DE7721485U1 - StromfUhrungsschiene aus Isolierstoff - Google Patents

StromfUhrungsschiene aus Isolierstoff

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DE7721485U1
DE7721485U1 DE19777721485 DE7721485U DE7721485U1 DE 7721485 U1 DE7721485 U1 DE 7721485U1 DE 19777721485 DE19777721485 DE 19777721485 DE 7721485 U DE7721485 U DE 7721485U DE 7721485 U1 DE7721485 U1 DE 7721485U1
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Rehau Plastiks AG & Co 8673 Rehau
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G5/00Installations of bus-bars
    • H02G5/04Partially-enclosed installations, e.g. in ducts and adapted for sliding or rolling current collection

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  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft eine Stromführungsschiene aus Isolierstoff, vorzugsweise aus Polyvinylchlorid hart, zur Energieversorgung von ortsveränderlichen Stromverbrauchern mit durchgehender Mittelöffnung und an den Innenwandflächen angeordneten Netzleitern, welche mit metallischen Netzleiterverbindern der Stromabnehmer zusammenwirken.
Stromführungsschienen dieser Art sind in der Installationstechnik zur Ausstattung von Fabriken, Werkstätten, Kaufhäusern, Schaufenstern, Wohnungen usw. bekannt. Sie erlauben ein schnelles Anschließen von Stromverbrauchern aller Art über besonders ausgebildete Stromabnehmer, ohne daß ein mehr oder weniger aufwendiger Verschraubungsvorgang in Kauf genommen werden müßte. Ebenso leicht, wie der Stromabnehmer mit den Netzleitern in Verbindung gebracht werden kann, kann er auch wieder entfernt werden. So kann beispielsweise bei der Einrichtung von Leuchtquellen, die mit einem eigenen Stromabnehmer verbunden sind, der Anschluß an beliebiger Stelle der Stromführungsschiene ohne Verwendung von Zuleitungsschnüren hergestellt werden. Die Position derartiger Stromverbraucher ist beliebig veränderbar.
Die bekannten Stromführungsschienen bestehen in der Regel aus einer U-förmigen Trägerleiste, innerhalb derer die Netzleiter angeordnet sind. Die U-förmige Trägerleisv» kann ein metallisches Grundprofil sein, in dem die wenigstens teilweise von einem Isoliermaterial umgebenen Netzleiter gehaltert sind.
Das Isoliermaterial kann beispielsweise ein Profil mit Nuten zur Aufnahme der Netzleiter sein.
Bei bekannten Stromführungsschienen sind die Netzleiter beispielsweise nachträglich in das Isolierprofii eingezogen, wobei die durchgehende Öffnung durch das Isolierstoffprofil geringfügig kleiner gehalten sein kann als die Querschnittsabmessungen der Netzleiter, so daß ein fester Sitz der Netzleiter in den dafür vorgesehenen Öffnungen der Isolierstoffprofile gegeben ist. Es sind jedoch auch Isolierstoffprofile bekannt, bei denen die Netzleiter zusammen mit der Herstellung der Isolierstoffprofile, beispeilweise im Wege der Extrusion des Isolierstoffes, von letzterem
wenigstens teilweise halternd ummantel werden. Die so geschaffenen Isolierprofile mit Netzleiter werden dann anschließend in der erforderlichen Länge in die metallische Trägerleiste ortsfest eingesetzt.
in die fvütteiöffnung auirageb und mrt'Phren freien'Enden in Richtung auf die Mittelachse der Mittelöffnung umgelnekt sind.
Die erfindungsgemäße Ausführungsform der Stromführungsschiene hat den Vorteil, daß ein ungewollter Zugriff zu den stromführenden Teilen ausgeschlossen ist. Die Stromabnahme erfolgt über die metallischen Netzleiterverbindungsstifte des Stromabnehmers, welche bei der Einführung die federnd anliegenden Abdeckstege in Richtung auf die Mittelachse der Mittelöffnung von ihrem Anlagepunkt an den Innenwandbereichen der Stromführungsschiene abdrücken, wodurch die Eingriffsöffnung für die Netzleiterverbindungsstifte geschaffen wird. Die Abdeckstege ihrerseits drücken aufgrund ihrer Federwirkung die Netzleiterverbindungsstifte im eingeführten Zustand fest an die Netzleiter, so daß ein ungewolltes Anheben ausgeschlossen ist. Dadurch ist im eingeführten Zustand ein ständiger Kontakt der Netzleiterverbindungsstifte mit den Netzleitern gewährleistet.
Dieser Kontakt ist aufgrund der flächigen Ausgestaltung der Netzleiter ein flächiger Kontakt anstelle eines Punktkontaktes, so daß das Abbrennen der Netzleiterverbindungsstifte ausgeschlossen ist.
Mit der Entfernung des Stromabnehmers aus dem Eingriffsbereich federn die flexibel ausgestalteten Abdeckstege in ihre Ausgangslage zurück und legen sich im Bereich ihrer freien Enden wieder an die gegenüberliegenden Innenwandbereiche der Stromführungsschiene unter vollflächiger Abdeckung der Netzleiter an. Die Stromführungsschiene ist damit wieder vor ungewolltem Eingriff gesichert.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Stromführungsschiene schematisch dargestellt; es zeigen:
Fig. 1 - die Stromführungsschiene in geschlossenem Zustand
Fig. 2 - die Stromführungsschiene mit gesondert ausgestalteten Abdeckstegen
Fig. 1 zeigt die Stromführungsschiene 1 mit an ihren Innenwandflächen 11, 12 angeordneten Netzleitern 2, 3. Die Netzleiter 2, 3 sind in flächiger Form gehalten und an ihren freien Enden 21, 11, 31, 32 jeweils im Kunststoff körper der Stromführungsschiene verankert. An die Basis 41 der Mittelöffnung 4 sind, von einer gemeinsamen Wurzel 7 in die Mittelöffnung 4 aufragend, Abdeckstege 5, 6 angeformt, welche in der gezeigten Darstellung die Netzleiter 2, 3 vollflächig übergreifen. Die Abdeckstege 5, 6 liegen im
Bereich ihrer freien Enden 51, 61 an den Innenwandbereichen 111, 121 der Stromführungsschiene 1 an. Die Abdeckstege 5,6 haben durch die Fertigung ein vorgegebenes Vorspannungsverhältnis erhalten, so daß die Anlage an den Innenwandbereichen 111, 121 der Stromführungsschiene 1 im Ruhezustand unter ständigem Druck steht.
Ein Abheben der Abdeckstege 5, 6 ohne den Eingriff der Netzleiterverbindungsstifte 71, 72, der unter einem erhöhten Einpressdruck erfolgt, ist damit ausgeschlossen.
Die Abdeckstege 5, 6 entspringen von der Basis 41 der Stromführungsschiene 1 aus einer gemeinsamen Wurzel 7.
Fig. 2 zeigt die Stromführungsschiene gemäß Fig. 1 mit den Netzleiterverbindungsstiften 71, 72 des Stromabnehmers 7 im Eingriffzustand. Die Netzleiterverbindungsstifte 71, 72 haben die Abdeckstege 5, 6 derart in Richtung auf die Mittelachse 42 der Mittelöffnung 4 zurückgedrückt, daß ein Eingreifen der Netzleiterverbindungsstifte 71, 72 in den Bereich zwischen den Abdeckstegen 5, 6 und den Netzleitern 2, 3 möglich ist. Die Federwirkung der Abdeckstege 5, 6 presst die Netzleiterverbindungsstifte 71, 72 in Eingriffstellung an die Netzleiter 2, 3, so daß ein ständiger Kontakt und damit eine ununterbrochen ständige Stromabnahme möglich ist.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Abdeckstege 5, 6, welche an einem längeren Wurzelsteg 7 keilförmig angeordnet sind. Im nicht dargestellten Eingriffzustand der Netzleiterverbindungsstifte werden die Abdeckstege 5, 6, die auch hier mit ihren freien Endbereichen 51, 61 an den Innenwandbereichen 111, 121 der Stromführungsschiene 1 federnd anliegen, ebenfalls in Richtung auf die Mittelachse 42, der Mittelöffnung 4 abgedrückt.
Die neuerungsgemäße Stromführungsschiene 1 ermöglicht ein flächiges Anliegen der Netzleiterverbindungsstifte 71, 72 an den Anlageflächen der Netzleiter 2, 3, wobei dieses Anliegen durch die Rückspannung der abgedrückten Abdeckstege 5, 6 unterstützt wird.
- PANSPRÜCHE

Claims (1)

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    SCHUTZAN SPRÜCHE
    1. Stromführungsschiene aus Isolierstoff, vorzugsweise aus Polyvinylchlorid hart, zur Energieversorgung von ortsveränderlichen Stromverbrauchern mit durchgehender Mittelöffnung und an den Innenwandflächen angeordneten Netzleitern, welche mit metallischen Netzieiterverbindungsstiften der Stromabnehmer zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Netzleiter (2, 3) gegenüberliegend an den Innenwandungen (11, 12) der Stromführungsschiene (1) angeordnet sind und daß mittig an die Basis (41) in die Mittelöffnung (4) hineinragend Abdeckstege (5, 6) angeformt sind, welche die Netzleiter (2, 3) im Abstand vollflächig übergreifen und im Endbereich ihrer freien Enden ((51, 61) an den gegenüberliegenden Innenwandbereichen (111, 121) der Stromführungsschiene (1) federnd anliegen.
    jj 2. Stromführungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckstege
    (5, 6) flexibel ausgebildet sind.
    i
    3. Stromführungsschiene nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckstege (5, 6) von der Basis (41) in Form eines spitzen Winkels in Richtung auf die Innenwandbereiche (111, 121) der Stromführungsschiene (1) in die Mittelöffnung (4) aufragen und mit ihren freien Enden(51, 61) in Richtung auf die Mittelachse (42) der Mittelöffnung (4) ungelenkt sind.
    4. Stromführungsschiene nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckstege (5,6) von der Basis (41) aus einer gemeinsamen Wurzel (7) in die Mittelöffnung (4) aufragen.
DE19777721485 1977-07-08 1977-07-08 StromfUhrungsschiene aus Isolierstoff Expired DE7721485U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9116090U1 (de) * 1991-12-24 1993-04-22 Wilhelm Koch GmbH, 4830 Gütersloh Bausatz für ein Stromschienensystem mit elektrischen Systemelementen wie Leuchtelementen
EP0865133A2 (de) * 1997-01-22 1998-09-16 Paul Vahle GmbH & Co. KG Abhängbare mehrpolige Schleifleitung
DE102009006537A1 (de) * 2009-01-28 2010-07-29 Rehau Ag + Co Stromschiene

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EP0865133A2 (de) * 1997-01-22 1998-09-16 Paul Vahle GmbH & Co. KG Abhängbare mehrpolige Schleifleitung
EP0865133A3 (de) * 1997-01-22 1999-02-24 Paul Vahle GmbH & Co. KG Abhängbare mehrpolige Schleifleitung
DE102009006537A1 (de) * 2009-01-28 2010-07-29 Rehau Ag + Co Stromschiene

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