DE7733887U1 - Anhaenger fuer schluessel, ketten, armreifen o.dgl. mit individuellen symbolen - Google Patents

Anhaenger fuer schluessel, ketten, armreifen o.dgl. mit individuellen symbolen

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DE7733887U1
DE7733887U1 DE19777733887 DE7733887U DE7733887U1 DE 7733887 U1 DE7733887 U1 DE 7733887U1 DE 19777733887 DE19777733887 DE 19777733887 DE 7733887 U DE7733887 U DE 7733887U DE 7733887 U1 DE7733887 U1 DE 7733887U1
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KLUMP FRIEDRICH
PRIEBE EBERHARD
SIEBE DIRK 7101 FLEIN
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7100 HEILBRONN
KLUMP FRIEDRICH
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Herr
Eberhard Priebe Knorrstraße 47
D-71OO Heilbronn
Herr
Friedrich Klump Brechhausstraße 10/1
D-71OO Heilbronn-Frankenbach
Herr
Dirk Siebe Gerhard-Hauptmar.n-Weg
D-7101 Flein
P 2h . 2 2 D
3. November 19"7/
Herr Heiner Zimmermann Im Gänsb'"""il
D-7104 Obersulm-Sulzbach
Herr Peter Zimmermann Eichenweg
D-7101 Obergruppenbach
Bezeichnung:
Anhänger für Schlüssel, Ketten, Armreifen oder dergleichen mit individuellen Symbolen
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft Anhänger für Schlüssel, Ketten, Armreifen oder dergleichen mit individuellen Symbolen.
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P Zk. 2 D 1
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Es sind vielfältige Anhänger für Schlüssel bekannt, auf deren Flächen man individuelle Symbole wie Schriftzeichen, Zanlen oder auch Bildzeichen anbringen kann. Diese werden in der Regel aufgedruckt oder auf Papierstreifen oder dünne Folien aufgedruckt oder eingeprägt und diese dann auf den Anhänger geklebt. Auch gibt es Anhänger mit Einschiebefächern, in die man Streifen mit dem Aufdruck einschieben kann. Für Halsketten, Armketten. Armreifen oder dergleichen werden Anhänger mit Symbolen} zumeist mit Namen und/oder Geburtsdaten, in großem Umfang hergestellt und verkauft. Auch hier sind individuelle Zusammenstellungen erforderlich. Dazu werden in der Regel einzeln vorbereitete, ausgestanzte oder gegossene Buchstaben zusammengefügt und miteinander verbunden. Das Versehen solcher Anhänger mit den individuellen Symbolen des einzelnen Interessenten verursacht einen ganz erheblichen Aufwand. Deshalb werden individuelle Symbole in der Regel nur vom Graveur in einen ansonsten fertigen Anhänger eingraviert. Eine nachträgliche Beschieltung der Oberfläche mit einem Edelmetall,wie Gold oder Silber,oder einem ähnlich aussehenden Material,wie Chrom,ist wegen der nach der Gravour vorzunehmenden Oberflächenbearbeitung, die am einzelnen Stück nur sehr aufwendig vorzunehmen ist, kaum möglich, auf jeden Fall in großem Umfange nicht üblich. Die vertieft eingebrachten Symbole sind einerseits nicht se deutlich und andererseits auch nicht so ansprechend wie erhabene Symbole.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Anhänger verfügbar zu rächen, bei denen jeder einzelne Anhänger individuelle, also völlig unterschiedliche Symbole tragen kann, die selbst mit der Oberflächenschicht versehen sind, die den ganzen Anhänger überzieht, und wobei die Herstellung einfach und preiswert sein soll.
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Erfindungsgemäß wird ein metallener Grundkörper mit wenigstens einer Aufnahmevertiefung für wenigstens eine mit den erhaben ausgebildeten, individuellen Symbolen versehene Symbolplatte vorgeschlagen, wobei die Symbolplatte mit geringer Toleranz zwischen die Seitenwände der Aufnahmevertiefung eingesetzt und darin befestigt, vorzugsweise darin festgeklebt ist, wobei die Sicht flächen des Grundkörpers und der Symbolplatte aus galvanisch beschichtbarem Werkstoff bestehen und sich über die Sichtflächen des Grundkörpers und der Symbolplatte eine durchgehende Oberflächenschicht aus Edelmetall oder einem anderen, eine glänzende Oberflächenschicht bildenden Metall erstreckt.
Die Erfindung geht von dem Ziel aus, daß ein mit individuellen Symbolen versehener Anhänger nach dem Aufbringen der Symbole insgesamt mit der galvanisch aufzutragenden Schicht versehen wird. Dazu sind dann die individuellen Symbole vor der galvanischen Oberflächenbehandlung aufzubringen. Jedoch sollen keine Fugen sichtbar sein, εο daß der ganze Anhänger wie aus einem Stück gefertigt aussieht. Dazu ist er in einen Grundkörper und einzelne, die Symbole tragende Platten aufgeteilt. Die Grundkörper können in großer Stückzahl, völlig gleichbleibend, sehr preiswert gefertigt werden. Die Platten mit den einzelnen Symbolen werden dann nach den Wünschen des Kunden oder des zu Beschenkenden versehen. Dabei bietet die Erfindung nun eine sehr preiswerte Möglichkeit zur Herstellung dieser mit individuellen Symbolen versehenen Platten, welche erhabene Zeichen tragen, und zwar wählt die Erfindung dazu das preiswerte Herstellen nach Art von Klischees, die dann aufgetrennt werden. So können fotografische Verfahren benutzt werden, um die einzelnen Symbole auf die Platte zu übertragen. Sie können dann preiswert geätzt und auseinandergetrennt werden. Nachdem sie in der gewünschten Weise in den entsprechenden Anhängergrundkörpern befestigt
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sind, was durch Einklemmen, vorzugsweise aber durch Einkleben erfolge, wird der ganze Anhänger in einem bekannten, galvanischen Verfahren mit der Oberflächenschicht versehen. Dadurch, daß die Symbolplatten mit geringen Toleranzen von etwa +/- 0,05 mm gefertigt und. eingesetzt werden, ergeben sich an den Rändern der Aufnahmevertiefungen keine oder nur so geringe Spalte, daß diese problemlos von der Oberflächenschicht ohne eine sichtbare Vertiefung überdeckt werden. Dadurch entsteht der Eindruck eines insgesamt individuell gegossenen Anhängers, der bisher nur in Formen mit austauschbaren Matrizen möglich war und deshalb für einen Artikel wie einen Schlüssel· oder Kettenanhänger nicht in Betracht kam. Da in üblichen Klischeeverfahren gearbeitet wird, können die Symbole Schrift- oder Bi.ldzeichen, Zahlzeichen oder dergleichen sein. Man kann sie au~h als Lettern bezeichnen. Zweckmäßig bilde- man sie mit schrägen, sich nach unten erweiternden Seitenflächen aus. Das ist einerseits in der üblichen Klischeetechnik leicht möglich und bietet andererseits ein besonders ansprechendes Bild des gesamten Anhängers und erhöht dadurch den Eindruck, es handele sich um ein individuell gegossenes Stück. Die Symbolpiatte kann in den verschiedensten Formen, beispielsweise kreisförmig, teilkreisförmig, kreisringförmig oder dergleichen ausgebildet sein, je nachdem wie die Aufnahmevertiefung gestaltet ist. Besonders einfach und zweckmäßig lassen sich rechteckige Außenkonturen verwirklichen und einsetzen. Die Symbolplatte kann ausgesägt sein, zweckmäßig wird sie jedoch ausgestanzt. Das kann preiswert erfolgen, und es ergeben sich stanzglatte Seitenflächen, die sauber und ohne Spaltbildung in die Aufnahmevertiefung eingesetzt werden können.
''er Grunükfr'per kann aus den verschiedensten Werkstoffen bestehen. Um jedoch gut
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galvanisch behandeln zu können und einen guten Sitz der Symbolplatten zu erzielen und außerdem den Eindruck eines massiven Gußblocks zu erwecken, sollte der Grundkörper aus einem Gußmetall bestehen. Es eignen sich dafür Messing, Bronze oder dergleichen, insbesondere jedoch Zinklegierungen mit hohem spezifischen Gewicht.
Um Abnutzungen der dünnen Edelmetallschicht auf den oberen Flächen der Symbole zu vermeiden und einen ansprechenden Eindruck zu erzielen, sowie Fugen zu vermeiden, sollten die die AufnähmeVertiefungen umgebenden Ränder am Grundkörper genauso hoch sein wie die Symbole auf den eingeklebten oder sonstwie befestigten Symbol platten.
Der Grundkörper kann auf verschiedene Weise gestaltet sein, beispielsweise als Halskettenbestandteil oder-Anhänger nur auf einer Seite eine Aufnahmevertiefung aufweisen. Gleiches gilt für Armreife,Armbänder oder dergleichen. Wünscht man jedoch, außer dem Namen beispielsweise das Geburtsdatum anzubringen, so können auch diese an anderen Seiten, gegebenenfalls unter 90 zueinander versetzt oder auf schrägen Flächen mit AufnähmeVertiefungen versehen sein; insbesondere bei Schlüsselanhängern wird man jedoch auf gegenüberliegenden Seiten Aufnahmevertiefungen vorsehen. Dann kann man diese mit verschiedenen, jedoch zusammengehörigen Symbolen versehen, beispielsweise auf der einen Seite mit dem Autokennzeichen und auf der anderen Seite mit dem Namen, dem Autotyp oder sonstigen Informationen. Der Grundkörper kann im ganzen gebogen sein und zwar in verschiedenen Richtungen. Man kann jedoch auch die Symbolplatten insgesamt biegen, vor allem dann, wenn sie aus entsprechenden Legierungen, wie beispielsweise Magnes-Umlegierungen , hergestellt sind.
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Weitere Einzelheiten, Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung sind auch in den weiteren Ansprüchen und in dem nachfolgenden, auf die Zeichnungen Bezug nehmenden Beschreibungsteil enthalten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Die Draufsicht auf einen Schlüsselanhänger;
Fig. 2 die Draufsicht auf den Schlüsselanhänger von der Rückseite;
FJ g. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1;
Fig. if einen Schnitt längs der Linien if-if in den Fig. 1 und 3 ' in einem größeren Maßstab;
Fig. 5 die Draufsicht auf eine Klischeetafel;
Fig. 6 die perspektivische Ansicht eines Anhängers in einer Halskette;
Fig. 7 die perspektivische Ansicht eines Armbandes mit eingesetztem Anhänger.
Der Anhänger 10 nach den Fi^,. 1 - if besteht aus einem Grundkörper 11 und zwei Symbolplatten 12 und 13·
Der Grundkörper 11 ist ein einstückiges Gußteil von länglicher Gestalt, welches im Haupcquerschnitt etwa I-förmig gestaltet ist. Der Steg 1 if hat auf gegenüberliegenden Seiten
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zwei Aufklebeflächen 15» die die Grundflächen von Aufnahmevertief ungen 16 sind. Diese sind vcn ringsumlaufenden Randkragen 18 umgeben. Die Seitenwände 19 der Aufnahmevertiefungen 16 stehen parallel zueinander oder sind wegen des Entformens nur ganz geringfügig nach oben divergierend geneigt. Alle Kanten sind, wie bei 20 veranschaulicht, angefast. An dem in den Fig. 1 - 3 rechts liegenden Ende ist eine Öse 21 einstückig angeformt. Sie hat die gleiche Breite wie die Schmalseite des Anhängers und ist auch rechteckförmig gestaltet. Hier können ein Lederriemen für die Befestigung eines Schlüsselringes, eine Kette oder dergleichen eingehängt werden. Dieser Grundkörper wird in einem Massenfertigungsverfahren, beispielsweise im Druckguß-oder Spritzgußverfahren aus einer Metallegierung hergestellt. Er kann beispielsweise aus Messing, insbesondere jedoch aus einer schweren Zinklegierung bestehen, darr.it der ganze Anhänger ein relativ großes Gewicht bekommt.
In die Aufnahmevertiefungen 16 sind die beiden Syzbolplatten 12 und 13 passend und mit ganz geringer Toleranz von etwa +/- 0,05 nun eingesetzt. Sie sind auf den Grundflächen mit den Klebstoffschichten 23 festgeklebt. Da sie sehr genau zwischen die Seitenwände 19 passen, ergeben si er. keine Spal ten. Der so mit den Symbolplatten 12 und 13 versehene Grundkörper 11 ist im ganzen mit der nur ir der in gr:'.: er er. M=.::: tat. gehaltenen Fig. 4 dargestellter. Tcerf lä-.ne.-.c ;:.i _:.t 2- versehen. Diese erstreckt sich, v.'ie aus Fig- - - : : i-h\ Ii :r.. 'Jt er :-a~tliche Sichtflächen durchgehend, 3_ .:a.: a-_h :l·.- - .r-vr. 1~ - -ins - -Jc/ir und unsichtbar überdeckt v.e:· jer. ur ζ :-:■ -.!r. ;:■-./ ·:■:.'. ζ ' -~-ht . ~i' handele sich um ein massives "!·.;."■■ eil ■: -:■: J: Iu. I :u "..igt tei, daß die Symbole 26 erhabe·; -_usret i 1 ■':·. -. :;:..-.:. livse Cyrttle slr.ä, wie in dem Beispiel in rig 1 uar-res-e - L-. , i-f ?.er V:.: .errvite ein Autokennzeic'nen ur.i, v;ie in. Fig. i r.: rr.r.tilt , a..Γ :;-r Rückseite eine Automarke mit einer 7y.^ e'.t e.;-_-i t-hr.-r.g. lie lyr.ttle können die verschiedenste Forir. nacer.. 3ie äind nach Art von Lrurklettern gebildet und haben - vnie aus den Fig. 3 und I und den
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Doppellinien der Fig. 1 und 2 ersichtlich - schräge Seitenflächen 28. Diese Symbole können die verschiedenst^; Begriffsinhalte haben, wie hier dargestellt Buchstaben, Zahlen, Striche, W.-.ren-Bildzeichen aber auch sonstige Symbole wie Herzen, Häuser oder dergleichen sein. Eine Besonderheit ist, daß die in einem wie ein MasaJvblock aussehenden Teil gebildeten Symbole nicht eingraviert, sondern erhaben sind und
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von der '-berfläc onschicht überdeckt wurden. Dazu sind der Gr ,ndkörper 11 und die Symb^lplatten 12 und 13 aus Werkstoffen hergestellt, bei denen zumindest > e von außen sichtbaren, also nicht durch Kleben miteinander verbundenen Flächen für eine galvanische Oberflächenbehandlung geeignet sind. Das kann aufgrund des Werkstoffes gegeben sein. Auch kann man jedoch nicht geeignete Werkstoffe mit entsprechenden Aufträgen in bekannter Weise versehen, so daß galvane Schichten aufgetragen werden können. Eine weitere Besonderheit ist in der Art der Bildung der Symbolplatten zu sehen. Fig. 5 zeigt ei.ne Klischeetafel 30» die ein oberes Greifende 31 und Ränder 32 und 33 besitzt. Auf ihr sind, wie ersichtlich, verschiedene Schriftzüge aus Schriftzeichen, Zahlen, Buchstaben und sonstigen figürlichen Darstellungen gebildet, die untereinander in den Zeilen 3^> 35> 36j 37 usw. angeordnet sind. Dabei ist in der Zeile 34-die Symbolplatte ^O bereits ausgestanzt und lose nebengelegt, während in Zeile 35 die Stanzlinie Vi durchgehend gezeichnet ist, zum Markieren daß sich diese Zeile gerade im AusstanzVorgang befindet, während in den Zeilen 36 und 37 usw. die Stanzlinien Ί\Ζ nur gestrichelt angedeutet sind, weil es sich nicht uir. sichtbare Markierungen handelt, sondern nur die Stellen, an denen später ausgestanzt wird. Beim Stanzen bleiben zwischen den einzelnen Symboltafeln 12, 13, 40 Stege 45 stehen. Diese ermöglichen ein sauberes Ausstanzen rat genauen stanzglatten Seitenflächen 27·
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Zur preiswerten Herstellung dieser Symboltafeln werden nun viele Schriftzüge mit verschiedenem Inhalt gesammelt und dann zusammengesetzt und auf fotografisch-chemischem Wege auf die zunächst nicht geätzte Grundplatte, wie bei der Kliacheeherstellung, übertragen. Die so gebildete Platte wird dann in einem bekannten Klischeeherstellungsverfahren wie ein normales Klischee behandelt. Dafür eignet sich besonders die Einstufen-Ätzung nach Dow } bei der in einem einstufigen Verfahren durch einen Schleudervorgang und das Au oilden von Uberdeckungsschichten während des Fortganges der Ätzung sich gut ansehnliche, schräg geneigte Seitenflächen 28 der einzelnen Symbole 2.6 ergeben. Nach der Herstellung dieses Klischees aus einem zum Galvanisieren geeigneten Klischeewerkstoff werden die einzelnen Symbolplatten /+Ο herausgetrennt. Das kann beispielsweise durch Sägen erfolgen. Das wäre jedoch verhältnismäßig aufwendig und kommt nur für Kleinserien in Frage. Zweckmäßiger ist es, in einer Folgestanzeinrichtung die Symbrlplatten zeilenweise auszustanzen. Dabei können Toleranzen bei der Aufbringung der Schriftzüge auf das Klischee und Abweichungen durch unterschiedliche Symbolhöhen gut ausgeglichen werden, indem man die Klischeetafel 3ΰ mit in der Werkzeugbranche üblichen Positioniereinrichtungen und Abtasteirrichtungen jeweils so ausrichtet, daß der Schriftzug genau in der Mitte zwischen zwei aufeinanderfolgenden oberen und unteren Begrenzungslinien liegt« Dann wird die einzelne Symbolplatte ausgestanzt und die Klischeetafel entsprechend weitergeschaltet, abgetastet, ausgerichtet und gestanzt. So können mit einfacher. Mitteln sehr genau die Symbolplatten mit den verschiedensten Zeichen preiswert hergestellt werden. Auch kann man mit der erforderlichen geringen Toleranz von +/- 0,05 mm stanzen, so daß sich bei der galvanischen Oberflächenbehandlung keine Schwierigkeiten ergeben und der Schriftzug immer genau mitten in dem rahmenartigen Randkragen 18 steht.
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Die Erfindung ist nun nicht an das dargestellte, jedoch bevorzugte Ausführungsbeispiel gebundene Die rechteckige Form iet zwar einfach und am preiswertesten herzusteilen. Es können jedoch auch andere Formen mit gewölbten, gebogenen oder unregelmäßig gestalteten Außenkonturen bei hinreichend grosser Stückzahl hergestellt werden. Auch kann man die ganze Symbolplatte entsprechend der Umrahmung ihrer Aufnahrcevertiefung gerundet gestalten, um sie an den Verwendungszweck anzupassen. Auch braucht der Rand Ίδ nicht wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel genauso hoch zu sein wie die einzelnen Symbole, er kann beispielsweise etwas höher sein, um die Symbole zu schützen oder auch niedriger, um nur die Fuge zu verdecken. Wichtig ist nur, daß die Fugen in geeigneter Weise abgedeckt und damit unsichtbar sind.
Die Fig. 6 und 7 veranschaulichen zwei weitere Beispiele. In F'c. 6 ist ein Kettenanhänger 50 dargestellt, der eine Teilkreisringform aufweist und zwei Ösen 51 an den Schmalseiten hat, in die die Kette 52 eingehängt ist. Hier ist nur eine Seite mit dem Nar.ensschild "MARIA" dargestellt. Die gestrichelte Linie 53 deutet die Unterkante der Symbolplatte an. Die Rückseite braucht keine Symbolplatte zu haben, Sie kann jedoch auch eine Symbolplatte mit dem Geburcsdatum, einem sonstigen Datum oder weiteren Informationen, wie beispielsweise der Blutgruppe oder dergleichen, enthalten.
Die Fig. 7 zeigt einen Anhänger 70, der in gleicher V/eise gestaltet ist und auch auf der anderen, nicht sichtbaren Seite eine Symbolplatte tragen kann, jedoch vorzugsweise auf dieser Seite glatt sein sollte. Er ist in den Armreif 72 integriert, wobei die Befestigung nicht näher dargestellt ist. Es sind vielfältige andere Gestaltungen für die Außenform, die Anbringung der Ösen und dergleichen möglich, wobei jedoch wichtig ist, daß die Symbole auf einer einge-
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P Zh. 2 D 1 3.Π. 1977/1H
setzten Platten gebildet sind, diese am Grundkörper unter Verdeckung der Fugen befestigt und das ganze dann mit der Schicht aus Gold, Silber, Platin oder Chrom oder sonstigen, glänzenden Werkstoff versehen ist. Durch das Aufbringen der Symbole auf ein Klischee und das Einsetzen desselben und dann Galvanisieren ist es möglich, die Anhänger preiswert herzustellen.
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Bezugszeichenliste
10 Anhänger
11 Grundkörper
12 Sysbolplatte
13 Symbolplatte
14 Steg
15 Aufklebeflächen
16 Aufnahmevertiefungen
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18 Bandkragen
19 Seitenwände der Aufnahmevertiefungen
20 angefaste Kanten
21 Öse
22
23 Klebstoffschicht
24 Oberflächenschicht
Z"? Fuge
26 Symbole
27 Seitenfläche
28 schräge Seitenflächen
29
30 Klischeetafel
31 oberes Greifende
32 Rand
33 Rand
34 Zeile
35 Zeile
36 Zeile
37 Zeile
38
39
40 Symbolplatte
41 Stanzlinie durchgehend
42 StaiiZlinie gestrichelt
45 Steg
50 Kettenanhänger
51 zwei Ösen
52 Kette
53 gestrichelte Unterkante 70 Anhänger
72 Armreif 7733887 16.02.78

Claims (12)

  1. Ansprüche; 1
    Anhänger für Schlüssel, Ketten, Armreifen oder dergleichen mit individuellen Symbolen, gekennzeich net durch einen vorzugsweise metallenen Grundkörper (11) mit wenigstens einer Aufnahmevertiefung (16) für wenigstens eine mit den erhaben ausgebildeten individuellen Symbolen (26) versehene Symbolplatte (12, 13j die mit geringer Toleranz zwischen die Seitenwände (19) der Aufnahmevertiefung (i6) eingesetzt und darin befestigt ist, wobei die Sicht flächen des Grundkörpers (11) und der Symbolplatte (12, 13) aus galvanisch besenichtbarem Werkstoff bestehen und sich über die Sichtflächen des Grundkörpers (11) und der Symbolplatten (12, 13) eine durchgehende Oberflächenschicht (2.1+) aus Edelmetall oder einem anderen, eine glänzende Oberflächenschicht bildenden Metall erstreckt.
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    . 2 D 1
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  2. 2. Anhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Symbole (26) mit schrägen, sich nach unten erweiternden Seitenflächen (28) ausgebildet sind.
  3. 3. Anhänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Symbolplatte (12, 13j ^-0) ein Klischee ist.
  4. L·, Anhänger nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Symbolplatte (12, 135 ^O) rechteckige Außenkontur aufweist.
  5. 5. Anhänger nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß die Symbolplatts (12, 13j m-0) stanzglatte Seitenflächen aufweist.
  6. 6. Anhänger nach einem oder mehreren der verangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (11) aus Guilzietail besteht.
  7. 7. Anhänger nach Anspruch 6, daduren gekennzeichnet , daß der Grundkörper (11. vjs einer Zinklegierung mit hohen; spezifischer. Gewicht besteht,
  8. 8. Anhänger nach einem oder mehrerer, der vcrar.reher.den Ansprüche , dadurch g e .< e η η ζ e ι ζ .-. r. = t , daß die Aufnahmevertiefur^ (lc, ujt./eb er. der. kär.aer Mo Ί am Grundkörper wenigstens genaust hoch z-Lr.d *ie die Symbole (26).
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    !./
  9. 9. Anhänger nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dti Grundkörper (11) auf gegenüberliegenden Seiten Aufnahmevertiefungen bat.
  10. 10. Anhänger nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (11) eine Befestigungsöse (21) aufweist.
  11. 11. Anhänger nach Anspruch 10, dadurch gekenn zeichnet , daß die Befestigungsöse (21) rechteckig ausgebildet ist und die gleiche Breite wie der Grundkörper (11) auf v/eist.
  12. 12. Anhänger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 9> dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper gebogen ist und zwei Befestigungsösen (51) aufweirt,.
    13· Anhänger nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Symbolplatte (12, 13) und gegebenenfalls die Grund- oder Aufnahmefläche (15) der Auinahmevertiefung (16) gebogen sind.
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