DE7717779U1 - Vorrichtung zur verbindung von treppenstufen - Google Patents
Vorrichtung zur verbindung von treppenstufenInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G27/00—Floor fabrics; Fastenings therefor
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/02—Stairways; Layouts thereof
- E04F11/022—Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
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Description
Patentanwälte DipL-Ing= Hans'LanQOseh ! ©h-lng. -Hblnr Hosenthien
7000 Stuttgart 1 Herdvteg 62 Telefon' (07dl) 2^6523
Anmelder:
Fritz Schauffeie
Kiesstr. 14
7000 Stuttgart 70
Vorrichtung zur Verbindung von Treppenstufen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung von Treppenstufen mit einer in fluchtenden Bohrungen
zweier übereinanderliegender Treppenstufen angeordneten Spannstange, die zwischen den Stufen von zwei teleskopartig
gegeneinander verstellbaren Gewindehülsen um-
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geben ist und mit zwischen den Stirnseiten der Gewindehülsen und den Stufen vorgesehenen Abstützscheiben, wobei
die Spannstange sich unter Zwischenlage einer Unterlegscheibe auf der Außenseite der einen Treppenstufe
abstützt und gegen einen an der Außenseite der anderen Treppenstufe abgestützten Gewindeteil verschraubbar
ist. Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DBGM 7 220 553) ist die Spannstange als Gewindestift ausgebildet,
auf dem die Gewindehülsen schraubbar sind.
Die Treppenstufen sind zwischen den Gewindehülsen einerseits und auf den Gewindestift aufgeschraubten Muttern
andererseits eingespannt. Je nach Schraubstellung der Gewindehülsen läßt sich die Steigung der Treppenstufen
einstellen. Der Gewindestift ist durch die Bohrungen der beiden Treppenstufen hindurchgeführt. Der bekannten
Konstruktion mangelt es an der erforderlichen Biegesteifigkeit
insoweit, als die Torsionsr und Biegespannungen von den Spannstangen und Gewindehülsen allein nicht aufgenommen
werden können. Es bedarf einer zusätzlichen Hilfskonstruktion in der Weise, daß entweder jede Stufe
auf der einen Seite in der Wand eingelassen ist oder aber von den einzelnen Stufen zur Wand hin Verankerungen
vorgenommen werden. Damit ist ein hoher Montage- und Materialaufwand verbunden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zügrunde, eine Verbin-,
dungsvorrichtung zu schaffen, mit der eine biegesteife Treppenkonstruktion hergestellt werden kann, so daß zusätzliche
Verankerungen größtenteils entfallen können und eine rasche und bequeme Montage unter Verwendung einfacher
Teile gegeben ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die innere Gewindehülse auf einer Seite ein Außengewinde
und die äußere Gewindehülse ein dazu passendes Innengewinde aufweisen und die aufeinanderschraubbaren
Hülsen die Spannstange mit Abstand umgeben und in den Abstützscheiben zentriert sind und das Anzugsmoment
zwischen der Spannstange und dem Gewindeteil etwa 20 bis 30 mkp beträgt. Auf diese Weise erreicht man durch
die hohe Vorspannung und die Art der Abstützung eine besonders große Biegesteifigkeit, die Kräfte werden
über die im Durchmesser großen Gewindehülsen und die noch größeren Abstützscheiben geleitet. Die Zahl der
Mauerausbrüche bzw. Verankerungen kann wesentlich herab- · gesetzt werden, so daß sich eine rasche und bequeme
Montage ergibt. Die Steigung der Stufen läßt sich bequem einstellen. Die Spannstange ist als Schraube ausgebildet,
deren Kopf an der Unterlegscheibe zur Anlage kommt,
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Vorzugsweise besteht der Gewindeteil aus einer im wesentlichen in der Bohrung der einen Stufe aufgenommenen
Gewindebüchse, In die eine Halteschraube eingeschraubt
ist, deren Kopf auf der Außenseite dieser Stufe abgestützt ist. Die Schraube, die Gewindebüchse
und die Halteschraube bestehen aus einem hochfesten Werkstoff, z.B. St 10.9 HV, so daß die hohe Vorspannung aufgebracht
werden kann, wobei die Dimensionierung vorteilhafterwelse so gewählt ist, daß der Innendurchmesser
der inneren Gewindehülse etwa das Doppelte des Schraubendurchmessers beträgt und sich die Außendurchmesser der
Abstützscheibe und der äußeren Gewindehülse etwa wie 80:50 verhalten.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Kopf der Halteschraube mit einem Außengewinde und mit
Schlüsselflächen versehen. Auf das Außengewinde läßt sich eine Kappe aufschrauben, die einen Ansatz mit einem Innengewinde
aufweisen kann, so daß sich daran leicht ein Geländerstab aufsetzen läßt.
Weitere Einzelheiten der·Erfindung werden anhand der
Zeichnung, die eine beispielsweise Ausführungsform
darstellt, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Verbindungsvorrichtung für zwei
Treppenstufen in natürlicher Größe,
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Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Halte«
schraube, .
Pig. 3 einen Schnitt durch eine auf die
Halteschraube aufsetzbare Kappe,
Zwei Übereinanderliegend^ Treppenstufen 1,2 aus Naturstein,
Kunststein od.dgl. haben fluchtende Bohrungen 3,4, durch die eine Spannstange 5 in Form einer Schraube C
und ein Gewindeteil 7 hindurchgeführt sind. Der Gewindeteil, 7 besteht aus einer Gewindebüchse 8 mit einer eingeschraubten
Halteschraube 9, deren Kopf 10 mit einem Außengewinde 11 und Schlüsselflächen 12 versehen ist.
Die Schraube 6 ist in die Gewindebüchse 8 eingeschraubt, so daß auf die Treppenstufen 1,2 eine Vorspannkraf-t>
ausgeübt wird, denn der Kopf 13 der Schraube 6 stützt sich unter Zwischenlage einer Unterlegscheibe 14 an der
Außenseite 15 der Treppenstufe 2 ab und der Kopf 10 der Halteschraube 9 legt sich gegen die Außenseiten 16
der Treppenstufe 1.
Zwischen den Stufen 1,2 befinden sich eine innere Gewindehülse 17 und eine äußere Gewindehülse 18, die die
Schraube 6 mit Abstand umgeben und gegeneinander verschraubbar sind. Dazu trägt die innere Gewindehülse 17
auf der einen Saite ein Außengewinde 19 und die äußere
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Gewindehülse 18 1st mit einem durchgehenden Innengewinde
ι 20 versehen. Die Stirnseiten 21,22 der Gewindehülsen 17,
18 sitzen in Zontrieraussparungen 23,24 von Abstützscheiben
25,26 ein, die auf den Innenseiten 27,28 der Treppenstufen 1,2 zur Anlage kommen. Die Abstützscheiben
25,26 weisen eine Mittenbohrung 29 auf, durch die die Schraube 6 bzw. die Gewindebüchse 8 hindurchgeführt
werden können.
Die Schraube 6, die Gewindebüchse 8 und die Halteschraube
9 bestehen aus einem hochfesten Stahl, z.B.
St 10.9 HV, damit die hohe Vorspannkraft ohne weiteres auf {gebracht werden kann. Während die Schaftlänge 30
der Schraube 6 etwa 200 mm beträgt, hat die Schaftlänge 31 der Halteschraube 9 lediglich eine Länge von
z.B. 20 mm, ist also 10 mal kürzer. Die Gewindehülsen 17,18 sind dickwandig, die Wandstärke kann vorzugsweise
4 mm betragen, der Innendurchmesser 32 der inneren Gewindehülse 17 ist etwa doppelt so groß wie der Schraubendurchmesser
33. Die Schraube 6 hat vorzugsweise ein M-16-Gewinde. Die Abstützscheiben 25,26 haben einen
Außendurchmesser von 80 mm bei einer Stärke von 6 mm.
Die Halteschraube 9 kann durch eine Kappe 34 abgedeckt werden, deren Innengewinde 35 auf das Außengewinde 11
paßt. Ein Ansatz 36 trägt ein Innengewinde 37, in das
ein Geländerstab eingeschraubt werden kann.
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Bel der Montage werden die Gewindehülsen 17,18 so
B . ineinandergeschraubt, daß die richtige Steigung
zwischen den beiden Treppenstufen 1,2 gegeben 1st. Zusammen mit den Abstützscheiben 25,26 werden die
Hülsen 17,18 zwischen die Stufen 1,2 gegeben, wobei die Mittenbohrungen 29·mit den Bohrungen 3,4 in
den Stufen 1,2 fluchten. Sodann wird die Schraube 6 in die Gewindebüchse 8 eingeschraubt, wobei der Kopf
10 über die Schlüsselflächen 12 mit einem Werkzeug festgehalten wird und am Kopf 13 der Schraube 6 vorzugsweise
ein Drehmomentenschlüssel angesetzt wird» Die Bohrungen 3,4 können auf diese Weise einen relativ
kleinen Durchmesser haben, es genügt die Verbindung durch jeweils nur eina Schraube 6 an der jeweiligen
Treppenecke. Die Verspannung über die Gewindehülsen 17,18 im Verein mit der hohen Vorspannung zwischen
der Schraube 6 und dem Gewindeteil 7 gewährleisten einen starren Verband hoher Biegesteifigkeit.
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Claims (8)
1. Vorrichtung zur Verbindung von Treppenstufen mit einer in fluchtenden' Bohrungen zweier übereinanderliegender
Treppenstufen angeordneten Spannstange, die zwischen den Stufen von zwei teleskopartig gegeneinander
verstellbaren Gewindehülsen umgeben ist und mit zwischen den Stirnseiten der Gewindehülsen und
den Stufen vorgesehenen Abstützscheiben, wobei die Spannstange sich unter Zwischenlage einer Unterlegscheibe
auf der Außenseite dei einen Treppenstufe abstützt und gegen einen an der Außenseite der anderen
Treppenstufe abgestützten Gewindeteil verschraubbar istj dadurch gekennzeichnet, daß die innere Gewindehülse
(17) auf einer Seite ein Außengewinde (19) und die äußere Gewindehülse (18) ein dazu passendes Innengewinde
(20) aufweisen und die aufeinanderschraubbaren Hülsen (17,18) die Spannstange (5) mit Abstand
umgeben und in den Abstützscheiben (25,26) zentriert sind und das Anzugsmoment zwischen der Spannstange(5)
und dem Gewindeteil (7) etwa 20 - 30 mkp beträgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannstange (5) als Schraube (6) ausgebildet
ist, deren Kopf (13) an der Unterlegscheibe (14) zur Anlage kommt.
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r. 9 - ; ί
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeteil (7) aus einer Im wesentlichen
In der Bohrung (3) der einen Stufe (1) aufgenommenen
Gewindebüchse (8) besteht, in die eine Halteschraube
(9) eingeschraubt ist, deren Kopf (10) auf der Außenseite (16) dieser Treppenstufe (1) abgestützt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, , daß der Kopf (10) der Halteschraube (9) mit einem
Außengewinde (11) und mit Schlüsselflächen (12) versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Kopf (10) eine Kappe (34) aufgeschraubt
ist, die einen Ansatz (36) mit einem Innengewinde (37) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch lf dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraube (6),die Gewindebüchse (3) und die Halteschraube (9) aus einem hochfesten Werkstoff,
etwa St 10.9 HV bestehen.
;
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
ί daß der Innendurchmesser (32) der inneren Gewinde
hülse (17) etwa das Doppelte des Schraubendurchmessers (33) beträgt.
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I Iff
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Außendurchmesser von Abstützscheihe (25,
26) und äußerer Gewindehülse (18) etwa wie 80:50 verhalten.
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7717779 is.09.77
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7717779U DE7717779U1 (de) | 1977-06-04 | 1977-06-04 | Vorrichtung zur verbindung von treppenstufen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7717779U DE7717779U1 (de) | 1977-06-04 | 1977-06-04 | Vorrichtung zur verbindung von treppenstufen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7717779U1 true DE7717779U1 (de) | 1977-09-15 |
Family
ID=6679548
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7717779U Expired DE7717779U1 (de) | 1977-06-04 | 1977-06-04 | Vorrichtung zur verbindung von treppenstufen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7717779U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3141800A1 (de) * | 1980-10-22 | 1982-06-16 | Oswald 2170 Poysdorf Rada | "stufenschloss zur verbindung von vorgefertigten trittstufen" |
DE3146567A1 (de) * | 1981-11-24 | 1983-06-09 | Neucon Maschinen- Und Bausysteme Gmbh U. Co Kg, 7100 Heilbronn | Treppenstufenbolzenverbindung |
-
1977
- 1977-06-04 DE DE7717779U patent/DE7717779U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3141800A1 (de) * | 1980-10-22 | 1982-06-16 | Oswald 2170 Poysdorf Rada | "stufenschloss zur verbindung von vorgefertigten trittstufen" |
DE3146567A1 (de) * | 1981-11-24 | 1983-06-09 | Neucon Maschinen- Und Bausysteme Gmbh U. Co Kg, 7100 Heilbronn | Treppenstufenbolzenverbindung |
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