnung für die Luftkühlung des Motors ungünstig
(vielfach nahe dem Arbeitsbereich des Werkzeuges) engeordnet, so daß die große Staubentwicklung beim Arbeiten
zu einer raschen Verschmutzung des Motors führt.
Weiterhin als nachteilig erweist sich das große Gewicht Öer bekannten Winkelschleifer und deren verhältnismäßig
hohe Geräuschentwicklung aufgrund deren Konstruktionen
und Werkstoffwahl.
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Aufgabe der Neuerung ist es, einen nach der eingangs genannten Art aufgebauten WinkeIscheifer dahingehend zu
verbessern, daß er eine günstige Angreif- und somit Bedienungsweise
unter weitgehender Vermeidung von Belastungen der Arm- und Schulterpartien der Bedienungsperson hat,
Üabei das Winkelschleifergewicht zum Arbeitsdruck ausgenutzt
wird und fine einfache, leichte und sichere sowie unfallgeschützte Führung beim Arbeiten gewährleistet.
Eine weitere Aufgabe wird in der Schaffung einer weitestgehend außerhalb des Staubbereiches liegenden und sicher
wirkenden Luftführung für die Motorkühlung gesehen, durch die eine Motorverschmutzung stark reduziert wird.
Weiterhin ist es Aufgabe der Neuerung, den Winkelschleifer in seiner Baugröße kompakt, gegenübe." c^m Bekannten
gewichtsmäßig kleiner und geräuscharmer auszuführen.
Gemäß der Neuerung ist ein Winkelschleifer nach der eingangs
genannten Gattung dadurch gekennzeichnet, daß der Hand- und Schaltgriff unter Bildung eines kurzen Zweihand-Greif
ab Standes einer Getriebeteil-Auflagefläche gegenüberliegend
seitlich am Motorteil nahe dem Getriebeteil befestigt ist.
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Der Hand- und Schaltgriff erstreckt sich bei einer
bevorzugten Ausführungsform nahe dem Verbindungs- ?'
stoß zwischen Getriebe- und Motorteil am Motorteil |
und steht dabei schräg nach außen und in Richtung |
Bearbeitungswerkzeug. *
Der Hand- und Schaltgriff hat vorteilhafterweise eine
Stabform mit einer der ihn umschlingenden Hand körpergerecht angepaßtem Querschnitt und ist an einem Längen- | ende durch Flansche und Schrauben am Motorteilgehäuse i lösbar festgelegt und hat am anderen, freien Längenen- | de einen Quersteg und darunter vorgesehene Greifmulden
zum Erfassen des Griffes mit zwei Fingern.
Stabform mit einer der ihn umschlingenden Hand körpergerecht angepaßtem Querschnitt und ist an einem Längen- | ende durch Flansche und Schrauben am Motorteilgehäuse i lösbar festgelegt und hat am anderen, freien Längenen- | de einen Quersteg und darunter vorgesehene Greifmulden
zum Erfassen des Griffes mit zwei Fingern.
Die Auflagefläche des Getriebeteiles ist in vorteilhafterweise von einem Vorsprung des Getriebeteiles gebildet,
so daß die den ?4otorteil teilweise umfassende Hand
sich darauf sicher abstützen und nicht in Richtung rotierendes Werkzeug abrutschen kann.
sich darauf sicher abstützen und nicht in Richtung rotierendes Werkzeug abrutschen kann.
Bei einem weiteren Merkmal der Neuerung ist an dem Motorteil und dem Getriebeteil ein zusätzlicher, als U-Bügel
ausgebildeter Handgriff durch Schrauben lösbar festgelegt,
der dem Hand- und Schaltgriff gegenüberliegt.
ausgebildeter Handgriff durch Schrauben lösbar festgelegt,
der dem Hand- und Schaltgriff gegenüberliegt.
Ein weiteres Merkmal der Neuerung wird in der besonderen Anordnung der Kühlluftdurchtrittsöffnungen geiehen,
von denen die Eintrittsöffnungen im Getriebeteil außerhalb des Staubbereiches, und zwar zwischen
land- und Schaltgriff und Schutzhaube, und die Austrittsöffnungen in einer den hinteren Teil des Motorteiles
übergreifenden Abdeckhaube vorgesehen sind.
Die Schutzhaube des Werkzeuges ist mit einer Abschrägung ausgestattet, die zusammen mit dem Hand- und Schaltgriff
ein sicheres Abstellen des Winkelschleifers ergibt.
Weitere Merkmale der Neuerung werden in der Ausführung des Getriebes im Getriebeteil als Stirnradgetriebe aus
Kunststoffzahnrädern und in der verschwenkbaren Verbindung
zwischen Getriebeteil und Motorteil, durch die das Bearbeitungswerkzeug in eine gewünschte Lage geschwenkt
werden kann, gesehen. Die Verschwenkbarkeit des Getriebeteiles
mit WErkzeug löst die Aufgabe einer verbesserten Arbeitsweise mit den Gegebenheiten anpaßbarer Werkzeuglage.
Weitere Merkmale der Neuerung ergeben sich aus den anderen Unteransprüchen. Der Erfindungsgegenstand erstreckt
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sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche,
sondern auch auf deren Kombination.
Der neuerungsgemäße Winkelschleifer ist mit einem
Vorteilhaft kurzen Greifabstand für die Hände der
Bedienungsperson beim Arbeiten ausgestattet, durch ilen eine sichere Handhabung des Gerätes gewährleiitet
wird. Bedingt durch die Konstruktion des Gerätes und die WinkeIsteilung des Hand- und Schaltgriffes
lastet das Eigengewicht des Winkelschleifers auf flem Arbeitspunkt des Werkzeuges, so daß dadurch einerseits
ein großer Teil des Gerätegewichtes für den Arbeitsdruck ausgenutzt wird und andererseits die körperliche
Belastung dtarch das Gewicht auf die Arm- und Schulterpartien der Bedienungeperson reduziert und ein Teil
des Mijskeldruckes eingespart wird.
Die Bedienungsperson kann den Winkelschleifer mit einer Hand sicher am Hand- und Schaltgriff erfassen, ein- und
ausschalten und führen und mit der zweiten, das Motorteil umgreifenden Hand wird eine große Unterstützung in
der Geräteführung erreicht, wobei diese zweite Hand sicher und gegen Abrutschen zum rotierenden Werkzeug hin
geschützt auf der Getriebeteil-Auflagefläche aufliegt.
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Beide Greifstellen für die Hände liegen nur im kleinen Abstand zueinander, wodurch das Führen und Bewegen des
Winkelschleifers aufgrund günstiger Hebelarme stark verbessert und erleichtert worden ist.
Der Hand- und Schaltgriff erfüllt neben der Aufnahme des Ein- und Ausschaltens noch zwei Funktionen, und zwar einmal
ermöglicht er ein sicheres und festes Führen des Schleigerätes und zum anderen einen bequemen Transport des Winkelechleifers
mit einer Hand, da hierbei der Griff im Bereich seiner beiden, fingergerecht ausgeführten Mulden ein einfaches
und der teilweise geschlossenen Hand angepaßtes Ergreifen gestattet: der Griff ist so angeordnet, daß das Gerät
in seiner Schwerpunktlage leicht mit zwei Fingern getragen
werden kann.
Ein weiterer Vorteil wird in dem zusätzlichen Handgriff gesehen,
der wahlweise einfach anbringbar ist und die Führung bzw. Handhabung des Gerätes ebenfalls günstig beeinflußt.
Durch die Abschrägung an der Schutzhaube ist ein sicheres und standfestes Abstellen des Winkelschleifers erreicht worden,
da sich dieser durch die Abschrägung und den Hand- und Schaltgriff auf zwei günstig zueinander stehenden und ausgebildeten
Flächen abstützen kann.
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Für die Kühlung des Motors sind die Luftschlitze günstig |
beim Erfindungsgegenstand angeordnet. Die Luft-Eintritts- |
schlitze liegen außerhalb des durch das Werkzeug erzeug- f: ten Staubbereiches, nämlich im Getriebeteil zwischen §
Schutzhaube und st ab f örmigem Handgriff, so daß dadurch staubarme Luft angesaugt und der Motor nicht wie bisher
stark verschmutzt wird. Die Austrittsschlitze erstrecken sich im rückwärtigen Teil des Motorteiles,und es entstehen
keine Störungen bei austretender Luft.
Weitere Vorteile werden in dem aus Kunststoffrädern gebildeten
und somit gev/ichtsmäßig leicht und geräuscharm laufenden Getriebe des Winkelschleifers und in der Schwenkbarkeit
des Getriebeteiles z.ur Einstellung des Werkzeuges auf die gewünschte Arbeitsstellung gesehen.
Anhand der Zeichnungen werden nachfolgend Ausführungsbeispiele
gemäß der Neuerung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Winkelschleifers
mit einem seitlich am Motorteil befestigten, als Tragegriff ausgeführten
Hand- und Schaltgriff sowie getriebeteil- und motorteilseitigen Kühlluftöffnungen und
einer Bearbeitungswerkzeug-Schutzhaube;
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Pig. 2 einen senkrechten Längsschnitt durch den Winkelschleifer nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Vorderansicht des Hand- und Schaltgriffes;
Fig. H eine Seitenansicht des Hand- und Schaltgriffes
nach Fig. 3;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Winkelschleifers nach Fig. 1 mit zusätzlichem.,
dem Hand- und Schaltgriff gegenüberliegend am Motr- und Getriebeteil lösbar befestigtem,
U-bügelförmigem Handgriff;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Winkelschleifers in weiterer Ausführung mit gegenüber
dem Motorteil zur Bearbeitungswerkzeug-Schräglageneinstellung verschwenkbarem Getriebeteil.
Mit 1 ist ein luftgekühltes Elektromotorteil eines elektrischen
Winkelschleifers für Holz-, Metall- und Steinbearbeitung bezeich net, an dem ein Hand- und Schaltgriff 5 vorgesehen ist. An das :
Motorteil 1 schließt sich an dem Motorteil-Stirnende ein durch
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Schrauben 19 lösbar am Motorteil gehaltenes Getriebeteil
2 an, dessen Antriebswelle 6 ein auswechselbar befestigtes Bearbeitungswerkzeug 3, vorzugsweise eine
Schleifscheibe, verdrehbar hält.
Eine das Bearbeitungswerkzeug 3 teilweise umgebende Schutzhaube H ist an dem Getriebeteil 2 festgelegt.
Der Hand- und Schaltgriff 5 ist unter Bildung eines kurzen (kleinen, geringen) Zweihand-Greifabstandes einer Getriebeteil-Auflagefläche
7 gegenüberliegend seitlich am Motort^il 3 nahe dem Getriebeteil 2 befestigt. Beim Arbeiten
mit der Winkelschleifer erfaßt die Bedienungsperson
mit einer Hand den Hand- und Schaltgriff 5 und umgreift
mit ihrer anderen Hand teilweise das Motorteil 1 unter sicherer und gegen Abrutschen geschützter Auflage auf der Getriebeteil-Auflagefläche
7j so daß beide Hände in kleinem Abstand sich gegenüberliegen und dadurch ein leichtes und
sicheres Führen des Winkelschleifers gewährleistet wird.
Der Hand- und Schaltgriff 5 ist in bevorzugter Weise im Anschluß an den Getriebeteil-Motorteil-Verbindungsstoß 8
am Motorteil 1 befestigt und steht mit seiner Längsachse schräg zur Motorteil-Längsrichtung (Motor-Längsachse) und
in Richtung zum Bearbeitungswerkzeug 3.
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Der Hand- und. Schaltgriff 5 weist eine Stabform auf und
hat vorzugsweise einen eckigen, eckseitig (kantenseitig) abgerundeten Querschnitt, wie Quadrat- od. Rechteckquerschnitt.
Des weiteren kann der Griff 5 auch einen kreisförmigen od. ovalen Querschnitt haben.
An einem Längenende weist der Hand- und Seharcgriff 5 zwei
eich gegenüberliegende und nach entgegengesetzten Richtungen, vorzugsweise in Motortsil-Ümfangsrichtung, weisende
Anlage- und Befestigungsflansche 9 auf, die entsprechend der Kotorteilaußenform (Gehäusemantelform) eine bogenförmig gewölbte
Anlagefläche Io aufweisen, so daß der Griff 5 eine mindesten nahezu formschlüssige Anlage mit dem Motorteil 1 eingeht. In
jedem Anlage- und Befestigungsflansch 9 ist mindestens eine Durchstecköffnung 11 für ein den Flansch 9 durchfassendes und
in das Motorteilgehäuse 13 eingreifendes Befestigungsmittel 12, Vorzugsweise Schraube, ausgenommen.
Der stabförmige Hand- und Schaltgriff 5 besitzt an seinem dem Befestigungsende gegenüberliegenden freien Ende einen quer zur
Kotorteil-Längsrichtung verlaufenden und beidendig über den
Stabquerschnitt hinausragenden Quersteg 14, an dessen den
Anlage- und Befestigungsflanschen 9 zugewandten Unterseite
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sich jeweils eine aus dem Griffstab 15 des Griffes 5
ausgenommene Greifmulde 16 anschließt, jede der beiden
sich gegenüberliegenden und den Griff 5 als Tragegriff ausführenden Greifmulden 16 hat in bevorzugter Weise
einen teilkreisförmigen (bogenförmigen) Querschnitt und ist in Mulden-Längsrichtung mit ihrem Muldengrund konvex
gewölbt ausgebildet, so daß die beiden Mulden 16 eine den Fingern der Bedienungsperson angepaßte und ein
handgerechtes Erfassen ermöglichende Formgebung haben. Der Hand- und Schaltgriff 5 bildet mit seinen Anlage-
und Befestigungsflanschen 9 und dem Quersteg 14 ein einteiliges
od. auch zwei-od. mehrteiliges Kunststoffteil.
In dem als Hohlkörper ausgebildeten Hand- uns Schaltgriff 5 ist ein elektrischer Schalter 17 untergebracht,
dessen Schaltteil 18 nahe dem Motorteil 1 und der dem Werkzeug 3 zugewandten Seite des Griffstabes 15 aus demselben
zur Betätigung heraustritt. Weiterhin zeigt der Griff 5 einen in Längsrichtung verlaufenden und aus dem
Quersteg I1J stirnseitig austretenden Kanal 2o für eine aus
dem Griff 5 herausgeführte elektrische Leitung 21.
Die Getriebeteil-Auflagefläche 7 ist von einem über das Motorteil
1 - über die Motor-teil-Peripherie - auf einem Teilbereicl
des Motortei!umfanges herausragenden Gehäusebereich 22 in Fon
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eines Vorsprunges des Getriebeteiles 2 gebildet und diese
Auflagefläche 7 verläuft dabei in sich eben und/od. gewölbt
und unter einem gewissen, vorzugsweise rechten Winkel zur
Mot orteLl-Längs richtung.
Zu dem Hand- und Schaltgriff 5 läßt sich an dem WinkeIschleifer
ein zusätzlicher (zweiter) Handgriff 23 aus Kunststoff anordnen, der in bevorzugter Weise eine U-Bügelform hat und dem
Hand- und Schaltgriff 5 gegeüberliegend am Motor- und (letrie- $
beteil 1 und 2 lösbar festgelegt ist. Dieser Bügelgriff 23 ermöglicht beim Schneiden der verschiedenen Materialien mit einer
Trennscheibe ein festes Zupacken, so daß der Winkels chlei-| fer beidhändig sicher gehalten werden kanrn. |
Der ü-bügelförmige Handgriff 23 liegt dabei mit einem Bügelschenkel
24 an der Getriebeteil-Auflagefläche 7 an und hat
an seinem zweiten Bügelschenkel 25 einen sich nach außen abstreckenden Befestigungsflansch 26, mit dem er auf dem Motorteil
1 aufliegt. In dem Bügelschenkel 2k und dem Plansch 26
I ist jeweils mindestens eine Durchstecköffnung 27 ausgenommen, durch die ein Befestigungsmittel 28, wie Schraube, zur Griffbefestigung
hindurchfaßt und in das Getriebeteil 2 bzw. das \ Motorteil 1 eingreift.
Bei der Ausrüstung des Winkelschleifers mit zwei Griffen 5 .·
und 23 (vergl. Fig. 2 und 5) greift die Bedienungsperson mit ;
beiden Händen an den beiden Griffen 5, 23 an und trotzdem ist |
noch der kurze Zweihand-Greifabstand gegeben. |
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Die in bevorzugter Weise aus Metall, ggf. auch aus Kunst- »toff bestehende Schutzhaube 4 besitzt im Bereich ihrer
teilweise umlaufenden, parallel zur Werkzeug-Drehachse 6 verlaufenden Mantelwandung 29 und ihrer mindestens nahezu
parallel zur Werkzeug-Drehebene verlaufenden Deckwandung 3o •ine Abschrägung 31, die in Winkelschleifer-Längsrichtung
mit dem Hand- und Schaltgriff 5 auf einer Geraden liegt und die mit dem Griff-Quersteg 14 eine Zweipunkt-Abstellfläche
beim Abstellen des Winkelschleifers auf einer Fläche (vergl. strich-punktierte Linie in Fig. 2) bildet.
Die Abschrägung 31 der Schutzhaube 4 ist von einem mit der
Hauben-Deckwandung 3o einen stumpfen Winkel einschließenden
und die Grundform eines Kreisabschnittes aufweisenden Wandungsteil gebildet. Abschrägung 31 und Quersteg 14 haben
•twa die gleiche Länge quer zur Winkelschleifer-Längsrichtung verlaufende od. aber die Abschrägung 31 ist länger ausgeführt.
Das Getriebeteil 2 ist an der der Arbeitsseite (Pfeilrichtung "A" in Fig. 1 und 2) des Werkzeuges 3 gegenüberliegenden und
$ich zwischen Schutzhaube 4 und Griff 5 ersteckenden Seite seines Gehäuses 32 mit mehreren Kühlluft-Eintrittsöffnungen 33
ausgestattet. Es ist bevorzugt, diese Öffnungen 33 von Schlitzen zu bilden, die sich mit ihrer Längsrichtung quer zur Getr-ie'oeteil-Antriebswelle
6 erstrecken und die in einer bogenförmig eingezogenen Gehäusewandung 34 liegen.
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An der dem Getriebeteil 2 gegenüberliegenden Stirnseite des Motorteiles 1 ist eine durch Schrauben od. dgl. lösbar
befestigte Abdeckhaube 35 vorgesehen, die mit Kühlluft-Austrittsöffnungen 36 ausgestattet ist. Diese Austrittsöffnungen 36 sind ebenfalls von Schlitzen gebildet und
liegen in zwei sich gegenüberliegenden, eingezogenen Seitenvrandungen
37, die beiderseits des Griffes 5 verlaufen; die Schlitz-Längsrichtung erstreckt sich in Motorteil-Längsrichtung.
Weiterhin weist diese Abdeckhaube 35 an einer zwischen den beiden bogenförmig eingezogenen Wandungen 37 Biegenden Haubenwand
38 eine Auswechselöffnung 39 für die mit dem Kollektor 41 zusammenwirkenden Kohlebürsten 4o auf.
Das Motorteil 1 nimmt in seinem Gehäuse 13 den Elektromotor 42 mit auf der Motorwelle 43 angeordnetem Lüfter 44 auf.
In dem Gehäuse 32 des Getriebeteiles 2 ist ein Stirnradgetriebe
mit Zahnrädern 45 aus Kunststoff angeordnet und dabei
erstreckt sich die Getriebe-Antriebswelle 6 parallel zur Motorwelle 43, jedoch gegenüber dieser versetzt (vergl,
Fig. 2).
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Fig. 6 der Zeichnung offenbart ein weiteres Ausführungsbeispiel des Winkelschleifers, bei dem das Getriebeteil 2
gegenüber deip Motorteil 1 verschwenkbar vorgesehen ist, so daß dadurch das Werkzeug 3 in eine gewisse Schräglage
für die Bearbeitung geschwenkt werden kann. Hierbei ist das Getriebeteil 2 in Mot-ortei 1-Längsrichtung verschwenkbar
und in der jeweiligen Stellung arretierbar.
Der Schwenkverbindung zwischen Getriebe- und Motorteil 2,1
läßt sich durch ein quer zur Längsrichtung des Schleifers verlaufende Schwenkachse und die Arretierung durch geeignete
Peststellmittel (nicht dargestellt) durchführen. Hierbei besteht zwischen Motor- und Getriebeteil 1,2 auch im Bereich
der Bewegungsübertragungsmxttel eine gelenkige Kupplung.
Anstelle der Schleifscheibe als Bearbeitungswerkzeug 3 läßt
sich auch eine Schmiergelscheibe, eine Sägescheibe, eine Bürste, eine Trennscheibe od. dgl. einsetzen.
Im Getriebeteil 2 sind beidseitig Gewindebohrungen H6 vorgesehen,
die ein lösbares (wahlweise) Festlegen eines Stabgriffes in bekannter Weise zulassen.
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Claims (1)
- S chutzansprüche1) Winkelschleifer für Holz-, Metall- und Steinbearbeitung mit einem luftgekühlten Elektromotorteil mit Hand- und Schaltgriff, einem Getriebeteil mit an dessen Antriebswelle auswechselbar befestigtem Werkzeug, insbesondere Schleifscheibe, und einer am Getriebeteil angeordneten, das Werkzeug teilweise umgebenden Schutzhaube, dadurch gekennzeichnet, daß der Hand- und Sehaltgriff (5) unter Bildung eines kurzen Zweihand-Greif ab Standes einer Getriebeteil-Auflagefläche (7) gegenüberliegend seitlich am Motorteil (1) nahe dem Getriebetoil (2) angeordnet ist.2) Winkelschleifer nach Anspruch 1,dadurch g e -kennzeichnet, daß derHand- und Schaltgriff (5)im Anschluß an den Getriebeteil-Motorteil-Verbindungsstoß(8) am Motorteil (1) befestigt ist und mit seiner Längsachse schräg zur Motorteil-Längsrichtung und in Richtungt zum Werkzeug (3) steht.3) Winkelschleifer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurchgekennzeichnet, daß der Hand- und Schalt-[ griff (5) eine Stabform von eckigem, eckenseitig abgerundetem, wie quadratischen od. rechteckigen bzw. mit kreisförmigen od. mit ovalem Querschnitt aufweist.- 18 -7734129 OK.oi.7iisst -·- r ν.ί-1' j -- 18 -H) Winkelschleifer nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a durch gekennzeichnet, daß der stabförmige Hand- und Schaltgriff (5) an seinem einen Längenende zwei sich gegenüberliegende und nach entgegengesetzten Richtungen, vorzugsweise in Motorteil-Umfangsrichtung, weisende Anlage- und Befestigungsflansche (9) besitzt, in denen jeiveils mindestens eine Durchstecköffnung (11) für in das Motorteilgehäuse (13) zur Griffteilbefestigung eingreifende Befestigungsmittel (12) in Form von Sehrauben vorgesehen ist.5) Winkelschleifer nach den Ansprüchen 1 bis ^dadurch gekennzeichnet, daß der stabförmige Hand- und Schaltgriff (5) an seinem dem Befestigungsende gegenüberliegenden ar.5Qren freien Ende einen quer zur Motorteil-Längsrichtung verlaufenden und beidendig über den Stabquerschnitt hinausragenden Quersteg (14) aufweist, an dessen den Anlage- und Befestigungsflanschen (9) zugewandten Unterseite sich jeweils eine aus dem Griffstab (15) ausgenommene Greifmulde (16) anschließt.6) Winkelschleifer nach den Ansprachen 1 bis 5, d a durch gekennzeichnet, daß jede der beiden sich gegenüberliegenden, den Griff (5)- 19 -* * ··■· ti t it·· · ·t · · · ι c t *** Λ«»••»ι I ■ · ^JCIfIIt19.als Tragegriff ausführenden Greifmulden (1β) desϊ Hand- und Schaltgriffes (5) einen teilkreisförmigen kQuerschnitt aufweist und in Mulden-Längsrichtung 1mit ihrem Muldengrund konvex gewölbt ausgebildet ist. |7) V/inkeIschleifer nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a durch gekennzeichnet, daß derHand- und Schaltgriff (5) mit seinen Anlage- undi Befestigungsflanschen (9) und dem Quersteg (1*1) \ein- od. zweiteilig ausgebildet ist und aus Kunst- {stoff besteht. f8) Winkelschleifer nach den Ansprüchen 1 bis 7, d adurch gekennzeichnet, daß der
stabförmige Hand- und Schaltgriff (5) hohl ausgebildet ist, einen elektrischen Schalter (17) mit aus dem
Griffstab (5) nahe dem Motorteil (1) und an der dem
Werkzeug (3) zugeviandten Griffstabseite austretenden fSchaltteil (18) aufnimmt und einen in Griffst ab-Längs- ~lrichtung verlaufenden, im Bereich der Querstange (IM) fstirnseitig geöffneten Kanal (2o) für eine aus dem
Hand- und Schaltgriff (5) herausgeführte elektrische
Leitung (21) aufweist.- 2o -7734129 06.04.78- 2o -9) Winkelschleifer nach den Ansprüchen 1 bis 8, d a durch gekennzeichnet, daß die Getriebeteil-Auflagefläche (7) von einem über das Motorteil (1) - über die Motorteilperipherie auf einem Teilbereich des Motorteilumfanges hinausragenden Gehäusebereiches (Vorsprunges) (22) des Getriebeteiles (2) gebildet ist und die Auflagefläche (7) in sich eben und/od. gewölbt sowie winklig, vorzugsweise rechtwinklig zur Motorteil-Längsrichtung verläuft.Ίο) Winkelschleifer nach den Ansprüchen 1 bis 9, d a durch gekennzeichnet, daß an dem Motor- und Getriebeteil (1,2) gegenüberliegend zum Hand- und Schaltgriff (5) ein zusätzlicher U-bügelförmiger Handgriff (23), vorzugsweise aus Kunststoff, lösbar befestigt ist.11) Winkelschleifer nach den Ansprüchen 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß der U-bügelförmige Handgriff (23) mit einem Bügelschenkel (24) an der Getriebeteil-Auflagefläche (7) anliegt und mit einem sich am anderen Bügelschenkel(25) nach außen abstreckenden Befestigungsflansch(26) am Motorteilgehäuse (13) anliegt und dabei in dem- 21 -7734129 06.0478• · ■ ■Il * I ■- 21 -Bügelschenkel (21J) und in dem Befestigungsflansch (26) jeweils mindestens eine Durchstecköffnung (27) für ein in das Getriebeteilgehäuse (32) bzw. in das Motorteilgehäuse (13) eingreifendes Befestigungsmitteil (28), wie Schraube, ausgenommen ist.12) Winkelschleifer nach den Ansprüchen 1 bis H3 dadurch gekennzeichnet, daß die aus Metall od. Kunststoff bestehende Schutzhaube (4) im Bereich ihrer teilweise umlaufenden, parallel zur Werkzeug-Drehachse (6) verlaufenden Mantelwandung (29) und ihrer mindestens nahezu parallel zur Werkzeug-Drehebene verlaufenden Deckwandung (3o) mit einer Abschrägung (31) versehen ist. die mit dem Quersteg (IH) des Hand- und Schaltgriffes (5) eine Zwei-punkt-Abstellfläche für den Winkelschleifer bildet.13) Winkelschleifer nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschrägung (31) der Schutzhaube (U) von einem mit der Hauben-Deckwandung (3o) einen stumpfen Winkel einschließenden und die Grundform eines Kreisabschnittes aufweisenden Wandungsteil gebildet ist.- 22 -7734129 06.0478- 22 -1*1) Winkelschleifer nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebeteil (2) an seiner der Arbeitsseite des Werkzeuges (3) gegenüberliegenden und sich zwischen Schutzhaube (1O und Hand- und Schaltgriff (5) erstreckenden Gehäuseseite (31O mit mehreren Kühlluft-Eintrittsöffnungen (33) > vorzugßweise Schlitzen, versehen ist.15) Winkelschleifer nach den Ansprüchen 1 bis I1I, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Getriebeteil (2) gegenüberliegenden Stirnseite des Motorteiles (1) eine Abdeckhaube ν35) durch Schrauben lösbar befestigt ist, die in zwei sich gegenüberliegenden, eingezogenen Seitenwandungen (37) jeweils mehrere Kühlluft-Austrittsöffnungen (36), vorzugsweise Schlitze, aufweist.16) Winkelschleifer nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorteil-Abdeckhaube (35) in einer ihrer beiden quer zu den eingezogenen Wandungen (37) gerichteten Wandung (38) eine Auswechselöffnung (39) für die Kollektor-Kohlebürsten (1Io) aufweist.- 23 -7734129 06.04.78* t C I1 ~ t C .1 * t t c « # (1' · I II«it IC« < I.- 23 -17) Winkelschleifer nach den Ansprüchen 1 bis Id3 dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebeteil (2) ein Stirnradgetriebe mit Stirnrädern (45) aus Kunststoff besitzt und dabei die Getriebeteil-Antriebswelle (6) parallel zur Motorteil-Antriebswelle (^3) versetzt angeordnet ist.18) Winkelschleifer nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebeteil (2) mit dem Motorteil (1) in Motorteil-Längsrichtung zur Schräglageneinstellung des Werkzeu ges (3) schwenkbar und in der eingestellten Lage arretierbar verbunden ist.7734129 06.04.78
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7734129U DE7734129U1 (de) | 1977-11-07 | 1977-11-07 | Winkelschleifer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7734129U DE7734129U1 (de) | 1977-11-07 | 1977-11-07 | Winkelschleifer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7734129U1 true DE7734129U1 (de) | 1978-04-06 |
Family
ID=6684233
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE7734129U Expired DE7734129U1 (de) | 1977-11-07 | 1977-11-07 | Winkelschleifer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7734129U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3023196A1 (de) * | 2014-11-11 | 2016-05-25 | Robert Bosch Gmbh | Winkelschleifer mit einem verlängerungsabschnitt |
-
1977
- 1977-11-07 DE DE7734129U patent/DE7734129U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3023196A1 (de) * | 2014-11-11 | 2016-05-25 | Robert Bosch Gmbh | Winkelschleifer mit einem verlängerungsabschnitt |
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