DE7722223U1

DE7722223U1 - Luftreinigungsgeraet, insbesondere kuechen-dunstabzugshaube o.dgl.

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Publication number: DE7722223U1
Application number: DE19777722223U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1977-07-15
Filing date: 1977-07-15
Publication date: 1979-01-11
Also published as: IT7825601A0; IT1112692B; FR2397217A1; IT7822302V0

Description

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BOSCH-SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH 7928 Giengen, 14.07.1977 f; Stuttgart Robert-Bosch-Straße

Unsere Zeichen: TZP 77/435 Wi/Bu

Luftreinigungsgerät, insbesondere Küchen-Dunstabzugshaube oder dgl.

Die Neuerung betrifft ein Luftreinigungsgerät, insbesondere eine Küchen-Dunstabzugshaube oder dgl,, mit einer in einem Gehäuse angeordneten Luftfördervorrichtung, deren Ansaugöffnung von einem sich wenigstens annähernd über eine Wand des Gehäuses erstreckenden, eine Filtermatte tragenden Schutzgitter abgedeckt ist, dessen Rand an einem die Ansaugöffnung mindestens teilweise umgebenden Rahmen anliegt.

Bei bekannten Luftreinigungsgeräten der genannten Art ist es üblich, das Schutzgitter mit der auf seiner Rückseite durch Klammern, ein aufgelegtes Drahtgestell oder dgl. befestigten Filtermatte aus einem Faservlies so am Gehäuse zu befestigen, daß der Rand des Schutzgitters unmittelbar auf dem Rahmen des

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Gehäuses aufliegt. Hierbei bilden sich stellenweise zwischen
dem Schutzgitter und dem Rahmen Spalte, durch welche die von
der Luftleitvorrichtung angesaugte Luft ungefiltert in die Ansaugöffnung einströmen kann. Infolge des in diesem Bereich
fehlenden, von der Filtermatte erzeugten Strömungswiderstandes wird daher bei den bekannten Luftreinigungsgeräten ein
erheblicher Anteil der geförderten Luft durch den zwischen
dem Schutzgitter und dem Rahmen bestehenden Spalt ungefiltert
angesaugt. Dies hat den Nachteil, daß im Luftstrom geförderte
Fremdstoffe, wie Dämpfe und feste Schwebstoffe, die normaler- "'| weise von der Filtermatte zurückgehalten werden sollen, unge- | filtert in das Gehäuse des Luftreinigungsgerätes gelangen. Die I Fremdstoffe setzen sich dabei im Luftreinigungsgerät ab und I bilden im Laufe der Zeit eine unerwünschte unangenehme Ver- P-schmutzung. Diese Verschmutzung ist insbesondere im Bereich ^ der Spalte zwischen dem Rahmen und dem Schutzgitter und auch ή an solchen Steilen groß, wo die Luftströmung stark ist und £ eine scharfe Umlenkung in ihrer Richtung erfährt. Bei bekann- , ten Geräten macht daher das ungehinderte Eindringen von mit Is der geförderten Luft mitgeführten Schwebstoffen ein häufiges | gründliches Reinigen des Gerätes erforderlich. »

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Luftreinigungs- k

geräten der eingangs näher beschriebenen Art das Entstehen I

von Spalten zwischen dem Schutzgitter und dessen Rahmen auf |°

einfache Weise zu verhindern und dadurch das Eindringen von f|

ungefilterter Luft in das Luftreinigungsgerät sicher zu ver- \

hindern. ι-

Diese Aufgabe wird nach der vorliegenden Neuerung dadurch ge- ' löst, daß die Filtermatte wenigstens abschnittsweise mit ihrem | Rand zwischen dem Rand des Schutzgitters und dem Rahmen einklemmbar ist und dort als Dichtung dient.

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Mit Hilfe des neuerungsgemäß zwischen dem Rand des Schutzgitters und dem Rahmen eingeklemmten Rand der Filtermatte wird auf einfache Weise eine wirksame Dichtung dargestellt, welche das Eindringen von ungefilterter Luft in das Luftreinigungsgerät sicher verhindert.

Eine vorteilhafte Weiterbildung des Gegenstandes der Neuerung wird dadurch erreicht, daß die Filtermatte wenigstens auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten über den Rand des Schutzgitters übersteht und in der Betriebslage zwischen diesen und einem abgewinkelten Schenkel des Rahmens eingeklemmt ist.

Aufgrund des neuerungsgemäß über den Rand des Schutzgitters überstehenden und zwischen dessen Rand und einem abgewinkelten Schenkel des Rahmens eingeklemmten Filtermatte wird eine besonders einfache und sichere Dichtung zwischen dem Rand des Schutzgitters und dem Rahmen erzielt.

Eine zusätzliche Verbesserung des Gegenstandes der Neuerung ergibt sich nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Neuerung dadurch, daß der Rand des Schutzgitters und der Rahmen mit ineinandergreifenden Verformungen in Gestalt von Nuten, Sicken, Vertiefungen oder dgl. versehen ist.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der beigefügten Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung anhand dieser Zeichnung erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 ein Luftreinigungsgerät in Form einer Küchen-Dunstabzugshaube, mit einem eine Filtermatte tragenden Schutzgitter in raumbildlicher Ansicht,

Fig. 2 das von der Küchendunstabzugshaube abgenommene Schutzgitter mit der Filtermatte, wobei ein Teil der Filtermatte entfernt ist, um den darunterliegenden Abschnitt des Schutzgitters sichtbar zu machen, ebenfalls in raumbildlicher Darstellung und

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Fig. 3 einen Randabschnitt des Schutzgitters mit dem diesen abstützenden Rahmen und der Filtermatte, etwa in natürlichem Maßstab, im Schnitt.

Eine in der Fig. 1 mit 10 bezeichnete Küchen-Dunstabzugshaube ist mit einem kastenförmigen Gehäuse 11 ausgestattet, an dessen Frontseite ein um die vordere Oberkante des Gehäuses hochschwenkbarer Deckel 12 angeordnet ist. Der in Fig. 1 in Arbeitsstellung hochgeschwenkte Deckel 12 weist an seinen sich etwa in der Ebene der Seitenwände des Gehäuses 11 erstreckenden Seitenkanten je ein mit dem Deckel in das Innere des Gehäuses 11 einschwenkbares Luftleitblech 13 auf.

Hinter dem Deckel 12 befindet sich ein Schutzgitter 14, welches aus einem abgewinkelten, mit Durchbrüchen versehenen Lochblech gebildet ist. Das Schutzgitter 14 weist zwei in abgewinkelten Ebenen zueinander stehende ungleich breite Abschnitte auf, von

denen der breitere der Frontseite des Gehäuses 11 zugeordnet

ist, während der schmälere mit einem Fenster 15 ausgestattet ist und die Aufgabe hat, die nach unten offene, mit einer nicht dargestellten Lichtquelle versehene Unterseite des Gehäuses 11 abzudecken. An seinen den Seitenwänden des Gehäuses 11 zugeordneten Außenkanten weist das Schutzgitter 14 in seiner Randzone, wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, eine nach seiner Rückseite durchgewölbte Sicke 16 auf. Mit dieser Randzone liegt das Schutzgitter 14 an einem sich von den Seitenwänden des Gehäuses 11 nach innen erstreckenden Rahmen 17 auf, welcher, wie insbesondere aus den Fig. 1 und 3 erkennbar, im Querschnitt ein Winkelprofil mit zwei senkrecht zueinanderstehenden Schenkeln [ aufweist. Hiervon ist der in der Ebene des Schutzgitters 14

liegende Schenkel ebenfalls mit einer in das Innere des Gehäuses 11 durchgewölbten Vertiefung 18 ausgestattet.

Das Schutzgitter 14 trägt, wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 erkennbar, auf seiner Rückseite eine als Fettfilter dienende Filtermatte 19, welche aus einem Faservlies gebildet ist. Die

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Filtermatte 19 ist an der Rückseite des Schutzgitters mit einem Drahtrahmen 20 befestigt. Ihre Ränder stehen mit Ausnahme des das Fenster 15 aufweisenden Bereichs des Schutzgitters 14 über den Rand des Schutzgitters 14 über und sind, wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, in der Betriebslage zwischen dem Rand des Schutzgitters 14 und dem abgewinkelten Schenkel des Rahmens 17 fest eingeklemmt. Aufgrund der an dieser Stelle ineinandergreifenden Sicke am Rande des Schutzgitters 14 und der Vertiefung im zur Anlage des Schutzgitters dienenden Schenkel des Rahmens 17 wird an dieser Stelle eine einfache und sichere Abdichtung geschaffen, durch die verhindert wird, daß von der Luftfördervorrichtung der Küchen-Dunstabzugshaube 10 geförderte Luft ungefiltert in das Gehäuse 11 gelangt.

3 Ansprüche
3 Figuren

Claims

TZP 77/435 Ansprüche

1. Luftreinigungsgerät, insbesondere Küchen-Dunstabzugshaube oder dgl., mit einer in einem Gehäuse angeordneten Luftfördervorrichtung, deren Ansaugöffnung von einem sich wenigstens annähernd über eine Wand des Gehäuses erstreckenden, *eine Filtermatte tragenden Schutzgitter abgedeckt ist, dessen Rand an einem die Ansaugöffnung mindestens teilweise umgebenen Rahmen anliegt, dadurch gekennzeichnet , daß die Filtermatte (19) wenigstens abschnittsweise mit ihrem Rand zwischen dem Rand des Schutzgitters (14) und dem Rahmen (17) einklemmbar ist und dort als Dichtung dient.

2. Luftreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Rand der Filtermatte (19) wenigstens auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten über den Rand des Schutzgitters (14) übersteht und in der Betriebslage zwischen diesem und einem abgewinkelten Schenkel des Rahmens (17) eingeklemmt ist.

3. Luftreinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Rand des Schutzgitters (14) und der Rahmen (17) mit ineinandergreifenden Verformungen in Gestalt von Nuten, Sicken (16), Vertiefungen (18) oder dgl. versehen ist.

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