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Winkelschleifer
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Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf einen Winkelschleifer
für Holz-, Metall- und Steinbearbeitung mit einem luftgekühiten Elektromotorteil
mit Hand- und Schaltgriff, einem Getriebeteil mit an dessen Antriebswelle auswechselbar
befestigtem Bearbeitungswerkzeug, insbesondere Schleifscheibe, und einer am Getriebeteil
angeordneten, das Werkzeug teilweise umgebenden Schutzhaube.
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Derartige, in verschiedenen Ausführungen bekanntgewordene Winkelschleifer
haben in Verlängerung des rückwsrtigen Motorteilendes einen sich in Schleifer-Längsrichtung
erstreckenden Hand- und Schaltgriff und an dem vorn liegenden Getriebeteil ist wahlweise
an der linken od. rechten Seite ein zweiter Handgriff zum Führen des Schleifers
anbringbar. Diese
beiden Handgriffe liegen in einem ungünstigfgroßen
Greifabstand auseinander, der die Handhabung für die Bedienungsperson erschwert
und körperliche Belastungen auf die Arm- und Schulterpartien der Bedienungsperson
mit sich bringt.
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Da das am Getriebeteil angeordnete Bearbeitungswerkzeug mit seiner
Drehachse senkrecht zur Winkelschleifer-Langsrichtung steht und der Arbeitsbereich
des Werkzeuges weit nach vorn verlagert ist und zum Teil außerhalb des Wilikelschleifergehäuses
liegt, muß ein großer Teil des Schleifergewichtes von der Bedienungsperson getragen
werden, was eine körperliche Anstregurig bei längerem Arbeiten ergibt und das Ausnutzen
des Winkelschleifergewichtes als Druckkraft beim Schleifen od.
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dgl. nur unzureichend ermöglicht. Außerdem sind bei den bekannten
Winkeischleifern die Kühiluft- Eintritts- und -Austrittsffnung für die Luftkühlung
des Motors ungünstig (vielfach nahe dem Arbeitsbereich des uierkzeuges) angeordnet,
so daß die große Staubentwicklung beim Arbeiten zu einer raschen Uerschmutzung des
Motors führt.
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Weiterhin als nachteilig erweist sich das große Gewicht der bekannten
Winkelachleifer und deren verhältnismäßig hohe Geräuschentwicklung aufgrund deren
Konstruktionen und Werkstoffwahl.
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Aufgabe der Erfindung ist es, einen nach der eingangs genannten Art
aufgebauten Winkelschleifer dahingehend zu verbessern, daß er eine günstige Angreif-
und sOmit Bedienungsweise unter weitgehender Vermeidung von Belastungen der Arm-
und Schulterpartien der Bedienungsperson hat, dabei das Winkelschleifergewicht zum
Arbeitsdruck ausgenutzt wird und eine einfache, leichte und sichere sowie unfallgeschützte
Führung beim Arbeiten gewährleistet.
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Eine weitere Aufgabe wird in der Schaffung einer weitestgehend außerhalb
des Staubbereiches liegenden und sicher wirkenden Luftführung für die Motorkühlung
gesehen, durch die eine Motorverschmutzung stark reduziert wird.
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Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, den Winkelschleifer in seiner
Baugrube kompakt, gegenüber dem Bekannten gewichtsmäßig kleiner und geräuscharmer
auszuführen.
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Gemäß der Erfindung ist ein Winkelschleifer nach der eingangs genannten
Gattung dadurch gekennzeichnet, daß der Hand- und Schaltgriff unter Bildung eines
kurzen Zweihand-Greifabstandes einer Getriebeteil-Auflagefläche gegEnOberliegend
seitlich am Motorteil nahe dem Getriebeteil befestigt ist.
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Der Hand- und Schaltgriff erstreckt sich bei einer bevorzugten AusfUhrungsform
nahe dem Verbindungsstoß zwischen Getriebe- und Motorteil am Motorteil und steht
dabei schräg nach außen und in Richtung Bearbeitungswerkzeug.
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Der Hand- und Schaltgriff hat vorteilhafterweise eine Stabform mit
einer der ihn umschlingenden Hand kdrpergerecht engepestem Querschnitt und ist an
einem Längenende durch Flansche und Schrauben am Motorteilgehäuse lösbar festgelegt
und hat am anderen, freien Längeirende einen quersteg und darunter vorgesehene Greifmulden
zum Erfassen des Griffes mit zwei Fingern.
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Die Auflagefläche des Getriebeteiles ist in vorteilhafter Weise von
einem Vorsprung des Getriebeteiles gebildet, so daß die den Motorteil teilweise
umfassende Hand sich darauf sicher abstUtzen und nicht in Richtung rotierendes Werkzeug
abrutschen kann.
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Bei einem weiteren Merkmal der Erfindung ist an dem Motorteil und
dem Getriebeteil ein zusätzlicher, als U-Sügel auegeblldetar Handgriff durch Schrauben
lösbar festgelegt, der dem Hand- und 6chaltgritt Qegenüberliegt.
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Ein wsiteres Merkmal der Erfindung wird in der besonderen Anordnung
der Köhlluftdurchtrittsöffnungen gesehen, von denen die Eintrittsöffnungen im Getriebeteil
außerhalb des Snubbereiches, und zwar zwischen Rand- und Schaltgriff und Schutzhaube,
und die Austrittsöffnungen in einer den hinteren Teil des Moterteiles übergreifenden
Abdeckhaube vorgesehen sind.
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Die Schutzhaube dc Werkzeuges ist mit einer Abschrägung ausgestattet,
die zuammen mit dem Hand- und Schaltgriff ein sicheres Abstellen des Winkelschleifers
ergibt.
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Unitere Herkmale der Erfindung werden in der Ausführung des Gstriebes
im Getrisbeteil als Stirnraghgetrisbe aus Kunststoffzahnränern und in @er verschwenkbaren
Verhindung zwischen Gariebet@il und Hatorteil, durch die das Bearbeitungswerkzeug
in eine gewönschte lage geschwenkt uerden kann, gesehes, Die Verschwenkharkeit des
Getrieheteiles mit Werkzeug lust die Aufgabe einer verbesserten Arbeitsweise mit
den Gegebenheiten anpaßbarer Werkzeuglage.
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Weitere Merkmale der Lrfindung ergeben sich aus den enderen Unteransprüchen.
Der Lrfindungsgegestand erstreckt
sich nicht nur auf die Merkmale
der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
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Der erfindungsgemäße Winkelschleifer ist mit einem vorteilhaft kurzen
Greifabstand für die Hände der Bedienungsperson beim Arbeiten ausgestattet, durch
den eine sichere Handhabung des Gerätes gewährleistet wird.Bedingt durch die Konstruktion
des Gerätes und die Winkelstellung des Hand- und Schaltgriffes lastet das Eigengewicht
des Wirkelschleifers auf dem Arbeitspunkt des Werkzeuges, so daß dadurch einer seits
ein großer Teil des Gerätegewichtes für den Arbeitsdruck ausgeirutzt wird und andererseits
die körperliche Belastung durch das Gawicht auf die Arm- ur,d Schulterpartlen der
tiedienungsperson reduziert um ru Ciii Teil dc fruskeldruckes eingespart wird.
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Lvie Bedienungsperson kann den Winkelschleifer mit einer Hand sicher
am Hand- und Schaltgriff erfassen, ein- und ausschalten und führen und mit der zweiten,
das Motorteil umgreifenden Hand wird eine große Unterstüzung in der Geräteführung
erreicht, wobei diese zweite Hand 3icher und gegen Abrutschen zum rotierenden Werkzeug
hin geschützt auf der Getriebeteil-Auflagefläche aufliegt.
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anide Greifstellen für die Hände liegen nur im kleinen Abstand zueinander,
wodurch das Führen und Bewegen des Winkelschleifers aufgrund günstiger Hebelarme
stark verbessert und erleichtert worden ist.
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Der Hand- und Schaltgriff erfüllt neben der Aufnahme des Ein- und
Ausschaltens noch zwei Funktionen, und zwar einmal ermöglicht er ein sicheres und
festes Führen des Schleifgerätes und zum anderen einen bequemer Transport des Winkelschleifers
mit einer Hand, da hierbei der Griff im Bereich seiner beiden, Fingergerscht ausgeführten
Mulden ein einfaches und der teilweise geschlossenen Hand angepaßtes Ergreifen gestattel:
der Griff ist so angeordnet, daß das Gerljt in seiner Schwerpuriktiage leicht mit
zwei Fingern getragen werden kann.
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Ein weiterer Verteil wird in dem zusätzlichen Handgriff gesehen, der
wahlweise einfach anbringbar ist und die Führung bzw. Handhabung des Gerätes ebenfalls
günstig beeinflußt.
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burch die Abschrägung ar der Schutzhaube ist ein sicheres und standfestes
Abstellen des Winkelschleifers erreicht worden, da sich dieser durch die Abschrägung
und dcii Hand- uiiri Schaltgriff auf zwei günstig zueinander stehenden und ausgebildeten
Flächen abstützen kann.
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Für die Kühlung des Motors sind die Luftschlitze günstig beim Erfindungsgegenstand
angeordnet. Die Luft-Eintrittsechlitze liegen außerhalb des durch das Werkzeug erzeugten
Staubbersiches, nämlich im Getriebeteil zwischen Schutzhaube urid stabförmigem Handgriff,
so daß dadurch staubarme Luft angesaugt und der Motor nicht wie bisher stark verschmutzt
wird. Die Austrittsschlitze erstrecken sich im rückuartigen Teil des Motorteiles
und es entstehen keine Störungen bei austretender Luft.
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Weitere Vorteile werden in dem aus Kunststoffrädern gebildeten und
somit gewichtsmäßig leicht und gerauscharm laufenden Getriebe des Winkelschleifers
und in der Schwenkbarknit des Getriebeteiles zur Einstellung des Werkzeuges auf
die gewünschte Arbeitsstellung gesehen.
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Anhand der Zeichnungen werden nachfolgend AusfUhrungsbei spiele gemäß
der Erfindung näher erläutert. Dabei zeigeil: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht
eines Winkelschleifers mit einem seitlich am Motorteil befestigten, als Tragegriff
ausgeführten Hand- und Schaltgriff sowie getriebeteil-und motorteilseitiger KUhlluftdffiiungen
und einer Bearbeitungswerkzeug-Schutzhaugbe;
Fig. 2 einen senkrechten
Längsschnitt durch den Winkelschleifer nach Fig. 1; Fig. 3 eine Vorderansicht des
Hand- und Schaltgriffes; Fig. 4 eine Seitenansicht des Hand- und Schaltgriffes nach
Fig. 3; Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Winkelschleifers nach Fig. 1 mit
zusätzlichem, dem Hand- und Schaltgriff gegenUberliegend am Motor- und Getriebeteil
lösbar befestigtem, U-bügelförmigehn Handgriff; Fig. 6 eine perspektivische Ansicht
des Winkelschleifer in weiterer Ausführung mit gegenüber dem Motorteil zur UearbeiturIgswerkzeug-Schraglagerreinstellung
verschwenkbarem Getriebeteil.
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Mit 1 ist ein luftgckühltes Elektromotorteil eines elektrischen Winkelschleifers
für Holz-, Metall- und Steinbearbeitung bezeichnest, all dem ein Hand- und Schaltgriff
5 vorgesehen ist. An das Motorteil 1 schließt sich an Einem Motorteil-Stirnende
ein durch
Schrauben 19 lösbar am Motorteil gehaltenes Getriebeteil
2 an, dessen Antriebswelle 6 ein auswechselbar befestigtes Bearbeitungswerkzeug
3, vorzugsweise eine Schleifscheibe, verdrehbar hält.
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Eine da Bearbeitungswerkzsug. 3 teilweise umgebende Schutzhaube 4
ist an dem Getriebeteil 2 festgelegt.
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Der Hand- und Schaltgriff 5 ist unter Bildung eines kurzen (kleinen,
geringen) Zweihand-Greifabstandes einer Getriebeteil-Auflsgefläche 7 gegenüberliegend
seitlich am Motorteil 1 nahe dem Getriebeteil 2 !befestigt. Beim Arbeiten mit dem
Winkelschleifer erfaßt die Bedienungsperson mit einer Hand den Hand- und Schaltgriff
5 und umgreift mit ihrer anderen Hand teilweise das Motorteil 1 unter sicherer und
gegen Abrutschen geschützter Auflage auf der Getriebeteil-Auflageflliche 7, so daß
beide Winde in kleinem Abstand sich gegenüberliegen und dadurch ein leichtes und
sicheres Führen des Winkelschleifers gewärleistet wird.
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Der Hand- und Schaltgriff 5 ist in bevorzugter Weise im Anschluß an
den Getriebeteil-Motorteil-Verbindungsstoß 8 am Motorteil 1 befestigt und steht
mit seiner Längsachse schräg zur Kotorteil-Längsrichtung (Motor-Längsachse) und
in Richtung zum Bearbeitungawerkasug 3.
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Der Hand- und Schaltgriff 5 weist eine Stabform auf und hat vorzugsweise
einen eckigen, eckseitig (kantenseitig) abgerundeten Querschnitt, wie Quadrat- od.
Rechtackquer schnitt. Des weiteren kann der Griff 5 auch einen kreisförmigen od.
ovalen Querschnitt haben.
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An einem Längenende weist der Hand- und Schaltgriff 5 zwei sich gegsnüberliegende
und nach entgegengesetzten Richtungen, vorzugsweise in Motortsil-Umfangsrichtung,
weisende Anlage- und Befestigungsflansche 9 auf, die entsprechend der Motorteilaußenform
(Gehäusemantelfori eine bogenförmig gewölbts Anlagefläche 10 aufweisen, so daß der
Griff 5 eine mindestens nahezu formschlüssige Anlage mit dem Motorteil 1 eingeht.
In jedem Anlage- und Befestigungsflansch 9 ist mindestens eine Durchstecköffnung
11 für ein den Flansch 9 durchfassendes und in das Motortellgehäuse 13 eingreifendes
Befeatigungsmittel 12, vorzugsweise Schraube, ausgenommen.
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Der stabfdrmige Hand- und Schaltgriff 5 besitzt an seinem dem Befestigungsende
gegenüberliegenden freien Ende einen quer zur Motortail-Längerichtung verlaufenden
und beidendig Uber den Stabquerschnitt hinausragEndEn Quersteg 14, an dessen den
Anlage- und Befestigungsflanschen 9 zugewandten Unterseite
sich
jeweils eine aus dem Griffstab 15 des Griffes 5 ausgenommene Greifmulde 16 anschlleBt,
jede der beiden sich gsgenüberliegendan und den Griff 5 als Tragegriff ausführenden
Ureifmulden 16 hat in bevorzugter Weise einun teilkreisfarmigen (bogEnförmigen)
Querschnitt und ist in Mulden-Längsrichtung mit ihrem Muldengrund konvex gewölbt
ausgebildet, so daß die beiden Mulden 16 eine den Fingern der Bedienungapereon angepaßte
und ein handgerechtea Erfassen ermöglichende Formgebung haben.
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Der Hand- und Schaltgrtrf 5 bildet mit seinen Anlage-und Befeatigungeflanschen
9 und dem Quersteg 14 ein einteiliges od. auch zwei od. mehrteiliges Kunstetoffteil.
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In dem als Hohlkörper ausgebildeten Hand- und Schaltgriff 5 ist ein
elektrischer Schalter 17 untergebracht, dessen Schaltteil 18 nahe dem Motorteil
1 und an der dem Werkzeug 3 zugewandten Seite des Griffetabes 15 aus demselben zur
Betätigung heraustritt. Weiterhin zeigt der Griff 5 einen in Längsrichtung verlaufenden
und aus dem Quersteg 14 stirnseitig austretenden Kanal 20 für eine aus dem Griff
5 herausgeführte elektrische Leitung 21.
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Die Getriebeteil-Auflagefläche 7 ist von einem über das Motorteil
1 - über die Motorteil-Peripherie - auf einem Teilbereich des Mutorteilumfangee
herausragenden Gehäusebereich 22 in Form
eines Vorsprungs @es G@triebsteiles
Z gebildet und diese Auflagefläche 7 verläuft dadsi in sich sben und/od. gewölbt
und unter einem gewissen, verzugsweise rechten Winkal zur Metereil-Längsrichtung.
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Zu @sm Hang- und Scheltgriff 5 läßt sich an dem Winkelschleifer ein
zusätzlicher (zweiter) Handgriff 23 aus Bunststoff anordnen, der in bevorzugter
W@ise eine U-Bügelform hat und dem Hand- und Schaltgriff 5 gegenüberlienend am Motor-
und Getriebeteil 1 und 2 lösbar festgelegt ist. Dieser Bügelgriff 23 ermöglicht
beim Schneiden der verschidensten Haterialien mit einer Trennscheibe ein festes
Zupacken, so daß der Winkelschleifer beidhändig sicher gehalten werden kann.
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Der U-bügnlfärmige Handgriff 23 liegt dobei mit einem Bügeisenenkel
24 an der G@triebeteil-"Auflagefläeche 7 an und hat an seinem zweiten Bügelschenkei
25 einen sich nach außen abstresckenden @etestigungsflensch 26, mit eim er auf dem
Motorteil 1 aufliegt. in dem Bügelschenkel 24 und dem Plansch 26 ist jeweils mindesteus
eine Durch teckffnung 27 ausgenommen, durch dis ein Befestigungsmittel 28, wie Schnaube,
szur briffuefestigung hindurchtaßt und in da Getrieb@teil 2 bzw. @as hetertnil 1
eingreift.
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@@ i der Ausiü tung se winkeischleifers mit zmei Griffen 5 und 23
@@augl. Fig. 2@@@ 5) gre. @@@@@i@@@@@@gsneise@ mit beiden Hi@@@@@@@ @@@ heiden Griffen
1, 23 a@ u @@@@ @@@ otzsen ist nsch dei kuize zweihand-breifabsta@@t.
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Die in bevorzugter Weise aus Metall, ggf. auch aus Kunststoff bestehende
Schutzhaube 4 besitzt im Bereich ihrer teilweise umlaufenden, parallel zur Werkzeug-Drehachse
6 verlaufenden Mantelwandung 29 und ihrer mindestens nahezu parallel zur Werkzeug-Drehebene
verlaufenden Deckwandung 30 eine Abschrägung 31, die in Winkalschleifer-Längsrichtung
mit dem Hand- und Schaltgrtff 5 auf einer Geraden liegt und die mit dem Griff-Quersteg
14 eine Zweipunkt-Abstellfläche beim Abstellen des Winkelschleifers auf einer Fläche
(vergl. strich-punktierte Linie in Fig. 2) bildet.
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Die Abschrägung 31 der Schutzhaube 4 ist von einem mit der Hauben-Deckwandung
30 einen stumpfen Winkel einschließenden und die Grundform eines Kreisabschnittes
aufweisenden wandungsteil gebildet. Abschrägung 31 und Quersteg 14 haben etwa die
gleiche Längs quer zur Winkelschleifer-Längsrichtung verlaufende od. aber die Abschrägung
31 ist länger ausgeführt.
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Das Getriebeteil 2 ist an der der Arbeitaselte (Pfeilrichtung A in
Fig. 1 und 2) des Werkzeuges 3 gegenüberliegenden und jich zwischen Schutzhaube
4 und Griff 5 erstreckenden Seite seines Gehäuses 32 mit mehreren KUhlluft-EintrittsUffiiungen
33 ausgestattEt. Es ist bevorzugt, diese üffnurrgen 33 vo Schlltzen zu bilden, die
sich mit ihrer Längsrichtung quer zur Getriebeteil-Antriebswelle 6 erstrecken und
die in einer bogenförmig eingezogenen Gehäusewandung 34 liegen.
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An der dem Getriebeteil 2 gegenüberliegenden Stirngeite des Motorteiles
1 ist eine durch Schrauben od. dgl. lösbar befestigte Abdeckhaube 35 vorgeshen,
die mit KUhlluft-Austrittsöffnungen 36 ausgestattet ist. Diese Austrittsöffnungen
36 sind ebenfalls von Schlitzen gebildet und liegen in zwei sich gegenüberliegenden,
eingezogenen Seitenwandungen 37, die beiderseits des Griffes 5 verlaufen; die Schlita-Längsrichtung
erstreckt sich in Motorteil-Längsrichtung.
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Weiterhin weist diese Abdeckhaube 35 an einer zwischen den beiden
bogenförmig eingezogenen Wanduhngen 37 liegenden Haubenwand 38 eine Auswechselöffnung
39 für die mit dem Bollektur 41 zusammenwirkenden Bohlebürsten 40 auf.
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Das Motorteil 1 nimmt in seinem Gahäuse 13 den Elektromot 42 mit auf
der Motorwelle 43 angeordnetem Lüfter 44 auf.
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In dem Gehäuse 32 des Getrlebeteiles 2 ist ein Stirnradgetriebe mit
Zahnrädern 45 aus Bunststoff angeordeordnet und dabel erstreckt scich die Getriebe-Antriebswelle
6 parallel zur Matorwelle 43, jedoch gegenüber dieser versetzt (vergl.
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Fig. 2).
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Fig. 6 der Zeichnung offenbart ein weiteres Ausführungsbei spiel des
Winkelschleifers, bei dem das Getriebeteil 2 gegenüber dem Motorteil 1 verschwenkbar
vorgeschen ist, so daß dadurch das Werkzeug 3 ir eine gemisse Schräglage für die
Besrbeitung geschwenkt werden kann. Hlerbr:i iet das Getriebeteil 2 in Motorteil-Längsrichtung
verschwenkbar und in der jeweiligen Stellung arrstierbar.
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Der Schwenkverbindung zwischen Gatriebe- und Hstorteil 2, 1 läßt sich
durch ciii quer zur Längsrichtung des Schleifers verlaufende Schwenkschse und die
Arretierung durch geeignste Feststellmittel (nicht dargestellt) durchführen. Hirrbal
besteht zwischen Motor- und Gatriebsteil 1,2 auch im LE-reich der Bawegungsübertragungsmittel
eine gelenkige Bupplung.
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Anstelle der Schleifscheibe als Bearbeitungswerkzeug 3 läßt sich auch
eine Schmiergelscheibe, eine Sägescheibs, gine Bürste, eiric Tri'nnscheibc od. dgl.
einsetzen.
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Im Getriebeteil 2 sind beidseitig Gewindebohrungen 46 vorgesehen,
die ein lösbares (wahlweise) Festlegen e r Fs Stabgriffes in bekannter Weise zulassen.
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L e e r s e i t e