DE7725489U1 - Anschwemmfilter - Google Patents
AnschwemmfilterInfo
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- DE7725489U1 DE7725489U1 DE19777725489 DE7725489U DE7725489U1 DE 7725489 U1 DE7725489 U1 DE 7725489U1 DE 19777725489 DE19777725489 DE 19777725489 DE 7725489 U DE7725489 U DE 7725489U DE 7725489 U1 DE7725489 U1 DE 7725489U1
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Description
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' ;.. :..- ' I 15. August 1977
Anmelderin: Filter^erk Mann & Hummel GmbH, Hindenburgstr. 37 71*10
Ludwigsburg
Akte 1747
anschwemmfilter
Die Erfindung Dezieht sich auf einen Anschwemmfilter nach dem
Oberbegriff des Anspruchs.
Derartige Anschwemmfilter, die im allgemeinen zur Reinigung und
Erhaltung hochwertiger Flüssigkeiten eingesetzt sind, werden üblicherweise durch Rückspülen mit gefilterter Flüssigkeit unter
Zuhilfenahme von Druckluft gereinigt. Um die gewünschte Feinstfiltrierung zu erhalten, wird die Filterfläche verhältnismäßig
grüß dimensioniert. Dies erfordert für eine ausreichende Riickspülwiricung das Bereitstellen entsprechender Mengen an Rückspülraitteln.
Hinzu kommt, daß sich der Filterkuchen ohne besondere, kostspielige
Maßnahmen recht ungleichmäßig auf den Filtereinsätzen bildet. Auf der* Suche nach geringstem Widerstand durchquert die zu
filternde Flüssigkeit die Filtereinsätze bevorzugt in Nähe ihrer oberen offenen Enden. Dort bilden sich sog. V/ächten, die sich
beim Rückspülen nur schwierig entfernen lassen.
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Akte 17^7
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Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, bei einem Anschwemmfilter
der eingangs aufgezeigten Art mit einfachen Mitteln ein verbessertes Entfernen des Pilterkuchens zu erzielen.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs gelöst.
Die beim Abspülvorgang in gebündelten Strahlen gegen die- Trenn- t
wand geschleuderte Flüssigkeit spritzt nach allen Seiten weg und prallt bevorzugt auf die am oberen Ende der Filtereinsätze durch
den vorausgegangenen Rückspülvorgang nicht entfernten Filterkuchenteile. Die Flüssigkeit tropft nach unten und nimmt auch
dann weitere, vorher etwa nicht entfernte Filterkuchenteile mit.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen
Figur 1 die Vorderansicht eines Anschwemmfilters, teilweise
Im Achsschnitt,
Figur 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Figur 1.
Der Anschwemmfilter 1 hat ein topfförmiges Gehäuse 2 mit einer
zylindrischen Gehäusewand 3 und einem kegeligen Boden 4. An der oberen offenen Stirnseite ist das Gehäuse 2 durch einen abnehmbaren
Deckel 5 verschlossen.
Eine Trennwand 6 unterteilt das Gehäuse 2 in einen oberen Filtratraum
7, der über den Filtratstutzen 8 an eine Filtratleitung anschli-ßbar
ist, und einen unteren Rohflussigkeitsraura 10, der über einen Rohflüssigkeitsstutzen 11 an eine Rohflüssigkeitsleitung
angeschlossen werden kann. Die Trennwand 6 ist am Außenumfang zwischen dem Deckel 5 und der Gehäusewand ? eingespannt.
Sie hat eine Vielzahl von Filtratöffnungen 12, die von je einem vertikal angeordneten, im Filterbetrieb radial von außen nach
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innen durchströmten, rohrförmigen Filtereinsatz 13 im Bereich der oberen offenen Enden 14 durchsetzt und abgedichtet festge-
I igt sind. An ihren unteren Enden 15 sind die Filtereinsätze
verschlossen.
Der Boden 4 ist unten mit einer Schlammablaßöffnung 17 versehen.
Unterhalb der Filtereinsätze 13 durchsetzt ein horizontal ange-*
ordnetes Rohrgitter 20 mit einem Anschlußstutzen 21 die Gehäusewand 3· -s hat ein zentrales Zulaufrohr 22 und rechts und links
abzweigende Düsenrohre 23. Das Rohrgitter 20 ist mit Düsen 25 versehen, die beim Abspülvorgang gebündelte Flüssigkeitsstrahlen
26 in die Zwischenräume zwischen den Filtereinsätzen 13 gegen die Trennwand 6 richten.
In praktischen Betrieb wird zunächst in bekannter Weise ein geeignetes
Anschwemmittel auf die durchlässigen Teile der Filtereinsätze 13 aufgebracht. Sodann erfolgt mittels n. cht dargestellter
Ventile eine Umschaltung auf den Filterkreislauf, bei dem die zu filternde Flüssigkeit durch den Rohflüssigkeitsstutzen
II in den Rohflüssigkeitsraum 10 eintritt. Sie durchquert dann
die Filtereinsätze 13 radial von außen nach innen, wobei die Schmutzteilchen durch die Anschwemmfilterschicht zurückgehalten
werden. Das Filtrat gelangt vom Filtratraum 7 durch den Filtratstützen 8 zum Verbraucher.
Hat der Durchflußwiderstand einen vorbestimmten Wert erreicht, so werden die Filtereinsätze zunächst in bekannter Weise mittels Filtrat
unter Zuhilfenahme vor. Druckluft rückgespült. Die Rückspülflüssigkeit
verläßt das Gehäuse 2 zusammen mit den Filterkuchenteilen durch die Schlammablaßöffnung 17. Nach Beendigung des
Rückspülvorganges und Leerlaufen des Gehäuses wird Abspülflüssigkeit durch den Anschlußstutzen 21 in das Rohrgitter 20 eingelassen.
Die Abspülflüssigkeit tritt durch die Düsen 25 aus und wird in Form von gebündelten Flüssigkeitsstrahlen 26 gegen die
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Akte 17I7
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Trennwand 6 geschleudert. Von dort spritzt sie nach den leiten
weg, spült die Filtereinsätze ab und verläßt mit den restlichen Filterkuchenteilen das Gehäuse 2 durch die Schlammablaßöffnung
17.
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Claims (1)
- ........ 15. August 1977Akte 1747AnspruchAnschwemmfilter mit einem topfförmigen, oben durch einen abnehmbaren Deckel verschlossenen Gehäuse, das durch eine horizontale, Filtratöffnungen aufweisende Trennwand in einen oberen, an eine Filtratleitung anschließbaren FiI-tratraun» und einen unteren, an eine Rohflüssigkeitsleitung anschließbaren Rohflüssigkeitsraum unterteilt und am Boden mit einer Schlammablaßöffnung versehen ist, mit mehreren rohrförmigen, in gegenseitigem Abstand vertikal angeordneten, im Filterbetrieb radial von außen nach innen durchströmten Filtereinsätzen, die im Bereich ihrer oberen offenen Enden abgedichtet an den Rändern der Filtratöffnungen festgelegt und an ihren unteren Enden verschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Filtereinsätze (13) ein mit einen Anschlußstutzen (21) die Gehäusewand (3) durchsetzendes, im wesentlichen horizontal angeordnetes Rohrgitter (20) für Abspülflüssigkeit vorgesehen ist, das vertikal nach oben in die Zwischenräume zwischen den Filtereinsätzen (1.3) weisende ^ beim Abspülvorgang gebündelte Flüssigkeitsstrahlen (26) gegen die Trennwand richtende Düsen (25) aufweist.7725^89 11.05.78
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777725489 DE7725489U1 (de) | 1977-08-17 | 1977-08-17 | Anschwemmfilter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777725489 DE7725489U1 (de) | 1977-08-17 | 1977-08-17 | Anschwemmfilter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7725489U1 true DE7725489U1 (de) | 1978-05-11 |
Family
ID=6681751
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777725489 Expired DE7725489U1 (de) | 1977-08-17 | 1977-08-17 | Anschwemmfilter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7725489U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007101562A1 (de) | 2006-03-09 | 2007-09-13 | Dürr Ecoclean GmbH | Filtervorrichtung und filterverfahren |
-
1977
- 1977-08-17 DE DE19777725489 patent/DE7725489U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007101562A1 (de) | 2006-03-09 | 2007-09-13 | Dürr Ecoclean GmbH | Filtervorrichtung und filterverfahren |
CN101400422B (zh) * | 2006-03-09 | 2011-04-13 | 杜尔艾科克林有限公司 | 过滤装置和过滤方法 |
US8409429B2 (en) | 2006-03-09 | 2013-04-02 | Durr Ecoclean Gmbh | Filter device and filter method |
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