DE7731790U1 - Steinbrecher - Google Patents
SteinbrecherInfo
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- DE7731790U1 DE7731790U1 DE7731790U DE7731790U DE7731790U1 DE 7731790 U1 DE7731790 U1 DE 7731790U1 DE 7731790 U DE7731790 U DE 7731790U DE 7731790 U DE7731790 U DE 7731790U DE 7731790 U1 DE7731790 U1 DE 7731790U1
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- crusher
- jaw
- transport device
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- stone crusher
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C1/00—Crushing or disintegrating by reciprocating members
- B02C1/02—Jaw crushers or pulverisers
- B02C1/04—Jaw crushers or pulverisers with single-acting jaws
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
Dipi.-ing. HORST
Pf 1 ·
Patentanwalt
Postscheck-Kto. I493 59-6O2 Ffm.
Stadtsparkasse Kassel 33O183 Raiffelsenbank Kassel 657S355
35OO Kassel
Heinrlch-Helne-Straße 16
Telefon 0561/21235
Ernst König
Am üJaldujinkel
353D Iilarburg/Germete
13.10.1977 ω/m
771D/9DQD
"Steinbrecher"
Die Erfindung betrifft einen Steinbrecher, bestehend aus einer
uiaagerecht liegenden Transpartvorrichtung und einer über der
Transportvorrichtung angeordneten, angetriebenen Brechbacke.
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Es sind Steinbrecher bekannt, bei denen die Brechbacka über der
waagerecht liegenden Transportvorrichtung angeordnet ist, wobei der Antrieb der Brechbacke in waagerechter Richtung erfDlgt.
Diese Ausbildung des Steinbrechers ist insofern nachteilig, als es dabei zu Verstopfungen kommen kann, da die Abführung des Klerimaterials
nicht befriedigend ist. Hinzu kommt, daß nur ein Antrieb für die Brechbacke vorgesehen ist, was zur Folge hat, daß
eine bestimmte Grenzdrehzahl der Delle des Antriebes nicht überschritten
werden darf, weil es sonst zu Schwingungen kommt. Die Leistung eines solchen Steinbrechers ist daher begrenzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Steinbrecher zu
schaffen, der so ausgebildet ist, daß die Schuiingungsneigung herabgesetzt ist und daß Verstopfungen vermieden sind und daß das
Kleinmaterial so abtransportiert werden kann, daß es den Brechvorgang nicht behindert.
Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Brechbacke
schräg über der Transportvorrichtung angeordnet und mit Hilfe von
zwei Exzenterantrieben in vertikaler Richtung beweglich ist, wobei die Kraftübertragung durch zwei Pleuelstangen (Hampelmann) erfolgt,
die mit der Brechbacke verbunden sind, wobei die eine am Einlauf und die andere am Auslauf des durch die Brechbacke gebildeten
Brechermaules angeordnet ist.
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Abgesehen davon, daß durch die horizontale Anordnung der Transportvorrichtung
der gesamte Steinbrecher hinsichtlich seiner Einfüllhöhe im Vergleich zu manchen herkömmlichen Einrichtungen
niedriger wird ( Höheneinsparung ca. 25G bis 3OD % ), ergibt
sich als besonderer Vorteil, daß durch den doppelten Exzenterantrieb die Drehzahl der Exzenterwellen so aufeinander abgestimmt
liier den kann, daß die Schuiingungsneigung der Brechbacke
herabgesetzt ist. Deshalb kann der Steinbrecher mit einer höheren Drehzahl betrieben werden, was zu einer höheren Leistung
führt. Da die Drehzahl der Exzenteruiellen unterschiedlich gewählt
werden kann, kann auch das Problem der Verstopfung des Brechermaules besser beherrscht werden; zumal auch die Abführung
des Kleinmaterials besser gelöst ist.
Als weiterer Vorteil ergibt sich infolge der besonderen Ausbildung
des Steinbrechers, nämlich durch die horizontale Anordnung der Transportvorrichtung und der schräg darüber angeordneten
Brechbacke, daß im wesentlichen nur die Gesteinsbrocken gebrochen werden, die in ihren Abmessungen größer sind als dem Auslauf
des Brechermauls entspricht. Das ist darauf zurückzuführen, daß das Kleinmaterial sich im großen und ganzen auf der Trans
portvorrichtung ansammelt und sozusagen durch die Transport-
kette unbearbeitet durchgezogen wird. Ein Stau des Materialswie
das bei den bekannten Einrichtungen teilweise insbesonders
bei feuchtem Material auftritt - ist dadurch vermieden.
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Die Transportvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer mit
Mitnehmern versehenen Transportkette, die über eine ortsfeste UsrschleiBplatte geführt ist. Das Kleinmaterial sammelt sich
dabei zwischen der Transportkette an und uiird über die Verschleißplatte
abtransportiert.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt.
Mit 1 ist die Transportvorrichtung bezeichnet, die im wesentlichen
aus der Transportkette 2 und den durch die Transportkette
mitgenommenen Mitnehmern 3 besteht. Die Transportkette wird dabei
über eine ortsfeste Uerschleißplatte U geführt. Schräg über
der Transportvorrichtung ist die Brechbacke 5 angeordnet; sie ist in bezug auf die Transportvorrichtung in vertikaler Richtung
beweglich angeordnet. Die bewegliche Anordnung ist dadurch erreicht,
daß die Brechbacke an Bolzen 6 und 7 aufgehängt ist, die |
mit Hilfe einer Feder θ am Gehäuse 9 des Steinbrechers abgestützt
sind.
Der Antrieb der Brechbacke erfolgt mit Hilfe zweier Exzenterantriebe
10 und 11.
Der Exzenterantrieb besteht im wesentlichen in an sich bekannter
Ideise aus einer Exzenterwelle 12 bzw. 12a und einer auf der Exzenterwelle
angeordneten Pleuelstange (Hampelmann) 13 bzw. 13a.
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In vorliegendem Fall ist die Brechbacke 5 durch zwei solche Pleuelstangen
13, 13a verbunden, wobei die eine Pleuelstange 13a am Einlauf des durch die Brechbacke 5 gebildeten Brechermauls und
die andere Pleuelstange 13 am Auslauf des durch die Brechbacke gebildeten Brechermauls angeordnet ist.
Werden also die Exzenter angetrieben, dann macht die Brechbacke in vertikaler Richtung eine Bewegung. Die Rückzugsbewegung wird
durch die Feder B beuirkt.
Die Drehzahl der Exzenterwellen kann unterschiedlich sein.
So zum Beispiel kann die Drehzahl der am Auslauf des Brechermails
angeordneten Exzenterwelle 12 größer sein als die Drehzahl der Exzenterwelle am Einlauf des Brechermauls.
Das zu brechende Material sammelt sich auf der Transportvorrichtung
an und wird durch die Mitnehmer 3 der Transportkette 2 mitgenommen.
Das auf der UerschleiBplatte k angesammelte Kleinmaterial
uiurd durch die Transportkette mitgenommen, ohne daß es
am eigentlichen Brechvorgang teilnimmt. Dadurch kann es nicht zu Verstopfungen kommen, insbesondere auch deshalb nicht, weil
die Brechbacke durch zwei Antriebe angetrieben ist, die mit unterschiedlicher Drehzahl betrieben werden.
Von besonderem Vorteil ist dabei, daß durch eine geeignete Abstimmung
der Drehzahl der beiden Exzenterwellen erreicht werden
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- b
kann, daß die Bchuiingneigung der Brechbacke wesentlich herabgesetzt
ist, sä daß der Steinbrecher insgesamt bei höheren
Drehzahlen betrieben werden kann.
Die Neigung der Brechbacks 5 in bezug auf die Transportvorrichtung
1 beträgt ca. 15 .
- Ansprüche -
Claims (3)
1. Steinbrecher, bestehend aus einer waagerecht liegenden Transportvorrichtung und einer über der Transportvorrichtung
angeordneten, angetriebenen Brechbacke, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechbacke (5) schräg über der Transporteinrichtung (1)
angeordnet und mit Hilfe von zwei Exzenterantrieben (1D, 11) in vertikaler Richtung beweglich ist, wobei dii» Kraftübertragung
durch zwei Pleuelstangen (13, 13a) erfalgt, die
mit der Brechbacke verbunden sind und wobei diis eine (13a)
am Einlauf und die andere (13) am Auslauf des durch die Brechbacke (5) gebildeten Brechermaules angeordnet ist.
2. Steinbrecher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (1) aus Transportketten (E) mit Mitnehmern (3) besteht, die über eine ortsfeste Uerschleißplatte (if) durch das Brechergehäuse (9) geführt sind.
dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (1) aus Transportketten (E) mit Mitnehmern (3) besteht, die über eine ortsfeste Uerschleißplatte (if) durch das Brechergehäuse (9) geführt sind.
3. Steinbrecher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl der Exzenterantriebe (10, 11) unterschiedlich ist.
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl der Exzenterantriebe (10, 11) unterschiedlich ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7731790U DE7731790U1 (de) | 1977-10-14 | 1977-10-14 | Steinbrecher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7731790U DE7731790U1 (de) | 1977-10-14 | 1977-10-14 | Steinbrecher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7731790U1 true DE7731790U1 (de) | 1978-03-16 |
Family
ID=6683576
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7731790U Expired DE7731790U1 (de) | 1977-10-14 | 1977-10-14 | Steinbrecher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7731790U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3819864C1 (en) * | 1988-06-10 | 1989-04-13 | Paul 7101 Oedheim De Boehringer | Mobile jaw crusher |
DE3803496C1 (de) * | 1988-02-05 | 1989-06-01 | Paul 7101 Oedheim De Boehringer |
-
1977
- 1977-10-14 DE DE7731790U patent/DE7731790U1/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3803496C1 (de) * | 1988-02-05 | 1989-06-01 | Paul 7101 Oedheim De Boehringer | |
EP0327104A2 (de) * | 1988-02-05 | 1989-08-09 | Paul Böhringer | Backenbrecher |
EP0327104A3 (en) * | 1988-02-05 | 1989-12-13 | Paul Bohringer | Jaw crusher |
US4899942A (en) * | 1988-02-05 | 1990-02-13 | Boehringer Paul | Jaw crusher |
DE3819864C1 (en) * | 1988-06-10 | 1989-04-13 | Paul 7101 Oedheim De Boehringer | Mobile jaw crusher |
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