DE7727903U1 - Press- und/oder passiervorsatz fuer ein antriebsgeraet, wie fleischwolf o.dgl. - Google Patents
Press- und/oder passiervorsatz fuer ein antriebsgeraet, wie fleischwolf o.dgl.Info
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Description
A 3018 ' · 26. August 1977
vo/poe
Jupiter GmbH
Küchenmaschinenfabrik
Küchenmaschinenfabrik
7060 Schorndorf
Preß- und/oder Passiervorsatz für ein Antriebsgerät, wie Fleischwolf oder dgl.
Die Erfindung betrifft einen Preß- und/oder Passiervorsatz für ein Antriebsgerät mit einer antreibbaren Antriebswelle,
wie Fleischwolf oder dgl., mit einer Preßtrommel, die an der Unterseite eine mit einem Sieb verschlossene Preßgut-Auslauföffnung
aufweist und mit dem Antriebsgerät verbindbar ist, mit einer Preßschnecke, die in der Preßtrommel gelagert und
mit der Antriebswelle des Antriebsgerätes koppelbar ist, und mit einem Einstellglied am freien Ende der Preßtrommel, mit
dem der axiale Austrittsquerschnitt für das ausgepreßte Restgut einstellbar ist.
Bei den bekannten Preß- und/oder Passiervorsätzen wird als Einstellglied
eine Stellschraube verwendet, die in einen radial
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abstehenden Schraubstutzen der Preßtrommel einschraubbar ist. In der Endstellung dieser Stellschraube ist zwischen
dem in die Preßtrommel ragenden Ende der Schraube und der Innenwand der Preßtrommel nur noch ein schmaler bogenförmiger
Durchlaß für das ausgepreßte Restgut. Dabei ist das Schraubgewinde der Stellschraube und des Schraubstutzens
so gewählt, daß durch die Preßkraft in dem zu pressenden Gut die eingestellte Stellung der Stellschraube nicht verändert
wird.
Ein derartiges starres Einstellglied hat verschiedene Nachteile. Ist die Stellschraube voll eingedreht, dann verbleibt
nur noch ein kleiner Austrittsquerschnitt für das ausgepreßte Restgut. Es kann bei entsprechendem zu pressendem Gut, z.B.
bei Hagebutten oder dgl., daher leicht zu Verstopfungen des Vorsatzes kommen, wobei sich - bedingt durch den sich dabei
aufbauenden hohen Preßdruck - das Preßgut in der Preßtrommel und der Preßschnecke fest verkeilt. Um den Vorsatz wieder betriebsbereit
zu bekommen, muß er voll zerlegt und die festgeklemmte Masse gewaltsam entfernt werden. Ein weiterer Nachteil
besteht darin, daß der sich aufbauende hohe Preßdruck zu einer überlastung der Antriebseinheit führen kann, wenn
diese durch einen Elektromotor angetrieben wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Preß- und/oder Passiervorsatz der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß in
der Endstellung des Einstellgliedes eine Verstopfung und in Verbindung mit dieser ein Ansteigen des Preßdruckes in der
Preßtrommel und damit eine überlastung der Antriebseinheit sicher vermieden sind.
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Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Einstellglied mindestens ein federbelastetes Absperrteil
aufweist, das unter Überwindung der Vorspannung der Feder in Richtung einer Vergrößerung des Austrittsquerschnittes
für das ausgepreßte Restgut verstellbar ist.
Durch die Vorspannung der Feder wird eine Art Überlastsicherung
geschaffen, die ' ei einem durch die Vorspannkraft der
Feder vorgebbaren Preßdruck in der Preßtrommel anspricht und mitder daraus resultierenden Verstellung des Absperrteiles
zu einer Vergrößerung des Austrittsquerschnittes für das ausgepreßte Restgut führt. Damit wird der Widerstand am
Austrittsquerschnitt reduziert und das ausgepreßte Restgut passiert bei kleinerem Preßdruck diese Engstelle. Die elektrische
Antriebseinheit kann nicht mehr überlastet werden und die Verstopfungsgefahr ist eindeutig ausgeschaltet.
Die Umrüstung bestehender, mit einer Stellschraube versehener Preß- und/oder Passiervorsätze läßt sich nach einer Ausgestaltung
dadurch leicht ausführen, daß das Einstellglied eine Schraube aufweist, die in einen radial an der Preßtrommel
abstehenden Schraubstutzen einschraubbar ist, daß in dem in die Preßtrommel ragenden Ende der Schraube das kalottenartig
aus dem Schraubenende ragende Absperrteil axial verstellbar ist, daß sich dieses Absperrteil über eine als
Schraubenfeder ausgebildete Feder an einem Absatz der Aufnahmebohrung
der Schraube abstützt und daß das Absperrteil. über Verriegelungselcmente unter Spannung der Schraubenfeder
unverlierbar in der Schraube festgehalten ist. Der Schraubstutzen
der Preßtrommel nimmt anstelle der einfachen Stellschraube das so gestaltete Einstellglied auf.
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λ ι in a 4
Du· ledernde Abstüi/.uny des Abspeirteiles an der Schraube
isl:. nach einer Ausgestaltung so gelöst, daß das Absperr-I
eil einen zylinder lärmigen, im Durchmesser abgesetzten Ansatz aufweist, auf den die Schraubenfeder aufgeschoben
ist. Zur unverlierbaren Festlegung des Absperrteiles an der Schraube ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen,
daß die Aufnahmebohrung im Durchmesser abgesetzt als Durchgangsbohrung durch die; Schraube weitergeführt
ist, daß der Ansatz des Absperrteiles mit einer Verlängerung durch die Schraube geführt ist und daß das aus der
Schraube ragende Ende der Verlängerung als Verriegelungselement ausgebildet ist. Die Arretierung wird dabei in der
Weise erreicht, daß das plattenförmige Verriegelungselement in einer vorgegebenen Winkelstellung durch einen Schlitz
einer Abschlußscheibe am Ende der Durchgangsbohrung führbar ist und daß nach einer Drehung des Verriegelungselementes
dieses die Bohrung der Abschlußscheibe auf der Außenseite hintergreift und so das Absperrteil, die Feder und
die Abschlußscheibe unverlierbar an der Schraube festlegt. Die Festlegung der Abschlußscheibe ist so vorgenommen, daß
die Abschlußscheibe in eine an dem aus dem Schraubstutzen ragenden Ende der Schraube angeordnete erweiterte Aufnahme
der Durchgangsbohrung der Schraube eingesetzt ist.
Die Endstellung des Einstellgliedes läßt sich nach einer Weiterbildung dadurch festlegen, daß die Einschraubbewegung
der Schraube in den Schraubstutzen durch einen als Drehknopf ausgebildeten Anschlag der Schraube begrenzt ist.
Diese Ausgestaltung erleichtert auch die manuelle Einstellung des Einstellgliedes.
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Damit ein bogenförmiger, gleich breiter Schlitz als Austrittsquerschnitt
für das ausgepreßte Restgut erhalten wird, ist der Vorsatz so ausgelegt, daß der Radius des
kalottenförmigen Absperrteiles an den Radius der Bohrung dor Proßtronunel im Bereich des Einstellgliedes angepaßt
ist.
Die störungsfreie, d.h. unverkantete und unverklemmbare,
axiale Verstellung des Absperrteiles in der Schraube wird nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht, daß das Absperrteil
zumindest einen zylindrischen Teilbereich aufweist, dessen Durchmesser dem Durchmesser der Aufnahmebohrung in der
Schraube entspricht, und daß der die Schraubenfeder aufnehmende Ansatz des Absperrteiles im Durchmesser dem Durchmesser
der Durchgangsbohrung der Schraube entspricht. Demselben Zweck dient auch eine weitere Ausgestaltung, die dadurch gekennzeichnet
ist, daß in der Ausgangsstellung des Absperrteiles der zylindrische, die Schraubenfeder aufnehmende Ansatz
des Absperrteiles zumindest teilweise in der Durchgangsbohrung der Schraube geführt ist.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 im Längsschnitt einen Preß- und/oder
Passiervorsatz mit einem als überlastsicherung ausgebildeten Einstellglied,
wobei das Absperrteil und die Schraube die Endstellungen einnehmen und
Fig. 2 im Längsschnitt den Preß- und/oder
Passiervorsatz nach Fig 1, wobei je-
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doch das Absperrteil nach Überwindung der Spannkraft der Feder so verstellt
ist, daß der Austrittsquerschnitt für das ausgepreßte Restgut vergrößert ist.
Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Preß- und/oder Passiervorsatz enthält eine an sich bekannte Preßtronunel 10, die über
Bajonettverschlußelemente 11 und 12 mit dem Auslaß einer Antriebseinheit, z.B. einem elektrisch angetriebenen Fleischwolf,
verbunden werden kann. Dabei wird die Preßschnecke 16 stirnseitig mit der Förderschnecke der Antriebseinheit gekoppelt,
die als Antriebswelle in Drehbewegungen versetzbar ist. Das abtriebsseitige Ende der Preßschnecke 16 ist über
ein Lagerteil 17 und einen Lagerring 15 in einen Lagerabsatz der Preßtrommel 10 gelagert. Auf der Unterseite der Preßtrommel
10 ist die Preßgut-Auslauföffnung 13 eingebracht, die
durch das Sieb 14 verschlossen ist. Dieses Sieb 14 ist mit kleinen Durchbrüchen versehen, so daß nur flüssige oder
breiige Masse austreten kann. Das ausgepreßte Restgut wird über die Preßschnecke 16 über die Lagerstelle und das Stellglied
20 dem axialen Auslauf 19 zugeführt. Dazu ist das Lagerteil 17 so ausgebildet, daß es nur teilweise am Lagerring
15 anliegt und so Durchlaßöffnungen bildet.
Hinter der Lagerstelle in Richtung zum axialen Auslauf 19 ist an der Preßtrommel·10 ein radial abstehender Schraubstutzen
18 angeformt, der bei den bekannten Vorsätzen eine starre Stellschraube aufnimmt, nach der Erfindung jedoch das
Einstellglied 20 mit einem federbelasteten Absperrteil 30.
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Auch dieses Einstellglied 20 weist eine Schraube 21 auf, die
über ihr Außengewinde 22 in den Schraubstutzen 18 einschraubbar ist. Das aus dem Schraubstutzen 18 ragende Ende der Schraube
21 ist als Drehknopf 23 ausgebildet, der die manuelle l-Jinstellung
des Einstellgliedes 20 erleichtert und dor gleichzeitig als Anschlag die Einschraubbewegung der Schraube 21 begrenzt
und so deren Endstellung festlegt.
Die Schraube 21 weist in dem in die Preßtrommel 10 ragenden
Ende eine axiale Aufnahmebohrung 25 auf, die über einen Absatz
27 in eine im Durchmesser abgesetzte Durchgangsbohrung 24 übergeht. In die Aufnahmebohrung 25 und die Durchgangsbohrung 24 wird von dem in die Preßtrommel 10 ragenden Ende
her das Absperrteil 30 eingeführt. Dieses Absperrteil 30 ragt mit einem kalottenartigen Bereich aus der Aufnahmebohrung
der Schraube 21, ist aber über einen zylindrischen Teilbereich in der Aufnahmebohrung 25 nach Art eines Kolbens geführt. An
diesen zylindrischen Teilbereich des Absperrceiles 30 schließt
sich ein zylindrischer Ansatz 31 an, der im Durchmesser so abgesetzt ist, daß auf ihn eine Schraubenfeder 32 aufgeschoben
werden kann. Diese Schraubenfeder 32 stützt sich an dem Absperrteil 30 und dem Absatz 27 der Schraube 21 ab. Der Ansatz
31 den Absperrteiles 30 geht in eine Verlängerung 33 über, die durch die Durchgangsbohrung 24 der Schraube 21 geführt
ist und die am Ende aus dem Drehknopf 23 ragt und als plattenförmiges Verriegelungselement 34 ausgebildet ist. Die
Durchgangsbohrung 24 erweitert sich am Ende wieder und bildet eine Aufnahme 26 für eine Abschlußscheibe 28 mit einem
Schlitz 29 in der Bohrung. Auf diese Weise kann das plattenförmige
Verriegelungselement 34 in einer bestimmten Winkelstellung durch den Schlitz 29 der Abschlußscheibe 28 gesteckt
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werden. Wie Fig. 1 zeigt, wird nach einer Verdrehung das
Verriegelungselement 34 die Bohrung der Abschlußscheibe 28 auf der Außenseite hintergreifen. Dabei ist die Schraubenfeder
32 vorgespannt und hält das Absperrteil 30 und die Abschlußscheibe 28 unverlierbar an der Schraube 21
fest. Diese Ausgangsstellung ist so ausgelegt, daß dabei das Absperrteil 30 um ein bestimmtes Maß an dem in die
Preßtrommel 10 ragenden Ende der Schraube 21 vorsteht und um ein vorgegebenes Maß in der Schraube 21 axial verstellt
werden kann.
Ist die Schraube 21 voll, d.h. bis zum Anschlag des Drehknopfes 23, in den Schraubstutzen 18 eingeschraubt, dann
steht das kalottenartige Absperrteil 30 im kleinsten Abstand zur Innenwand der Preßtrommel 10. Der Austrittsquerschnitt ist ein bogenförmiger schmaler Schlitz, da
das kalottenartige Absperrteil 30 im Radius an den Radius des Durchgangsquerschnittes der Preßtrommel 10 im
Bereich des Einstellgliedes 20 angepaßt ist. Wird die Schraube 21 mehr aus dem Schraubstutzen 18 herausgedreht,
dann wird der Austrittsquerschnitt für das ausgepreßte Restgut vergrößert.
Wenn bei einem zu pressenden Gut an dem nach Fig. 1 eingestellten kleinsten Austrittsquerschnitt ein Stau entsteht,
dann baut sich in dem in der Preßtrommel 10 befindlichen
Gut ein ansteigender Preßdruck auf. Krroicht dieser Preßdruck
einen Wert, der die VurSpannkraft der Feder 32 überwindet,
dann wird über das Gut in der Preßtrommel 10 das Absperrteil 30 in die Schraube 21 hineingeschoben. Dabei
vergrößert sich der Austrittsquorschnitt. zwischen dem Absperrteil
30 und der Innenwand der Preßtrommel. Die Abstimmunn
.ist. dabei so gewählt, daß diese Uberlastsiche-
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rung bei einem Preßdruck anspricht, bei dem noch keine Verstopfung
des Vorsatzes zu befürchten ist und der Elektromotor des vorgeordneten Antriebsgerätes sicher noch nicht überlastet
wird.
In Fig. 2 ist die Stellung des Absperrteiles 30 in der verstellten
Stellung gezeigt. Dabei ist auch das Absperrteil um 90° verdreht dargestellt, um die Verriegelung durch das
Verriegelungselement 34 und die Abschlußscheibe 28 besser
zeigen zu können. Die Bohrung in der Abschlußscheibe 28 ist auf den Durchmesser der Verlängerung 33 des Absperrteiles abgestimmt und die Länge des Schlitzes 29 in der Abschlußscheibe 28 entspricht der Breite des plattenförmigen Verriegelungselementes 34. Die axiale Verstellung des Absperrteiles 30 ist durch die Schraubenfeder 32 begrenzt, die in der Aufnahmebohrung 2 5 der Schraube 21 nur ein bestimmtes Maß
zusammengedrückt werden kann. Dieses Maß reicht jedoch aus, den Austrittsquerschnitt beachtlich zu vergrößern. Das ausgepreßte Restgut kann daher mit weniger Preßdruck diese durch das Einstellglied 20 gebildete Engstelle passieren.
Verriegelungselement 34 und die Abschlußscheibe 28 besser
zeigen zu können. Die Bohrung in der Abschlußscheibe 28 ist auf den Durchmesser der Verlängerung 33 des Absperrteiles abgestimmt und die Länge des Schlitzes 29 in der Abschlußscheibe 28 entspricht der Breite des plattenförmigen Verriegelungselementes 34. Die axiale Verstellung des Absperrteiles 30 ist durch die Schraubenfeder 32 begrenzt, die in der Aufnahmebohrung 2 5 der Schraube 21 nur ein bestimmtes Maß
zusammengedrückt werden kann. Dieses Maß reicht jedoch aus, den Austrittsquerschnitt beachtlich zu vergrößern. Das ausgepreßte Restgut kann daher mit weniger Preßdruck diese durch das Einstellglied 20 gebildete Engstelle passieren.
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Claims (1)
- A 3018Ansprüche1. Preß- und/oder Passiervorsatz für ein Antriebsgerät mit einer antreibbaren Antriebswelle, wie Fleischwolf oder dgl., mit einer Preßtromiuel, die an der Unterseite eine mit einem Sieb verschlossene Preßgut-Auslauföffnung aufweist und mit dem Antriebsgerät verbindbar ist, mit einer Preßschnecke, die in der Preßtrommel gelagert und mit der Antriebswelle des Antriebsgerätes koppelbar ist, und mit einem Einstellglied am freien Ende der Preßtrommel, mit dem der axiale Austrittsquerschnitt für das ausgepreßte Restgut einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellglied (20) mindestens ein federbelastetes Absperrteil (30) aufweist, das unter Überwindung der Vorspannung der Feder (32) in Richtung einer Vergrößerung des Austrittsquerschnittes für das ausgepreßte Restgut verstellbar ist.·2. Preß- und/oder Passiervorsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellglied (20) eine Schraube (21) aufweist, die in einen radial an der Preßtrommel (10) abstehenden Schraubstutzen (18) einschraubbar ist, daß in dem in die Preßtrommel (10) ragenden Ende der Schraube (21) das kalottenartig aus dem Schraubenende ragende Absperrteil (30) axial verstellbar ist, daß sich dieses Absperrteil (30) über eine als Schraubenfeder ausgebildete Feder (32) an einem Absatz (27) der Aufnahmebohrung (25) der Schraube (21) abstützt und daß das Absperrteil (30) über Verriegelungselemente (28,34) unter Spannung der Schraubenfeder unverlierbar in der Schraube (21) festgehalten ist.7727903 29.12.773. Preß- und/oder Passiervorsatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrteil (30) einen zylinderförmigen, im Durchmesser abgesetzten Ansatz (31) aufweist, auf den die Schraubenfeder aufgeschoben ist.4. Preß- und/oder Passiervorsatz nach einem der Ansprüche1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmebohrui.g (25) im Durchmesser abgesetzt als Durchgangsbohrung (24) durch die Schraube (21) weitergeführt ist, daß der Ansatz (31) des Absperrteiles (30) mit einer Verlängerung (33) durch die Schraube (21) geführt ist und daß das aus der Schraube (21) ragende Ende der Verlängerung als Verriegelungselement (34) ausgebildet ist.5. Preß- und/oder Passiervorsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenförmige Verriegelungselement (34) in einer vorgegebenen Winkelstellung durch einen Schlitz (29) einer Abschlußscheibe (28) am Ende der Durchgangsbohrung (24) führbar ist und daß nach einer Drehung des Verriegelungselementes (34) dieses die Bohrung der Abschlußscheibe (28) auf der Außenseite hintergreift und so das Absperrteil (30) , die Feder (32) unddie Abschlußscheibe (28) unverlierbar an der Schraube (21) festlegt.6. Preß- und/oder Passiervorsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschraubbewegung der Schraube (21) in den Schraubstutzen (18) durch einen als Drehknopf (23) ausgebildeten Anschlag der Schraube (21) begrenzt ist.7727903 29.12.777. Preß- und/oder Passiervorsatz nach einem der Ansprüche1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius des kalottenförmigen Absperrteiles (30) an den Radius der Bohrung der Preßtrommel (10) im Bereich des Einstellgliedes (20) angepaßt ist.8. Preß- und/oder Passiervorsatz nach einem der Ansprüche2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrteil (30) zumindest einen zylindrischen Teilbereich aufweist, dessen Durchmesser dem Durchmesser der Aufnahmebohrung (25) in der Schraube (21) entspricht, und daß der die Schraubenfeder aufnehmende Ansatz (31) des Absperrteiles (30) im Durchmesser dem Durchmesser der Durchgangsbohrung (24) der Schraube (21) entspricht.S. Preß- und/oder Passiervorsatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausgangsstellung des Absperrteiles (30) der zylindrische, die Schraubenfeder aufnehmende Ansatz (31) des Absperrteiles (30) zumindest teilweise in der Durchgangsbohrung (24) der Schraube (21) geführt ist.10. Preß- und/oder Passiervorsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußscheibe (28) in eine an dem aus dem Schraubstutzen (18) ragenden Ende der Schraube (21) angeordnete erweiterte Aufnahme (26) der Durchgangsbohrung (24) der Schraube (21) eingesetzt ist.7727903 29.12.77
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777727903 DE7727903U1 (de) | 1977-09-09 | 1977-09-09 | Press- und/oder passiervorsatz fuer ein antriebsgeraet, wie fleischwolf o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777727903 DE7727903U1 (de) | 1977-09-09 | 1977-09-09 | Press- und/oder passiervorsatz fuer ein antriebsgeraet, wie fleischwolf o.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7727903U1 true DE7727903U1 (de) | 1977-12-29 |
Family
ID=6682450
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777727903 Expired DE7727903U1 (de) | 1977-09-09 | 1977-09-09 | Press- und/oder passiervorsatz fuer ein antriebsgeraet, wie fleischwolf o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE7727903U1 (de) |
-
1977
- 1977-09-09 DE DE19777727903 patent/DE7727903U1/de not_active Expired
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