DE7723817U1 - Fahrzeugdach - Google Patents

Fahrzeugdach

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DE7723817U1
DE7723817U1 DE19777723817 DE7723817U DE7723817U1 DE 7723817 U1 DE7723817 U1 DE 7723817U1 DE 19777723817 DE19777723817 DE 19777723817 DE 7723817 U DE7723817 U DE 7723817U DE 7723817 U1 DE7723817 U1 DE 7723817U1
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cover
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DE19777723817
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/05Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels pivoting upwardly to vent mode and moving downward before sliding to fully open mode

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugdach mit einer Dachöffnung, die durch einen ausstellbaren Schiebedeckel verschiebbar ist, der um eine nahe seiner Vorderkante und quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufenden Achse schwenkbar und nahe seiner Hinterkante durch Ausstellmittel an einer Traverse angelenkt ist, die ihrerseits heb-iind senkbar sowie in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar ist.
Bei einem bekannten Fahrzeugdach dieser Art (DT-OS 1 920 481) sind gesonderte Betätigungsmechanismen für die Ausschwenkbewegung und für die Verschiebebewegung des Schiebedeckels vorgesehen. Die Verschiebebewegung erfolgt hierbei mittels einer Kurbel, die über drucksteife Kabel an Gleitschuhen angreift, welche über Laschen mit der Traverse verbunden sind. Je nach Drehrichtung der Kurbel werden die Gleitschuhe und mit ihnen die Traverse und der Schiebedeckel nach rückr wärts unter das feste Dachteil geschoben oder nach vorwärts in die Schließstellung des Schiebedeckels gezogen. Das für das Zurückschieben des Schiebedeckel erforderliche Absenken der Deckelhinterkante erfolgt dadurch, daß zwischen den Gleitschuhen und der Traverse senkrechte Laschen angeordnet sind, die bei Rückwärtsbewegung der Gleitschuhe umklappen und die Traverse mitsamt der Deckelhinterkante absenken. Umgekehrt werden die Laschen bei Erreichen der Schließstellung aufgestellt, so daß die Traverse und mit ihr die Deckelhinterkante angehoben wird, bis der Schiebedeckel mit der äußeren Dachhaut fluchtet. Zum Ausstellen des Schiebedeckels dient ein Gestänge, welches über Hebel-und Schubstangen Ausstellelemente ausschwenkt, die an der Deckelhinterkante befestigt sind und die Deckelhinterkante ausstellen.
Dieses bekannte Fahrzeugdach ermöglicht zwar eine universelle Betätigung, indem die Ausstell-und Verschiebebewegung durch voneinander getrennte Mittel erreicht wird, jedoch sind die Ausstell-und Verschiebemechanismen verhältnismäßig aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeugdach der vorstehend genannten Art zu schaffen, das möglichst ohne wesentliche Einbuße an Bedienungskomfort mit geringerem Aufwand betätigt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ausstellmittel von Federgliedern gebildet sind, die einerseits an der Traverse und andererseits an dem
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Schiebedeckel derart angelenkt sind, daß ihre Anlenkpunkte mit der Schwenkachse des Schiebedeckel Ln einer Ebene liegen, wenn sich der Schiebedeckel in einer Zwlschen- «tellung zwischen voll ausgeschwenkter und voll abgesenkter Stellung befindet, und daß die Traverse zumindest im Bereich ihrer vorderen Endstellung auf jeder Seite in einer am Fahrzeugdach befestigten Schiene geführt ist, die nahe dem hinteren Ende der Dachöffnung nach oben verläuft, um bei der Vorwärtsbewegung der Traverse ein Anheben in die Schließstellung bzw. bei Rückwärtsbewegung ein Absenken In eine das Zurückziehen des Deckels erlaubende Stellung zu bewirken.
Bei dem erfιndungsgemäßen Fahrzeugdach wird der Deckel, wenn er aus seiner Schließstellung in eine ausgeschwenkte Stellung gebracht werden soll, von seiner Hinterkante einfach nach oben gedrückt, wodurch die Federglieder über die Totpunktlage hinaus gelangen und den Deckel in der ausgeschwenkten Lage halten. Zum SdÜeßen wird die Hinterkante des Deckels herabgezogen, wobei die Federglieder wiederum die Totpunktlage passieren und nun den Deckel unter Federkraft in der geschlossenen Stellung halten. E.ie>se Vorgänge gehen bei stationärer Traverse vor sich. Soll die Dachöffnung freigelegt werden, so wird der Deckel mittels eines am Deckel angebrachten Griffes oder einer Griffschale nach hinten gezogen, wobei die Deckelhlnterkante durch die Führung zunächst abgesenkt und bei weiteren Zurückziehen unter das feste hintere Dachteil geschoben wird. Beim Vorwäxtsschieben des Deckels zwecks Schließen der Dachöffnung f
1 wird die Traverse und mit ihr die Hinterkante des Deckels am Ende der Schließbewe- j
gung angehoben, bis der Deckel mit der Dachaußenhaut fluchtet. j
Selbstverständlich können bekannte Bremsmittel vorgesehen sein, welche bewirken, j
daß der Deckel nach Loslassen des Griffes in jeder Stellung festgebremst ist.
Die Federglieder können als teleskopartig ineinandergreifende Hülsen mit dazwischen f
angeordneten Federn ausgebildet sein. Besonders einfach ist jedoch eine Ausführung, j
bei der die Federglieder von Rohren gebildet sind, die drehbar an der einen Anlenk- f
stelle und drehbar und längsverschieblich an der anderen Anlenkstelle angebracht sind, j wobei eine Druckfeder zwischen den Anlenkstellen angeordnet ist. Diese Anordnung hat
gegenüber einer Teleskopanordnung den Vorteil, daß sie kürzer sein kann und dadurch j
weniger Raum beansprucht, und daß sie billiger ist. . j
-5- f
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Der Schiebedeckel kann Lm ausgestellten Zustand an einem eine Verschiebebewegung des Schiebedeckels verhindernden Anschlag anliegen, um Fehlbetätigungen zu vermeiden, also beispielsweise au verhindern, daß der Schiebedeckel abgesenkt wird, wenn er sich in einem ausgestellten und zurückgeschobenen Zustand befindet. Dieser Anschlag kann in einfacher Weise von einem sich über die Anlenkstelle an der Traverse erstreckenden Fortsatz der Federhülse gebildet werden, der bei auegestelltem Schiebedeckel am Ende der Führungsschiene oder einem anderen festen Teil des Daddies anliegt.
Der Ausstellmechanismus kann mit einer Arretierung zum Feststellen des Schiebedeckels in verschiedenen Ausschwenkstellungen versehen sein, um das Ausmaß der Ausschwenkung des Schiebedeckel nach Belieben verändern zu können. Dabei ist vorzugsweise der Fortsatz der Federhülsen mit einer mit der Traverse zusammenwirkenden federnden Arretierung versehen. Der Fortsatz kann dabei hohl sein und zwischen den Schenkeln eines die Traverse tragenden, drehbar nahe der Schwenkachse des Schiebedeckels an diesem befestigten Gestänges angeordnet sein und federnd nach außen sich erstreckende Stifte aufweisen, die in entsprechende Löcher in den Schenkeln des Gestänges einrasten.
Ein Ausführungsbeisplel der Erfindung wird im folgenden unter Bezuge auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 'eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Fahrzeugdach., wobei das Deckelaußenblech weggelassen Ist,
Fig. 2 einen Schnitt entlang Linie Π-ΙΙ in Fig. 1, wobei der Schiebedeckel ausgestellt ist, ·
Fig. 3 eine Teilansicht des Schnittes entlang Linie Π-Π von Fig. 1, wobei der Schiebedeckel sich in saner Schließstellung befindet,
Fig. 4 eine Teilansicht entsprechend Fig. 3, wobei der Schiebedeckel geringfügig zurückgeschoben ist,
Fig. 5 einen Schnitt entlang Linie V-V in Fig. 4, und Fig. 6 einen Schnitt entlang Linie VI-VI in Fig. 3.
In Fig. 1 ist mit 1 das Dach eines Kraftfahrzeugdaches bezeichnet, das eine Dachöffnung 2 aufweist, die durch einen ausschwenkbaren und verschiebbaren Deckel 3
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verschlossen werden kann. Der Schiebedeckel 3 ist um eine nahe seiner Vorderkante 4 und quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufende Achse schwenkbar. Zu diesem Zweck ist er durch die Achse bildende Drehzapfen 5 schwenkbar mit seitlichen vorderen Gleitschuhen 6 verbunden, die in seitlichen, entlang der Dachöffnung verlaufenden Schienen 7 geführt sind. Nahe seiner Hinterkante 8 ist der Schiebedeckel 3 auf jeder Seite mittels eines Federelements 9 an einer Traverse 10 angelenkt, von der sich beidseitig je eine Stange 11 nach vorn erstreckt, die an ihrem vorderen Ende durch die Drehzapfen 5 drehbar am Schiebedeckel 3 befestigt 1st. Die Stange 11 weist nahe ihrem hinteren Ende sich nach oben erstreckende Schenkel 25 auf. Das Federglied 9 besteht aus einem Rohr 14. welches am einen Ende mittels eines Drehzapfens 15,drehbar an diesen Schenkein befestigt ist, während ihr anderes Ende ein Langloch/aufwelst, welches einen Zapfen 17 aufnimmt, der an einer am Schiebedeckel 3 befestigten Lasche 18 angebracht ist. Innerhalb des Rohres 14 ist eine Druckfeder 19 vorgesehen, die sich an den beiden Zapfen 15 und 17 abstützt. Wie aus einem Vergleich der Fig. 2, 3 und 4 hervorgeht, sind der Drehzapfen 5 der Traverse 10 bzw. der damit verbundenen Stange 11 und die Drehzapfen 15 und 17 so angeordnet, daß das Federglied 9 bei ausgeschwenktem Schiebedeckel 3 (Fig. 2) auf der einen S eite und in der im Bezug auf die Traverse 10 voll abgesenkten Stellung des Schiebedeckels 3 gemäß 3 und 4 auf der anderen Seite einer Strecklage liegt, in welcher die drei Drehzapfen 5, 15 und 17 in einer Ebene liegen. Durch diese Anordnung der Drehzapfen 5 , 15 und 17 wird erreicht, daß die Feder 19 des Federgliedes 9 bestrebt ist, den Schiebedeckel 3 entweder
geschlossenen bzw.
in seiner ausgeschwenkten Lage gemäß Fig. 2 oder in seiner'abgesenkten Lage gemäß Fig. 3 bzw. 4 zu halten. Zum Ausschwenken des Schiebedeckels 3 wird dieser von Hand nahe seiner Hinterkante 8 beispielsweise an der Handhabe 20 nach oben gedrückt, wobei er nach Überwindung der Strecklage des Federgliedes 9 durch die Feder 19 in seiner ausgeschwenkten Lage gehalten wird. Um mehrere Ausschwenkstellungen zu ermöglichen, ist das Federglied 9 mit einem sich über den Drehzapfen 15 hinaus gabelförmig erstreckenden Fortsatz 21 versehen, der, wie Fig. 5 und 6 zeigen, die Schenkel 25 der im Querschnitt U-förmigen Stange 11 seitlich übergreift. Innerhalb der Stange 11 sind zwei seitlich unter der Wirkung einer Feder 22 nach außen gedrückte Stifte 23 vorgesehen, die in Löcher 24 in den Sehen-
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kein 21a des Fortsatzes 21 einrasten können.
Zum Eingreifen des Schiebedeckels 3 für das Zurückschieben desselben unter das feste Dachteil ist nahe der Deckelvorderkante 4 eine Griffmulde 26 vorgesehen. Das zum Zurückschieben des Schiebedeckels 3 erforderliche Absenken der Hinterkante 8 des Schiebedeckels 3 erfolgt im Ausführungsbeispiel dadurch, daß am festen Dachteil zu beiden Seiten des Schiebedeckels 3 eine Führung 27 angebracht ist, die aus zwei Schienen 27a besteht, die einen U-förmigen, gegeneinander offenen Querschnitt aufweisen. Zwischen den Schienen 27a liegt die Stange 11, die durch eine Achse 28 miteinander verbundene Rollen 29 aufweist, die in den beiden Schienen 27a der Führung 27 geführt sind, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist.
Wie die Fig. 2 bis 4 zeigen, ist die Führung 27 etwa S-förmig. Diese Formgebung bewirkt, daß zu Beginn des Zurückschiebens des Schiebedeckels 3 die Traverse und mit ihr die Hinterkante des Schiebedeckels 3 durch das Zusammenwirken der Rollen 29 mit der Führung 27 nach unten gezogen wird, so daß der Schiebedeckel 3 unterhalb des festen Daches 1 zu liegen kommt. Beim weiteren Zurückschieben des Schiebedeckels 3 kommen die Rollen 29 außer Eingriff mit den Schienen 27a. Die Hinterkante 8 des Schiebedeckels 3 wird auf jeder Seite durch einen hinteren Gleitschuh 30 geführt, der test am Schiebedeckel 3 angebracht und bei abgesenkter Hinterkante 8 in der Schiene 7 geführt ist. Diese Stellung ist in Fig. 6 gestrichelt eingezeichnet. Die Vorderkante des Schiebedeckels 3 ist durch die Verschiebung der Gleitschuhe 6 ebenfalls in den Führungsschienen 7 geführt.
Um zu verhindern, daß der Schiebedeckel 3 im ausgestellten Zustand gemäß Fig. 2 zurückgeschoben wird, was zur Folge hafte, daß er mit seiner Hinterkante 8 gleichzeitig aufgrund des Zusammenwirkens der Rollen 29 mit der Führung 27 abgesenkt und auf dem festen Dachteil aufliegen würde, ist der Fortsatz 21 jedes Federgliedes 9 so ausgebildet, daß er bei ausgestelltem Schiebedeckel 3 an einem dachfesten Anschlag im Ausführungsbeispiel am Ende der Führungsschienen 27a, anliegt, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Bei eingeschwenktem Schiebedeckel 3 kommt der Fortsatz 21 von diesem Anschlag frei und der Schiebedeckel kann in der vorherbeschriebenen Weise zurückgeschoben werden. Beim Verschieben des Schiebedeckels 3 aus einer zurückgeschobenen Stellung in die Schließstellung gelangen die Rollen 29 gegen
das Ende der Vorwärtsbewegung in der Führung 27, wodurch die Traverse 10 und mit ihr der Schiebedeckel 3 in die Schließstellung gemäß Fig. 3 angehoben wird. Der Gleitschuh 30 kann dabei durch einen Ausschnitt 31
der Schiene 7 austreten, wie dies in Fig. 6 in ausgezogener Linie dargestellt ist.
Die Traverse 10 ist, wie ersichtlich, gleichzeitig als hintere Regenrinne ausgebildet, und sie steht bei geschlossenem und auch bei ausgestelltem Schiebedeckel 3 mit den seitlichen Regenrinnen 32 in Verbindung, die sich in üblicher Weise entlang den Seitenkanten und der Vorderkante der Dachöffnung 2 erstrecken.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel dient die Schiene 7 auf jeder Seite der Dachöffnung 2 zur Führung sowohl des vorderen Gleitschuhes 6 als auch des hinteren Gleitschuhes 30 und sie erstreckt sich demzufolge von der Vorderkante der Dachöffnung 2 über den ganzen Verschiebeweg des Schiebedeckels 3 nach hinten bis zu einer Stelle, an der der hintere Gleitschuh 30 bei voll zurückgeschobenem Schiebedeckel 3 zu liegen kommt. Alternativ kann auf den hinteren Gleitschuh 30 und den hinteren Abschnitt der Schiene 7, beginnend etwa mit der Hinterkante der Dachöffnung 2, verzichtet werden, wenn die Hinterkante 8 des Schiebedeekels 3 über den ganzen Verschiebeweg von den Rollen 29 geführt wird. Zu diesem Zweck muß lediglich die Führung 27 entsprechend nach hinten verlängert werden. Da die Führung 27, wie ersichtlich, vor der Hinterkante der Dachöffnung 2 beginnt, die Schiene 7 jedoch für die Führung der vorderen Gleitschuhe 6 bis hinter diese Hinterkante reichen muß, um den Schiebedeckel 3 weit genug zurückschieben zu können, müssen die Schiene 7 und die Führung 27, wie gezeigt, seitlich zueinander versetzt sein.
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Claims (1)

  1. DG18/77 Sp/wb
    \f Webasto-Werk W. Baier GmbH & Co
    I Fahrzeugdach
    SCHUTZANSPRÜCHE
    1. Fahrzeugdach mit einer Dachöffnung, die durch einen ausstellbaren
    Schiebedeckel verschließbar ist, der um eine nahe seiner Vorderkante
    1 und quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufende Achse schwenkbar und
    I nahe seiner Hinterkante durch Ausstellmittel an einer Traverse ange-
    1 lenkt ist, die ihrerseits heb- und senkbar sowie in Fahrzeuglängsrich-
    I tung verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus stell -
    I mittel von Federgliedern (9) gebildet sind, die einerseits an der Tra-
    I verse (10) und andererseits an dem Schiebedeckel (3) derart angelenkt
    I sind, daß ihre Anlenkpunkte (15, 17) mit der Schwenkachse (5) des
    I Schiebedeckels (3) in einer Ebene liegen, wenn sich der Schiebedeckel (3)
    'f in einer Zwischenstellung zwischen der voll ausgeschwenkten und der
    I voll abgesenkten Stellung befindet, und daß die Traverse (10^ zumindest
    I im Bereich ihrer vorderen Endstellung auf jeder Seite in einer am Fahr-
    I zeugdach (1) befestigten Führung (27) geführt ist, die nahe dem hinteren
    4 Ende der Dachöffnung (2) nach oben verläuft, um bei der Vorwärts f.
    I bewegung der Traverse (10) ein Anheben in die Schließstellung bzw. bei
    Ij Rückwärtsbewegung ein Absenken in eine das Zurückziehen des Schie-
    j: bedeckeis (3) erlaubende Stellung zu bewirken.
    I; 2. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
    f Federglieder (9) drehbar an der einen Anlenkstelle (15) und drehbar und
    ϊη längsverschieblich an der anderen Anlenkstelle (17) angebracht sind und
    I daß eine Druckfeder (19) zwischen den Anlenkstellen (15, 17) angeord-
    I net ist.
    7723817 17.68.78
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    ta ι
    Fahrzeugdach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federglied (9) aus einem Rohr (14) besteht, das die Druckfeder (19) aufnimmt.
    4. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebedeckel (3) im ausgestellten Zustand an einem eine Verschiebebewegung verhindernden Anschlag anliegt.
    5. Fahrzeugdach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag von einem sich über die Anlenkstelle (15) an der Traverse (10) erstreckenden Fortsatz (21) des Federgliedes (S) gebildet ist, der bei ausgestelltem Schiebedeckel (3) am Ende der Führung (27) anliegt.
    6. Fahrzeugdach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (21) eine mit der Traverse (10) zusammenwirkönde federnde Arretierung (23) zum Feststellen des Sehiebedeckels (3) in verschiedenen Ausschwenkstellungen aufweist.
    7. Fahrzeugdach nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (21) gabelförmig ist und die Schenkel (25) eines die Traverse (10) tragenden, drehbar in oder nahe der Schwenkachse (5) des Schiebedeckels (3) an diesem befestigten Gestänges (11) umgreift, die federnd sich nach außen erstreckende Stifte (23) aufweist, die hi entsprechende Löcher (24) in den Schenkeln (21a) des Fortsatzes (21) einrasten.
    8. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (10), wie an sich bekannt, eine Regenrinne trägt oder bildet, welche die Hinterkante (8) des Sehiebedeckels (3) übergreift.
    -3-
    7723817 17.08.78
DE19777723817 1977-07-30 1977-07-30 Fahrzeugdach Expired DE7723817U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3020675A1 (de) * 1980-05-30 1981-12-10 Rockwell Golde Gmbh, 6000 Frankfurt Schiebe-hebe-dach fuer kraftfahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3020675A1 (de) * 1980-05-30 1981-12-10 Rockwell Golde Gmbh, 6000 Frankfurt Schiebe-hebe-dach fuer kraftfahrzeuge

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