DE7730757U1 - Behaelter - Google Patents

Behaelter

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Description

Albert Niedermeior, Weitoldstraße 7, 8400 Regensburg
Behälter
Die Neuerung betrifft einen Behalter mit einem Behälterteil mit geschlossener Umfangswand sowie mit einem Boden.
Insbesondere bei zur Aufnahme von Abfällen oder Asche dienenden Behältern wird vielfach als störend empfunden, daß beim Entleeren solcher Behälter eine starke Geruchs- bzw. Staubbelästigung auftritt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und •inen Behälter aufzuzeigen, der ohne Staub- und Geruchsbelästigung entleert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Behälter der eingangs geschilderten Art neuerungsgemäß so ausgebildet, daß wenigstens ein Teil des Bodens schwenkbar am Behälterteil befestigt ist.
aten: Bayerische Vereinsbank (B! Postscheck München 893 69-,
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Gerichtsstand Regensb
Durch diese schwenkbare Befestigung das Bodens am Behalterteil ist es möglichf den mit einem Deckel verschlossenen Behälter in eine geöffnete Müll- oder Aschentonne hineinzuhalten und denn zum Entleeren des Inhalts des Behälters in diese Mull- oder Ascnentonne dsn Boden des Behälters zu öffnen, so daß der Behälterinhalt nach unten aus dem Behälter in die Müll- oder Aschentonne hineinfällt. Da bei diesem Entleeren der Behälter weit in die Müll- oder Aschento^ne eingeführt werden kann und der Behälterboden weit von dem Griff des Behälters liegt, wird eine Staubund Geruchsbelästigung der Bedienungsperson wirksam vermieden.
Sei dem neuerungsgemäßen Behälter ist vorzugsweise ein Gestänge vorge- j sehen, welches einen Bedienungsgriff bzw. eine Bedienungshandhabe aufweist, die am oberen Ende des Behälters vorgesehen ist und mit der der Behälterboden zum öffnen und Schließen geschwenkt werden kann. Weiterhin, ist der neuerungsgemäße Behälter vorzugsweise so ausgebildet, daß der j Behälterboden um- mehr als 90° zum Öffnen geschwenkt werden kann, wodurcl· vermieden wird, daß Teile des Behälterinhalts beim Entleeren am Boden haftenbleiben.
Der neuerungsgemäße Behälter besteht vorzugsweise aus Metall, so daß '■ in diesem gefahrlos auch noch glühende Asche gelagert werden kann.
Weiterbildungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Neuerung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht eine Ausführung des neuerungsgemäßen Behälters in Form eines Abfalleimers mit einem um eine horizontale Achse schwenkbaren Boden;
j Fig. 2 in Einzeldarstellung den Mechanismus zum öffnen und Schließen des Bodens des Behälters gemäß Fig. 1;
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Fig. 3 in perspektivischer Einzeldarstellung zwei Lagerkörper mit zugehöriger Gelenkachse zum Anlenken des Bodens am Behälterteil bei dem Behälter gemäß Fig. 1.
Der in den Figuren gezeigte Behälter bzw. Abfalleimer besteht aus einem kreiszylinderförmigen Behälterteil 1, der vorzugsweise aus Metallblech durch Stanzen und Biegen hergestellt ist und an seinem oberen Ende durch •inen Deckel 2 mit Griff 3 in üblicher Weise zum Einfüllen von Abfall geöffnet und wieder verschlossen werden kann. Weiterhin ist am oberen Ende des Behälterteils 1 ein Tragbügel 4 vorgesehen, welcher an seinen beiden Enden jeweils mit Hilfe von Gelenkstiften 5 schwenkbar am Behälterteil 1 befestigt ist. Die Gelenkstifte 5 können von Schrauben, Nieten usw. gebildet sein.
An der Unterseite ist am Behälterteil 1 ein schwenkbarer Boden 6 vorgesehen, der ebenfalls vorzugsweise aus Metallblech gefertigt ist und der entsprechend der Kreiszylinderform des Behälterteils 1 kreisförmig ausgebildet und einen nach oben ragenden seitlichen Rand 7 aufweist, welch letzterer bei geschlossenem Boden den Behälterteil 1 an seinem unteren Ende umgreift.
1 Wie die Fig. 1 zeigt, kann der Boden 6 aus seiner in dieser Figur/mit ausgezogenen Linien gezeigten geschlossenen Stellung um ein*» horizontale Achse, die von einem Gelenkstift 8 gebildet wird, in eine in der Fig. 1 rsit unterbrochenen Linien angedeutete geöffnete Stellung geschwenkt werden und zwar um einen Winkel, der größer ist als 90 . Zur Lagerung des Gelenkstiftes δ ist an der Außenwandung des Schalterteile 1 im Bereich des unteren Endes dieses Behälterteils ein Lagerkörper 9 vorgesehen, welcher bei der gezeigten AusfUhrungsform von einem U-ProfilstUck mit abgeschrägten Schenkeln 10 gebildet ist. Die ochflächo 11 dieses U-ProfilstUckes bzw. Lagerkörpers 9 itt an der Außenwandung des Behälteri-
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teils 1 z.B. durch Schweißen, Nieten usw. derart befestigt, daß die Schenkel 10, die an ihrem dem unteren Ende des Behälterteils 1 benachbart liegenden Ende jeweils eine Bohrung 12 zur Lagerung des Gel^nkstiftes 8 aufweisen, senkrecht von der Außenfläche des Behälterteils 1 wegstehen und mit ihren Oberflachenseiten parallel zur Symmetrieachse S dieses Behälterteils liegen. Am Budsn 6 ist ein Lagerkörper 13 vorgesehen , der im wesentlichen aus einem plattenförmigen Teil 14 besteht, der an einem Ende zwei parallel zueinander verlaufende und senkrecht zu den Oberflächenseiten des plattenförmigen Teils 14 stehende und damit ein U-Profil bildende Schenkel 15 aufweist. Die Schenkel 15, die die Schenkel lOdss Lagerkörpers 9 umgreifen, besitzen ebenfalls jeweils ein« Bohrung 16 zur Lagerung des Gslenkstiftes 8.
Wie die Fig. 2 zeigt, ist der Lagerkörper 13 mit seinem plattenförmigen Teil 14 derart an der Unterseite des Bodens 6 z.B. durch Schweißen, Nieten usw. befestigt, daß der mit den Scherk ein 15 versehene Abschnitt des Lagerkörpers 13 Über den Außenumfang des kreisförmigen Boden» 6 j vorsteht, wobei dann die Schenkel 15 senkrecht zu den Ob^rflächenseiten des Bodens 6 liegen und zum offenen Ende des Behälterteils 1 hin gerichtet sind. Im Raum zwischen den Schenkeln 15 ist am Lagerkörper 13 weiterhin ein Lagerklotz 17 mit einer Bohrung 18 befestigt, wobei die Achse der Bohrung 18 parallel zum Gelenkstift 8 verläuft. Die räumliche Anordnung des Lagerklotzes 17, der entweder einstückig mit dem Lagerkörper 13 hergestellt oder aber am Lagerkörper 13 durch Schweißen, Nieten usw. befestigt ist, ist dabei so getroffen, daß die Bohrung 18 einen größeren Abstand von der Außenfläche des Behälterteils 1 bzw. vom Rand des Deckels 6 aufweist als der Gelenkstift 8 und die zugehörigen Bohrungen 12 bzw. 16.
Oberhalb des Gelenkstiftes 8 ist an der Außenfläche des Behälterteils 1 I •in® Stange 19 vorgesehen, die sich parallel zur Symmetrieachse S er-
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streckt. Die Stange 19 ist bei der dargestellten Ausführungsform durch
Bohrungen hindurchgeführt, die in Lagerkörpern 20, 21 und 22 vorgesehen ' sind und somit Führungen für die Stange 19 in der Weise bilden, daß diese Stange in Richtung der Symmetrieachse S bzw. in Richtung das Doppelpfeiles A relativ zum Behälterteil 1 verschoben werden kann. Die Lagerkörper 20 bis 22, von denen der Lagerkörper 20 am oberen Ende und der Lagerkörper 22 im Bereich des unteren Endes der Stange 19 vorgesehen sind und der Lagerkörper 21 dazwischenliegend angeordnet ist, sind an i einer Versteifungsleiste 23 befestigt, die sich in Richtung der Stange : 15 erstreckt und die ihrerseits in geeigneter Weise durch Schweißen, Nieten usw. mit der Außenfläche des Behälterteils 1 verbunden ist. :
Während die Lagerkörper 20 und 22 nur geringfügig über die Versteifungen leiste 23 vorstehen, ist der Lagerkörper 21 verlängert ausgebildet und j dient zur Lagerung einer um den Gelenkstift 24 schwenkbaren Handhabe \ 25, welch letztere aus einem in etwa C-förmigen Hebel 26 besteht, welchejr an seinem der Obereeite des Behälters zugewandten Ende eine kugelförmige! Griffläche 27 und an seinem der Unterseite des Behälters zugewandten ! Ende eine Lagerbohrung für einen Gelenkstift 28 aufweist, über den ein Zwischenhebel 29 gelenkig mit dem Hebel 26 verbunden ist. Der Gelenkstift; 24 liegt dabei zwischen dem die Griffläche 27 aufweisenden Ende und dem mit dem Gelenkstift 28 versehenen Ende, wobei allerdings der Abstand zwischen den Gelenkstiften 24 und 28 wesentlich kleiner ist als derAbstand zwischen dem Gelenkstift 24 und dsr Griffläche 27.
Der an einem Ende schwenkbar mit dem Hebel 26 verbundene Zwischenhebel 29 ist an seinem anderen Ende über einen weiteren Gelenkstift 30 an einem Klotz 31 angalenkt, der unverschiebbar an der Stange 19 befestigt ist. Die Stange 19 weist ihrerseits an ihrem unteren Ende einen abgeflachten Abschnitt 32 auf, welcher eine Lagerbohrung für einen Gelenk-
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stift 33 besitzt, über den ein weiterer Zwischenhebel 34 mit seinem oberen Ende gelenkig mit der Stange 19 verbunden ist. Das untere Ende des Zwischenhebels 34 ist mit einem Gelenkstift 35 am Lagerklotz 17 angelenkt, wobei der Gelenkstift 35 durch die Bohrung 18 dieses Lagerklotzes greift. Sämtliche Gelenkstifte 24, 28, 30, 33 und 35 des aus dem Hebel 26, den Zwischenhebeln 29 und 34 sowie aus der Stange 19 gebildeten Gestänges zum Betätigen bzw. zum öffnen und Schließen des Bodenu 6 dienenden Gestänges liegen dabei parallel zum Gelenkstift 8* Während ; der Hebel 26 im Bereich seines unteren Endes vorzugsweise gabelförmig ! ausgebildet ist und dabei mit seinen Gabelarmen den Lagerkörper 21 beid-ι seitig umgreift, bestehen die Zwicchenhobel 29 und 34 vorzugsweise jeweils aus zwei Einzelhebel, die in der fur die Fig. 2 gewählten Darstellung hintereinander liegen, wobei die den Zwischenhebel 29 bildenden Einzelhebel beidseitig vom Klotz 31 und die den Zwischenhebel 34 bilden-
den Einzelhebel beidseitig vom Abschnitt 32 bzw. beidseitig vom Lager- j klotz 17 angeordnet sind. ,
Die Wirkungsweise des zum Öffnen bzw. Schließen des Bodens 6 dienenden ! Gestänges läßt sich, wie folgt, beschreiben: j
Wird der Hebel 26 bei geschlossenem Boden 6 aus der in der Fig. 2 ge-
zeigten Stellung in Richtung des Pfeiles B um den Gelenkstift 24 ge- | schwenkt, so wird zunächst über den Zwischenhebel 29 die Stange 1° nach ' unten bewegt, und zwar im Sinns eines noch stärkeren Schließen« des i Bodens 6. Diese Bewegung ist möglich, da der Boden 6 aufgrund der elastischen Eigenschaften des verwendeten Materials in einem gewissen Grade verformbar ist. Ist weiterhin an der Innenseite des Bodens 6 ein mit dem unteren Stirnende des Behälterteils 1 zusammenwirkender Dichtungsring 36 vorgesehen, so wird beim Beginn des Schwenkens des Hebels 26 selbstverständlich zunächst dieser Dichtungsring 36 in gewissen Grenzen elastisch verformt. Sobald der Gelenkstift 28, der bei geschlossenen Boden 6 an
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der der Außenfläche des Behälterteils 1 abgewandten Soite der Verbindung; ;-linie V zwischen den Gelenkstiften 24 und 30 liegt, diese Verbindungslinie V beim Schwenken des Hebels 26 erreicht bzw. diese Verbindungslinie V Überschritten hat, kehrt sich die Bewegung der Stange 19 um, d.h. die Stange 19 wird beim weiteren Schwenken des Hebels 26 in Richtung des Pfeiles B nach oben bewegt bzw. gezogen. Diese Bewegung der Stange 19 nach oben wird Über den Zwischenhebel 34und den Lagerklotz 17 auf den Lagerk3rper 13 Übertragen, so daß dieser Lagerkörper 13 und mit ihm auch der Boden 6 im Sinne eines öffnen* dieses Bodens um den Gelenkstift 8 geschwenkt werden. Der Boden 6 hat dann seine vollständig, in der Fig. mit unterbrochenen Linien gezeigte Offenstellung erreicht, wenn der bei geschlossenem Bodsn zunächst schräg zur Achse der Stange 19 verlaufende Zwischenhebel 34 ir, einer Linie mit der Stange 19 liegt bzw. eine Fortsetzung dieser Stange bildet.
Das Schließen des Bodens 6 erfolgt dadurch, daß der Hebel 26 entgegen dem Pfeil B um den Gelenkstift 24 geschwenkt wird. Hierdurch wird die Stange 19 nach unten bewegt, wodurch die von der Stange Über den Zwischonhebel 34 ausgeübten Druck- bzw. Schubkräfte den Lagerkörper 13 und mit diesem auch den Boden 6 um den Gelenkstift 8 im Sinne eines Schließ«|ns desBodens 6 schwenken. Der Boden 6 ist bereits vollständig geschlossen, d.h. der Beden 6 liegt mit seinem Dichtungsring 36 bereits dicht gegen das untere Ende des Behälterteils 1 an, bevor der Gelenkstift 28, der sich bei geöffnetem Boden auf de? dem Behälterteil 1 zugewandten Seite der Verbindungslinie V befindet, diese Verbindungslinie erreicht hat. Ein weiteres Schwenken des Hebels 26 im Sinne eines Schließens des Bodens 6 bewirkt dann wiederum ein gewisses elastisches Verformen des Dichtungsringes 36 bzw. des Bodens 6, wobei die maximale Verformung in dem Augenblick erreicht wird, in dem der Gelenkstift 28 die VerbindungsT linie V schneidet. Sobald der Gelenkstift 28 die Verbindungslinie V Überschritten hat, tritt eine gewisse Entspannung ein, *o daß der Hebel -26 selbsttätig in die dem geschlossenen Boden 6 entsprechende^Endstellung
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bewegt und in dieser Endstellung festgehalten wird, in der der Hebel 26 gegtn den Lagerkörper 20 anliegt.
Durch diese Ubertotpunkt-Wirkung des Gestänges ist sichergestellt, daß sich der geschlossene Boden 6 niemals von selbst öffnen kann, d.h. beim Betätigen des Hebels 26 zum Öffnen des Bodens 6 muß jeweils zunächst eine gewisse Kraft Überwunden werden.
Um das Betätigen des Hebels 26 bzw. der Handhabe 25 zum öffnen und Schließen des Bodens 6 zu erleichtern, sind die Gelenkstifte 5 fUr den Tragbügel 4 so angeordnet, daß die Schwenkachse des TragbUgels 4 senkrecht zur Umfangsfläche des Behälterteils 1 und zugleich auch senkrecht zur Schwenkachse der Handhabe 25, d.h. senkrecht zunGelenkstift 24 lieg-t Hierdurch ist es einer Bedienungsperson möglich, beim Schwenken der Handhabe 25 den Behälter am Tragbügel 4 zu halten, ohne daß dieser Tragbügel seitlich ausweichen kann.
Zur Versteifung das Bodens 6 ist an der Unterseite dieses Bodens eine Leist 37 vorgesehen, die sich quer Über den Boden 6 von der dem Gelenkstift 8 benachbarten Seite zu der diesem Gelenkstift entfernt ligender, Seite erstreckt. Außerdem sind an der Unterseite des Bodens 6 wenigsten« drei Füße 38 vorgesehen,die über die Versteifungsleiste 37 nach unten vorstehen und somit ein Aufstellen des Behälters aufeiner Bodenfläche gestatten.
Ebenso wie der Behälterteil 1, der Deckel 2 sowie der Boden 6 sind auch die übrigen Teile des Behälters vorzugsweise aus Metall gefertigt. Es ; ist selbstverständlich auch möglich, zur Herstellung des neuerungsge- j mäßen Behälters cndere, geeignete Materialien zu verwenden. Die Neuerung wurde voranstehend an einem Ausfuhrungsbeispiel beschrieben.
Es versteht sich, daß Abwandlungen hiervon möglich sind, ohne daß dadurch —der-der Neuerung zugrundeliegende Erfindungsgedanke yerlossemd.rd*_
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Claims (25)

Schutzansprüche
1. Behälter mit einem Behälterteil mit geschlossener U-nfangswand und mit einem Boden, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil des ι Bodens (6) schwenkbar am Behalterteil (1) befestigt ist.
! 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodan (6) um eine parallel zu den Oberflächenseiten des Bodens (6) verlaufende Achse schwenkbar ist.
3* Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Umfangswand des Behälterteils (i) eine Handhabe (25) schwenkbar befestigt ist und daß die Handhabe Über ein Gestänge mit dem Boden (6) verbunden ist -
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (25) um eine Achse schwenkbar ist, die parallel zur Schwenkachse des Bodens (6) verläuft.
5. Behälter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (25) aus einem Hebel (26) mit Griffläche (27) besteht, daß das Gestänge eine parallel zur Umfangswand des Behälterteils (i) verschiebbare Stange (19) aufweist, und daß diese Stange (19) einerseits mit einem ersten kgerkörper (13) am Boden (6) und andererseits mit dem Hebel (26) gelenkig verbunden ist.
6. Behäl-ter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterteil (l) hohlzylinderfiSrmig ausgebildet ist und die Stange (19) in Richtung der Symmetrieachse (S) dieses Teiles verschiebbar ist.
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7. Behälter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Zwischenhebel (29) vorgesehen ist, der über einen ersten Gelenkstift (28) gelenkig mit dem Hebel (26) der Handhabe (25) sowie über einen zweiten Gelenkstift (30) mit der Stange (19) verbunden ist, und daß der erste Gelenkstift (28) bei geschlossenem Boden (6) an der einen Seite einer Verbindungslinie (V), die zwischen dem zweiten Gelenkstift (30) und der Schwenkachse des Hebels (26) verläuft, und bei geöffnetem Boden (6) auf der anderen Seite dieser Verbindungslinie (V) liegt.
8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Ge- J lenkstift (28) bei geschlossenem Boden (6) on der der Außenfläche des Behälterteils ("I) entfernt liegenden Seite der Verbindungslinie (V) liegt.
9. Behälter nach Anspruch 7 odor 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (26) der Handhabe (25) an einem Ende die Griffläche (27) und am anderen Ende den ersten Gelenkstift (28) aufweist, und daß zwischen beiden Enden ein dritter Gelenkstift (24) vorgesehen ist, mit welchem der Hebel (26) schwenkbar am Behälterteil (l) befestigt ist»
10. Behälter nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (26) der Handhabe (25) C-förmig gekrümmt ist.
11« Behälter nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, : daß ein Tragbügel (4) vorgesehen ist, der an seinen Enden schwenkbar! am Behälterteil (i) befestigt ist, und dcß die Schwenkachse des TragbUgels (i) senkrecht zur Umfangswand des Bethälterteils (1) sowie senkrecht zur Schwenkachse der Handhabe (25) verläuft.
12. Behälter nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Lagerkörper (13) Über den Außenumfang des Bodens (6) seitlich vorsteht und an einem entfernt von dem Außenumfang des Bodens (6) liegenden Punkt gelenkig mit dem Gestänge bzw* mit der Stenge (19) verbunden ist.
13. Behälter nach Anspruch 12, dadurch gekannzeichnet, daß der Verbin- ' dungspunkt zwischen dem Gestänge bzw. der Stange (19) und dem ersten Lagerkörper (13) räumlich gegenüber der Schwenkachse des Bodens (6) versetzt ist.
14. Behälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,daß der Verbindungspunkt zwischen dem Gestänge bzw. der Stange (19) und dem ersten Lagerkörper (13) von der Außenwand des Behälterteils (l) einen größeren Abstand aufweist als die Schwenkachse des Bodens (6).
15. Behälter nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Zwischenhebel (34) vorgesehen ist, der über einen vierten Gelenkstift (33) mit der Stange (19) sowie über einen fünften Gelenkstift (35) mit dem ersten Lagerkörper (13) verbunden ist.
16. Behälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Zwischenhebel (34) und/oder die Verbindungslinie zwischen dem vierten Gelenkstift (33) und dem fünften Gelenkstift (35) bei geschlossenem Boden (6) schräg zur Achse der Stange (19) und bei vollständig geöffnetem Boden (6) in einer Linie mit der Achse dieser Stange (19) liegt.
17. Behälter nach einem der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkörper (13) einen im Querschnitt U-förmigen Abschnitt mit zwei senkrecht zu den Oberflächenseiten des Bodens (6)
verlaufenden Schenkeln (15) aufweist,
18. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß am Behälterteil (1) ein zweiter, im Querschnitt U-förmig ausgebildeter LogeiTkÖrper (9) vorgesehen ist, dessen Schetk el seitlich
von der Umfangsfläche des Behälterteils (i) wegstehen.
ι
19. Behälter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem
! Schenkel (15, 10) des ersten Lagerkörpers (13) bzw. des zweiten
Lagerkörpers (9) jeweils eine Bohrung (16, 12) für einen sechsten
Gelenkstift (8) vorgesehen ist, der die Schwenkachse des Bodens (6) bildet.
20. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Bodens (6) eine vorstehende Versteifungsleiste (37) befestigt ist.
21. Behälter nach einem der Ansprüche* 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Bodens (6) wenigstens drei vorzugsweise
aus Gummi bestehende Fuße (38) vorgesehen sind.
22. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Behälterteils (l) ein abnehmbarer Deckel (2|) vorgesehen ist.
j 23. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, j daß der Behälterteil (l), der Boden (6) und/oder der Deckel (2) aus ; Metallblech bestehen.
24. Behälter nach einem der Ansprüche 3 bis 23r dadurch gekennzeichnet, das Gestänge aus Metall besteht«:
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25. Behälter nach einem der Ansprüche 5 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dab der erste Lagerkörper (13) und/oder der zweite Legerkörper (9) aus Metall, vorzugsweise aus Metallblech gefertigt sind.
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