DE7721272U - Vorrichtung zum Falten von Bekleidung, insbesondere Kittel - Google Patents

Vorrichtung zum Falten von Bekleidung, insbesondere Kittel

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DE7721272U
DE7721272U DE19777721272 DE7721272U DE7721272U DE 7721272 U DE7721272 U DE 7721272U DE 19777721272 DE19777721272 DE 19777721272 DE 7721272 U DE7721272 U DE 7721272U DE 7721272 U DE7721272 U DE 7721272U
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Description

HERBERT KANNEGIESSER 23. Juni 1977
Kommanditgesellschaft BK/ik
4973 Vlotho
Vorrichtung zum Falten von Bekleidung, insbesondere Kittel.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Falten von Bekleidung, insbesondere Kittel, mit in Grundstellung vförmig gegenüberliegend angeordneter Falteinrichtung und Anlegeplatte.
Bei den bekannten, in den Wäscherei en verwendeten Vorrichtungen, müssen die neben denselben stehenden Bedienungspersonen beim Auflegen eines zu faltenden Bekleidungsstückes auf die Arrlegeplatte, z. B. beim Auflegen eines gewaschenen und gebügelten Kittels, ihren Oberkörper mindestens etwas in den v-förmigen Spalt zwischen Anlegeplatte und Falteinrichtung hineinbewegen. Die Bedienungspersonen müssen somit ihren Oberkörper ständig hin- und herbewegen und das eigentliche Auflegen des Bekleidungsstückes in abnormaler bzw. seitlich verdrehter Haltung ausführen, was von Nachteil ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Bauart so zu gestalten, daß die Bedienungsperson das Auflegen des Bekleidungsstückes auf die Anlegeplatte in normaler Haltung ausführen kann.
Die Lösung dieser Aufgabe enthält der kennzeichnende Teil des Anspruchs 1.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Vorrichtung kann die Bedienungsperson das Bekleidungsstück in normaler Haltung auf die Anlegeplatte auflegen. Die Bedienungsperson ermüdet somit bei weitem nicht so schnell wie beim Arbeiten an den bekannten Vorrichtungen. Die Bedienungsperson kann ferner in grifftechnischer Hinsicht vorteilhafter als beim Arbeiten an den bekannten Vorrichtungen arbeiten. Dadurch ist eine Leistungssteigerung und ein einwandfreies Auflegen des Bekleidungsstückes möglich, was sich auch auf die nachfolgende Faltung vorteilhaft auswirkt.
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•j
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung enthalten die
Ansprüche 2 bis 4.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung werden an Hand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung mit in Grundstellung befindlicher Anlegeplatte und Falteinrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf Fig. 1, jedoch mit in ihrer Querrichtung verschobener Anlegeplatte.
Die Bezugszeichen in den Zeichnungen bedeuten:
10 = 14 = 17, 18 = Gestell
11 -22 Arilegeplatte
12 Falteinrichtung
13, Führungsschienen
15 Arbeitszylinder
16, Halteklemmen
19 Faltklappen
23 Bedienungsperson
Die in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung zum Falten gewaschener und gebügelter, nicht dargestellter Kittel, besteht zunächst aus dem Gestell 10, der Anlegeplatte 11 und der eigentlichen Falteinrichtung 12. Die Anlegeplatte 11
ist in Richtung ihrer Querachse verschiebbar am Gestell 10 in Führungsschienen 13, 14 gelagert. Die Führungsschienen
13, 14 sind teleskopartig in- und auseinanderfahrbar ausgebildet. Das Verschieben der Anlegeplatte Π erfolgt
mittels eines pneumatisch oder hydraulisch betätigbaren
Arbeitszylinders 15. Der Arbeitszylinder 15 und die Führungsschienen 13, 14 sind in geeigneter, nicht dargestellter Form am Gestell 10 bzw. an der Anlegeplatte 11 befestigt.
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Die Anordnung teleskopartiger ausgebildeter Führungsschienen 13, 14 hat den Vorteil, daß diese bei in Grundstellung befindlicher Anlegeplatte 11 nicht seitlich am Gestell 10 vorstehen.
Die Anlegeplatte 11 hat zum Festklemmen eines auf sie aufgelegten, nicht dargestellten Kittels Halteklemmen 16, 17, 18, in welche der Kittel im Bereich seiner Schulterlinie eingeklemmt wird.
Die Falteinrichtung 12 hat zur Längs- und Querfaltung des Kittels Faltklappen 19 bis 22. Die Anordnung und Arbeitsweise der Faltklappen 19 bis 22 sowie weitere Details der Falteinrichtung 12 entsprechen weitestgehend der in dem DT - GM 6.809.954 beschriebenen erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die Anlegeplatte 11 und die Falteinrichtung 12 können einzeln oder gemeinsam aufeinander zu bewegbar sein, zwecks Übergabe des auf die Anlegeplatte 11 aufgelegten Kittels auf die Falteinrichtung 12.
Möglich ist auch, die Anlegeplatte 11 mit Elementen zum teilweisen Falten des Kittels, z. B. zum Längsfalten desselben und/oder weiteren Elementen zum Halten desselben auf der Anlegeplatte 11, auszustatten.
Die Vorrichtung ist im übrigen mit allen weiteren Teilen und Einrichtungen ausgestattet, die zum Betreiben derselben erforderlich sind.
Die Arbeitsweise der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Vorrichtung ist folgende:
Die Bedienungsperson 23 in Fig. 3 legt einen ihr zugeführten, nicht dargestellten Kittel auf die vor ihr stehende Anlegeplatte Π und klemmt diesen im Bereich der Schulterlinie desselben mittels der Halteklemmen 16, 17, 18 fest. Die Zuführung des Kittels sowie weiterer erfolgt am zweckmäßigsten mittels einer nicht dargestellten Kreisförderanlage. Die Bedienungsperson 23 kann nämlich in diesem Fall den Kittel in normaler Haltung in Empfang nehmen.
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Nach dem Festklemmen und Ausrichten des Kittels auf der Anlegeplatte 11 betätigt die Bedienungsperson 23 einen nicht dargestellten Fußschalter, wodurch die Anlegeplatte 11 mit dem aufgelegten und festgeklemmten Kittel in die Grundstellung der Vorrichtung (Fig. 2) verschoben wird. In der Grundstellung angekommen wird die Anlegeplatte 11 mittels eines nicht dargestellten Antriebes in Richtung Falteinrichtung 12 bewegt und auf diese aufgelegt. In dieser Lage der Anlegeplatte 11 öffnen die Halteklemmen 16, 17, 18. Ist dies geschehen, dann schwenkt die Anlegeplatte 11 ohne den Kittel in ihre Grundstellung zurück und veranlaßt dort angekommen mittels nicht dargestellter Schalter, daß die Falteinrichtung 12 den Kittel vollautomatisch längs und quer faltet. Ist die Faltung des Kittels beendet, dann entnimmt die Bedienungsperson 23 denselben der Falteinrichtung 12 und legt diesen auf eine nicht dargestellte Abfördereinrichtung.
Da die Anlegeplatte 11 unmittelbar nach ihrem Zurückschwenken in die Grundstellung wieder in Richtung ihrer Querachse bzw. in die Stellung gemäß Fig. 3 verschoben wird, kann der nächste zu faltende Kittel bereits auf diese von der Bedienungsperson 23 aufgelegt werden, während der erste Kittel von der Falteinrichtung 12 vollautomatisch gefaltet wird.
- Ansprüche -
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Claims (4)

• Ψ Il Ansprüche
1.) Vorrichtung zum Falten von Bekleidung, insbesondere Kittel, mit in Grundstellung v-förmig gegenüberliegend angeordneter Falteinrichtung und Anlegeplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlegeplatte (TI) in Richtung ihrer Querachse verschiebbar am Gestell (10) der Vorrichtung gelagert ist.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlegeplatte (Tt) auf Führungsschienen (13, 14) verschiebbar gelagert i,st.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (13, 14) teleskopartig in- und auseinanderfahrbar ausgebildet sind.
4.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschieben der Anlegeplatte (11) ein pneumatisch oder hydraulisch betätigbarer Arbeitszylinder (15) dient.
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DE19777721272 1977-07-07 Vorrichtung zum Falten von Bekleidung, insbesondere Kittel Expired DE7721272U (de)

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DE7721272U true DE7721272U (de) 1978-01-26

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