DE7716650U1 - Brennschere - Google Patents

Description

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Die Erfindung bezieht sich «ruf eine Brannschere zum Ondulieren von Haaren mit zwei schwenkbar miteinander verbundenen Scherenhälften, die je aus einem Brenneisen und Einern Griff bestehen.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Brennschere dieser Art zu schaffen, mit der sich kleine und dicht bei~ einanderllegen.de Wellen formen lassen.

Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Brenneisen mit elektrischen Widerständen beheizbare Platten haben, von denen jeweils eine Seite enge, gegenseitig sich ergänzende Wellenkonturen aufweist.

Mit einer derartigen Brennschere lassen sich wesentlich schneller als mit den herkömmlichen Brennscheren kleine und dicht beieinanderliegende Wellen in das Haar einbringen.

Die Wellenkonturen der Brennplatten können gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung in einer einfachen Art derart ausgebildet sein, daß die eine Platte mit dicht nebeneinander liegenden Nuten ausgestattet und die Gegenplatte mit in die Nuten eingreifbare Zungen versehen sind.

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Figurenbeschreibung

Ein Äusführungsbeispiel nach der Erfindung ist in der Zeichnung in perspektivischer Darstellung gezeigt.

Zwei Scherenteile 1 und 2 weisen je eine heizbare Platte bzw. 4 auf» Hinter jeder Platte ist ein elektrischer Widerstandskreis mit einem Temperaturregler angeordnet. Die elektrischen Schaltungen sind mit Deckeln 5 bzw. 6, die mit Schrauben 7 an die Rückseite der jeweiligen Platte 3,4 angeschraubt sind, verdeckt. Die Scherenteile 1 und 2 bilden zusammen mit zwei Griffen 8 und 9 die beiden schwenkbar miteinander verbundenen Teile der Brennschere. Die schwenkbare Verbindungsstelle 10 ist zwischen den Platten und den Griffen angeordnet.

Die Griffe sind mit Hülsen 11 und 12 überzogen. Die Stromzufuhr zu den v/iderstandskreisen erfolgt über einen am freien Ende eines der Griffe 9 angeordneten Stecker 13 und Kabel und wird mit den Regler überwacht.

Die Platte 3 weist längsgerichtete parallel zueinander verlaufende Zungen 15 auf, die genau gegenüber von in der zv/eiten Platte 4 enthaltenden Nuten 16 angeordnet sind.

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Beim Zusammendrücken der Scherenteile 1 und 2 greifen die Zungen in die Nuten ein, so daß dazv;ischenliegende Haare die entsprechenden Wellen erhalten. Die Größe und Abstand der Wellen v/erden durch die Teife der Nuten 16 und deren Abständen bestimmt.

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Claims (1)

1. S 98 GM 100

   Anmelder: AMULIO SARRA, 7 Via Dusmet,

   I OQO46 Grottaferrata, Italien

   Titel: Brennschere
   Schutzansprüche

   1. Brennschere zum Ondulieren von Haaren, die aus zwei schwenkbar miteinander verbundenen Scherenteilen besteht, die je ein Brenneisen und einen Griff aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherenteile (1,2) je eine mit elektrischen Widerständen beheizbare Platte (3,4) aufweisen, und daß die eine Platte

   (4) parallele Nuten (16) und die andere Platte (3) parallele, den Nuten zugeordnete Zungen (15) aufweisen.

   2. Brennschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (16) und die Zungen (15) in Längsrichtung der Platten (3,4) angeordnet sind.

   3. Brennschere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizwiderstände an der Rückseite der mit den Nuten bzw. Zungen versehenen Platten (3,4) angeordnet sind und je mit einem Deckel (5) verdeckt und über Kabel (14) mit einem am Griffende angeordneten Stacker verbunden sind.

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