DE7728235U1 - Vorrichtung zum abnehmen und zusammenfassen eines aus einem lieferwerk austretenden faserflors - Google Patents

Vorrichtung zum abnehmen und zusammenfassen eines aus einem lieferwerk austretenden faserflors

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DE7728235U1
DE7728235U1 DE19777728235 DE7728235U DE7728235U1 DE 7728235 U1 DE7728235 U1 DE 7728235U1 DE 19777728235 DE19777728235 DE 19777728235 DE 7728235 U DE7728235 U DE 7728235U DE 7728235 U1 DE7728235 U1 DE 7728235U1
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TTrützschler GmbH & Co. KG 20 038a
iin 4050 Mönchengladbach 3
/ Vorrichtung zum Abnehmen und Zusammenfassen eines aus einem Lieferwerk austretenden Faserflors ^
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Abnehmen und Zusammenfassen eines aus einem Lieferwerk austretenden Faserflors zu einem Faserband mit einem dem Lieferwerk, das z. B. aus einem Walzenpaar besteht, unmittelbar nachgeschalteten Leitelement, das eine die Ebene des Faserbandes kreuzende Leitfläche aufweist, bei der das Leitelement mindestens eine unbewegliche Leitfläche aufweis-t, die zur Aufnahme des Faserflors zum Lieferwerk hin hohl ausgebildet ist.
Bei dieser Vorrichtung ist dem Leitelement regelmäßig in einem Abstand ein Flortrichter mit Abzugswalzen nachgeordnet. Der durch das Leitelement zusammengefaßte Faserverband wird zur Ableitung von der Leitfläche um eine abgerundete Seitenkante des Leitelementes herum- und in dem Flortrichter zu einem Faserband zusammengeführt.
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Auf der Strecke zwischen Leitelement und Flortrichter kann ungehindert Luft auf den Faserverband einwirken und auf diese Weise eine Beeinträchtigung des Faserverbandes nach sich ziehen. Dieses Problem tritt besonders darm auf, wenn der Faserverband mit hoher Geschwindigkeit aus dem Leitelement austritt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vlieslei tvorri chtung zu schaffen, bei der die Einwirkung von Luft auf den Faserverband vermieden wird und die hohe Geschwindigkeiten erlaubt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Schutzanspruchs 1.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es möglich, den Abstand zwischen Flortrichter und Leitelement bis auf Null zu reduzieren, so daß auf den Faserverband keine Luft einwirken kann. Der Faserverband kann damit ohne die Gefahr eines "Flatterns" mit hoher Geschwindigkeit laufen. Der Faserverband tritt also unmittelbar von dem Leitelement in den Flortrichter über, so daß der Flortriciiter auf diese Weise die Austrittsöffnung des Leitelementes bildet.
Zweckmäßig ist der Flortrichter mit Abzugswalzen in waagerechter Richtung verschiebbar angeordnet. Dadurch können sowohl das Leitelement als auch der Flortrichter mit Abzugswalzen unabhängig voneinander bewegt werden. Vorzugsweise ist der Flortrichter mit Abzugs- * walzen mit dem Leitelement fest verbunden, so daß stets die gesamte Baueinheit verschoben werden kann. Auf
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diese Weise ist es möglich, die gesamte Baueinheit während des Arbeitsprozesses von den Quetschwalzen wegzubewegen, um dadurch das Vlies beobachten zu können. Nach einer weiteren bevorzugten Ausbildung S ist der Flortrichter mit Abzugswalzen schwenkbar, z, B. nach unten wegklappbar, angeordnet. Diese Ausbildung dient zur Erleichterung des Anspinnvorganges, bei dem das aus den Quetschwalzen austretende Vlies, z. B. manuell zusammengefaßt und in den Flortrichter eingeführt wird.
Die Neuerung wird nachstehend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vliesleitvorrichtung,
Fig. 2 eine Vliesleitvorrichtung, bei
der der Flortrichter mit Abzugswalzen mit der Leitfläche verbunden ist und
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine weitere
Au-sführungsform.
Figur 1 zeigt ein Lieferwerk (das einer nicht dargestellten Karde nachgeordnet ist) mit zwei Quetschwalzen 1, 2, denen ein konkav gebogenes Leitelement 3 nachgeschaltet ist. Die öffnung 4 des Leitelementes 3 geht unmittelbar in den Flortrichter 5 über. An den
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Flortrichter 5 schließen sich zwei Abzugswalzen 6, 7 an. Der Flortrichter 5 und die Abzugswalzen 6, 7 bilden ein sogenanntes Kalanderwerk, das als Baueinheit in Vlieslaufrichtung, d. h. horizontal verschiebbar angeordnet ist. Dazu ist das Kalanderwerk auf einer Schiene 8 gelagert.
Figur 2 zeigt eine Ausführungsform wie rigur 2, bei der jedoch das Leitelement 3 sowie der Flortrichter
f: 10 mit den Abzugswalzen 6, 7 als Baueinheit um einen
Drehpunkt, z. B. ein Lager 9, nach unten schwenkbar
\ angeordnet sind.
f In Figur 3 ist eine Ausführung des Leitbleches 3 dar-
gestellt, bei der in der Mitte zwischen den Seitenkanten 10, 11 eine kreisförmige Austrittsöffnung mit einer abgerundeten Kante vorgesehen ist. Unmittelbar auf die Austrittsöffnung ist der Flortrichter 5 fest
aufgesetzt. Das Leitelement 3 ist unmittelbar angrenzend an die Quetschwalzen 1, 2 derart angeordnet, f daß keine störende Lufteinwirkung auf das Vlies ein-
' tritt. Das Leitelement 3 deckt beide Quetschwalzen 1,
des Lieferwerks sowohl in vertikaler Richtung (vgl. \ Figur 1) als auch in horizontaler Richtung ab. Die
waagerechten Längskanten, z. B. 12, des Leitelementes schließen unmittelbar angrenzend mit den Mantellinien der Quetschwalzen 1, 2 ab. Die Leitflächen 13 des Leitelementes 3 sind zur Unterstützung der Führung des Vlieses in den Flortrichter 5 leicht konisch ausgebildet. Die Seitenkanten 10, 11 des Leitelementes 3 schließen bündig oder nahezu bündig mit den seitlichen Stirnflächen der Quetschwalzen 1, 2 derart ab, daß das gesamte aus den Quetschwalzen 1, 2 austretende Vlies erfaßt wird.

Claims (5)

It · · · ♦ · β f * · 111 *ηκ flfto Triitzschler GmbH & Co. KG 20 038a in 4050 Mönchengladbach 3 Schutzansprüche
1) Vorrichtung zum Abnehmen und Zusammenfassen
eines aus einem Lieferwerk austretenden Faserflors zu einem Faserband mit einem dem Lieferwerk, das z. B. aus einem Walzenpaar besteht,
5 unmittelbar nachgeschalteten Leitelement, das
eine die Ebene des Faserband.es kreuzende Leitfläche aufweist, bei der das Leitelement mindestens eine unbewegliche Leitfläche aufweist, die zur Aufnahme des Faserflors zum Lieferwerk hin hohl ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Flortrichter (5) mit Abzugswalzen (6, 7) in Richtung auf das Lieferwerk (1, 2)
ortsveränderlich angeordnet ist.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flortrichter (5) mit Abzugswalzen (6, 7) in waagerechter Richtung verschiebbar angeordnet ist.
3) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flortrichter (5) mit Abzugswalzen (6, 7) mit der Leitfläche (3) fest verbunden ist.
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4) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flortrichter (5)
mit Abzugswalzen (6, 7) schwenkbar angeordnet ist,
5) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß das Leitelement (3) die Quetschwalzen (1, 2) vertikal und horizontal nahezu vollständig abdeckt, wobei die Leitfläche (13) leicht konisch ausgebildet ist.
DE19777728235 1977-09-13 1977-09-13 Vorrichtung zum abnehmen und zusammenfassen eines aus einem lieferwerk austretenden faserflors Expired DE7728235U1 (de)

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