DE7717416U

DE7717416U - Verkaufsmappe

Info

Publication number: DE7717416U
Application number: DE19777717416
Authority: DE
Original assignee: Jab-Josef Anstoetz, 4800 Bielefeld
Filing date: 1977-06-02
Publication date: 1977-10-13

Description

Patentanwälte

Dr. O. Lcese^beck

DkU¹S. Siracke

Dl₁-T)I ..ing. Loesonbeck

48 ßieleiold, Hciordor 5tro(je 17

6/17

JAB-Josef Anstoetz, Potsdamer Str. 6o, 48oo Bielefeld 17

Verkaufsmappe

) Die vorliegende Neuerung betrifft eine Verkaufsmappe mit mindestens drei Seiten zur Aufnahme von Mustern, Preislisten, Abbildungen od.dgl., die jeweils als Einzelblätter auf Bügeln, Spiralen od.dgl. zu einem Block zusammengestellt s_ind.

Verkaufsmappen sind in vielSLtigen Ausführungsformen be~ kannt und werden von Verkäufern, Vertretern usw. dazu benutzt, einem Kunden Abbildungen der zu verkaufenden Ware, Stoffproben, Farbmuster, Preise usw. zu zeigen.

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Dabei wird angestrebt, mittels weniger Handgriffe eine
übersichtliche Präsentation der einzelnen Abbildungen,
zugehörigen Mustern usw. zu erreichen.

Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, eine Verkaufsmappe der eingangs erwähnten Art so zu gestalten, daß

eine übersichtliche Präsentation auch bei dem Vorhandensein von drei oder mehr Seiten möglich ist.

Dies wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß die Haltemittel der Einzelblätter alle parallel zu einer Längskante der Verkaufsmappe angeordnet sind und daß die Einzelblätter quer zur Längsachse der geöffneten Verkaufsmappe aufklappbar sind.

Durch die Anordnung der Haltemittelür die Einzelblätter parallel zu einer Längskante der Verkaufsmappe wird also erreicht, daß bei geöffeTiter Verkaufsmappe sämtliche Einzelbüätter quer zur Längsachse der Verkaufsmappe aufgeklappt werden können. Das bedeutet, daß sich die einzelnen, umgeschlagenen Blätter nicht gegenseitig verdecken, was beispielsweise dann der Fall ist, wenn das Umklappen der

einzelnen Blätter in Längsrichtung der Verkaufsmappe erfolgt. Somit können bei einer neuerungsgemaßen Verkaufsmappe ohne weiteres drei oder mehr Seiten mit den verschiedensten Mustern, Preislisten, Abbildungen usw. ausgestattet werden, wobei alle diese einzelnen Teile gleichzeitig aufgeklappt werden können. Eine derartige Präsentation ermöglicht es einem Verkäufer, schnell und übersichtlich über sein Verkaufsprogramm zu informieren·

Im geschlossenen Zustand nimmt die Verkaufsmappe lediglich

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die Grundfläche einer Seite ein. Damit ist die Verkaufsmappe bei Nichtgebrauch sehr handlich und leicht zu transportieren.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer neuerungsgemäßen Verkaufsmappe im geschlossenen Zustand,

Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Verkaufβίο mappe gemäß Fig. 1 im teilgeöffneten Zustand,

Fig. 3 die neuerungsgemäße Verkaufsmappe in völlig
geöffnetem Zustand.

Die in den Zeichnungen dargestellte Verkaufsmappe 1 ist mit einer Schließlasche 2 versehen, an der etwa mittig
ein federn gelagerter Schloßriegel 3 angeordnet ist, der unter einen Bügel 4 einschiebbar ist. Der Bügel 4 ist am Deckblatt 5 der Verkaufsmappe 1 befestigt. Somit besteht die Möglichkeit, die Verkaufsmappe 1 zu verschließen und ohne die Gefahr des Aufklappens zu transportieren.

Die Fig. 2 und 3 zeigen die Verkaufsmappe 1 im teilweise bzw. im völlig geöffneten Zustand. Aus den beiden Fig.
2 und 3 geht hervor, daß die Verkaufsmappe 1 drei Seiten 6, 7 und 8 hat. Auf jeder dieser Seiten 6 bis 8 sind
Muster 9, Abbildungen lo, Preislisten 11 od.dgl. ange-

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ordnet. Diese sind in Form von Einzelblättern jeweils zu einem Block 12, 13, 14 und 15 zusammengefasst. Die beiden Blöcke 12 und 13 der Muster 9 sind in ihrer Grundfläche jeweils halb so groß wie die Seite 6. Diese Blöcke 12 und 13 sind auf Bügeln 16 angeordnet, welche Bügel 16 an der Seite 6 festgelegt sind. Die Blöcke 14 und 15 der Seiten 7 und 8 entsprechen in ihrer Grundfläche etwa der Größe der erwähnten Seiten 7 und 8 und sind an Spiralen 17 befestigt. Wie die Fig. 2 und 3 sehr anschaulich darstellen, sind die Bügel 16 sowie die Spiralen 17 der Blöcke 12 bis 15 parallel zu einer Längskante 18 der Verkaufsmappe 1 angeordnet, im dargestellten Ausführungsbeispiel parallel zur oberen Längskante der Verkaufsmappe 1. Dadurch besteht die Möglichkeit, sämtliche Einzelblätter der Blöcke 12 bis 15 quer zur Längsachse der Verkaufsmappe 1 aufzuklappen, so daß eine gegenseitige Abdeckung oder Beeinträchtigung der einzelnen Blätternach dem Aufklappen nicht eintritt.

Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist auf der Rückfläche der Seite 8 eine Einschubtasche 19 aufgesetzt, in welche Einschubtasche 19 beispielsweise ein Auftragsblock 2o eingeschoben werden kann.

Die in den Zeichnungen dargestellte Verkaufsmappe 1 bietet somit einem Verkäufer die Möglichkeit, eine Kunden alle wesentlichen Informationen über ein Produkt sozusagen "auf einen Blick" zu präsentieren, wobei es von besonderer Bedeutung ist, daß beispielsweise Farbmuster, Warenproben od.dgl. mit einem zugehörigen Bild

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und darüber hinaus einem weiteren Informationsblatt, welches beispielsweise die Preisangaben enthält, präsentieren zu können. Dabei liegen die Einzelblätter der verschiedenen Seiten 6 bis 8 der Verkaufsmappe 1 nebeneinander und sind somit leicht überschaubar.

Auch bei der Verwendung von mehr als drei Seiten besteht die Möglichkeit, die Einzelblätter dieser Seiten quer
zur Längsrichtungen der geöffneten Verkaufsmappe aufzuklappen, so also bedarfsweise eine Vielzahl von einander zugehörigen Informationsblättern gleichzeitig übersichtlich nebeneinanderliegend vorgezeigt werden kann.

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BEZUGSZEICHENLISTE

1	Verkaufsmappe
2	Schließiüsche
3	Schloßriegel
4	Bügel
5	Deckblatt
6,7,8	Seiten
9	Muster
Io	Abbildungen
11	Preislisten
12,13,	14,15 Blöcke
16	Bügel
17	Spiralen
18	obere Längskante
19	Einschubtasche
2o	Auftragsblock

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Claims

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Schutzansprüche

Ί; 1. Verkaufsmappe mit mindestens drei Seiten zur Aufnahme

von Mustern, Preislisten, Abbildungen od.dgl., die je

weils als Einzelblätter auf Bügein, Spiralen od.dgl.

zu einem Block zusammengestellt sind, dadurch

gekennzeichnet, daß die Haltemittel (16, 17) der Einzelblätter alle parallel zu einer Längskante (18) der Verkaufsmappe (1) angeordnet sind und daß die Einzelblätter quer zur Längsachse der geöffneten Verkaufsmappe (1) aufklappbar sind.
2. Verkaufsmappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (}6, 17) der Einzelblätter an der oberen Längskante (18) der Verkaufsmappe (1) angeordnet sind.
3. Verkaufsmappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-( zeichnet, daß an einer Rückfläche einer Seite (8),

di^e im geschlossenen Zustand der Verkaufsmappe (1) innen liegt, eine Einschubtasche (19) befestigt ist.
4. Verkaufsmappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkauf smapped) mit einer Schließiasche (2) und einem daran befestigten Schloßriegel (3) versehen ist, welcher Schloßriegel

(3) bei geschlossener Verkaufsmappe (1) einen Bügel

(4) untergreift, der am Deckblatt (5) befestigt ist.

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