DE7719299U1 - Nachstellbares lenker-drehlager fuer fenster, tueren oder dergleichen - Google Patents

Nachstellbares lenker-drehlager fuer fenster, tueren oder dergleichen

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DE7719299U1
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    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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Description

iH. sturies
PATENTANWÄLTE D|pu. 1NQ. p. E|CHLEB L
56 WUPPERTAL 2, BRAHMSSTRASSE 29
Firma August Bilstein, 5828 Ennepetal-Voerde, August-Bilstein-Str.
Nachstellbares Lenker-Drehlager für Fenster, Türen o.dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf ein nachstellbares Lenker-Drehlager für Fenster, Türen o.dgl., mit einem am feststehenden Rahmen anzuschlagenden Lagerstück, das zwei ein Anlenkende des Lenkers gabelartig umfassende und durch einen Lagerbügel miteinander verbundene Lageraugen sowie einen letztere und ein oder mehrere im Lenker vorhandene Gelenkaugen durchsetzenden Gelenkbolzen trägt, insbesondere für mit dem Lenker längenverstellbar zu verbindende Ausstellscheren von Schwenk-Kippfenstern.
Bei einem derartigen bekannten Lenker-Drehlager erfolgt die Nachstellung durch ein Nachstellglied, das zwischen dem als Lenkerlappen ausgebildeten Anlenkende des Lenkers einerseits und der Ausstellschere andererseits wirkt. Zur Nachstellung dient ein Schraubverstellglied, das jedoch nur in Schwenköffnungsstellung des Flügels betätigbar ist. Außerdem bedarf es zur Anordnung des Nachstellgliedes eines vergleichsweise großen baulichen Aufwands, sowie einer Ausfräsung des feststehenden Rahmens, die wegen des Nachstellgliedes vergleichsweise groß gehalten werden muß.
Zur Vermeidung der vorgenannten Nachteile bei einem Lenker-Drehlager der eingangs genannten Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Nachstelibarkeit des Lenker-Drehlagers durch von vorn, also bei nicht schwenkgeöffnetem Flügel erfolgende Verstellung der Lage des den Lenker tragenden Gelenkbolzens zu erreichen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der die beiden Lageraugen tragende Lagerbügel durch einen auf dem Lagerstück um eine senkrecht zum Gelenkbolzen verlaufende Achse drehverstellbar gelagerten Exzenterbolzen gegenüber dem Lagerstück in Längsrichtung des Lenkers begrenzt längsverstellbar ist.
Für die Erfindung ist von Bedeutung, daß das Nachstellen nicht mehr durch Mittel erfolgt, die dem Anlenkende des Lenkers zugeordnet sind. Vielmehr ist das Drehlager derart zweiteilig, daß sein den Gelenkbolzen tragender Teil, nämlich der Lagerbügel, am Lagerstück in Längsrichtung des Lenkers bzw. der Ausstellschere verstellbar ist. Infolgedessen kann auch das Anlenkende des Lenkers äußerst einfach ausgebildet werden, indem es nur die zum Umfassen des Gelenkbolzens erforderlichen Gelenkaugen aufzuweisen braucht, nicht aber zusätzliche, für die Nachstellvorrichtung benötigte Bauteile oder Gestaltungen. Der Lagerbügel und das Lagerstück können unter Einbezug des Exzenterbolzens in einfacher Weise so ausgebildet werden, daß der erforderliche Verstellweg erreicht und eine Ausfräsung des feststehenden Rahmens oder des Flügels so gering wie möglich gehalten wird.
In Ausgestaltung der Erfindung ist der Lagerbügel über im Bereich seiner Lageraugen vorhandene, zueinander parallel verlaufende Führungsnuten und darin eingreifende Führungsleisten
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am Lagerstüok schwalbenschwanzartig geführt und liegt mit seinem Bügelsteg am Umfang des Exzenterbolzens an. Die schwalbenscilwanzartige Führung des Lagerbügels am Lagerstück gewährleistet die korrekte Lage des Lagerbügels senkrecht zur Fensterebene. Die einseitige einfache Anlage des Lagerbügels am Exzenterbolzens reicht in Verbindung mit der Längsführung des Lagerbügels am Lagerstück aus, den Fensterflügel, dessen Gewicht den Lagerbügel stets in entsprechender Anlage am Exzenterbolzen hält, über die Ausstellschere in einem durch den Exzenterbolzen einstellbaren, gewünschten Abstand vom anlenkseitigen senkrechten Schenkel des feststehenden Rahmens zu halten.
Zweckmäßig besitzt der Exzenterbolzen an seinem mit dem Lagerbügelsteg zusammenwirkenden Umfang ein Vielkantprofil, j welches eine ungewollte Verstellung des Exzenterbolzens da-
durch verhindert, daß ein selbsttätiges Verdrehen des Exzenterbolzens unter dem Einfluß des ständig auf den Lagerbügel wirkenden Flügelgewichts ausgeschlossen wird.
Die Sicherung des Gelenkbolzens im Lagerbüge], erfolgt dadurch, daß beide Lageraugen mit eingelegten Sprengringen versehen sind und der Gelenkbolzen zwei entsprechend gelegene Ringnuten aufweist, in die die Sprengringe in der Einbaustellung des Gelenkbolzens eingreifen. Hierdurch wird eine vergleichsweise hochwertige Sicherung des Gelenkbolzens erreicht, verglichen mit freiliegenden Sprengringen, die abspringen oder fälschlicherweise demontiert werden können, was zum Lösen des Lagers bzw. zum Verlust des Gelenkbolzens führen kann. Es
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sind zwar bereits unverlierbare Sicherungselemente für Gelenkbolzen bekannt, die jedoch wegen ihrer blattfederähnlichen Ausbildung vergleichsweise aufwendig in Herstellung und Anbringung sind, während hier DIN~Teile zur Anwendung kommen.
Wegen der Ausbildung des Drehlagers mit verstellbarem Gelenkbolzen kann der Lenker des Drehlagers in Weiterbildung der Erfindung aus einem parallel zur Flügelebene verlaufenden Lenkerlappen bestehen, der an seinem Anlenkende mit zwei nach vorne abgewinkelten, die Gelenkaugen tragenden Gelenklappen sowie an seinem gegenüberliegenden Ende mit einem rechtwinkelig zum Lenkerlappen liegenden Befestigungslappen für die Anschlußbefestigung des Scheren-Ausstellarms versehen ist.
Die Erfindung wird an Hand von in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispielen erläutert:
Fig. 1a bis Tc eine Aufsicht, einen Teilschnitt in Längsrichtung und einen Teilquerschnitt durch eine erste Ausfuhrungsform eines Drehlagers, Fig. 2a, 2b den Fig. 1a,b entsprechende Ansichten bzw.
Schnitte einer zweiten Ausführungsform, Fig. 3a, 3b einen entsprechend den Fig. 2a,b gedreht dargestellten Gelenkbolzen zur Aufnahme durch das in Fig. 2a,b dargestellte Lager Fig. 4 eine Seitenansicht des kompletten Lenker-Drehlagers gem. Fig. 2a,b und 3a,b
Fig. 5 eine Aufsicht auf den Lenker gemäß Fig. 4 und Fig. 6,7 Aufsichten auf unterschiedlich gestaltete Lenker von am feststehenden rahmen angeschlagenen Drehlagern»
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(Il i » · *
Das in den Fig. 1a bis 1c dargestellte Lagerstück 10 kann mittels nicht dargestellter, durch die Befestigungslöcher 11 gesteckter und in den Werkstoff des feststehenden Rahmens eingedrehter Schrauben an diesem Rahmen befestigt werden. Das Lagerstück ist E-förmig gestaltet. Die Befestigungslöcher 11 befinden sich in den äußeren E-Schenkeln 12. Im mittleren E-Schenkel 13 ist der Zapfen 15 des Exzenterbolzens
14 drehbar gelagert. Der Zapfen 15 trägt
exzentrisch den Kopf 16 des Exzenterbolzens 14. Die Exzentrizität geht aus der Versetzung der Achsen 15' bzw. 16' entsprechend den Fig. 1a,b,c hervor. Im Kopf 16 befindet sich eine Mehrkant-Einstecköffnung 17, mit der der Kopf um den Zapfen
15 geschwenkt und damit in mehreren Abständen von dem die E-Schenkel 12,13 verbindenden E-Steg 18 angeordnet werden kann.
Der Kopf 16 hat eine Auskehlung 19 und an seinen beidseitig der Auskehlung gelegenen Kanten je ein Vielkantprofil
Die äußeren E-Schenkel 12 haben an ihren inneren Kanten einander zugewandte Führungsleisten 21, die in entsprechend ausgebildete Führungsnuten 22 eines Lagerbügels 23 eingreifen. Hierdurch sind Lagerbügel und Lagerstück schwalbenschwanzartig aneinander und quer zu ihrer Längserstreckung geführt.
Der Lagerbügel 23 hat oberhalb und unterhalb des Exzenterbolzens 14 angeordnete Lageraugen 24, die durch einen Lagerbügelsteg 25 miteinander verbunden sind. Der Lagerbügelsteg 25 liegt am Kopf 16 des Exzenterbolzens 14 an, ^a der Lagerbügel in weiter unten noch beschriebener Weise durch das Flügelgewicht nach links gezogen wird. Der Lagerbügelsteg ist entsprechend der Auskehlung 19 ballig, was den Formschluß von
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Lagerstück und Lagerbügel unterstützt. Je nach Drehstellung //// des Exzenterbolzens liegen die Kanten des Vielkantprofils des Kopfes 16 an den benachbarten Abschnitten des Lagerbügelstegs 25 La. Infolgedessen wird eine selbsttätige Verdrehung des Kopfes bzw. Exzenterbolzens 14 bei daran anliegendem und durch das Gewicht des Flügels in seiner Anlage am Exzenterbolzen gehaltenem Lagerbügelsteg verhindert.
Die Lageraugen 24 haben Bohrungen 26 zur Aufnahme eines nicht dargestellten Gelenkbolzens, der mittels der Sprengringe 27 gegen axiales Verschieben gesichert werden kann. Ein teilweises Herausziehen des Gelenkbolzens derart, daß dieser nur noch von einem Sprengring gehalten wird, ermöglicht die Demontage des Drehlagers, ohne daß der Gelenkbolzen vollständig ausgebaut werden muß und damit verloren gehen kann. Der eingebaute Gelenkbolzen drückt die Sprengringe 27 so weit auseinander, daß diese in im Lagerstück vorhandene Längschlitze 28 eingreifen un<i zusätzlich verhindern, daß der Lagerbügel 23 in der einen oder anderen Richtung mehr als über ein vorbestimmtes Maß hinaus verschoben werden kann. Das ist z.B. von Bedeutung, wenn der Gelenkbolzen 14 z.B. durch unsachgemäße Behandlung verloren geht.
Bei dem in den Fig. 2a bis 5 dargestellten Lenker-Drehlager ist das die Befestigungslöcher 11 aufweisende Lagerstück 10' aus Kostengründen ein Blechpressteil. Die Innenkanten 30 der äußeren Ε-Schenkel bilden die Führungsleisten, die von U-förmig profilierten, die FüLrungsnuten aufweisenden Lageraugenabschnitten 31 umklammert werden. Der E-Steg 18' des Lagerstücks 10· und der Exzentsrbolzen 14' verhindern ent-
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sprechend der Ausiuhrungsform der Fig. 1a,b,c durch Um- /I^ J klammerung des Lagerbügelsteges 25' des Lagerbügels 23', daß dieser und das Lagerstück 10' auseinanderfallen können.
Der Gelenkbolzen 14' hat einen Rundkopf 16'' mit einem Schraubendreherschlitz 33 zur Verdrehung des Exzenterbolzens. Dementsprechend kann sich der Lagerbügelsteg 25' bzw. der Lagerbügel 23' mehr oder weniger unter Einfluß der Last des Flügels nach links bewegen. Die Last des Flügels greift über den Lenker 34 am Gelenkbolzen 35 an, der mit dem Lagerbügel 23' in eine in Fig. 4 dargestellte Lage zusammengebaut wird, indem er mit seiner Ringnut 36 zunächst in den unteren Sprengring 27' gesteckt wird. Er kann dann nicht mehr ohne weiteres verloren gehen. Sodann werden die senkrecht zum Lenkerlappen 37 des Lenkers 34 angebrachten Gelenkaugen 38 so angeordnet, daß sie mit den Bohrungen 26 des Lagerbügels 23' fluchten. Dann wird der Gelenkbolzen 35 in seine Einbaulage geschoben, in der der obere Sprengring 27'' in die Ringnut 36 eingreift und der untere Sprengring 27' in die untere Ringnut 39. Der einseitig vorspringende Gelenkbolzenkopf 40 verhindert, daß sich der Gelenkbolzen bei einer Schwenkbewegung des Flügels mitdrehen und infolgedessen zu einem Verschleiß bei Relativbewegungen zwischen Gelenkbolzen und Sprengringen führen kann.
An dem in Fig. 5 in Hochkantlage dargestellten Lenkerlappen 37 ist rechtwinkelig ein Befestigungslappen 41 angebracht, der zur Grobanpassung der Länge zwischen Drehlager und Anlenkung des Ausstellarms am oberen Flügelholm mit einer eine Innenver-
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zahnung aufweisenden Langausnehmung 42 versehen ist, die mit einem eine entsprechende Verzahnung aufweisenden Kupplungsteil des Ausstellarms zusammengebaut wird. In Fig. 7 ist ein derartiger Lenker 34 zusammen mit dem ihm zugeordneten Drehlager in einer Einbaulage zwischen dem feststehenden Rahmen 43 und dem Flügel 44 dargestellt, der sich in Schließlage befindet. Soll ein dichter Sitz zwischen Flügel und feststehendem Rahmen gewährleistet sein, der eine Anlage beider Teilen außerhalb des Drehlagerbereichs voraussetzt, so muß im Flügelholm eine Aussparung 45 vorgesehen werden, in die der Lenkerlappen 37 eingelegt werden kann. In diesem Fall ist eine Ausfräsung am feststehenden Rahmen nicht erforderlich, so daß dieser entsprechend schmal bemessen werden kann.
Fig. 6 zeigt die Ausbildung eines Z-förmigen Lenkers 46, der an seinem dem feststehenden Rahmen benachbarten Ende einen Querlappen 47 mit zwei die Gelenkaugen tragenden Anlenklappen 48 hat, die am Gelenkbolzen 35 des Drehlagers angreifen. Bei dieser Ausführungsform muß am feststehenden Rahmen eine Ausfräsung vorgenommen werden, um bei gegebenem Überschlag des Flügels 44 mit dem Lenker von der Fensterinnenseite des feststehenden Rahmens hinter dem Flügelüberschlag zu kommen. Gleichwohl ist diese Ausfräsung aber bei weitem nicht so tief, als wenn im Bereich rechts neben dem Querlappen 47 noch eine Nachstellvorrichtung angeordnet wäre, die etwa den schraffiert angedeuteten Platzbedarf hätte.
In beiden Fällen wird eine Nachstellung in Längsrichtung des Ausstellarms der Schere ermöglicht, die mit Hilfe eines Innensechskantschlüssels, eines Schraubendrehers o.dgl. von vorne bzw. der Fensterinnenseite her erfolgen kann, ohne daß
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dabei das Fenster in eine Schwenköffnungsstellung gebracht werden müßte und ohne, daß bei diesen Konstruktionen das Scherenmaß verändert würde, also der Abstand von Rahmenoberkante bis Mitte Getriebenut.
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Claims (10)

1. Nachstellbares Lenker-Drehlager für Fenster, Türen o.dgl., mit einem am feststehenden Rahmen anzuschlagenden Lagerstück, das zwei ein Anlenkende des Lenkers gabelartig umfassende und durch einen Lagerbügel miteinander verbundene Lageraugen sowie einen letztere und ein oder mehrere im Lenker vorhandene Gelenkaugen durchsetzenden Gelenkbolzen trägt, insbesondere für mit dem Lenker längenverstellbar zu verbindende Ausstellscheren von Schwenk-Kippfenstern, dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden Lageraugen verbindende Lagerbügel (23r23!) durch einen auf dem Lagerstück (10,10') um eine senkrecht zum Geler-kbolzen (35) verlaufende Achse drehverstellbar gelagerten Exzenterbolzen (14,14') gegenüber dem Lagerstück in Längsrichtung des Lenkers begrenz*" längsverstellbar ist.
2. Lenker-Drehlager nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbügel (23,23') über im Bereich seiner Lageraugen (24) vorhandene, zueinander parallel verlaufende Führungsnuten (T. 2) und darin eingreifende Führungsleisten (21) am Lagerstück (10,10·) schwalbenschwanzartig geführt ist sowie mit seinem Lagerbügelsteg (25,25*) am Umfang des Exzenterbolzens (14,14') anliegt.
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3. Lenker-Drehlager nach den Ansprüchen 1 und 2,. dadurch gekernz eichnet, daß das Lagerstuck (10,1O1) E-förmig gestaltet ist, wobei die äußeren E~Schenkel (12) die Führungsleisten (21) sowie Befestigungslöcher (11) aufweisen und der innere E-Schenkel (13) mit einem Lagerauge für den Exzenterbolzen (14,14') versehen ist.
4. Lenker-Drehlager nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterbolzen (14,14') mit seinem dem Lagerbügelsteg (25,25') gegenüberliegenden Umfang bis nahe an den daran vorbeiführenden Gelenkbolzen (35) heranreicht.
5. Lenker-Drehlager nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d adurch gekennzeichnet, daß der Exzenterbolzen (14) an seinem mit dem Lagerbügelsteg (25) zusammenwirkenden Umfang ein Vielkantprofil besitzt.
6. Lenker-Drehlager nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterbolzen (14,14') an seinem vorderen Stirnende mit einem Schraubendreherschlitz (33), einer Mehrkant-Einstecköffnung (17) od.dgl. Betätigungshandhabe versehen ist.
7. Lenker-Drehlager nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d adurch gekennzeichnet, daß beide Lageraugen mit eingelegten Sprengringen (27,27') versehen sind und der Gelenkbolzen (35) zwei entsprechend gelegene
Ringnuten (36,39) aufweist, in die die Sprengringe in u
Einbaustellung des Gelenkbolzens eingreifen.
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8. Lenker-Drehlager nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die den Gelenkbolzen (35) umschließenden Sprengringe (27) in in Verstellrichtung des Lagerbügels (23) angeordnete, die Verschiebbarkeit des Lagerbügels begrenzende Längsschlitze (28) eingreifen.
9. Lenker-Drehlager nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (34) aus einem parallel zur Flügelebene verlaufenden Lenkerlappen (37) besteht, der an seinem Anlenkende mit zwei nach vorne abgewinkelten, die Gelenkaugen tragenden Gelenklappen (38) sowie an seinem gegenüberliegenden Ende mit einem rechtwinkelig zum Lenkerlappen liegenden Befestigungslappen (41) für die Anschlußbefestigung des Scheren-Ausstellarmes versehen ist.
10. Lenker-Drehlager nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d adurch gekennzeichnet, daß der Lenker aus einem flach zur Flügeloberseite liegenden, im wesentlichen Z-förmigen Lenkerlappen (46) besteht, der an seinem Anlenkende mit zwei flach abgebogenen, die Gelenkaugen tragenden Anlenklappen (48) versehen ist, welche den zwischen ihnen gelegenen Gelenkbolzen (35) teilweise übergreifen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3341817A1 (de) * 1983-11-19 1985-05-30 August Bilstein GmbH & Co KG, 5828 Ennepetal Lager fuer fenster- oder tuerfluegel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3341817A1 (de) * 1983-11-19 1985-05-30 August Bilstein GmbH & Co KG, 5828 Ennepetal Lager fuer fenster- oder tuerfluegel

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